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Hoch hinaus

Bild der 23. Woche - 3. Juni bis 9. Juni 2024

Ernst Altmann, Heißluftballons steigen auf, 1930er Jahre, Köln, Rheinisches Bildarchiv, Inv.-Nr. RBA 228 669/ALT
Eigentümer: Stadt Köln

Der Tag der Heißluftballons, der jährlich am 5. Juni gefeiert wird, ehrt eine der ältesten Formen der Luftfahrt. Die ersten bemannten Flüge fanden im 18. Jahrhundert statt, als die Brüder Montgolfier 1783 ihren Ballon über Paris steigen ließen. Seither haben Heißluftballonfahrten Menschen weltweit fasziniert, bieten sie doch ein einzigartiges, friedliches Erlebnis.

In Deutschland sind Heißluftballonfahrten besonders beliebt. Regionen wie Bayern, der Rheingau oder Mecklenburg-Vorpommern bieten atemberaubende Landschaften aus der Vogelperspektive. Diese Fahrten sind nicht nur für Touristen attraktiv, sondern auch für Einheimische, die ihre Umgebung neu entdecken wollen. Spezielle Fahrten über Schlösser, bei Sonnenaufgang oder zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen und Hochzeiten sind besonders begehrt.

Die Technik eines Heißluftballons ist einfach: Ein Ballon aus Nylon oder Polyester wird mit heißer Luft gefüllt, die den Ballon aufgrund ihrer geringeren Dichte im Vergleich zur Umgebungsluft steigen lässt. Die Höhe wird durch das Regulieren der Temperatur gesteuert.

In Deutschland gelten strenge Sicherheitsvorschriften für Heißluftballonfahrten. Betreiber müssen eine spezielle Ausbildung absolvieren und die Wetterbedingungen vor jeder Fahrt genau prüfen.

In Köln bieten Heißluftballonfahrten eine einzigartige Möglichkeit, die Stadt und den Rhein aus der Luft zu erleben. Der Tag der Heißluftballons erinnert daran, die Faszination und Schönheit dieser Fortbewegungsart zu feiern und die Welt aus einer neuen Perspektive zu entdecken.

A. Borggrefe