Im linken unteren Bereich des Marienmantels deutet sich eine nicht genau zu erfassende Veränderung der ersten zeichnerischen Planung an. Hier weichen nicht nur die vielfach auffallend breiten Linien einer vermutlichen Federzeichnung, sondern auch die Art der Schraffuren von der übrigen Unterzeichnung des Mantels ab. Allem Anschein nach entstanden diese zeichnerischen Angaben auf bereits angelegten Farbaufträgen.
Links unterhalb des Marienmantels machen erkennbare Zeichenlinien außerhalb des goldenen Kästchens, das aufgrund seiner Blattvergoldung von infraroten Strahlen nicht durchdrungen werden kann, auf dessen zuvor anders geplante Position aufmerksam.