Die Ausstellung „Gespaltene Erinnerungen 1940–1950. Zwischen Geschichte und Erfahrung“ setzt sich mit Erinnerungen an den Holocaust und die deutsche Besatzung in Griechenland sowie mit dem sich anschließenden Bürgerkrieg auseinander. Das Goethe-Institut Thessaloniki hat die Ausstellung in Kooperation mit dem Makedonischen Museum für zeitgenössische Kunst (MOMus) Thessaloniki und dem Jüdischen Museum Thessaloniki sowie dem Deutschen Historischen Museum in Berlin mit Mitteln des Deutsch-Griechischen Zukunftsfonds des Auswärtigen Amtes realisiert und von Dezember 2016 bis Ende April 2017 unter großer öffentlicher Beachtung in Thessaloniki gezeigt.

Bald wurde geplant, die Ausstellung auch in Thessalonikis Partnerstadt Köln der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie konnte die geplante Eröffnung der Ausstellung im EL-DE-Haus im Frühsommer 2020 nicht stattfinden. In Zusammenarbeit mit dem NS-DOK ist nun eine digitale Version der Ausstellung entstanden, die virtuell dauerhaft  und in den Räumen des EL-DE-Hauses vom 16. November bis zum 23. Januar 2021 zu sehen sein wird.

Abb. © Jörn Neumann