Die Dauerausstellung im NS-DOK bietet umfassende Einblicke in die Geschichte Kölns in der Zeit des Nationalsozialismus. Im ehemaligen Gestapo-Gefängnis informieren weitere Ausstellungstafeln über die Haftbedingungen und die erhaltenen Wandinschriften der Häftlinge. Teil des Ausstellungsrundgangs ist auch der Innenhof, wo 1944/45 über 400 Menschen hingerichtet wurden.
Anhand von historischen Fotografien, Zeitungsartikeln, Briefen, Dokumenten sowie Audio- und Videostationen behandelt die Ausstellung auf zwei Etagen eine Vielzahl von Themen: die Errichtung der Diktatur, Veränderungen der Stadtgesellschaft und die Strukturen des nationalsozialistischen Terrors. Darüber hinaus werden anhand zahlreicher Einzelschicksale verschiedene Gruppen von Verfolgten in den Blick genommen. Schließlich geht es auch um die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg.
Im ehemaligen Gestapo-Gefängnis informieren weitere Ausstellungstafeln über die Haftbedingungen und die erhaltenen Wandinschriften der Häftlinge. Teil des Ausstellungsrundgangs ist auch der Innenhof, wo 1944/45 über 400 Menschen durch die Gestapo hingerichtet wurden.
Die erklärenden Texte der Dauerausstellung und die meisten Quellen sind in deutscher Sprache verfasst. An der Kasse können Sie sich Audioguides in deutscher, englischer, französischer, spanischer, niederländischer, polnischer, russischer oder hebräischer Sprache ausleihen. Der Begleitband zur Ausstellung kann in deutscher oder englischer Sprache an der Museumskasse erworben werden.
Die Dauerausstellung wurde 1997 eröffnet und 2009/10 aktualisiert. Derzeit arbeiten wir an einer grundlegenden Neukonzeption zur Vermittlung der Geschichte der Gestapo im EL-DE-Haus und der Kölner Gesellschaft im Nationalsozialismus.