13. März bis 24. Mai 2020
Das KZ Buna-Monowitz wurde 1942 gemeinsam von dem Chemiekonzern I.G. Farben und der SS errichtet. Durch unmenschliche Arbeitsbedingungen kamen dort tausende Häftlinge zu Tode oder wurden in den Gaskammern in Auschwitz-Birkenau ermordet, wenn sie nicht mehr arbeitsfähig waren. Die Ausstellung zeichnet Entstehung, Betrieb und Auflösung des KZs nach. In der Ausstellung des Fritz Bauer Instituts dokumentieren historische Fotografien den Blick von Konzern und SS. Sie werden kontrastiert mit autobiographischen Texten sowie mit Aussagen von Überlebenden in den Nachkriegsprozessen. Informationen zu deren Bemühungen um Entschädigung nach 1945 beschließen die Ausstellung.
Abb. © Frankfurt am Main, Fritz Bauer Institut
Eine Begleitpublikation des Fritz-Bauer-Instituts zur Ausstellung finden Sie hier.