Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 gingen zahlreiche Änderungen einher, die auch die Arbeit der Hitlerjugend betrafen und zumeist tiefgreifend umgestalteten.
Unmittelbar nach dem Überfall auf Polen wurde die Organisation durch Einberufungen zur Wehrmacht eines großen Teils ihrer Führerschaft beraubt. Die zwangsläufig in deren Positionen nachrückenden, nur unzureichend darauf vorbereiteten Jungen und Mädchen waren oft überfordert. Sie sahen sich insbesondere mit der Eskalation des Bombenkriegs mit vielen neuen Aufgaben konfrontiert, die der Hitlerjugend übertragen wurden.
Zeitzeugen schildern hier ihr persönliches Erleben des Krieges mit den damit verbundenen Herausforderungen, Hoffnungen und Ängsten.
Das, was während des Zweiten Weltkriegs an bewegten Bildern produziert wurde, diente nicht der Dokumentation von Zerstörung und Schrecken, sondern verfolgte propagandistische Ziele.