Zeitzeugen und historische Filme eröffnen neue und differenzierte Einblicke in den breitgefächerten Alltag in der Hitlerjugend.
Die Erinnerungen der Zeitzeugen fallen in vielen Punkten unterschiedlich aus. Das regt zu neuen Fragen an und kann auch die Sicht auf einzelne Themenbereiche verändern.
Die hier einsehbaren historischen Filmausschnitte sind keine offiziellen Propagandawerke der Reichsjugendführung, sondern stammen aus Privathand. Das macht sie besonders interessant.
So wenig, wie es „die“ Hitlerjugend gab, so wenig gab es in ihren Einheiten einen normierten Alltag. Entsprechend unterschiedlich fallen die Erinnerungen der Zeitzeugen aus.
Die Filmdokumente entstanden zwischen 1939 und 1941 in der kurzen Zeit, in der Günter Filges als K-Jungbannführer für den Kreis Paderborn-Büren fungierte.