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Gespräch | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
In der Dauerausstellung betrachten wir geschlechtliche Vielfalt und Rollenbilder in kolonialen und postkolonialen Kontexten. Dabei wird sichtbar, wie Macht und Unterdrückung in Museen fortwirken. Im anschließenden Gespräch diskutieren wir intersektionale Gewalt – wenn Geschlecht, Herkunft, Klasse oder Migrationsstatus zusammenwirken.
Wir fragen: Welche Formen von Gewalt erleben Frauen of Color und Migrantinnen? Wie leisten wir Widerstand, und wie kann Solidarität entstehen?
Der Raum richtet sich an BIPoC-Frauen und queere Personen. Die Führung findet in deutscher, der Talk in englischer Sprache statt.
In the permanent exhibition we will explore gender diversity and roles in colonial and postcolonial contexts, revealing how power and oppression persist in museums. In the following discussion, we address intersectional violence – where gender intersects with race, class, or migration status.
We ask: What forms of violence affect women of color and migrants? How do we resist, and how can solidarity grow?
This space is intended for BIPoC women and queer people. The tour will be in German, the talk in English.
Schamanin und female Leader der Shipibo im Zentrum, Olinda Silvano
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Lucia Bonilla Lara und Judith Manusch | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 3,00 | zzgl. Eintritt
Führung | Museum Ludwig
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte und zum Abschluss der Orange Days, die weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen, laden wir zu einem Gespräch über weibliche Selbstbestimmung und gesellschaftliche Machtverhältnisse ein.
Ausgangspunkt ist die monumentale Stoffarbeit „Shanduko nhema“ der simbabwischen Künstlerin Kresiah Mukwazhi, die gebrauchte BH-Träger zu einem kraftvollen Symbol weiblicher Solidarität und Widerständigkeit verbindet. Mukwazhi verarbeitet in ihrer Kunst eigene Beobachtungen und Gespräche mit Sexarbeiterinnen aus Harare – sie versteht ihre Arbeit als visuellen Aktivismus gegen Gewalt und Stigmatisierung.
Die Referent*innen Ana Manhey Ahrens, Kunstvermittlung im Museum Ludwig, und Rebecca Kummer, Beratung bei LOBBY FÜR MÄDCHEN – Mädchenhaus Köln e.V., möchten mit Ihnen vor dem Kunstwerk ins Gespräch kommen und den Dialog zwischen Mukwazhis künstlerischer Perspektive und lokalen Realitäten in Köln eröffnet.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Ab 30 Minunten vor der Veranstaltung erhalten Sie an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme berechtigt.
Kresiah Mukwazhi: Shanduko nhema, 2024, Schultze Projects #4, Museum Ludwig, Köln © Kresiah Mukwazhi, Foto: rba/Vincent Quack
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Ana Manhey Ahrens und Rebecca Kummer | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Schultze Projects #4“, 20.09.2024 - 14.06.2026
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Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
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