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Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
Unangepasste oder katholische Jugendliche, politischer Widerstand, Zwangsarbeiter*innen: Lernen Sie in dieser Online-Veranstaltung einige Menschen kennen, die in den Fängen der Gestapo unmenschliches Leid und Schrecken erfahren mussten: Verfolgt, Verhaftet und Verhört – oft verbunden mit schrecklichen Folterungen und der Ungewissheit, wie lange man noch am Leben bleibt. Die hier vorgestellten Menschen haben überlebt und berichten in ihren Erinnerungen von ihrem Leben – und dem Leid in den Fängen der Gestapo: Präsentiert durch Video- und Audioaufzeichnungen oder basierend auf schriftlichen Erinnerungen.
Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot).
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 21.12.2025
Anmeldung
Konzert | Käthe Kollwitz Museum Köln
Verena Guido stellt dieses Zitat von Bert Brecht an den Anfang einer musikalische Reise in die 1920er- und 1930er- Jahre, zwischen Tanz auf dem Vulkan und düsteren Balladen. Mal rasant, mal lyrisch, lassen die Künstlerin und ihr Ensemble eine Zeit voller Kontraste, Aufbrüche in die Moderne, Hoffnung auf Frieden und gesellschaftlichen Fortschritt aufleben – in Klängen, Chansons und Liedern, die gegen den sich schon früh abzeichnenden Weg in die Barbarei des Nationalsozialismus Widerstand leisten.
Zur Person: Die Sängerin und Multiinstrumentalistin Verena Guido hat schon vielfach Liedprogramme mit Bezug zur Weimarer Republik gestaltet. Mit Formationen wie der Band „Ballhaus“ trat sie in ganz Europa auf. Heute ist sie vor allem als Komponistin für Theater, Film- und Rundfunk tätig und schreibt Musik für Bühnen- oder Hörspielproduktionen, zuletzt für Volker Kutschers Gereon-Rath-Romane, eingespielt vom WDR-Funkhausorchester.
www.verenaguido.de
Tickets unter museum@kollwitz.de, 0221 / 227-2899 oder ab 60 Minuten vor Beginn an der Museumskasse.
Für: Erwachsene | Von: Käthe Kollwitz Museum | Mit: Verena Guido | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 15,00 | ermäßigt: € 10,00 | inkl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „KOLLWITZ NEU SEHEN“, 11.10.2025 - 15.03.2026
Performance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Besonders in Lateinamerika prägen koloniale und patriarchale Strukturen bis heute die Darstellung von Frauen im Tanz und schränken ihre Selbstbestimmung und Sichtbarkeit ein. Inspiriert von der kolumbianischen Widerstandskämpferin und Nationalheldin Policarpa Salavarrieta (La Pola) widmet sich das XXTanzTheater mit Hilfe eines transkulturellen Dialogs dem Thema Kolonialismus und dessen nachhaltigen Auswirkungen.
Policarpa Salavarrieta wurde um 1795 in der Nähe von Bogotá geboren, im Herbst 1817 verhaftet und zum Tode verurteilt. Sie gilt in Kolumbien bis heute als Symbol des Widerstandskampfs gegen die spanische Rückeroberung Neu- Granadas. Im Projekt wird ihre Geschichte zum Ausgangspunkt, um die Kraft und den Mut starker Frauen in verschiedenen Kulturen sichtbar zu machen.
Eine Kooperation zwischen dem XXTanzTheater aus Köln, dem Tanzprogramm der Fakultät für Schöne Künste der Atlántico-Universität, Barranquilla (Kolumbien), dem Masterstudiengang Tanzvermittlung des Zentrums für Zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (ZZT) und dem RJM.
Anmeldung unter reservierungenlapola@gmail.com
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
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Performance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Besonders in Lateinamerika prägen koloniale und patriarchale Strukturen bis heute die Darstellung von Frauen im Tanz und schränken ihre Selbstbestimmung und Sichtbarkeit ein. Inspiriert von der kolumbianischen Widerstandskämpferin und Nationalheldin Policarpa Salavarrieta (La Pola) widmet sich das XXTanzTheater mit Hilfe eines transkulturellen Dialogs dem Thema Kolonialismus und dessen nachhaltigen Auswirkungen.
Policarpa Salavarrieta wurde um 1795 in der Nähe von Bogotá geboren, im Herbst 1817 verhaftet und zum Tode verurteilt. Sie gilt in Kolumbien bis heute als Symbol des Widerstandskampfs gegen die spanische Rückeroberung Neu- Granadas. Im Projekt wird ihre Geschichte zum Ausgangspunkt, um die Kraft und den Mut starker Frauen in verschiedenen Kulturen sichtbar zu machen.
Eine Kooperation zwischen dem XXTanzTheater aus Köln, dem Tanzprogramm der Fakultät für Schöne Künste der Atlántico-Universität, Barranquilla (Kolumbien), dem Masterstudiengang Tanzvermittlung des Zentrums für Zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (ZZT) und dem RJM.
Anmeldung unter reservierungenlapola@gmail.com
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
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Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
Besuchen Sie in dieser digitalen Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz - und erfahren Sie mehr über die GeschichteN der Veedel und die Menschen, die dort lebten.
Andrea Woopen stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre GeschichteN vor, die individuelle Einblicke in das Leben von den 1920er bis in die 1940er Jahre bieten - die aber auch die ausgewählten Kölner Veedel darstellen: den Alltag, das Leben auf den Straßen und die Veränderungen des Stadtbildes im Laufe der Jahre.
Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Woopen | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 22.02.2026
Anmeldung
Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
Lernen Sie auf diesem Rundgang die Geschichte des Kölner Sportparks kennen – und erfahren Sie mehr über seine Nähe zu Verfolgung und Verbrechen: Eingeweiht im September 1923 war er bis zur Eröffnung des Berliner Olympiastadions 1936 die größte deutsche Sportanlage: Sportfeste und Fußball-Länderspiele mit zehntausenden Besucher*innen dienten in der NS-Zeit zur Propaganda, jüdische Vereinsmitglieder wurden ausgegrenzt.
1941 richteten die NS-Machthaber nur wenige hundert Meter nördlich des Sportparks einen Lagerkomplex ein. Hier wurden Tausende als jüdisch verfolgte Kölner*innen unter schrecklichen Bedingungen interniert – als Vorbereitung auf die anschließenden Deportationen in die Ghettos und Vernichtungslager.
Heute erinnert ein Mahnmal an das Lager. Diskussionen um Namensgebungen von Sportanlagen und Straßen verdeutlichen aber noch immer den schwierigen Umgang mit der Geschichte.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze verfügbar sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt KVB-Station "RheinEnergieStadion" möglich.
Abb. Fußballspiel in Stadion Müngersdorf, vermutlich 1941. Foto: NS-DOK, Bestand Toni Merzenich.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: KVB-Haltestelle RheinEnergie-Stadion | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 12.03.2026
Anmeldung
Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
Erfahren Sie auf diesem Rundgang durch Köln-Mülheim mehr über die Geschichte des industriell geprägten Stadtteils: Wo heute vielfältiges urbanes Treiben mit Konzerten und modernen Dienstleistern zu finden ist, prägten damals Unternehmen wie Felten & Guilleaume und das Carlswerk mit seiner Draht- und Kabelfertigung das Stadtbild.
Als Teil der NS-Rüstungsindustrie profitierten die Firmen von der Ausbeutung der Zwangsarbeiter*innen. Die Arbeits- und Lebensumstände der vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion verschleppten Menschen begegnen Ihnen während der Tour durch Mülheim in Form von Zitaten und Erinnerungen aus Zeitzeugen-Berichten an verschiedenen Stationen wie dem Hochbunker Berliner Straße, Standorten ehemaliger Unterkunftsbaracken oder der Schlackenbergwerft am Rheinufer.
Der Rundgang beginnt an der KVB-Haltestelle Keupstraße und dauert ca. zwei Stunden. Er endet an der Ratsstraße, in der Nähe zu den KVB-Haltestellen Keupstraße oder Wiener Platz.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sofern noch Plätze frei sind, ist auch eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.
Abb.: Michael Krewonos (links, um 1944) wurde 1942 aus der Ukraine nach Köln verschleppt und musste als Zwangsarbeiter für Felten & Guilleaume in Mülheim arbeiten. (Foto: NS-DOK)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Treffpunkt: KVB-Haltestelle Keupstraße | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 19.03.2026
Anmeldung| Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
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MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
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