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Film | Filmforum NRW
D 2019, 85’, DCP, R: Matthias Lintner
Eine offene Tür zur Straße, Klaviermusik aus dem Innenhof, roter Backstein, abgenutzt, ein alter Baum. Inmitten des Trubels der Berliner Torstraße versteckt sich die Kleine Bremer Höhe, ein unsaniertes Arbeiterquartier, das Künstlern, Punks und Rentnern als Refugium dient. Nicht nützlich, aber nutzbar ist der kurz vor dem Verkauf stehende Wohnkomplex, dessen verbliebene Bewohner*innen spielerisch mit den Bruchstellen ihrer Wohn- und Lebensräume verfahren. Anteilnehmend verabschiedet Matthias Lintner einen Ort, der zeitgleich noch sein Zuhause und schon Vergangenheit ist.
In Zusammenarbeit mit der Duisburger Filmwoche
Gespräch: Alexander Scholz (Festivalleiter Duisburger Filmwoche) und Boris Sieverts (Reiseführer)
Für: Erwachsene | Reihe: Filmgeschichten | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 8,50 | ermäßigt: € 7,50
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Kurator*innenführung | Kölnisches Stadtmuseum
Lernen Sie mit Mario Kramp, dem Kurator der Ausstellung, Köln in der spannenden Zeit zwischen 1918 und 1926 kennen!
Der Ausdruck „Die goldenen 20er Jahre“ ist wohl vielen bekannt. Köln ist kein „Babylon Berlin“ – aber auch hier hält die Moderne Einzug. Ein Blick hinter die Kulissen: vom Kriegsende, der britischen Besatzung bis über die Stadtgesellschaft, Nachtleben und Freizeit bis hin zur Kunst. Köln ist im Aufbruch – und hütet zugleich seine Traditionen. Ein Schwanken zwischen Gemütlichkeit und Moderne, zwischen Veedel und Metropole – wie heute auch.
[Eintritt und Führung sind frei.]
Abb.: Die erste Rolltreppe Deutschlands im Kölner Kaufhaus Tietz, Oktober 1925, KSM, © KSM
Tafelausstellung des Kölnischen Stadtmuseums in Kooperation mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland und der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln im LVR-Landeshaus in Köln-Deutz
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Mit: Dr. Mario Kramp | Treffpunkt: Foyer, LVR-Landeshaus in Köln-Deutz. Kennedy-Ufer 2, 50679 Köln | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Gemütlichkeit und Moderne. Köln 1918–1926“, 11.12.2025 - 15.03.2026
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Film | Filmforum NRW
USA 2023, 133‘, DCP, OmU · R: Alexander Payne
Weihnachten 1970 in einem Internat in Neuengland: Ein mürrischer Lehrer, ein zurückgelassener Schüler und eine trauernde Köchin verbringen die Feiertage gemeinsam – widerwillig, dann unerwartet innig. Alexander Paynes warmherziges, humorvolles und zutiefst menschliches Weihnachtsdrama besticht durch exzellente Darsteller*innen, schwarzen Humor, viel Herz und einer Optik, die an DER CLUB ER TOTEN DICHTER erinnert, ohne dessen Pathos zu teilen.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 8,50 | ermäßigt: € 7,50 | Tickets nur an der Abendkasse
Film | Filmforum NRW
»In jedem Ende, ein Anfang.« Kurzfilme von ifs und KHM zum Tag des Kurzfilms
Am 21.12. – dem kürzesten Tag des Jahres – wird der kurze Film in ganz Deutschland in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität und Experimentierfreude gefeiert. Initiiert von der AG Kurzfilm werden an diesem Tag Kinoleinwände und Fernsehprogramme, Galerien und Clubs, Häuserfassaden und Wohnzimmer, öffentliche Räume und Verkehrsmittel von kurzen Filmen erobert.
Die ifs Internationale Filmschule Köln und die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) beteiligen sich in Zusammenarbeit mit dem KFFK/Kurzfilmfestival Köln wieder am bundesweiten Kurzfilmtag mit einer Auswahl aktueller Kurzfilme. Das Programm versammelt Geschichten, in denen persönliche Erinnerungen, familiäre Bindungen und gesellschaftliche Strukturen sichtbar werden. Die Filme zeigen unsere Verbundenheit durch Raum und Zeit auf, über Körper, Geschichten, Trauma oder Verwandtschaftsverhältnisse. Mit ganz unterschiedlichen formalen und erzählerischen Ansätzen öffnen sie Räume für Verletzlichkeit, Widerstand und Neuanfänge.
Sonntag, 21. Dezember 2025 | 19 Uhr
AUF DER LEINWAND:
ICH HÄTTE LIEBER EINEN ANDEREN FILM GEMACHT
Experimenteller Dokumentarfilm, R: Suse Itzel, 26 Min., KHM
THE LACK OF IT
Dokumentation, R: KONTRA9, 20 Min., ifs
TREIBGUT
Spielfilm, R: Emma Gatena, 10 Min., ifs
NIDO DE COCODRILO
Dokumentarfilm, R: Jazmin Rojas Forero, 9 Min., KHM
WINTERBLÜTE
Dokumentation, R: Emma Gatena, 2 Min., ifs
SO IST DAS LEBEN UND NICHT ANDERS.
Animation, R: Lenia Friedrich, 13 Min., KHM
Einige der Filmemacher*innen sind vor Ort und kommen zwischen den Filmen zu Wort.
Kuration: Johannes Duncker (Leiter KFFK/Kurzfilmfestival Köln)
Moderation: Timothy Bidwell
Eintritt frei
Für: Student*innen | Treffpunkt: Filmforum NRW
Kurator*innenführung | NS-Dokumentationszentrum
Die Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus« musste lange und mühsam erkämpft werden. Über ihr kaum bekanntes Thema bietet diese Führung einen Überblick: Wer waren die Menschen, die als »Asoziale« und »Berufsverbrecher« im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden? Darüber hinaus ermöglicht der Rundgang einen Blick hinter die Kulissen: Wie lassen sich die die Erfahrungen dieser Menschen erzählen? Dazu möchten die Kurator*innen aus Berlin und Flossenbürg mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Anmeldung per Email an nsdok@stadt-koeln.de
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Die Verleugneten“, 09.10.2025 - 04.01.2026
Kurator*innenführung | Kölnisches Stadtmuseum
Lernen Sie mit Mario Kramp, dem Kurator der Ausstellung, Köln in der spannenden Zeit zwischen 1918 und 1926 kennen!
Der Ausdruck „Die goldenen 20er Jahre“ ist wohl vielen bekannt. Köln ist kein „Babylon Berlin“ – aber auch hier hält die Moderne Einzug. Ein Blick hinter die Kulissen: vom Kriegsende, der britischen Besatzung bis über die Stadtgesellschaft, Nachtleben und Freizeit bis hin zur Kunst. Köln ist im Aufbruch – und hütet zugleich seine Traditionen. Ein Schwanken zwischen Gemütlichkeit und Moderne, zwischen Veedel und Metropole – wie heute auch.
[Eintritt und Führung sind frei.]
Abb.: Die erste Rolltreppe Deutschlands im Kölner Kaufhaus Tietz, Oktober 1925, KSM, © KSM
Tafelausstellung des Kölnischen Stadtmuseums in Kooperation mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland und der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln im LVR-Landeshaus in Köln-Deutz
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Treffpunkt: Foyer, LVR-Landeshaus Köln-Deutz | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Gemütlichkeit und Moderne. Köln 1918–1926“, 11.12.2025 - 15.03.2026
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Film | Filmforum NRW
S/DK/I 2000, 106’, DCP, OmU · Regie: Lukas Moodysson
Stockholm 1975: Elisabeth verlässt ihren konservativen und zu Gewalt neigenden Ehemann Rolf und zieht mit ihren beiden Kindern zu ihrem Bruder. Dieser lebt am Rande der Stadt in einer von den progressiven Strömungen der Zeit bewegten Kommune. Fröhliches Chaos, abwechselnd geteilte Betten und fluide Geschlechterbilder lassen in Elisabeth neue Energie erwachen, und auch ihre Kinder fühlen sich zunehmend wohl in der neuen Wahlfamilie. Als Rolf vor der Tür steht und um eine zweite Chance bittet, wird die Offenheit der Hausgemeinschaft auf die Probe gestellt. Ohne die Differenzen auszuklammern, bleibt der Titel dieser „Comédie humaine“ Programm und eine Versöhnung der Milieus möglich.
Einführung: Werner Busch (Filmjournalist)
Für: Erwachsene | Reihe: Filmgeschichten | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 8,50 | ermäßigt: € 7,50 | Tickets nur an der Abendkasse
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Film | Filmforum NRW
D 2026, 115‘, DCP, DF, R: Miriam Jakobs und Gerhard Schick
Wie offen ist unsere Gesellschaft wirklich? Wer darf sich zeigen? Und wer bleibt draußen? Fragen, mit denen sich die Kölner DIN A 13 tanzcompany seit dreißig Jahren künstlerisch und politisch auseinandersetzt. Der Film taucht ein in drei Jahrzehnte mixed-abled Tanz, Bewegung, Körper, Provokation und Politik, gleichzeitig begleitet er die aktuelle Produktion MYspace SAFEspace NOspace von der Entstehung bis zur Aufführung. Movement Unbound zeigt den unermüdlichen Einsatz der DIN A 13 tanzcompany für Diversität auf.
der Bühne und in der Gesellschaft, lange bevor der Begriff in aller Munde war.
Eintritt frei, Reservierung erforderlich: tickets@din-a13.de
Weitere Infos: https://din-a13.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW | Teilnahme: kostenlos
Film | Filmforum NRW
J 2016, 107‘, DCP, OmU, R: Makoto Shinkai
Der Film erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher — ein Junge in Tokio und ein Mädchen auf dem Land — die auf mysteriöse Weise ihre Körper tauschen. Anfangs sehen sie darin eine verrückte, aber witzige Erfahrung, doch mit der Zeit entwickelt sich eine tiefere Verbindung zwischen ihnen. „Your Name“ verbindet Elemente von Liebesgeschichte, Drama und Coming-of-Age mit einer Prise Fantasy und entfaltet dabei eine sehr emotionale, manchmal bittersüße Stimmung. Die wunderschöne Animation, die eindrucksvolle Musik und die starke Erzählweise machen den Film zu einem bewegenden Erlebnis.
Einführung und anschließende Erläuterung; Prof. Dr. Eco Hamersma (PhD in Contemporary
Asian Studies, Kobe University und Osaka University)
Eine Veranstaltung des Filmforum NRW
Für: Fremdsprachige Angebote | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 8,50 | ermäßigt: € 7,50 | Tickets an der Abendkasse oder auf rausgegangen.de
Kurator*innenführung | Kölnisches Stadtmuseum
Lernen Sie mit Mario Kramp, dem Kurator der Ausstellung, Köln in der spannenden Zeit zwischen 1918 und 1926 kennen!
Der Ausdruck „Die goldenen 20er Jahre“ ist wohl vielen bekannt. Köln ist kein „Babylon Berlin“ – aber auch hier hält die Moderne Einzug. Ein Blick hinter die Kulissen: vom Kriegsende, der britischen Besatzung bis über die Stadtgesellschaft, Nachtleben und Freizeit bis hin zur Kunst. Köln ist im Aufbruch – und hütet zugleich seine Traditionen. Ein Schwanken zwischen Gemütlichkeit und Moderne, zwischen Veedel und Metropole – wie heute auch.
[Eintritt und Führung sind frei.]
Abb.: Die erste Rolltreppe Deutschlands im Kölner Kaufhaus Tietz, Oktober 1925, KSM, © KSM
Tafelausstellung des Kölnischen Stadtmuseums in Kooperation mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland und der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln im LVR-Landeshaus in Köln-Deutz
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Treffpunkt: Foyer. Landeshaus Köln-Deutz | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Gemütlichkeit und Moderne. Köln 1918–1926“, 11.12.2025 - 15.03.2026
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Film | Filmforum NRW
COD/F/B/GAB 2025, 110‘, DCP, OmeU, R: Marie-Hélène Roux
Denis Mukwege, ein kongolesischer Arzt, Pastor und zukünftiger Nobelpreisträger für
den Frieden, trifft Guy Cadière, einen belgischen Chirurgen und Atheisten. Trotz ihrer Unterschiede vereinen sie sich für ein gemeinsames Ziel: die Körper und die Würde tausender Frauen wiederherzustellen, die in der östlichen Demokratischen Republik Kongo als Waffen des Krieges missbraucht wurden.
Eine Veranstaltung des Afrika Film Festivals Köln, Free Congo Kollektiv,
Deutsch-Kongolesisches-Jugendinstitut und Focus Congo
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 5,00
Film | Filmforum NRW
D 2025, 90‘, DF, R: Klaus Martens
Der Düsseldorfer Künstler Bernd Schwarzer hat sich mit Haut und Haaren einem Gesamtkunstwerk verschrieben. Schwarzer nennt es das „Europa Kunstwerk“. Solcher Art politisch aufgeladen hängen seine Bilder nicht nur in den Museen, sondern im Schloss Bellevue beim Deutschen Bundespräsidenten, im Bundestag oder demnächst im Europäischen Parlament. Wenngleich Schwarzers pastose Technik, seine handwerklichen Qualitäten einzigartig sind – manche behaupten gar, er sei genial – entgleitet ihm die Kontrolle über sich und seine Kunst. Schwarzer strapaziert die Geduld seiner Sammler und Galeristen und treibt die, die an ihn glauben, in schiere Verzweiflung. Dem Künstler scheint jedes Maß für sich und seine Kunst verloren zu gehen. Der Film „Schwarzers Kosmos“ ist das Sittenbild eines exzentrischen Kunstmarktes mit all den dazugehörigen Klischees von Unangepasstheit, Freiheit, Genie und Wahnsinn.
Regisseur Klaus Martens wird für ein anschließendes Filmgespräch anwesend sein.
Tickets an der Abendkasse oder im VVK über rausgegangen.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Kurator*innenführung | Käthe Kollwitz Museum Köln
Das Archiv ist das Herzstück des Museums, denn hier lagern die Schätze: 550 Druckgrafiken, 300 Zeichnungen, gut sortiert und klimatisiert. Bei einer exklusiven Führung hinter den Kulissen der neupräsentierten Kollwitz-Sammlung öffnen wir die Schubladen und bestaunen die detailreichen Werke der Künstlerin aus nächster Nähe. Was ist eigentlich eine Aquatinta, ein Zustandsdruck oder eine Umdruck-Lithografie? Darauf und auf viele weitere Fragen hat Kuratorin Miriam Stauder Antworten.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Reservierungen sind leider nicht möglich. Teilnahmetickets ab 60 Minuten vor Beginn an der Museumskasse.
Für: Erwachsene | Von: Käthe Kollwitz Museum | Mit: Miriam Stauder | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „KOLLWITZ NEU SEHEN“, 11.10.2025 - 15.03.2026
Film | Filmforum NRW
„Dream Strong“ feiert die Poesie als Ort, an dem Träume Gestalt annehmen. Träumen meint hier eine sanfte, visionäre Praxis, die Beziehungen stiftet und neue Zukünfte formt. Wo vieles starr erscheint, wird Sprache zur Bewegung, die Welt verändert, indem sie sie neu erzählt. „Die Frau ist eine Konstruktion“, heißt es etwa bei Angélica Freitas. Ihre Wut über patriarchale Gewalt in Brasilien verwandelt sie in rhythmisch flirrende Verse. Die palästinensische Dichterin Asmaa Azaizeh verwandelt Verlust in Licht. Trotz schmerzhaftester Gegenwart und Krieg findet sie zärtlich-prägnante Bilder für Wärme und Zukunft. Die indigene US-Dichterin Natalie Diaz wagt in Postcolonial Love Poem die Liebe „and worse“ – to „dream strong“.
Moderation: Rike Scheffler
Die deutschen Übersetzungen lesen Sandra Hetzl, Rike Scheffler und Uljana Wolf.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Poetica – Festival für Weltliteratur in Kooperation mit
der Kunsthochschule für Medien Köln und dem Literaturhaus Köln. Karten erhalten Sie
über den Vorverkauf des Literaturhauses Köln und an der Abendkasse.
Eintritt: 12,00 / 8,00 / 6,00 €
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Film | Filmforum NRW
USA 2023, 87‘, OF, R: RZA und Gerald K. Barclay
Ein monumentales Crossover – Die Hip-Hop-Legenden des Wu-Tang Clan treffen in der spektakulären Kulisse der Rocky Mountains auf symphonische Wucht. Ein Konzertfilm, der einen einzigartigen Einblick in eines der sagenhaftesten Konzerte, der Geschichte des Wu-Tang Clans, bietet. Unter der Regie von RZA und Gerald K. Barclay erhalten die Zuschauer exklusive Einblicke in den Prozess des Konzertes, wie die Proben, oder auch die logistischen Herausforderungen einer Tour dieser Größe. Darüber hinaus spielen auch die Fans, und wie der Wu-Tang Clan mit ihnen interagiert, eine große Rolle. Wu-Tang Experience präsentiert nicht nur eines der legendärsten Hip-Hop Konzerte unserer Zeit, sondern zeigt eines der ikonischsten Rap-Ensembles von einer persönlichen Seite, um ihre Einheit und ihren kulturellen Einfluss zu zelebrieren.
Tickets unter out4fame.ticket.io
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Kurator*innenführung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die Sonderausstellung widmet sich einer lange unbeachteten Sammlungspraxis: dem Sammeln von Objekten durch katholische und evangelische Missionsgemeinschaften – vor allem im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Im Zentrum stehen Objekte, die aus weiten Teilen der Welt nach Nordrhein-Westfalen gelangten. Heute befinden sie sich in Einrichtungen der missionierenden Gemeinschaften, teilweise auch in Museen in öffentlicher Trägerschaft oder Universitätssammlungen.
Was erzählen diese Objekte über die kolonialen Machtverhältnisse, in denen sie gesammelt wurden? Welche Rolle spielten Missionar*innen in der Erfassung, Klassifizierung und Weitergabe materieller Kultur? Und was bedeutet das für den Umgang mit diesen Sammlungen?
Die Führung möchte zur kritischen Auseinandersetzung mit Missionssammlungen beitragen und auch auf Leerstellen in der bisherigen Aufarbeitung aufmerksam machen.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Missionssammlungen ausgepackt“, 03.10.2025 - 08.02.2026
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Kurator*innenführung | Kölnisches Stadtmuseum
Lernen Sie mit Mario Kramp, dem Kurator der Ausstellung, Köln in der spannenden Zeit zwischen 1918 und 1926 kennen!
Der Ausdruck „Die goldenen 20er Jahre“ ist wohl vielen bekannt. Köln ist kein „Babylon Berlin“ – aber auch hier hält die Moderne Einzug. Ein Blick hinter die Kulissen: vom Kriegsende, der britischen Besatzung bis über die Stadtgesellschaft, Nachtleben und Freizeit bis hin zur Kunst. Köln ist im Aufbruch – und hütet zugleich seine Traditionen. Ein Schwanken zwischen Gemütlichkeit und Moderne, zwischen Veedel und Metropole – wie heute auch.
[Eintritt und Führung sind frei.]
Abb.: Die erste Rolltreppe Deutschlands im Kölner Kaufhaus Tietz, Oktober 1925, KSM, © KSM
Tafelausstellung des Kölnischen Stadtmuseums in Kooperation mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland und der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln im LVR-Landeshaus in Köln-Deutz
Für: Alle | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Mit: Dr. Mario Kramp | Treffpunkt: Foyer, LVR-Landeshaus | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Gemütlichkeit und Moderne. Köln 1918–1926“, 11.12.2025 - 15.03.2026
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Kurator*innenführung | NS-Dokumentationszentrum
Als das NS-DOK 1997 seine Dauerausstellung eröffnete, war ein Meilenstein erreicht: Anhand einer Fülle an Belegen räumte die Ausstellung mit dem weit verbreiteten Mythos auf, die Kölner*innen hätten dem Nationalsozialismus mehrheitlich ablehnend gegenübergestanden. Seitdem sind drei Jahrzehnte vergangen. Nicht nur das Wissen um die NS-Geschichte und deren Vermittlung haben sich weiterentwickelt, auch die Erwartungen an einen Ausstellungsbesuch haben sich verändert – und nicht zuletzt auch die Perspektiven des Teams im NS-DOK.
Bis zur Eröffnung unserer neuen Dauerausstellung in einigen Jahren kommentiert daher eine Intervention die bestehende Ausstellung: Ausgangspunkte sind einzelne Exponate, Texte oder Präsentationsformen, die heute kritisch gesehen werden können. Exemplarisch werden allgemeinere Fragen diskutiert, die sich aktuell beim Ausstellen von NS-Geschichte stellen: etwa zum Umgang mit Bildern von Gewalttaten, problematischen Begriffen oder diskriminierenden Darstellungen. Dazu möchten die Kuratorinnen mit den Besucher*innen ins Gespräch kommen.
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Intervention! Wie erzählen wir NS-Geschichte heute?“, 20.06.2026 - 20.07.2027
Alle Termine anzeigenKurator*innenführung | Museum Schnütgen
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Karen Straub | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Glaube mit Humor.“, 11.12.2025 - 17.03.2026
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Kurator*innenführung | Kölnisches Stadtmuseum
Lernen Sie mit Mario Kramp, dem Kurator der Ausstellung, Köln in der spannenden Zeit zwischen 1918 und 1926 kennen!
Der Ausdruck „Die goldenen 20er Jahre“ ist wohl vielen bekannt. Köln ist kein „Babylon Berlin“ – aber auch hier hält die Moderne Einzug. Ein Blick hinter die Kulissen: vom Kriegsende, der britischen Besatzung bis über die Stadtgesellschaft, Nachtleben und Freizeit bis hin zur Kunst. Köln ist im Aufbruch – und hütet zugleich seine Traditionen. Ein Schwanken zwischen Gemütlichkeit und Moderne, zwischen Veedel und Metropole – wie heute auch.
[Eintritt und Führung sind frei.]
Abb.: Die erste Rolltreppe Deutschlands im Kölner Kaufhaus Tietz, Oktober 1925, KSM, © KSM
Tafelausstellung des Kölnischen Stadtmuseums in Kooperation mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland und der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln im LVR-Landeshaus in Köln-Deutz
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Mit: Dr. Mario Kramp | Treffpunkt: LVR-Landeshaus, Deutz | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Gemütlichkeit und Moderne. Köln 1918–1926“, 11.12.2025 - 15.03.2026
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