Preisträger des Wolfgang-Hahn-Preises: R.H. Quaytman und Michael Krebber

Museum Ludwig

15. April bis 30. August 2015

Erstmals in der über 20-jährigen Geschichte des Wolfgang-Hahn-Preises und ohne eine Regel daraus machen zu wollen, ehrt die Auszeichnung 2015 zwei Künstler: Michael Krebber und R.H. Quaytman.
„Mit Michael Krebber und R.H. Quaytman werden zwei herausragende Künstlerpersönlichkeiten gewürdigt. In ihrer gemeinsamen Ausstellung wird ein Thema – die Unmöglichkeit der Malerei – in den Mittelpunkt gestellt, das bei aller zeitlosen Relevanz gerade in den letzten Jahren vermehrt an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Beide beschäftigen sich seit vielen Jahren mit den Prämissen, Herausforderungen und Möglichkeiten aktueller Malerei und haben dieser zu Diskussion unverwechselbare Beiträge beigesteuert“, so Yilmaz Dziewior, der als designierter Direktor des Museum Ludwig in der Jury mitgewirkt hat.
Gastjuror Daniel Birnbaum, Direktor des Moderna Museet in Stockholm: „Die Diskussion in der Jury war sehr intensiv; es ging um die aktuellen Fragen zur Malerei heute. Quaytman und Krebber haben unabhängig voneinander ein sehr eigenständiges Oeuvre über viele Jahre geschaffen, das zugleich jedoch sehr bestimmend für die Zukunft der Malerei ist und jüngeren Generationen als Referenzrahmen dient.“
Die Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig verleiht den Wolfgang-Hahn-Preises jährlich an eine(n) zeitgenössische(n) Künstler(in) mit dem Ziel, ein konsequentes Oeuvre zu würdigen und die Sammlung des Museums in die Zukunft fortzuschreiben, indem ein oder mehrere Werke der Preisträger für die Sammlung des Museum Ludwig erworben werden.
Die Preisverleihung an Michael Krebber und R.H. Quaytman findet statt am Dienstag, 14. April 2015, am Vorabend der Art Cologne 2015. Zugleich eröffnet dann die gemeinsame Präsentation der Preisträger im Museum Ludwig. Zudem befindet sich eine Diskussionsveranstaltung, u.a. mit den Preisträgern, Daniel Birnbaum und Yilmaz Dziewior in Planung. Es erscheint eine Publikation, herausgegeben von der Gesellschaft für Moderne Kunst, die auch den Preis vergibt.

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