Museum Ludwig

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Römisch-Germanisches Museum

Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

NS-Dokumentationszentrum

Museum für Angewandte Kunst Köln

Kölnisches Stadtmuseum

Museum Schnütgen

Museum für Ostasiatische Kunst

Käthe Kollwitz Museum

Archäologische Zone, Jüdisches Museum

artothek - Raum für junge Kunst

Skulpturenpark Köln

 
 
 
 

Vorschau

Ausstellungseröffnung: Licht in dunklen Zeiten. Mittelalterliche Glasmalerei aus dem Khanenko Museum in Kyjiw

Museum Schnütgen

Laufzeit: 3. April 2025 bis 12. April 2026

Das Museum Schnütgen präsentiert ab dem 3. April 2025 eine kostbare Auswahl von Glasmalereien aus dem bedeutenden Khanenko Museum in Kyjiw (Kiew), welche zum ersten Mal außerhalb der Ukraine zu sehen sein werden.
Die Ausstellung konzentriert sich auf rund 30 Werke aus dem Khanenko Museum, dem
Museum Schnütgen, der Peter und Irene Ludwig Stiftung und aus Privatbesitz. Insgesamt zwölf Glasmalereien sind als Leihgaben des Khanenko Museum nach Köln gekommen, die vom 13. bis 17. Jahrhundert in Glaswerkstätten in Frankreich, Österreich, Deutschland und den Niederlanden gefertigt wurden. Dabei handelt es sich um den gesamten Bestand des Kyjiwer Museums, der in Köln mit Hilfe der Dombauhütte konserviert und restauriert werden soll.

Tuschewanderungen

Zeitgenössische Arbeiten auf Papier von Jianfeng Pan

Museum für Ostasiatische Kunst

5. April bis 9. November 2025

Die Ausstellung widmet sich dem vielschichtigen Werk des 1973 geborenen chinesischen Tuschekünstlers Jianfeng Pan und zeigt rund 60 Werke von monumentalen Hängerollen über kleine Albumformate bis hin zu umfassenden Werkserien. Jianfeng Pan, der bis 2016 in Shanghai lebte und seither in Finnland im „Selbstexil“ arbeitet, ist in seinem Schaffen tief in den Schreib- und Maltraditionen Chinas verwurzelt und zugleich durch seinen visionären Weitblick als Grafikdesigner geprägt. Die Migration des Künstlers von Ostasien nach Nordeuropa schlägt sich seiner Bildsprache nieder: einmal graffitihaft, durchdringend, explosiv; einmal gedämpft, zärtlich, kontemplativ. Die Bildnisse vereinen philosophische und ästhetische Konzepte Chinas mit Motiven der skandinavischen Naturlandschaft, Lebensumwelt und Alltagskultur.

Francis Alÿs – Kids Take Over

Museum Ludwig

12. April – 3. August 2025

Das Museum Ludwig präsentiert mit Francis Alÿs – Kids Take Over eine außergewöhnliche Ausstellung, in der Kinder im Mittelpunkt stehen. Der international hoch renommierte Künstler Francis Alÿs hatte große Einzelausstellungen im MoMA in New York, in der Tate in London, in zahlreichen Museen, darunter in Houston, Shanghai, Mexico City, Basel und auf der Biennale in Venedig 2022. 2023 erhielt er den Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig.
30 Videoarbeiten und Gemälde seiner Serie Children’s Games mit spielenden Kinder aus der ganzen Welt sind nun im Museum Ludwig zu sehen. Durch ein Outreach-Projekt mit Kölner Kindern wird diese Präsentation um eine partizipative Dimension erweitert.

Street Photography

Lee Friedlander, Garry Winogrand, Joseph Rodríguez

Museum Ludwig

3. Mai 2025 – 12. Oktober 2025

Das Leben auf den Straßen der Großstadt übt seit jeher eine große Faszination auf Fotograf*innen aus. Diese dokumentieren nicht nur städtebauliche Umwälzungen, sondern holen immer auch einzelne Passant*innen aus der Anonymität der Masse heraus und rücken sie in das Licht der Aufmerksamkeit. Die Stadt und die Fotografie sind seit dem 19. Jahrhundert über die Idee der Moderne unmittelbar miteinander verbunden. Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Street Photography zu einem eigenen einflussreichen Genre. Das lag auch an der Entwicklung handlicher Kleinbildkameras wie der Leica, die größere Beweglichkeit bei gleichzeitiger Diskretion ermöglichten. Die Fotograf*innen konnten überall und schnell reagieren, ohne entdeckt zu werden. Sie erforschten den öffentlichen Raum ohne Eingriffe oder gestellte Posen und fingen authentische und spontane Momente ein, die zuvor nicht bildwürdig waren.

Pauline Hafsia M’barek. ENTROPIC RECORDS

Artist Meets Archive #4. Internationale Photoszene Köln

Museum Ludwig

17. Mai – 9. November 2025

Die Pressekonferenz des Photoszene-Festivals findet am 15. Mai 2025 um 10 Uhr in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur statt. Anschließend wird eine Tour durch die Stadt zum kuratorischen Hauptprogramm und den kollaborierenden Institutionen angeboten: Künstler:innen und die Kurator:innen sind jeweils vor Ort und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Die offizielle Eröffnung des Photoszene-Festivals findet am Freitag, den 16. Mai 2025 um
19 Uhr im Museum Ludwig statt.

Türkischsprachige Angebote des Museumsdienstes Köln | Köln Müze Hizmetleri'nin Türkçe programları

Mehrsprachigkeit spielt eine wichtige Rolle in der Vermittlungsarbeit | Çok dillilik eğitim çalışmalarında önemli bir rol oynamaktadır

Museumsdienst Köln

Der Museumsdienst hat für das türkischsprachige Publikum ein Programm für unterschiedliche Altersgruppen entwickelt. Auf der Seite https://museenkoeln.de/portal/Tuerkce_Etkinlikler sind alle kostenlosen türkischsprachigen Angebote, digital und analog, aufgeführt.

Köln Müze Hizmetleri, Türkçe konuşan halk için farklı yaş gruplarına yönelik bir program geliştirdi. Dijital ve analog tüm ücretsiz Türkçe etkinlikler https://museenkoeln.de/portal/Tuerkce_Etkinlikler web sitesinde listelenmiştir.

 
 
 

Laufende Ausstellungen / Mitteilungen

60 Jahre Museumsdienst Köln

Ein kurzer historischer Abriss von den Anfängen bis heute

Museumsdienst Köln

Der Museumsdienst Köln feiert 2025 sein 60-jähriges Bestehen. Die Gründung der museums-pädagogischen Einrichtung im April 1965 erfolgte auf Initiative des damaligen Kulturdezernen-ten Kurt Hackenberg und des Generaldirektors der Museen der Stadt Köln, Gert van der Osten. Inspiriert von den Vermittlungsangeboten US-amerikanischer Museen initiierte van der Osten bereits Mitte der 1960er Jahre Jugendausstellungen nach dem Vorbild amerikanischer Junior-museen.

Angebote in verschiedenen Sprachen in Kölner Museen

Museumsdienst verstetigt das mehrsprachige Vermittlungsangebot

Museumsdienst Köln

Der Museumsdienst Köln verstetigt das mehrsprachige Angebot von Führungen, Workshops und digitalen Formaten in den städtischen Museen. Besucher*innen können an kostenlosen öffentlichen Führungen in zehn verschiedenen Sprachen teilnehmen – ein deutschlandweit einzigartiges Angebot. Ergänzend zu den persönlichen Führungen ermöglichen mehrsprachige digitale Vermittlungsformate wie Audioguides und virtuelle Ausstellungsrundgänge eine flexible und ortsunabhängige Teilnahme am Museumsangebot.

Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg

Erweiterte Ausstellung mit Begleitprogramm im NS-Dokumentationszentrum

NS-Dokumentationszentrum

8. März bis 1. Juni 2025

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der „Dritten Welt“ als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der „Dritten Welt“ dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück. Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der „Dritten Welt“ auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet. Dies zu ändern war und ist das Ziel des historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische Journalist*innenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Was bleibt?

Kampagne des NS-Dokumentationszentrums zu 80 Jahre Kriegsenden in Köln

NS-Dokumentationszentrum

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln mit einer großangelegten Plakat- und Social Media-Kampagne sowie einer Reihe von Veranstaltungen an die historischen Ereignisse rund um die Kriegsenden in Köln. Denn davon gab es zwei: das linksrheinische Kriegsende war am 6. März, das im rechtsrheinischen Köln erst Mitte April 1945. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie Orte, Geschichten und Gegenstände aus der Zeit bewahrt, gesammelt und weitergegeben werden können.

100 Objekte – die neue Publikation zu den Sammlungshighlights aus Kunst und Design

MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Mit der neuen Publikation „100 Objekte“ veröffentlicht das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) die Highlights seiner Sammlungspräsentation „Kunst + Design im Dialog“. Die 100 Highlights der europaweit einzigartigen Ausstellung im MAKK umfassen Kunst und Design aus 126 Jahren: Das älteste Objekt ist der „Edison Home Phonograph“ aus dem Jahr 1896. Der US-amerikanische Elektroingenieur Thomas Alva Edison schuf damit weltweit die zweite massenproduzierte „Sprechmaschine“. Aus dem Jahr 2020/2022 ist das jüngste Objekt: der in vier Farben erhältliche Monobloc-Stuhl „Bell Chair“ des deutschen Designers Konstantin Grcic. Umweltverträglichkeit trotz attraktivem Preis zeichnen den 100 % recyclefähigen Entwurf aus.

Kunst aus Kyjiw zu Gast im Kölner Museum Schnütgen

Internationale Zusammenarbeit von Museen in Kriegszeiten

Museum Schnütgen

Ab dem 3. April sollen unter dem Titel „Licht in dunklen Zeiten“ mittelalterliche Glasmalereien aus dem Khanenko National Museum in Kyjiw/Ukraine im Dialog mit Werken aus dem Museum Schnütgen ausgestellt werden. Den Anlass dazu gibt der 2022 begonnene russische Angriffskrieg auf die Ukraine.

Schweizer Schätze, Blumenboom und Meisterzeichnungen

Wallraf mit spannendem Ausstellungsprogramm 2025/26

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Trotz der laufenden Arbeiten an seinem Erweiterungsbau und der anstehenden Generalinstandsetzung seines Hauptgebäudes bietet das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud seinem Publikum auch in diesem Jahr ein attraktives Ausstellungsprogramm: So holt das Kölner Museum schon im Frühjahr 2025 unter dem Titel „Schweizer Schätze“ (28.3.-27.7.2025) die impressionistischen Meisterwerke aus dem Museum Langmatt in die Domstadt und bringt sie in einen spannenden Dialog mit Highlights seiner eigenen Sammlung.

Schweizer Schätze

Impressionistische Meisterwerke aus dem Museum Langmatt

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

28. März bis 27. Juli 2025

Von Renoir und Monet über Degas bis Gauguin und Cézanne: Das Schweizer Museum Langmatt gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Das Ehepaar Sidney und Jenny Brown trug die Kollektion bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in ihrer Jugendstilvilla in Baden bei Zürich zusammen, die seit 1990 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich ist. Da Gebäude und Parkanlage aktuell generalsaniert werden, bietet sich in diesem Frühjahr die einmalige Chance, die impressionistischen Meisterwerke aus dem Museum Langmatt in Köln zu bewundern.

Vorschau auf das Ausstellungsjahr 2025 in den Kölner Museen

Internationale Künstler*innen, bedeutende Sammlungen und exklusive Neuzugänge

Museumsdienst Köln

Kölns städtische Museen laden 2025 zu einem Ausstellungsjahr mit einem breiten Themenspektrum ein, das von Design und zeitgenössischer Kunst über mittelalterliche Glasmalerei, Kalligrafie und impressionistischen Meisterwerken bis hin zu einer Ausstellung reicht, bei der Kinder im Mittelpunkt stehen. Mit globalen Themen, sozialen Fragen und künstlerischen Visionen bietet das Programm Anknüpfungspunkte für ganz unterschiedliche Interessen. Besucher*innen erwarten in 2025 die Präsentationen von Werken internationaler Künstler*innen, bedeutende Sammlungen und exklusive Neuzugänge, die Kunst und aktuelle gesellschaftliche Debatten verbinden.

KUNST ERZÄHLT.

Neue Wege durch die Sammlung

Museum Schnütgen

Ab 6. Dezember 2024

In der von Grund auf erneuerten Sammlungspräsentation des Museum Schnütgen werden die kostbaren Kunstwerke in ihrer Bedeutung neu erschlossen. Unterschiedliche Perspektiven auf die Objekte werden direkt in der Sammlung erlebbar: 15 Kapitel von A, wie „Alexander Schnütgen“ bis S, wie „Skulptur im Spätmittelalter“ beleuchten den jeweiligen Kontext der Kunst mit Bezug auf vergangene Epochen, Ikonographie, Material oder Technik.

Evelyn Taocheng Wang erhält den Wolfgang-Hahn-Preis 2025

Museum Ludwig

Evelyn Taocheng Wang (geb. 1981 in Chengdu, China; lebt in Rotterdam) wird mit dem 31. Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Freitag, 7.11.2025 um 18:30 Uhr während der Art Cologne im Museum Ludwig statt.

Eröffnung von SPIELZEIT! im Space4Kids

1. Dezember 2024 bis 21. April 2025

Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention bestimmt, dass jedes Kind das Recht auf Spiel, Kultur und Kunst hat. Fühlt sich das in einem Museum so an? Im SPACE4KIDS im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) ist es Programm: Feiert mit uns das Recht auf Spielen!
Im Rahmen des innovativen Gesamtprojekts SPACE4KIDS eröffnet das RJM nun SPIELZEIT!: Bereits seit September 2023 wird auf 1.400 m² mitten im Museum Kindern ein Raum geboten, in dem sie spielerisch lernen und kulturelle Vielfalt erleben können. SPIELZEIT! ist der nächste Schritt des Museums, kulturelle Bildung für alle zugänglich zu machen und Kinder an der Gestaltung der Zukunft des Museums mitwirken zu lassen.

Faszination Schmuck

7000 Jahre Schmuckkunst im MAKK

MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

ab 18. Dezember 2024

Das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) eröffnet mit „Faszination Schmuck“ die erste umfassende Ausstellung seiner herausragenden Schmucksammlung. Mit rund 370 ausgewählten Exponaten wird Schmuckkunst aus verschiedenen Epochen in allen ihren Facetten präsentiert. Das Spektrum reicht von altorientalischen Gemmen des 5. Jahrtausends v. Chr. bis zu zeitgenössischen Schmuckarbeiten und Besonderheiten.

Tanaka Ryōhei

Von Linie zu Landschaft

Museum für Ostasiatische Kunst

30. November 2024 bis 13. April 2025

Das Museum für Ostasiatische Kunst zeigt die  deutschlandweit erste Ausstellung zum Œuvre des japanischen Grafikkünstlers Tanaka Ryōhei (1933-2019), der sein Leben der künstlerischen Interpretation des ländlichen Japans widmete. Im Laufe seines Lebens schuf Tanaka Ryōhei mehr als 770 Radierungen (japanisch: dōban). Seine zumeist monochromen Drucke zeigen traditionelle reetgedeckte Bauernhäuser, Tempel und Landschaften Japans in poetischer Schönheit und sanfter Melancholie.

Ausstellungen 2025

Museum Ludwig

Austausch und Zusammenarbeit prägen unser Programm 2025. In der Ausstellung mit Francis Alÿs bildet die Interaktion mit Kindern, Jugendlichen und Schulen eine wesentliche Basis. In Alÿs’ Videoprojektionen spielen Kinder die zentrale Rolle. Durch unsere neuartige kuratorische Vermittlung, wird das Museum erstmals radikal die Perspektive von Kindern präsentieren. Als Partner der Internationalen Photoszene Köln nimmt das Museum Ludwig am Projekt „Artist meets Archive“ teil. Hier wird die Künstlerin Pauline Hafsia M’barek mit unserer Sammlung arbeiten. Ein Höhepunkt ist sicherlich die Ausstellung Fünf Freunde in der es um die persönlichen und beruflichen Beziehungen sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den fünf Künstlern John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly geht.

Sehstücke. Alfred Ehrhardt und Elfriede Stegemeyer

Präsentation im Fotoraum

Museum Ludwig

30. November 2024 – 21. April 2025

In einer Doppelpräsentation zeigt das Museum Ludwig neu erworbene Fotografien von Alfred Ehrhardt (1901–1984) in Dialog mit Aufnahmen von Elfriede Stegemeyer (1908–1988). Sie sind sich im Leben nie begegnet und doch teilten sie einige Jahre ein gemeinsames Interesse: das Fotografieren von Wasser, Strand und Sand.

Wolfgang-Hahn-Preis 2024: Anna Boghiguian

Museum Ludwig

9. November 2024 – 30. März 2025

Anna Boghiguian (geb. 1946 in Kairo) wird mit dem 30. Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig ausgezeichnet. Die ägyptisch-kanadische Künstlerin armenischer Herkunft zählt seit ihren Teilnahmen an den Biennalen von Istanbul 2009 und Sharjah 2011 und an der dOCUMENTA 13 in 2012 zu einer der spannendsten Positionen der Gegenwartskunst. Bekannt ist sie für ihre figurativen Wandmalereien, (Notiz-)Bücher, Zeichnungen, Gemälde, Fotografien und Skulpturen und auch für einige spektakuläre großformatige Installationen. Boghiguians Arbeiten entstehen oft spontan und häufig vor Ort, so auch jetzt in Köln zum Wolfgang-Hahn-Preis 2024. Sie gilt als einfühlsame Beobachterin des menschlichen Daseins und vermittelt eine Interpretation des zeitgenössischen Lebens, in der sie inhaltlich äußerst klug zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Dichtung und Politik, Geschichte und Literatur oszilliert.

Schultze Projects #4 – Kresiah Mukwazhi

Museum Ludwig

20. September 2024 – 14. Juni 2026

Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig eine Künstlerin oder einen Künstler ein, die größte Wand im Haus – die Stirnwand im Treppenaufgang – neu zu gestalten. Der Name Schultze Projects bezieht sich auf Bernard Schultze und seine Frau Ursula (Schultze-Bluhm), deren künstlerische Teilnachlässe das Museum Ludwig verwaltet und zu deren Gedenken die Reihe 2017 initiiert wurde.

Über den Wert der Zeit

Neupräsentation der Sammlung zeitgenössischer Kunst

Museum Ludwig

10. August 2023 bis 31. August 2025

Alle zwei Jahre zeigt das Museum Ludwig Gegenwartskunst aus seiner Sammlung in einer neuen Präsentation. Dieses Mal wird der Blick auf verschiedene Verständnisse von Zeit gelenkt und darauf, in welcher Form Künstler*innen das Thema in ihren Arbeiten aufgreifen. Viele Künstler*innen machen mit ihren Arbeiten darauf aufmerksam, dass Kunst in der Gegenwart erfahren wird. Zugleich werden Erinnerung, Gedächtnis und Geschichtsschreibung befragt. Die Klammer der Präsentation bildet die Vorstellung vom „Wert der Zeit“ – einem gesellschaftlich bestimmten Wert, dem die abstrakte, messbare Zeit zugrunde liegt.

 

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