Museum Ludwig

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Römisch-Germanisches Museum

Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

NS-Dokumentationszentrum

Museum für Angewandte Kunst Köln

Kölnisches Stadtmuseum

Museum Schnütgen

Museum für Ostasiatische Kunst

Käthe Kollwitz Museum

Archäologische Zone, Jüdisches Museum

artothek - Raum für junge Kunst

Skulpturenpark Köln

 
 
 

Vorschau

Fluxus und darüber hinaus: Ursula Burghardt, Benjamin Patterson

Museum Ludwig

12. Oktober 2024–9. Februar 2025

Mit der Ausstellung Fluxus und darüber hinaus: Ursula Burghardt, Benjamin Patterson betrachtet das Museum Ludwig die bis heute einflussreiche Kunstbewegung der 1960er Jahre neu. Ausgehend von musikalischen Konzepten, die besonders von John Cage beeinflusst waren, entfaltete sich Fluxus in Aktionen und Aufführungen, die Kunst und Leben sowie unterschiedlichste Medien miteinander verschmolzen. Im Atelier der Künstlerin Mary Bauermeister in Köln fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, bei denen Musik, Literatur, Kunst und Architektur zusammengebracht wurden. 1960 kam es hier zur persönlichen Begegnung von Ursula Burghardt (1928–2008) und Benjamin Patterson (1934–2016). Der Schwerpunkt der Schau liegt auf den einzigartigen Werken der beiden Künstler*innen. Besonders interessant sind dabei die Brüche in ihren jeweiligen Karrieren, die sowohl künstlerisch als auch gesellschaftlich begründet waren. Auch die Ausgrenzungserfahrungen, die beide aufgrund ihrer Biografien erlebten (Burghardt als Jüdin, die vor den Nazis floh und nach dem Krieg nach Deutschland zurückkehrte, Patterson als afroamerikanischer Musiker und Künstler in den USA) sind in die Arbeiten eingeschrieben, ohne jedoch zum bestimmenden Thema zu werden.

Faszination Schmuck

7000 Jahre Schmuckkunst im MAKK

MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

ab 18. Dezember 2024

Das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) eröffnet mit „Faszination Schmuck“ die erste umfassende Ausstellung seiner herausragenden Schmucksammlung. Mit 370 ausgewählten Exponaten werden sieben Jahrtausende Schmuckkunst in allen ihren Facetten präsentiert. Das Spektrum reicht von altorientalischen Gemmen des 5. Jahrtausends v. Chr. bis zu zeitgenössischen Schmuckarbeiten.

Türkischsprachige Angebote des Museumsdienstes Köln | Köln Müze Hizmetleri'nin Türkçe programları

Mehrsprachigkeit spielt eine wichtige Rolle in der Vermittlungsarbeit | Çok dillilik eğitim çalışmalarında önemli bir rol oynamaktadır

Museumsdienst Köln

Der Museumsdienst hat für das türkischsprachige Publikum ein Programm für unterschiedliche Altersgruppen entwickelt. Auf der Seite https://museenkoeln.de/portal/Tuerkce_Etkinlikler sind alle kostenlosen türkischsprachigen Angebote, digital und analog, aufgeführt.

Köln Müze Hizmetleri, Türkçe konuşan halk için farklı yaş gruplarına yönelik bir program geliştirdi. Dijital ve analog tüm ücretsiz Türkçe etkinlikler https://museenkoeln.de/portal/Tuerkce_Etkinlikler web sitesinde listelenmiştir.

 
 
 

Laufende Ausstellungen / Mitteilungen

„SAMMEL-LEIDENSCHAFT – Wallraf für Köln“

Kölnisches Stadtmuseum

Anlässlich des 200. Todestages von Ferdinand Franz Wallraf widmet sich der Open Space des Kölnischen Stadtmuseums ab Freitag, 27. September 2024, dem Thema „Sammelleidenschaft“, vom 19. Jahrhundert bis heute! Ferdinand Franz Wallraf legte mit seiner beeindruckenden Sammlung – mit mehr als 40.000 Kunstwerken und historischen Objekten – den Grundstein für die Kölner Museen. Das Kölnische Stadtmuseum blickt aber nicht nur auf diesen leidenschaftlichen, fast manischen Sammler, sondern schlägt mit dem Fokus auf heutige Sammelleidenschaften den Bogen in die Gegenwart.

Schenkung Bestand Charlotte Zander

Große Kooperation zur Kunst der Autodidakten und Outsider Art in Köln. Kunst- und Museumsbibliothek und ZADIK erhalten bedeutende Schenkungen der Sammlung Zander

Kunst- und Museumsbibliothek

1997 erhielt Charlotte Zander (zeitgleich mit Dina Vierny) als erste Frau den ART COLOGNE-Preis für ihr beeindruckendes Engagement für die „Naive Kunst“. 28 Jahre später werden in einem Dreiklang die Dokumentation und Forschung rund um die Kunst der Autodidakten und die Outsider Art in Köln nachhaltig verankert: Im Herbst letzten Jahres hat die Sammlung Zander einen Ausstellungsraum in Köln eröffnet, in dem regelmäßig Ausstellungen mit Werken aus der Sammlung stattfinden. Die international einzigartige Spezialbibliothek zum Themenfeld der Sammlung Zander wurde der Kunst- und Museumsbibliothek Köln (KMB) geschenkt und ist ab sofort dort für Recherchierende nutzbar. Das Archiv von Charlotte Zander als Sammlerin, Galeristin und Museumsgründerin ist dem ZADIK geschenkt worden und wird dort nun für die Forschung erschlossen.

Naegeli-Kunstwerk bei Reinigungsaktion versehentlich beschädigt

Museum und Denkmalpflege restaurieren Figur des Künstlers Harald Naegeli

Museum Schnütgen

Durch ein tragisches Versehen ist es zu einer Beschädigung des inzwischen denkmalgeschützten und auch bei Stadtführungen sehr beliebten, gesprayten Skeletts von Harald Naegeli gekommen. Der zunächst als anonymer „Sprayer von Zürich“ bekannte Künstler hatte das etwa lebensgroße Skelett zuerst 1980 illegal auf das zugemauerte Westportal der Museumskirche St. Cäcilien gesprayt und es dann, nachdem es längst als Kunstwerk anerkannt war, 1989 auf Bitten des Museums Schnütgen wegen einer ersten Beschädigung noch einmal erneuert. Im Jahr 2022 war diese Figur Ausgangspunkt einer Harald Naegeli gewidmeten Sonderausstellung des Museums.

„Kritik im Nationalsozialismus. Kölner Fälle 1934 -1944“

NS-DOK zeigt in Ausstellung Formen und Bedeutung von Widerspruch

NS-Dokumentationszentrum

Wie reagierten die NS-Machthaber auf offenen Widerspruch und kollektiven Unmut aus der Gesellschaft und welchen Platz wiesen sie beidem zu? Diesen Fragen geht die neue Ausstellung „Kritik im Nationalsozialismus“ nach, die das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln vom 13. September 2024 bis zum 16. Februar 2025 zeigt.

Neue Ausgabe des Museumsmagazins erhältlich

Heft zum Thema „Sammellust“ liegt kostenlos aus und ist auch online erhältlich

Museumsdienst Köln

Die neue Ausgabe von museen.koeln – Das Magazin, feiert die Lust am Sammeln. Die Stadt Köln kann sich glücklich schätzen, da es deutschlandweit nirgendwo sonst eine solche Bandbreite an hochkarätigen Sammlungen gibt und nirgendwo sonst so viele städtische Museen. Dass die Kölner Museumslandschaft so bunt und lebendig ist, verdankt sie vor allem dem Engagement ihrer Sammlerpersönlichkeiten. Einige davon stellt das aktuelle Heft vor.

Schultze Projects #4 – Kresiah Mukwazhi

Museum Ludwig

20. September 2024 – 14. Juni 2026

Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig eine Künstlerin oder einen Künstler ein, die größte Wand im Haus – die Stirnwand im Treppenaufgang – neu zu gestalten. Der Name Schultze Projects bezieht sich auf Bernard Schultze und seine Frau Ursula (Schultze-Bluhm), deren künstlerische Teilnachlässe das Museum Ludwig verwaltet und zu deren Gedenken die Reihe 2017 initiiert wurde.

Jürgen Partenheimer

Der Schein der Dinge. Künstlerbücher 1970 – 2023

Kunst- und Museumsbibliothek

Künstlerbücher sind ein zentraler Bestandteil im Œuvre von Jürgen Partenheimer. In vier Jahrzehnten schuf der Künstler mehr als neunzig Künstlerbücher. In den 1970er Jahren entstanden fast ausschließlich Unikate, in denen Zeichnungen, Aquarelle, Collagen oder Ölskizzen auf eigene Texte treffen. Im darauffolgenden Jahrzehnt integrierte der Künstler zunehmend druckgrafische Techniken wie Linolschnitt, Radierung und Lithografie. Ab Mitte der 1980er Jahre erschienen autorisierte Auflagenobjekte von meist zehn bis maximal dreißig Exemplaren, teils mit eigenen Texten, teils mit ausgewählten Texten anderer Autorinnen und Autoren.

„Woche des Sehens“ im Oktober 2024

Kostenfreies Programm in den Museen der Stadt Köln

Museumsdienst Köln

Im Rahmen der bundesweiten „Woche des Sehens“, die jährlich vom 8. bis 15. Oktober stattfindet, laden der Museumsdienst Köln und die Museen der Stadt Köln vom 8. bis 13. Oktober 2024 zu lebendigen Führungen ein, die speziell für blinde und sehbehinderte Besucher*innen sowie deren Begleitpersonen konzipiert sind. Diese Gelegenheit ermöglicht es, Kunst und Kultur auf eine neue und inspirierende Weise zu erleben.

Ferienprogramm für Jugendliche

Abschlussarbeiten bis September in der Dauerausstellung des RJM zu sehen

Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Sommerferien 2024

Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren haben Anfang August stolz ihre Abschlussarbeiten vor Freund*innen und Familie präsentiert, die im Rahmen der Ferienprogramme „Du bist dran – Museum anders machen“ im Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt und „Schnütgen x Youth“ im Museum Schnütgen entstanden sind.

„Bei Anruf Kultur“

Das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) jetzt auch per Telefon erleben

Museumsdienst Köln

Der Museumsdienst Köln – zuständig für die Bildung und Vermittlung in den Museen der Stadt Köln – ermöglicht mit dem Angebot „Bei Anruf Kultur“, Menschen unabhängig von einer Behinderung, ihrem Wohnort oder ihrer Mobilität den Zugang zu Kultur.

Museum der Museen

Eine Zeitreise durch die Kunst des Ausstellens und Sehens

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

11. Oktober 2024 bis 9. Februar 2025

Von der faszinierenden Wunderkammer und der barocken Gemäldegalerie über radikale Künstlerkonzepte von Daniel Spoerri und John Cage bis hin zum Museum der Zukunft – Mit „Museum der Museen" lädt das Wallraf im Winter 2024/25 zu einer spannenden „Zeitreise durch die Kunst des Ausstellens und Sehens" ein. Anlass ist das 200. Todesjahr von Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824), der einst mit unfassbarem Sammeleifer den Grundstock für Kölns erstes Museum legte. Die Sonderausstellung macht unmittelbar erlebbar, wie sehr Kunstbetrachtung von den Menschen abhängt, die im Museumssaal Regie führen und damit das Publikum lenken, vergnügen, überwältigen und herausfordern.

„Antifeminismus - eine politische Agenda“

NS-Dokumentationszentrum

5. Juli 2024 bis zum 2. Februar 2025

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln zeigt in Kooperation mit dem NRW-weiten Projekt „Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen“ der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. die Wechselausstellung „Antifeminismus - eine politische Agenda“.
Die Schau gibt grundlegende Einblicke in das Themenfeld Antifeminismus und ordnet das Phänomen ein – historisch, gesellschaftlich und politisch: Sie betrachtet Antifeminismus nicht (nur) als Gegenbewegung zu Feminismus, sondern als grundlegende Ideologie in patriarchalen Gesellschaften.

„Kunst ist das Programm!“

Alfred Salmony und die Sammlung des Museums für Ostasiatische Kunst

Museum für Ostasiatische Kunst

9. Mai bis 3. November 2024

Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln präsentiert vom 9. Mai bis 3. November 2024 eine Ausstellung über das Wirken des stellvertretenden Museumsdirektors Alfred Salmony (1890-1958) während der Weimarer Republik. Unter der Leitung von Frieda Fischer-Wieruszowski (1874-1945), einer der ersten Museumsdirektorinnen Deutschlands, lautete das gemeinsame Motto dieser Zeit „Kunst ist das Programm!“.

GANZ KÖLN IN EINEM MUSEUM!

Neueröffnung des Kölnischen Stadtmuseums

Kölnisches Stadtmuseum

Das neue Kölnische Stadtmuseum öffnet am Samstag, 23. März 2024, am neuen Standort seine Pforten. In der Minoritenstraße 13 erzählt es künftig die wechselhafte Geschichte der Stadt auf einzigartige Weise: innovativ, intensiv und emotional. Das Museum ist nicht einfach nur umgezogen. Es hat eine wahre Metamorphose durchlebt, sowohl inhaltlich als auch optisch. Mitten im Herzen der Stadt, im ehemaligen Modehaus Franz Sauer, ist ein neuer, wichtiger Kulturort entstanden: für das kölnische Erbe, das Kölner Lebensgefühl und die Kölner Identität. (Foto: Constantin Ehrchen)

Chargesheimer

Präsentation im Fotoraum des Museum Ludwig

Museum Ludwig

27. April – 10. November 2024

Am 19. Mai 2024 wäre der Kölner Fotograf Chargesheimer (1924–1971), eigentlich Karl Heinz Hargesheimer, einhundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das Museum Ludwig im Fotoraum eine Auswahl von rund fünfzig seiner Werke. Chargesheimer wurde mit den Fotobüchern Cologne intime und Unter Krahnenbäumen bekannt, die der Stadt Köln und ihrem Alltagsleben gewidmet sind. In der Präsentation sind dreiundvierzig der in diesem Zusammenhang entstandenen Fotografien zu sehen. Zwei Videos erlauben Einblick in die Fotobücher. Außerdem bezieht die Präsentation drei von Chargesheimers weniger bekannten Skulpturen – Mediationsmühlen – ein und zeigt sechs seiner abstrakten Fotoexperimente.

Zwischen Kunstrevolution und Schweizer Schätzen

Wallraf mit vielfältigem Ausstellungsprogramm in 2024/25

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Bis zum Sommer 2025 bringt das Kölner Wallraf-Richartz-Museum gleich drei große Sonderausstellungen sowie vier neue Sammlungspräsentationen an den Start. Den Auftakt dieses spannenden Kunstreigens macht am 15. März 2024 gleich ein Highlight: „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst“. Mit faszinierenden Leihgaben aus berühmten Häusern wie Louvre, Musée d'Orsay, Prado, Getty Museum, MET und National Gallery Washington zeichnet das Kölner Museum den spannenden Weg der französischen Malerei vom Salon bis zum Impressionismus nach. Die Meisterwerke von Stars wie Degas, Morisot, Monet, Renoir und Sisley sind exklusiv bis zum 28. Juli 2024 nur in der Domstadt zu sehen.

HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Und gestern und morgen

Museum Ludwig

09. März – 13. Oktober 2024

Mit der Reihe HIER UND JETZT stellt das Museum Ludwig regelmäßig die eigene Arbeit auf den Prüfstand und hinterfragt die gewohnten Wege des Ausstellungsmachens. Die aktuelle Ausgabe verknüpft ausgesuchte zeitgenössische und historische Kunstwerke mit wissenschaftlichem Anschauungsmaterial, um unser Erleben von Zeit sowie dem Ort, an dem wir uns befinden, zu vertiefen. Darüber hinaus bietet sie durch die Einbeziehung verschiedener Disziplinen Raum für gemeinsames Lernen und ist die erste nachweislich klimaneutrale Ausstellung des Museum Ludwig. Anhand einer konzentrierten Auswahl von Werken, Materialien und Texten wird das Hier und Jetzt mit dem Gestern und Morgen in Beziehung gesetzt.

Ausstellungen 2024

Museum Ludwig

Wir freuen uns, Ihnen unser Programm für 2024 vorzustellen.
Roni Horns Arbeit zeigt, dass alles in der Welt wandelbar ist, verschiedene Zustände und Bedeutungen annehmen kann. Die Ausstellung im Museum Ludwig betrachtet diese Idee anhand von drei für Horns Schaffen zentralen Themen: Natur, Identität und Sprache. Fluxus und darüber hinaus ruft ins Gedächtnis wie wegweisend und revolutionär diese Kunstrichtung war. Eine Begegnung von Ursula Burghardt und Ben Patterson 1960 in Köln gibt den Anlass, ihre Werke und ihre vielfältigen künstlerischen Netzwerke und Kollaborationen in den Blick zu nehmen.
Mit Und gestern und morgen zeigen wir in der Reihe HIER UND JETZT die erste nachweisliche klimaneutrale Ausstellung ausgehend vom Begriff der „Deep Time“. Außerdem gibt es in 2024 ein neues Schultze Project, Kresiah Mukwazhi (*1992 in Harare, Zimbabwe) schafft ein neues Werk für die große Stirnwand im Treppenhaus des Museums.

Über den Wert der Zeit

Neupräsentation der Sammlung zeitgenössischer Kunst

Museum Ludwig

10. August 2023 bis 31. August 2025

Alle zwei Jahre zeigt das Museum Ludwig Gegenwartskunst aus seiner Sammlung in einer neuen Präsentation. Dieses Mal wird der Blick auf verschiedene Verständnisse von Zeit gelenkt und darauf, in welcher Form Künstler*innen das Thema in ihren Arbeiten aufgreifen. Viele Künstler*innen machen mit ihren Arbeiten darauf aufmerksam, dass Kunst in der Gegenwart erfahren wird. Zugleich werden Erinnerung, Gedächtnis und Geschichtsschreibung befragt. Die Klammer der Präsentation bildet die Vorstellung vom „Wert der Zeit“ – einem gesellschaftlich bestimmten Wert, dem die abstrakte, messbare Zeit zugrunde liegt.

Schreine und Steine aus St. Pantaleon

Schon wieder ein Geschenk für das Museum Schnütgen! Ausstellung wird verlängert und ergänzt um eine kostbare Gabe

Museum Schnütgen

31. Mai 2023 – 20. Oktober 2024

In dieser Ausstellung erwarten die Besucherinnen und Besucher hochkarätige Leihgaben aus der Kirche St. Pantaleon innerhalb der Schausammlung des Museum Schnütgen. Der Maurinus- und der Albinusschrein sowie die drei Steinfragmente aus der Zeit um 1000 bleiben dank des großzügigen Entgegenkommens von St. Pantaleon und dem Erzbistum Köln noch knapp neun Monate länger, bis Mitte Oktober, in der Cäcilienkirche ausgestellt. Diese Schreine sind herausragende Werke mittelalterlicher Goldschmiedekunst und gaben für das Museumsteam den Anstoß, zahlreichen kleineren Schmuckelementen anderer Kölner Schreine, die zuvor im Museumsdepot lagerten, eine Bühne zu geben. Darunter auch Fragmente des Ursulaschreins, die – nun um ein weiteres Stück dieses bedeutenden Werks Kölner Goldschmiedekunst ergänzt – in der Vitrine liegen.

 

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