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Kritik im Nationalsozislismus. Kölner Fälle 1934 - 1944

NS-Dokumentationszentrum

1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur: Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik?
Lernen Sie anhand einer Vielzahl an Fallgeschichten aus der NS-Zeit konkrete Beispiele des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit den unterschiedlichen Facetten von Kritik kennen. Werfen Sie so einen neuen Blick auf die erinnerungskulturelle Deutung in der und durch die Ausstellung von 1974.

Dauer: 90 Minuten | Gruppengröße: max. 20
Preis pauschal: Erw.: 112,50 € | Studierende/Auszubildende/Jugendgruppen: 75 € | zzgl. Eintritt | Wochenende/Feiertag: zzgl. 15 € | Sprachen: deutsch | Mehrere Führungen parallel: leider nicht möglich

Bitte beachten Sie, dass der Aufenthalt in den Ausstellungsbereichen über die Führung hinaus derzeit für Gruppen leider nicht möglich ist.

Ein Angebot zur Sonderausstellung. Laufzeit: 13.09.2024 – 16.02.2025

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