Veranstaltungskalender

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Do. 26.10.
18:00 Uhr

Performance | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

KunstBewusst-Performance in Kooperation mit dem Käthe Kollwitz Museum Köln

Für Morgen_standort_10: Finja Sander

Worum geht es?
Mit ihrer Performance »Für Morgen« erfindet Finja Sander eine neue Form kollektiven Erinnerns: Vergleichbar eines Re-enactments übersetzt sie Ernst Barlachs Mahnmal »Der Schwebende« mit den unverkennbaren Gesichtszügen von Käthe Kollwitz in ihre eigene Körperlichkeit und befragt dabei sowohl Erinnerungskultur als auch Denkmalgeschichte.
Für die Dauer von einer Stunde hängt die Künstlerin in einem raumgreifenden Metallgestell über dem Boden. Gehalten wird sie durch drei Gurte, die auf die originale Konstruktion des »Schwebenden« verweisen. So inszeniert sich Finja Sander selbst als Skulptur und eindrückliche Erweiterung des Ehrenmals von Barlach, das an die Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnert – und aktualisiert seine Botschaft in eindrucksvoller Stille und Unbewegtheit als atmender, lebender Körper.
Indem die Künstlerin ihre Performance »Für Morgen« an 12 unterschiedlichen Orten aufführt und re-inszeniert, transformiert sie Erinnerungskultur aus gleichsam in Stein gemeißelter Mahnung in einen neuen, fluiden Begriff von Denkmal. Die ausgewählten Locations orientieren sich u.a. an biografischen Stationen Ernst Barlachs, etwa dessen Heimatstadt Güstrow, oder an historischen Orten wie dem Olympiastadion Berlin als Schauplatz nationalsozialistischer Aufmärsche.
Mit ihrer Kölner Aufführung am 26. Oktober 2023 im Stiftersaal des Wallraf als Standort_10 bezieht sich Finja Sander auf den »Schwebenden« in der Antoniterkirche selbst sowie auf dessen ideelle Verwandtschaft zu Käthe Kollwitz‘ Mahnmal »Trauernde Eltern« in der Kirchenruine Alt St. Alban, der ersten Gedenkstätte des Bundes für die Gefallenen beider Weltkriege, die vom Stiftersaal aus einsehbar ist.
Wer ist unser Gast?
Finja Sander (*1996 in Hildesheim) schloss 2022 ihr Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin mit dem Meisterschülertitel ab. In ihren meist performativen Arbeiten sucht Sander nach Brüchen und Ambivalenzen im Alltäglichen, nach unbewussten Automatismen, sich wiederholenden, gesellschaftlichen Mustern, die sie isoliert und innerhalb mehrteiliger, multimedialer Prozesse in neue Zusammenhänge bringt.

www.finjasander.de/

Keine Voranmeldung notwendig!
Eine Veranstaltung von: freunde und dem Käthe Kollwitz Museum

Abbildung: FINJA SANDER, Für Morgen_standort_07 (2023), Johanniskirche Schwäbisch Gmünd © Finja Sander, photo: Mateo Contreras Gallego

Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Für Mitglieder der freunde kostenfrei | zzgl. Eintritt

Do. 26.10.
18:00 - 21:00 Uhr

Performance | Käthe Kollwitz Museum Köln

Finja Sander: FÜR MORGEN_standort_10

Mit ihrer Performance »Für Morgen« erfindet Finja Sander eine neue Form kollektiven Erinnerns: Vergleichbar eines Re-enactments übersetzt sie Ernst Barlachs Mahnmal »Der Schwebende« mit den unverkennbaren Gesichtszügen von Käthe Kollwitz in ihre eigene Körperlichkeit und befragt dabei sowohl Erinnerungskultur als auch Denkmalgeschichte.

Für die Dauer von einer Stunde hängt die Künstlerin in einem raumgreifenden Metallgestell über dem Boden. Gehalten wird sie durch drei Gurte, die auf die originale Konstruktion des »Schwebenden« verweisen. So inszeniert sich Finja Sander selbst als Skulptur und eindrückliche Erweiterung des Ehrenmals von Barlach, das an die Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnert – und aktualisiert seine Botschaft in eindrucksvoller Stille und Unbewegtheit als atmender, lebender Körper. 
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Zur Person: Finja Sander (*1996 in Hildesheim) schloss 2022 ihr Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin mit dem Meisterschülertitel ab. In ihren meist performativen Arbeiten sucht Sander nach Brüchen und Ambivalenzen im Alltäglichen, nach unbewussten Automatismen, sich wiederholenden, gesellschaftlichen Mustern, die sie isoliert und innerhalb mehrteiliger, multimedialer Prozesse in neue Zusammenhänge bringt.
www.finjasander.de

Eine Kooperation des Käthe Kollwitz Museum Köln mit den Freunden des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e. V. in der Reihe KunstBewusst anlässlich der Präsentation »Begegnungen – Käthe Kollwitz zu Gast im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud«

Programm: 

18:00 Uhr: Einlass
18:15 Uhr: Begrüßung
19:00 Uhr: Artist-Talk mit Finja Sander, Markus Herzberg und Katharina Koselleck
19:30 Uhr: Get together im Museumsfoyer⁢

Abb: FINJA SANDER, Für Morgen_standort_02 (2023), Dokumentationszentrum Prora, Rügen © Finja Sander, photo: Mateo Contreras Gallego

Für: Alle | Von: Käthe Kollwitz Museum | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Stiftersaal im Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „BEGEGNUNGEN — Käthe Kollwitz zu Gast im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud“, 18.08.2023 - 26.11.2023

So. 12.11.
15:00 Uhr

Eröffnung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Eröffnung der Ausstellung: „Laurenz Berges. Das Becherhaus in Mudersbach“ in Anwesenheit des Künstlers

In seiner Serie „Das Becherhaus in Mudersbach“ setzt sich Laurenz Berges (*1966) mit der
Geschichte eines über drei Generationen genutzten Fachwerkhauses im Siegerland
auseinander. Ursprünglich ist es das Haus der Großeltern von Bernd Becher (1931–2007),
dann von dessen beiden Tanten bewohnt.

Mehr Infos auf www.photographie-sk-kultur.de

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Eintritt frei!

Sa. 25.11.
19:30 Uhr

Performance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

WOY eine karnevaleske Sambaopera in 4 Akten

Eine freie Interpretation von Büchners Woyzek

Performance

Regie: ALEX MELLO und ADRIANA SCHNEIDER ALCURE

Büchners Theaterklassiker Woyzeck handelt von Tod, Zugehörigkeit, Verdrängung. Wer ist dieses WOY heute? Frau, Mann, fluides Geschlecht? Welche Debatten lösen ihre Lebenserfahrungen und Biografien aus? Eingeleitet durch eine spirituelle Zeremonie werden unsere „WOYS“ in einem Karnevalsumzug geboren und bitten das Publikum zum Tanzen, Singen und Nachdenken über Strategien des Überlebens und der Ermächtigung durch das Ritual des Karnevals.

Eröffnung: 19:30 Uhr

Performance 20:00–22:00 Uhr

DJ-Set 22:00–0:00 Uhr

Eine Kooperation mit der Akademie der Künste der Welt

Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Treffpunkt: Kunsthalle

Do. 29.02.
19:00 Uhr

Eröffnung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Eröffnung der Ausstellung „Blick in die Zeit – Alter und Altern im photographischen Porträt“

Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur
Über 170 photographische Werke aus mehr als einhundert Jahren versammeln sich zu einer
umfassenden Darstellung des Alterns in der Lichtbildkunst. Die ausgestellten Arbeiten – unter
anderem von August Sander, Christian Borchert, Helga Paris und Cindy Sherman – stammen
nicht nur aus dem hauseigenen Bestand, sondern werden maßgeblich erweitert durch
Leihgaben aus nationalen und internationalen Sammlungen.

Der Eintritt ist am Eröffnungsabend frei; ggf. kostenfreies
Einlassticket erforderlich, Infos ab ca. Mitte Januar auf der Homepage www.photographie-skkultur.
de

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse

 
 
 

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