Ihre Auswahl: Wann: Juli | Wo: Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt | Was: Keine Einschränkung | Für Wen: Keine Einschränkung |
Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Für: Erwachsene | Von: Museumsgesellschaft RJM e.V. | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFührung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die südafrikanische Künstlerin Lebohang Kganye wurde eingeladen, mit den Beständen der Fotografischen Sammlung des RJM zu arbeiten. Ausgangspunkt von ihrem Projekt sind zahlreiche Illustrationen der deutschen Malerin und Fotografin Marie Pauline Thorbecke, die mit ihrem Mann Franz zwischen 1911 und 1913 im Auftrag der Deutschen Kolonialgesellschaft eine Expedition nach Kamerun unternahm. Rund 110 Jahre später reist Kganye auf diesen Spuren erneut durch das Land. Bei dieser Führung erfahren Sie mehr über diese Reise und begegnen die Ergebnisse ihrer künstlerischen Forschung in Form von einer Videoarbeit und einer Rauminstallation.
Die Ausstellung wird zum Photoszenefestival im Mai 2023 eröffnet.
Foto: A Burden Consumed in Sips, Live Action Animated Film, Film Stills, 2023 ©Lebohang Kganye
Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Artist Meets Archive #3: Lebohang Kganye “, 12.05.2023 - 05.10.2023
Alle Termine anzeigenGespräch | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Kurator*innen und Künstler*innen sind vor Ort und freuen sich auf Gespräche mit interessierten Besucher*innen
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Film | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Awani ist ein visueller Zeitstrahl, der die Frage "Wie sind wir hierher gekommen?" beantworten will, indem er die Rolle der nigerianischen Frauen von der vorkolonialen Zeit bis in die Gegenwart untersucht. Durch die Verwendung von Archivmaterial in Verbindung mit Experteninterviews untersucht der Film, wie der Kolonialismus die politische und soziale Haltung gegenüber Frauen geprägt hat, während er gleichzeitig die heldenhaften Frauen der Vergangenheit feiert und ihnen gedenkt.
Awani is a visual timeline that aims to answer the question "How did we get here?" by examining the role of Nigerian women starting from the pre-colonial era all the way to the present. By using archival footage in tandem with expert interviews the film explores how colonialism has shaped political and social attitudes towards women while simultaneously celebrating and remembering the heroic women of the past.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kitchen | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Artist Meets Archive #3: Lebohang Kganye “, 12.05.2023 - 05.10.2023
Event | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Das Programm im Rahmen von African Futures bietet zwei Tage Information und Unterhaltung zu verschiedenen Sparten und Themen von „African Futures“: Podiumsdiskussionen, Performances, Lesungen, Ausstellungen, Roundtables, Beratungen, Tanzaufführungen und vieles mehr. Am Programm sind vor allem Initiativen der afrikanischen Communities in Köln beteiligt, die unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg“ ihre Sicht und Themen darstellen. Beleuchtet werden die Chancen, die sich aus der Vielschichtigkeit und Kreativität des modernen Afrika ergeben. Das Programm gibt zudem Einblicke in das breit gefächerte Engagement der afrikanischen Diasporagruppen. An Ständen informieren die Vereine und Initiativen über ihre Arbeit oder bieten eigene Produkte an. Für Stimmung und kulturelle Unterhaltung sorgen u.a. Agwaan, Varinia Akua, Naiyango, Dessa Ganda, DJs Omz'B aus Gambia und DJ Steven Tingling aus Jamaika. Kinder können afrikanischen Erzählungen lauschen, Workshops wie Schwarze Held*innen besuchen, sich schminken lassen oder in der offenen Werkstatt über Nachhaltigkeit lernen und Gegenstände wie Armreifen oder Karten selbst basteln.
Ein Kinderprogramm findet während der gesamten Veranstaltung statt.
15 Uhr Begrüßung (Foyer)
15-19.30 Uhr Informationsstände im Foyer
15-19 Uhr Kinderprogramm „Shaping the African Future – unsere Kinder. TWM Bibliothek Kids’ Empowerment“ (Kitchen)
15-19 Uhr Black and Queer – Empowerment für Schwarze Menschen, die sich als lsbtiaq* identifizieren (Seminarraum RJM)
15.30 Uhr Decolonizing Approaches on Black Health: Black Voices – Eine Podiumsdiskussion zwischen Schwarzen Mediziner*innen (FORUM VHS)
16 Uhr Podiumsdiskussion „Internationale Krise – Intersektionale Lösungen“ (Bibliothek)
17 Uhr My Tanzania – Akrobatik und Tanz mit jungen Artist*innen aus dem Kigamboni Community Centre (Foyer)
17.30 Uhr Diskussion „(Post)Koloniales Expert*innengremium meets UNITED NATIONS“ (FORUM VHS)
18 Uhr Vortrag „Rücküberweisung der Diaspora: Fluch oder Segen?“ (Bibliothek)
20 Uhr Diskussion in englischer Sprache: The Transforming Museum and Its Publics – Roundtable on museums in post/colonial societies
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
In the past, in Europe as much as in Africa, many museums and their exhibitions were catering to white European publics. In the globalized and postmigrant societies of today the colonial collections, with their painful histories and controversial present, draw together actors and groups that are affected in different ways by their sheer presence in the museums, the histories they embody, and the controversies that unfold around them. The shift from “serving” to “creating publics” is a radical one and has to take place across national, cultural and social boundaries. It demands to go beyond hegemonic notions of inclusion and asks to transform the museum into a space of new epistemic and ontological happenings.
This panel will address the challenges museums in post/colonial societies face when they engage in transforming the museum radically. How can persisting forms of coloniality be overcome? How can different publics and their demands be addressed and met, be it local publics and stakeholders on site, so called source communities around the world, or African diasporic communities in Europe and the States?
Die Veranstaltung wird gefördert von der Stadt Köln und der Volkshochschule Köln.
Für: Erwachsene | Von: Global South Studies Center (GSSC), Universität zu Köln, RJM | Treffpunkt: Forum der VHS / Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29-33, Köln | Teilnahme: kostenlos
Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Obwohl die Welt heute über die sozialen Medien oder globale Handelsketten zunehmend vernetzt erscheint, werden Grenzen weltweit nach wie vor genutzt, um Menschen zu regieren, Bewegungsfreiheiten einzuschränken und Ungleichheiten zu verfestigen. Dies zeigt sich nicht nur in der kolonialen Vergangenheit und im gegenwärtigen Alltag in afrikanischen Grenzgebieten, sondern auch vor der Kölner Haustür. Diese Führung gibt einen Überblick über die Schwerpunkte und die Ausrichtung sowie die Herausforderungen dieser Intervention.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Sibylle Kroll | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Borderstories “, 26.05.2023 - 27.08.2023
Alle Termine anzeigenEvent | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Das Programm im Rahmen von African Futures bietet zwei Tage Information und Unterhaltung zu verschiedenen Sparten und Themen von „African Futures“: Podiumsdiskussionen, Performances, Lesungen, Ausstellungen, Roundtables, Beratungen, Tanzaufführungen und vieles mehr. Am Programm sind vor allem Initiativen der afrikanischen Communities in Köln beteiligt, die unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg“ ihre Sicht und Themen darstellen. Beleuchtet werden die Chancen, die sich aus der Vielschichtigkeit und Kreativität des modernen Afrika ergeben. Das Programm gibt zudem Einblicke in das breit gefächerte Engagement der afrikanischen Diasporagruppen. An Ständen informieren die Vereine und Initiativen über ihre Arbeit oder bieten eigene Produkte an. Für Stimmung und kulturelle Unterhaltung sorgen u.a. Agwaan, Varinia Akua, Naiyango, Dessa Ganda, DJs Omz'B aus Gambia und DJ Steven Tingling aus Jamaika. Kinder können afrikanischen Erzählungen lauschen, Workshops wie Schwarze Held*innen besuchen, sich schminken lassen oder in der offenen Werkstatt über Nachhaltigkeit lernen und Gegenstände wie Armreifen oder Karten selbst basteln.
12-18 Uhr Informationsstände im Foyer
12 Uhr Diskussion in englischer Sprache „Collective Spaces of Mourning? A Round Tables Experiment“ (FORUM VHS)
12 Uhr Vortrag „Von Köln nach Madagaskar: Handwerker des Repaircafés im Clouth-Quartier unterstützen eine Handwerkerinitiative in Madagaskar“ (Bibliothek)
12-19 Uhr Kinderprogramm „Shaping the African Future – unsere Kinder. TWM Bibliothek Kids’ Empowerment“ (Kitchen)
13.35 Uhr Musik von Varinia Akua (Foyer)
14 Uhr „The Future of Community Organising und Aktivismus – Eine Podiumsdiskussion unter Schwarzen Aktivist*innen“ (FORUM VHS)
14 Uhr FAIR-TOWN und die SDG´S – Ein Experten-Diskurs zum urbanen Nachhaltigkeitskonzept „FAIR TOWN“ im Kontext eines Metropolen-Dialogs zwischen Köln und Dakar (Bibliothek)
14 Uhr Workshop: Awareness und Empowerment in der Erziehung (Seminarraum)
15.30 Uhr Performance „Weggefährtin: Die Dekolonisierung des Denkens“ (Kitchen)
16 Uhr Diskussion in englischer Sprache „Europe-African b/or/ders – back to the future“ (FORUM VHS)
16 Uhr Lesung & Fishbowl-Diskussion: „Was heißt eigentlich Afrikanisch-sein?“ (Bibliothek)
17.35 Musik von Agwaan (Foyer)
18 Uhr „Story, Desire, Belonging, Future: Towards Pluriafricanism?“ Reading and discussion with Kenyan author Yvonne Adhiambo Owuor (FORUM VHS)
19.30 Uhr Musik zum Ausklang
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenWorkshop | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die Hand der Fatima ist im Islam ein Zeichen, das als schützend gilt und vor allem im Kampf gegen übelwollende Dschins und den bösen Blick eingesetzt wird. Du lernst ihre Kräfte kennen und stellst dein eigenes Amulett her.
Für: Kinder 9 bis 13 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Sibylle Kroll | Reihe: Kinderwerkstatt | Technik: Metallfolie prägen | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 9,00 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 01.06.2023
AnmeldungFührung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Sari, Dirndl und Kimono sagen viel über die Herkunft eines Menschen aus. Schaut man aber genauer hin, so entdeckt man feine Unterschiede: Mal sind Stoffe und Muster kostbar und aufwendig, mal ganz einfach. Der dazu gehörende Schmuck lässt darüber hinaus ahnen, zu welchen Gelegenheiten was getragen wird. Im Museum entdeckst du die vielen Möglichkeiten zu zeigen, "wer man ist".
Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Hanna Petri-Böhnke | Reihe: Kinderführung | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenFührung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Für: Erwachsene | Von: Museumsgesellschaft RJM e.V. | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenKurs | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Das reiche Repertoire des Gamelan, Musikrichtung aus Indonesien, bietet Ihnen Möglichkeiten, sich zusammen mit anderen Gruppen als vielstimmiger Klangkörper zu erleben. Sie können hören, wie Ihre eigenen Fähigkeiten wachsen. Gemeinsam mit der Gruppe versuchen Sie sich an mehreren Instrumenten und bestimmen gemeinsam das Lerntempo. Der Kölner Künstler Hartmut Zänder – seit vielen Jahren mit traditioneller javanischer und balinesischer Musik vertraut – vermittelt am Beispiel einfacher Stücke, eigener Kompositionen und Improvisationen einen ersten Kontakt zur Gamelan-Kultur Javas.
Begrenzte Teilnemer*innenzahl.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Hartmut Zänder | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 12,00 | ermäßigt: € 7,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 03.06.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Mit dem Kolonialismus ging nicht nur die territoriale Enteignung kolonisierter Gebiete, sondern auch das Aufzwingen von Wert- und Normvorstellungen einher, die meistens in Einklang mit christlichen Geboten standen. Wir hinterfragen kritisch vorherrschende (hetero/patriarchalische) Normen anhand von Objekten aus der Sammlung, wobei wir auch auf Leerstellen stoßen. Der Fokus dieser experimentellen Führung liegt auf geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie Geschlechterrollen in (post)kolonialen Kontexten – aus ethnologischer, historischer und zeitgenössischer Perspektive.
Abbildung: Trobriandschild, Papa Neuguinea
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenPerformance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Tanzperformance von Zora Snake
Zora Snake lädt ein, eine andere Welt zu entdecken. Mit der Flagge der Europäischen Union, einer Beerdigung und einem Ritual manifestiert der Künstler die koloniale Geschichte der Plünderung von Reichtümern und die noch lebendige künstlerische und spirituelle Vielfalt dieses Erbes. Rund um die großen Debatten über die Rückgabe von Kulturgütern aus den Museen an die Herkunftsgesellschaften, lässt er die ursprüngliche Macht der Maske wieder auferstehen - in Verbindung mit dem Körper und als Träger des Widerstands. „Die Masken wurden zum ‚Kunstobjekt‘ im Museum und haben ihre eigentliche Funktion durch die Entfremdung von ihren ursprünglichen Orten verloren. Gleichzeitig repräsentieren sie eine mit einem Erbe belastete Gesellschaft.“
KONZEPT & PERFORMANCE Zora Snake | LIVE-MUSIK Maddly Mendy Sylva | AUDIO-TON Débats politiques | TEXT Poème à l'Afrique von Aimé Césaire | STIMME Carolyne Cannella | INSTRUMENTAL-MUSIK Bébé Wandja, Bamliléké | PRODUKTION Compagnie Zora Snake | SUPPORT FASO DANSE THEATRE (Paris) | Die Residenz von Zora Snake in Köln im Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt zur Erarbeitung der Adaption für Köln wurde gefördert durch die RheinEnergieStiftung Kultur.
Zora Snake ist Tänzer, Choreograf und Performancekünstler, Gründer der Compagnie Zora Snake und des internationalen Festivals Modaperf in Kamerun. Er ist international unterwegs und vermengt künstlerische Kreation im öffentlichen Raum, Performance und politisch-poetisches Ritual, Kunst und Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit der Zivilgesellschaft durch Performances in den Stadtvierteln Kameruns ist ihm besonders wichtig. Er gewann vielfach Preise und arbeitet mit renommierten Künstler:innen zusammen, u.a. mit Serge Aimé Coulibaly und Fabrice Murgia. Er war u.a. an der Cité internationale des arts, dem Palais de Tokyo und dem Centre Beaubourg in Paris zu Gast. Seine Produktion Shadow Survivors hatte 2023 Premiere in Nancy.
Tickets unter https://tickets.qultor.de/event/opera-du-villageois/opera-du-villageois-2023-06-07-1700/tickets
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Preis: € 19,00 | ermäßigt: € 12,00
Alle Termine anzeigenPerformance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Tanzperformance von Zora Snake
Zora Snake lädt ein, eine andere Welt zu entdecken. Mit der Flagge der Europäischen Union, einer Beerdigung und einem Ritual manifestiert der Künstler die koloniale Geschichte der Plünderung von Reichtümern und die noch lebendige künstlerische und spirituelle Vielfalt dieses Erbes. Rund um die großen Debatten über die Rückgabe von Kulturgütern aus den Museen an die Herkunftsgesellschaften, lässt er die ursprüngliche Macht der Maske wieder auferstehen - in Verbindung mit dem Körper und als Träger des Widerstands. „Die Masken wurden zum ‚Kunstobjekt‘ im Museum und haben ihre eigentliche Funktion durch die Entfremdung von ihren ursprünglichen Orten verloren. Gleichzeitig repräsentieren sie eine mit einem Erbe belastete Gesellschaft.“
KONZEPT & PERFORMANCE Zora Snake | LIVE-MUSIK Maddly Mendy Sylva | AUDIO-TON Débats politiques | TEXT Poème à l'Afrique von Aimé Césaire | STIMME Carolyne Cannella | INSTRUMENTAL-MUSIK Bébé Wandja, Bamliléké | PRODUKTION Compagnie Zora Snake | SUPPORT FASO DANSE THEATRE (Paris) | Die Residenz von Zora Snake in Köln im Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt zur Erarbeitung der Adaption für Köln wurde gefördert durch die RheinEnergieStiftung Kultur.
Zora Snake ist Tänzer, Choreograf und Performancekünstler, Gründer der Compagnie Zora Snake und des internationalen Festivals Modaperf in Kamerun. Er ist international unterwegs und vermengt künstlerische Kreation im öffentlichen Raum, Performance und politisch-poetisches Ritual, Kunst und Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit der Zivilgesellschaft durch Performances in den Stadtvierteln Kameruns ist ihm besonders wichtig. Er gewann vielfach Preise und arbeitet mit renommierten Künstler:innen zusammen, u.a. mit Serge Aimé Coulibaly und Fabrice Murgia. Er war u.a. an der Cité internationale des arts, dem Palais de Tokyo und dem Centre Beaubourg in Paris zu Gast. Seine Produktion Shadow Survivors hatte 2023 Premiere in Nancy.
Tickets unter https://tickets.qultor.de/event/opera-du-villageois/opera-du-villageois-2023-06-07-1700/tickets
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Preis: € 19,00 | ermäßigt: € 12,00
Alle Termine anzeigenPerformance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Tanzperformance von Zora Snake
Zora Snake lädt ein, eine andere Welt zu entdecken. Mit der Flagge der Europäischen Union, einer Beerdigung und einem Ritual manifestiert der Künstler die koloniale Geschichte der Plünderung von Reichtümern und die noch lebendige künstlerische und spirituelle Vielfalt dieses Erbes. Rund um die großen Debatten über die Rückgabe von Kulturgütern aus den Museen an die Herkunftsgesellschaften, lässt er die ursprüngliche Macht der Maske wieder auferstehen - in Verbindung mit dem Körper und als Träger des Widerstands. „Die Masken wurden zum ‚Kunstobjekt‘ im Museum und haben ihre eigentliche Funktion durch die Entfremdung von ihren ursprünglichen Orten verloren. Gleichzeitig repräsentieren sie eine mit einem Erbe belastete Gesellschaft.“
KONZEPT & PERFORMANCE Zora Snake | LIVE-MUSIK Maddly Mendy Sylva | AUDIO-TON Débats politiques | TEXT Poème à l'Afrique von Aimé Césaire | STIMME Carolyne Cannella | INSTRUMENTAL-MUSIK Bébé Wandja, Bamliléké | PRODUKTION Compagnie Zora Snake | SUPPORT FASO DANSE THEATRE (Paris) | Die Residenz von Zora Snake in Köln im Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt zur Erarbeitung der Adaption für Köln wurde gefördert durch die RheinEnergieStiftung Kultur.
Zora Snake ist Tänzer, Choreograf und Performancekünstler, Gründer der Compagnie Zora Snake und des internationalen Festivals Modaperf in Kamerun. Er ist international unterwegs und vermengt künstlerische Kreation im öffentlichen Raum, Performance und politisch-poetisches Ritual, Kunst und Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit der Zivilgesellschaft durch Performances in den Stadtvierteln Kameruns ist ihm besonders wichtig. Er gewann vielfach Preise und arbeitet mit renommierten Künstler:innen zusammen, u.a. mit Serge Aimé Coulibaly und Fabrice Murgia. Er war u.a. an der Cité internationale des arts, dem Palais de Tokyo und dem Centre Beaubourg in Paris zu Gast. Seine Produktion Shadow Survivors hatte 2023 Premiere in Nancy.
Tickets unter https://tickets.qultor.de/event/opera-du-villageois/opera-du-villageois-2023-06-07-1700/tickets
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Preis: € 19,00 | ermäßigt: € 12,00
Alle Termine anzeigenFührung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Bitte lesen Sie vor dem Museumsbesuch die aktuellen Corona-Schutzbedingungen der Kölner Museen.
Für: Erwachsene | Von: Museumsgesellschaft RJM e.V. | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Erzählcafé | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Das Erzählcafé mit dem Titel „Entfernte Verbindungen“ ist eine Hommage an die feministischen Vorkämpfer*innen of Colour aus den 1980er und 90er Jahren. Ausgehend von dem gleichnamigen Gedicht von May Ayim und dem Buch „Entfernte Verbindungen“ (Ayim, Hügel, Lange u.a., 1999) sowie dem Buch „Migrantischer Feminismus“ (Gutiérrez-Rodríguez/ Tuzcu, 2021) wollen wir gemeinsam darüber nachzudenken, wie transversale feministische Solidaritäten aussehen können. Auch geht es um die Frage, was wir aus der Geschichte und den Kämpfen der 1980er und 90er Jahre lernen und welches Wissen wir wie an die kommenden Generationen weitergeben.
Beim Erzählcafé teilen Akteur*innen & Aktivist*innen aus den migrantischen/diasporischen Communities ihre Migrations- und Widerstandsgeschichten. Ganz im Sinne des Story-Tellings und der Oral History geht es um das Teilen von Alltagsgeschichten aus der Perspektive der Migration bzw. aus einer diasporischen, diskriminierungskritischen Perspektive. Das Setting ist informell – die Teilnehmer*innen tauschen Erfahrungen aus, gucken in Fotoalben oder alte Videos oder hören Musiken, die ihre Geschichte(n) begleiten.
Gäst*innen und Besucher*innen sind eingeladen, Objekte, Fotos oder Dokumente mitzubringen.
Gäst*innen: Encarnación Gutiérrez-Rodríguez (online), Sheila Mysorekar, Beshid Najafi, Katharina Oguntoye (evtl. online), Isidora Randjelović (angefragt), Barbara J. Walker, Selmin Çalışkan
Dramaturgie & Moderation: Tensae Wale Desta (Junior-Kuratorin), Carla de Andrade Hurst & Aurora Rodonò (Diversity Managerinnen)
Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an BIPoC Women*. Allies & weitere feministische Friends sind herzlich willkommen.
In deutscher und englischer Sprache
Anmeldung unter: RJM-Veranstaltungen@STADT-KOELN.DE, Betreff: Erzählcafé BIPoC Feminismen
Ort: Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) / kitchen (1. OG), Cäcilienstraße 29-33 | 50667 Köln
ENGLISH
Storytelling café RESIST!
Saturday, 10. June 2023, 3-16pm, RJM „Kitchen“
"Distant Connections“: BIPoC Feminisms in Almanya
The storytelling café entitled "Distant Connections" is a tribute to the feminist pioneers of colour from the 1980s and 90s. Based on the poem of the same name by May Ayim and the book "Entfernte Verbindungen" (Ayim, Hügel, Lange et al., 1999) as well as the book "Migrant Feminism" (Gutiérrez-Rodríguez/ Tuzcu, 2021), we want to reflect together on what transversal feminist solidarities can look like. It is also about the question of what we learn from the history and struggles of the 1980s and 90s and what knowledge we pass on to future generations and how.
At the storytelling café, actors and activists from the migrant/diasporic communities will share their stories of migration and resistance. In the spirit of storytelling and oral history, it is about sharing everyday stories from the perspective of migration or from a diasporic, discrimination-critical perspective. The setting is informal - the participants exchange experiences, look at photo albums or old videos or listen to music that accompanies their story(s).
Guests and visitors are invited to bring objects, photos or documents.
Guests: Encarnación Gutiérrez-Rodríguez (online), Sheila Mysorekar, Beshid Najafi, Katharina Oguntoye (probably online), Isidora Randjelović (on demand), Barbara J. Walker, Selmin Çalışkan
Dramaturgy & Moderation: Tensae Wale Desta (Junior-Curator), Carla de Andrade Hurst & Aurora Rodonò (Diversity Managers)
This event is especially for BIPoC Women*. Allies & other feminist friends are welcome.
In German and English language
Register at: RJM-Veranstaltungen@STADT-KOELN.DE, Subject: Erzählcafé BIPoC Feminisms
Place: Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) / kitchen (1. floor), Cäcilienstraße 29-33 | 50667 Köln
Foto: Barbara J. Walker
Für: Erwachsene | Mit: Tensae Wale Desta (Junior-Kuratorin), Carla de Andrade Hurst & Aurora Rodonò (Diversity Managerinnen) | Treffpunkt: kitchen (1. OG) | Teilnahme: kostenlos
Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Für: Erwachsene | Von: Museumsgesellschaft RJM e.V. | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenGespräch | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Wie lässt sich über koloniale Akteure wie Wilhelm Joest forschen, wie von ihnen erzählen? Diese Fragen rund um den Namensgeber und Sammlungsbegründer des Rautenstrauch-Joest-Museums standen im Zentrum des vierjährigen Joest-Forschungsprojekts – und zwei neue Bücher, die in diesem Rahmen entstanden, liefern Antworten: Mit der Biographie "Der gesammelte Joest" (Anne Haeming) und der kritisch kommentierten Werkausgabe "Aus Indien nach Santa Cruz durch die Ethnologie" (hrsg. Carl Deußen, Anne Haeming) erscheinen erstmals umfassende Bücher über Leben und Arbeiten von Wilhelm Joest.
Zur Premiere der beiden Publikationen stellt das Forschungsteam Carl Deußen und Anne Haeming an diesem Abend ihre Arbeiten vor, sie sprechen über das Forschen und das Erzählen – und die Frage, wie der Fokus auf imperiale Biographien als dekolonialer Ansatz zu historischer Aufarbeitung taugt.
Anmeldung unter rjm-veranstaltungen@stadt-koeln.de
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Mit: Carl Deußen und Anne Haeming | Treffpunkt: Bibliothek RJM | Teilnahme: kostenlos
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artothek - Raum für junge Kunst
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Informationen und Neuigkeiten rund um die Kölner Museen.
Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
für Privatgruppen, Firmen, Reiseveranstalter oder Schulklassen.