Ihre Auswahl: Wann: Juni | Wo: NS-Dokumentationszentrum | Was: Keine Einschränkung | Für Wen: Keine Einschränkung |
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Der Fotograf Mark Mühlhaus hat seit 2021 historische Orte des rechten Terrors in Deutschland aufgesucht und in ihrem heutigen Zustand fotografiert. Die 35-teilige Fotoserie dokumentiert: Die Geschichte der rassistischen Gewalt in der Bundesrepublik ist lang. Die meisten Attentate, Angriffe und Anschläge sind so gut wie vergessen. Die Ausstellung wird ergänzt durch einen Bereich zu rechtsterroristischen Anschlägen in Köln, der von lokalen Projektgruppen erstellt wurde.
Durch die Ausstellung führt Lara-Maria Myller, die als freie Mitarbeiterin die begleitenden pädagogischen Inhalte entwickelt und die Projektausstellung der Schüler- und Student*innen betreut hat. Es werden ausgewählte Fotografien, die jeweiligen historisch-politischen Kontexte, aber auch der Entstehungsprozess der Ausstellung thematisiert.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitet.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im EL-DE-Haus.
Wenn Sie Interesse haben, eine eigene Führung durch die Ausstellung für eine Gruppe von mind. 10 Teilnehmer*innen zu buchen, wenden Sie sich an nsdok@stadt-koeln.de.
Foto: Mark Mühlhaus
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Lara Myller | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 29.04.2023 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb.: EL-DE-Haus 23 - 25/Ecke Elisenstraße (NS-DOK, Jörn Neumann)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 29.04.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenPodiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum
Perspektiven und Forderungen von Betroffenen rechter Gewalt sind lange ignoriert worden. Dass sie verstärkt öffentliche Aufmerksamkeit erfahren, liegt nicht zuletzt an den mühevollen Anerkennungskämpfen und einer verstärkten Vernetzung von Überlebenden und Angehörigen selbst: Sie treten als Nebenkläger*innen auf, fordern ihre Beteiligung bei Gedenkveranstaltungen ein, finden wirksame Protestformen und halten die Opfer in Erinnerung (#SayTheirNames).
Die Podiumsteilnehmer*innen setzen sich für die Sichtbarkeit und Rechte von Betroffenen rechter Gewalt ein: Annette Ramelsberger berichtet für die Süddeutsche Zeitung über Prozesse gegen rechte Gewalttäter*innen. Kati Lang vertritt Überlebende vor Gericht. Naomi Henkel-Guembel überlebte den antisemitischen Anschlag in Halle und Kutlu Yurtseven ist Mitbegründer der Initiative Keupstraße ist überall.
Es moderiert Dr. Anke Hoffstadt (Hochschule Düsseldorf), die zu rechter Gewalt im 20. Jahrhundert forscht.
Die Veranstaltung wird auch live über den YouTube-Kanal des NS-DOK gestreamt.
Abb.: © Initiative 19. Februar Hanau
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus in Köln und die ehemalige Arbeitsanstalt in Brauweiler – zwei Orte, die beide durch die Kölner Gestapo als Haftstätten genutzt wurden und insbesondere zum Kriegsende Orte der Verfolgung, von Verbrechen, Folter und Mord waren.
Heinz Humbach, Teofila Turska, Ilse Neugebauer und Fritz Theilen – vier Lebensgeschichten, vier Verfolgungsgeschichten, die beide Orte verbinden.
Erfahren Sie in dieser Veranstaltung in Kooperation von EL-DE-Haus und LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler mehr über die Arbeit der Gestapo in Köln und Brauweiler sowie die vier Biographien, die jeweils für eine Gruppe von Verfolgten stehen: für das Nationalkomitee Freies Deutschland und den Widerstand zum Kriegsende, für die Verfolgung der Zwangsarbeiter*innen, für das Schicksal jüdischer Menschen sowie für die Verfolgung unangepasster Jugendlicher.
Sie besuchen vor Ort die Gedenkstätte und Dauerausstellung im EL-DE-Haus. Anschließend gibt Dr. Markus Thulin, Gedenkstättenpädagoge in Brauweiler, online und live aus der dortigen Gedenkstätte zugeschaltet EInblicke in die Nutzung der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.
Abb.: Screenshot aus dem gleichnamigen digitalen Workshopangebot in Kooperation von LVR-Kulturhaus Brauweiler und EL-DE-Haus.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Recha Allgaier | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 6,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 30.04.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Erfahren Sie während des Rundgangs durch die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“ und die Gedenkstätte Gestapogefängnis mehr über die Geschichte des EL-DE-Hauses und die NS-Zeit in Köln – erstmals erzählt auf eine ganz neue Art und Weise: Anhand verschiedener Exponate wird die Vergangenheit tastend erfahrbar und die Geschichte im Wortsinne begriffen. Die Veranstaltung richtet sich an sehbehinderte und blinde Menschen, deren Bedürfnissen wir mit diesem eigens für diese Zielgruppe entwickelten Format entsprechen möchten.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzet auf acht sehbehinderte und blinde Besucher*innen plus Begleitung. Die Anmeldung ist bis zwei Tage vorher geöffnet. Bitte geben Sie bei der Buchung an, ob sie mit Begleitung kommen.
Wir nehmen Ihre Buchung für dieses Angebot auch telefonisch zu unseren Servicezeiten (Di.-Fr. 9-12 Uhr und Do. auch 13-15 Uhr) unter der Rufnummer 0221/221-32563 an.
Bei Interesse an unserem inklusiven Angebot möchten wir Sie gerne auch auf das entsprechende buchbare Format hinweisen.
Abb.: Die Inhalte der Führung werden durch zahlreiche Gegenstände und Exponate haptisch erfahrbar und erläutert.
Für: Menschen mit Behinderung | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 30.04.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb.: EL-DE-Haus 23 - 25/Ecke Elisenstraße (NS-DOK, Jörn Neumann)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 01.05.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenWeiterbildung | NS-Dokumentationszentrum
Lernen Sie dieses neue Format speziell für Kinder in den neuen Räumlichkeiten des EL-DE-Hauses noch vor der Eröffnung im Sommer 2023 kennen. Erhalten Sie Einblicke in den Ablauf des handlungsorientierten Formates, welches sich objektorientiert und erzählerisch den beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier nähert. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten und Zeitzeug*innenberichten machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.
Fach: Sachunterricht (Primarstufe), Geschichte, GL, Politik (Sek I, 5./6. Jahrgang)
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg, Dr. Dirk Lukaßen | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.05.2023
AnmeldungFührung | NS-Dokumentationszentrum
Besuchen Sie mit dem Fotografen Mark Mühlhaus die Wechselausstellung im EL-DE-Haus: Er hat seit 2021 historische Orte des rechten Terrors in Deutschland aufgesucht und in ihrem heutigen Zustand fotografiert. Die 35-teilige Fotoserie dokumentiert: Die Geschichte der rassistischen Gewalt in der Bundesrepublik ist lang. Die meisten Attentate, Angriffe und Anschläge sind so gut wie vergessen. Die Ausstellung wird ergänzt durch einen Bereich zu rechtsterroristischen Anschlägen in Köln, der von lokalen Projektgruppen erstellt wurde.
Erfahren Sie von Mark Mühlhaus mehr über seine Recherchen zu ausgewählten Fotos sowie die Genese der Ausstellung.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitet.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im EL-DE-Haus.
Foto: Mark Mühlhaus
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Mark Mühlhaus, Lara Myller | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 07.05.2023 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
AnmeldungWorkshop | NS-Dokumentationszentrum
Der zweitägige Workshop lädt Interessierte ab 18 Jahren ein, sich fotografisch mit ehemaligen Tatorten rechter Gewalt im Stadtraum von Köln zu beschäftigen und den Umgang mit einer digitalen Kamera zu erlernen.
Im Zentrum der Spurensuche steht die Auseinandersetzung mit der Unsichtbarkeit ehemaliger Tatorte und eine Diskussion um die Kontinuität rechter Gewalt in Deutschland.
Der Fotograf Mark Mühlhaus (www.attenzionephoto.com) hat sich neben seiner Beschäftigung mit Tatorten rechten Terrors auch intensiv mit dem Thema NS-Gedenkpolitik auseinandergesetzt. Seine Bilder sind unter anderem in den Bildbänden Generationen: KZ-Überlebende und die, die nach ihnen kommen oder der Fotoausstellung Im Schatten von Auschwitz veröffentlicht worden.
Sa, 13. Mai 2023, 10-17 Uhr &
So, 14. Mai 2023, 10-15 Uhr
Die kostenlose Teilnahme ist nur an beiden Tagen möglich und auf 10 Personen beschränkt.
Anmeldeschluss ist der 3. Mai 2023 unter ibs@stadt-koeln.de. Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie eine digitale Spiegelreflex- oder Systemkamera mitbringen. Bei Bedarf stehen einige Leihkameras zur Verfügung. Sie bekommen eine Bestätigungsmail mit genaueren Informationen zum Ablauf.
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.
Registration is recommended in due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour.
pic.: EL-DE-Haus Appellhofplatz 23-25 (NS-DOK, Joern Neumann)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 11.05.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus hat eine besondere Geschichte. Es befindet sich in der Kölner Innenstadt und war während der Zeit des Nationalsozialismus zehn Jahre lang Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). In dem ehemaligen Gefängnis im Keller des Hauses sind über 1.800 Inschriften an den Wänden erhalten, die von den damaligen Häftlingen stammen. Während der Führung erfährst du mehr über diese Menschen und ihre Schicksale.
Diese Führung richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.
Abb.: EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23-25/ Ecke Elisenstraße (NS-DOK, Joern Neumann)
Für: Kinder ab 10 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 11.05.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
"sichtbar machen. Kommunikation im und über den Holocaust" - so lautete der Titel des Projektes von NS-DOK und Museumsdienst, gefördert durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft sowie das Bundesministerium der Finanzen. Die Website www.sichtbar-machen.online ist das Ergebnis: Auf der Grundlage umfangreich überlieferter Selbstzeugnisse der Kölner Familie Schönenberg wird der Kommunikations- und Lebensraum der jüdischen Bevölkerung exemplarisch in innovativen 3D-Räumen sichtbar gemacht. Umfangreiche Informationsebenen ergänzen und erläutern das Dargestellte. Zeitzeugen-Interviews Überlebender ermöglichen eine multiperspektivische Sicht auf die Geschehnisse und die Dokumentation der projektbegleitenden Veranstaltungen im Stadtraum werfen ein Licht auf die erinnerungskulturelle Wahrnehmung.
Lernen Sie mit dem Projektleiter Dr. Dirk Lukaßen die Website näher kennen.
Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Abb.: Visualisierungen der Familiengeschichte Schönenberg (Screenshot Lukaßen)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Dirk Lukaßen | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Videoplattform Big Blue Button | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 14.05.2023
AnmeldungLesung | NS-Dokumentationszentrum
Özlem Özgul Dündar schreibt Lyrik, Prosa und szenische Texte. In dem Hörstück türken, feuer setzt sie sich aus ungewohnten Perspektiven und mit bedrängenden Bildern mit dem Sterben, Überleben und Weiterleben von vier Frauen auseinander, die von einem Brandanschlag betroffen waren und durch diesen miteinander eine Verbindung haben.
Die Autorin stammt aus Solingen – der Stadt, in der sich dieses Jahr der rassistische Brandanschlag vom 29. Mai 1993 zum 30. Mal jährt. Fünf Frauen – Gürsün İnce, Gülüstan Öztürk sowie Hatice, Hülya und Saime Genç – kostete er das Leben.
Mit Özlem Özgül Dündar, die Passagen aus türken, feuer liest, spricht der Historiker Prof. Dr. Patrice Poutrus, der mit Forschungs- und Diskussionsbeiträgen den Umgang mit Migrant*innen in der Wendezeit und das Leben als Nicht-Weißer in der DDR ausleuchtet.
Die Veranstaltung wird auch live über den YouTube-Kanal des NS-DOK gestreamt.
Abb.: Nach dem Anschlag in Solingen © WDR/ap
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb.: EL-DE-Haus 23 - 25/Ecke Elisenstraße (NS-DOK, Jörn Neumann)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 27.05.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Der Fotograf Mark Mühlhaus hat seit 2021 historische Orte des rechten Terrors in Deutschland aufgesucht und in ihrem heutigen Zustand fotografiert. Die 35-teilige Fotoserie dokumentiert: Die Geschichte der rassistischen Gewalt in der Bundesrepublik ist lang. Die meisten Attentate, Angriffe und Anschläge sind so gut wie vergessen. Die Ausstellung wird ergänzt durch einen Bereich zu rechtsterroristischen Anschlägen in Köln, der von lokalen Projektgruppen erstellt wurde.
Durch die Ausstellung führt Lara-Maria Myller, die als freie Mitarbeiterin die begleitenden pädagogischen Inhalte entwickelt und die Projektausstellung der Schüler- und Student*innen betreut hat. Es werden ausgewählte Fotografien, die jeweiligen historisch-politischen Kontexte, aber auch der Entstehungsprozess der Ausstellung thematisiert.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitet.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im EL-DE-Haus.
Wenn Sie Interesse haben, eine eigene Führung durch die Ausstellung für eine Gruppe von mind. 10 Teilnehmer*innen zu buchen, wenden Sie sich an nsdok@stadt-koeln.de.
Foto: Mark Mühlhaus
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Lara Myller | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 27.05.2023 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenMo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
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