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Mo. 11.12.
17:00 - 18:00 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Partytime! Ostasiatische Fest- und Feiertage in der Kunst — Online-Vortrag

Chinesisches Neujahr, Tanabata, O-Bon und Chuseok: In Ostasien finden im Jahresverlauf zahlreiche religiös, philosophisch oder astronomisch begründete Feiertage statt, die bis heute für viele Menschen eine wichtige soziale, rituelle und identitätsstiftende Funktion haben. Zudem spielen bei den farbigen Festen auch touristische und familiäre Aspekte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Erleben Sie bequem von zu Hause aus die bunte Welt der ostasiatischen Festtage!

In der ca. 60-minütigen Präsentation lernen Sie unterschiedliche Werke kennen, die aus China, Korea und Japan stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und für einen Austausch.

((Hier geht es zum Online Vortrag:Partytime! Ostasiatische Fest- und Feiertage in der Kunst))

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abbildung: Utagawa Toyohiro, Schönheit an Neujahr, Japan, frühes 19. Jhd. © RBA Köln, Sabrina Walz  

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Treffpunkt: BigBlueButton

Di. 12.12.
16:30 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Apropos Visionär. Der Fotograf Horst H. Baumann

Der Fotograf Horst H. Baumann (1934 – 2019) zählte zu den Shooting-Stars seiner Generation. Schon in jungen Jahren mehrfach ausgezeichnet, avancierte der Autodidakt ab den 1960er Jahren zu einem in den gedruckten Medien omnipräsenten, höchst erfolgreichen Fotografen. In einer großen Retrospektive mit rund 350 ausgewählten Arbeiten aus seinem fotografischen Lebenswerk erinnert das MAKK an den deutschen Fotokünstler.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

© Horst H. Baumann: Der Spitzenreiter (Jim Clark - Silverstone), 1963

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Apropos Visionär “, 26.08.2023 - 28.01.2024

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Di. 12.12.
16:30 - 17:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Visite guidée : Shalom et Alaaf. Juifs et juives dans le carnaval de Cologne

Découvrez les multiples facettes de la vie juive pendant le carnaval de Cologne - dans une perspective historique mais aussi très proche du présent.

Depuis 200 ans, les juifs et juives de Cologne sont actifs dans le carnaval en tant qu'artistes, en tant que membres dans les associations et dans d’autres rôles importants. Depuis 1823, ils étaient fermement intégrés dans les traditions du carnaval : Les entreprises juives ont encouragé et utilisé le carnaval, et en 1922, l'association juive de carnaval  « Kleiner Kölner Klub » a été fondée. Parallèlement, des tendances antisémites se manifestent régulièrement. En 1933, l'antisémitisme devint plus public et plus radical : en 1934, on pouvait voir dans le cortège du lundi précédant le Mardi gras un char hostile aux juifs, initié par des citoyens de Cologne, qui représentait le départ forcé de juifs et juives de Cologne.

L'exposition présente des portraits d'éminents carnavalistes juifs comme Hans Tobar et Max Salomon, qui ont réussi à fuir l'Allemagne. Ils ont emporté avec eux leurs traditions carnavalesques en exil et les ont perpétuées aux États-Unis, en Palestine ou ailleurs.

Nous vous recommandons de vous inscrire pour cette visite guidée en raison du nombre limité de participants. Vous pouvez aussi demander à l’accueil du musée s’il y a encore des places libres juste avant la visite.

Abb.: Hans David Tobar (2. v.r.) (NS-DOK)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Charlotte Pinon | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 10.12.2023

Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Di. 12.12.
18:00 Uhr

Vortrag | Museum Ludwig

KunstBewusst-Vortrag mit Süreyya Evren Türkeli: One Career in Three Periods: Füsun Onur from the 1950s to the 2000s

Dieser KunstBewusst-Vortrag wird auf Englisch gehalten!
→ This lecture is in English language  – Please find the English version below!

Worum geht es?

Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Frage, inwieweit sich Generationenspannen auf die Laufbahn einer Künstlerin auswirken können. Ein solcher Ansatz bietet die einzigartige Gelegenheit, die kulturellen Veränderungen in der türkischen Geschichte der letzten 70 Jahre zu verstehen.

Während wir den künstlerischen Werdegang von Füsun Onur, einer Pionierin der türkischen Gegenwartskunst, nachzeichnen, wird der Vortrag die verschiedenen von ihr durchlebten Perioden beleuchten und die zu dieser Zeit vorherrschenden Einflüsse aufdecken.

Konkret geht es um drei Perioden: die für sie prägenden 1950er Jahre, als Füsun Onur an der Akademie Bildhauerei studierte und ihren Abschluss machte; die Zeit nach 1968, als sie nach dem Master-Abschluss in den Vereinigten Staaten in ihr Heimatland zurückkehrte und sich in der türkischen Kunstszene engagierte; und schließlich die Zeit nach 1990, die durch ein verstärktes Interesse an ihrem Werk und an ihrer Identität als Künstlerin gekennzeichnet ist. Aktuell befinden wir uns in dieser letzten Periode, in der sich die zeitgenössische türkische Kunst wie auch ihre Institutionen deutlich weiterentwickelt haben.

Wer ist unser Gast?

SÜREYYYA EVREN hat zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays, Kunstkritiken, Kompilationen, Forschungsbände, Kinderbücher, Gedichtbände und Übersetzungen veröffentlicht. Er hält Vorträge über moderne und zeitgenössische Kunst und Kunstsoziologie und arbeitet als Redakteur für zahlreiche Kunstprojekte. Derzeit ist er Chefredakteur des Ausstellungsraums „Arter“ in Istanbul.

 

***English version***
 

What’s the lecture about?

The lecture is centered around exploring the extent to which generational timeframes can impact an artist’s journey, a journey that we will delve into. This provides a unique opportunity to comprehend the cultural shifts that have occurred in Turkish history over the past 70 years.

As we trace the artistic trajectory of Füsun Onur, a trailblazing figure in Turkish contemporary art, the lecture will prioritize the notion of revisiting the various periods she navigated and uncovering what influences were prevalent during those times.

The lecture will specifically concentrate on three distinct periods: the 1950s, a time that witnessed her formative years, her entry into the Academy as a sculpture student, and her graduation; post-1968, an era marked by her engagement in an existential struggle within Turkey’s artistic landscape after obtaining her master’s degree in the United States and returning to her homeland; and finally, post-1990, a phase marked by heightened interest in her work and her identity as an artist. We are now in this last period which also saw significant advancements in Turkish contemporary art, coupled with its institutional growth.

Who is our guest?

SÜREYYYA EVREN published many novels, storybooks, essays, art criticism, compilations, research books, children’s books, poetry books and translations; lectured on modern and contemporary art and sociology of arts at many institutions; worked as editor for many art projects. Evren now works as the editor-in-chief at „Arter“, Istanbul, Turkey.

Für: Alle | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024

Di. 12.12.
18:00 Uhr

Online | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Die Weihnachtsgeschichte im Spiegel der Kölnischen Kunst

"Ehre für Jott em Himmel! Un op d`r Äd Fridde für die Minsche, die Jott leev hätt!“ Die Kölner hatten schon immer ein enges Verhältnis zur Weihnachtsgeschichte – und das nicht erst, seitdem man die sterblichen Überreste der Drei Heiligen Könige im Kölner Dom aufbewahrte. Schon früh häufen sich in der Kölner Malerei die Darstellungen des Kindes in der Krippe, der Hirten auf dem Felde und des Zugs der Magier; oft werden wie nebenbei Eigenheiten des spätmittelalterlichen Alltags geschildert – und die Weihnachtsthemen werden besonders liebevoll mit Einzelheiten ausgeschmückt.

Gemälde des Wallraf-Richartz-Museums bebildern und erhellen die Geschichte ebenso wie Skulpturen und Schnitzaltäre des Kölner Schnütgen-Museum. Eine Unzahl von Objekten des Museums für Angewandte Kunst sind mit weihnachtlichen Motiven verziert – vom Renaissance-Ofen bis hin zum Christbaumschmuck, der ab dem 19. Jahrhundert eruptiv in Deutschen Stuben erschien.

Eine virtuelle Reise in drei Museen wird die Geschichte, ihre kulturellen Hintergründe und das Brauchtum um die Kunstwerke herum erläutern.

Gerrit van Honthorst, Die Anbetung der Hirten, 1622. Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln.

Die online Führung findet über die digitale Plattform BigBlueButton statt. Sie erhalten Ihren Zugangslink nach Anmeldeschluss.

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Programm plus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 07.12.2023

Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Di. 12.12.
18:00 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Vortrag und Film: Abseits der Spur

Ben Kaufmann gibt Einblicke in den in Produktion befindlichen Films „Abseits der Spur“ über den Fotografen und Laserlichtkünstler Horst H. Baumann. Über 7 Jahre begleitete Ben Kaufmann den Fotografen und Lichtkünstler Horst H. Baumann. Der Film Abseits der Spur ist ein Gesellschaftsporträt anhand einer biographischen Sozialdokumentation über den Foto- und Lichtkünstler Horst H. Baumann (1934-2019), dessen beruflicher wie privater Werdegang als Beispiel für Karriere und Absturz innerhalb unserer Gesellschaft steht. Anhand von Interviews werden im Film die allgemeine Wahrnehmung der Person Horst H. Baumann und seiner Werke sowie die Möglichkeit einer künstlerischen Praxis im hohen Alter ausgelotet. Gleichzeitig spiegelt sich in den subjektiven Erinnerungen und Erzählungen Baumanns und anderer Interviewpartner ein unverfälschtes Bild der kreativen Szene der Nachkriegsjahre. Mit: Horst H. Baumann, Renate Gruber, Klaus Doldinger, Hans Eichel, Hans-Michael Koetzle, Wilhelm Schürmann, Elke Kania, Holger Hugo Schneider, Danilo Silvestrin, John Koermeling, Harald Kimpel u.a.

Regie: Ben Kaufmann, Musik: Klaus Doldinger, Menzel Mutzke, Melissa Logan (Chicks On Speed) und YOU

Ben Kaufmann (*1972 in Aalen) eröffnete nach dem Kunststudium an der Akademie München eine Galerie in München/Berlin, leitete danach als Kurator und Direktor den Neuen Aachener Kunstverein und betreibt mittlerweile das Studio Supershift in Köln.

Abbildung: Horst H. Baumann, 2013, Foto: © Ben Kaufmann

Eintritt 3 €, freier Eintritt Studierende und Overstolzen, nur Abendkasse, ohne Anmeldung

Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: MAKKfocus | Rahmenprogramm zu: „Apropos Visionär “, 26.08.2023 - 28.01.2024

Mi. 13.12.
14:30 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Wege durch die Sammlung:

Maria und Christus – Das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in der Kunst

Für: Erwachsene | Von: Ehrenamtlicher Arbeitskreis des Museum Schnütgen | Mit: Paul Georg Wachten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 13.12.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Rebecca Horn

Das Museum Ludwig präsentiert seit langer Zeit wieder Die Pfauenmaschine (1981) von Rebecca Horn. An dieser Arbeit lassen sich mehrere Themen ablesen, die die Künstlerin beschäftigen: die Arbeit mit mechanischen Apparaturen, die sie in Beziehung zu Körpern setzt, die Kombination von Kunst und Schrift, der Einsatz besonderer Materialien und das Aufzeigen von gegensätzlichen Polen des Lebens wie Zärtlichkeit und Brutalität, Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Hass usw. Zudem erhalten Sie Einblick in Horns frühe Performance-Arbeiten aus den 1970er Jahren.

Für Kunst Sek II.

Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c003502

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule), Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 11.12.2023

Anmeldung
Mi. 13.12.
15:30 - 18:00 Uhr

Workshop | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

M’r welle d’r Alder Maat klevve!

Basteln eines aufklappbaren Modells vom Alter Markt nach dem Vorbild der Kreuter´schen Karten für alle zwischen 8 und 99 Jahren

Um Anmeldung unter AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de wird gebeten.

Bei Interesse an einer individuellen Führung durch die Ausstellung wenden Sie sich bitte an: 44fuehrungen@stadt-koeln.de oder Tel. 0221 221-23659

Für: Alle | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „M'r welle en neu Stadt baue“, 20.10.2023 - 10.03.2024

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Mi. 13.12.
16:00 Uhr

Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Let's talk about Sex and Queerness im RJM

Mit dem Kolonialismus ging nicht nur die territoriale Enteignung kolonisierter Gebiete, sondern auch das Aufzwingen von Wert- und Normvorstellungen einher, die meistens in Einklang mit christlichen Geboten standen. Wir hinterfragen kritisch vorherrschende (hetero/patriarchalische) Normen anhand von Objekten aus der Sammlung, wobei wir auch auf Leerstellen stoßen. Der Fokus dieser experimentellen Führung liegt auf geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie Geschlechterrollen in (post)kolonialen Kontexten – aus ethnologischer, historischer und zeitgenössischer Perspektive.

Abbildung: Trobriandschild, Papa Neuguinea

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Laura Winkler | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 13.12.
16:30 Uhr

Führung | Museum Ludwig

Beckmann und Picasso - Zwei Malerstars und die Kunst des Überlebens

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Susanne Neuerburg M.A. | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 13.12.
16:30 Uhr

Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Sammlerträume-Sternstunden Niederländischer Barockkunst

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Dr. Rosa-Maria Zinken | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 13.12.
18:00 Uhr

Konzert | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Musikalische Stadtgeschichten – „M’r welle en neu Stadt baue“. Liederabend mit Kölner Liedern des 19. Jh.

Um Anmeldung unter AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de wird gebeten.

Bei Interesse an einer individuellen Führung durch die Ausstellung wenden Sie sich bitte an: 44fuehrungen@stadt-koeln.de oder Tel. 0221 221-23659

Für: Erwachsene | Mit: Günter Schwanenberg | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „M'r welle en neu Stadt baue“, 20.10.2023 - 10.03.2024

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Mi. 13.12.
19:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

»ifs-Begegnung« Edimotion mit Editorin Anne Fabini

AUSSER ATEM (Originaltitel: „À bout de souffle”)

FRA 1960, 87‘, OmU, R: Jean-Luc Godard, Montage: Cécile Decugis Anschließend Filmgespräch mit Filmeditorin Anne Fabini, moderiert von Dietmar Kraus (Kurator beim Filmfestival Edimotion)

Während des Schreibens an seinem späteren Kultfilm „À bout de souffle” meinte Jean-Luc Godard: „Grob gesagt, geht es um einen Jungen, der an den Tod denkt, und ein Mädchen, was dies nicht tut.”  Aus diesen simplen „Boy meets Girl”-Zutaten, angereichert mit Verweisen auf Gangsterfilme und „B-Movies” des amerikanischen Film noir, schuf Godard zusammen mit dem Kameramann Raoul Coutard und der Filmeditorin Cécile Decugis einen der bedeutendsten Filme der französischen „Nouvelle Vague”.

Die Kombination aus Handkamera, natürlicher Umgebung, und einem elliptischen, ruppigen Schnittstil mit vielen Jump Cuts, wurde stilbildend für Generationen von Filmemacher*innen. Unser Gast, die mehrfach preisgekrönte Editorin Anne Fabini, hat sich den Klassiker für unser Filmgespräch ausgesucht, weil seine radikalen Brüche mit den damaligen Gestaltungs- und Sehgewohnheiten für ihre eigene Montage-Arbeit immer wieder eine Inspirationsquelle sind.

Eine Veranstaltung von Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst

in Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln, im Rahmen des Filmforums NRW e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.

Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de

Für: Erwachsene | Von: Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos

Do. 14.12.
15:00 - 16:00 Uhr

Führung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Revisions

Wie lassen sich mit künstlerischen Mitteln die Geschichte und die Vielfalt der First People in Australien neu erzählen? Die Sonderausstellung „Revisions“ bietet Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen den Künstler*innen des Warlukurlangu Artists Centre in Zentralaustralien und dem britischen Künstler Patrick Waterhouse. Während dieser Führung erhalten Sie vertiefende Informationen über die Ikonographie der Warlpiri-Malerei, die verschiedenen künstlerischen Positionen und den kreativen Prozess dieser Zusammenarbeit.

Australienkarte, The Society for the Diffusion of Useful Knowledge, 1839 Überarbeitet von Sabrina Nangala Roberson und Patrick Waterhouse 2014-2018.

Für: Senior*innen | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Hanna Petri-Böhnke | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „REVISIONS“, 08.12.2023 - 07.04.2024

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Do. 14.12.
17:00 - 18:00 Uhr

Führung | Käthe Kollwitz Museum Köln

TRANSIT – Chorweiler x Kollwitz

Mitten in Chorweiler, in der Kreativwerkstatt Outline e.V., leben und erleben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Hiphop- und Graffiti-Kultur. Sie erheben auf diese Weise ihre Stimme, bringen sich ein und gestalten ihr Viertel.
Gemeinsam mit Kunstvermittler:innen des Käthe Kollwitz Museum Köln haben sie im Rahmen eines Outreach-Projektes über mehrere Wochen eine Auswahl aus Kollwitz-Werken getroffen, die nun in qualitativ hochwertigen Reproduktionen gemeinsam mit ihren Porträt-Fotografien von Damian Zimmermann in der Stadtteilbibliothek Chorweiler präsentiert werden. Einige der Jugendlichen wurden professionell geschult und zu Guides ausgebildet, um Besucher:innen eigenständig durch ›ihre‹ Ausstellung zu führen.

Für: Alle | Von: Käthe Kollwitz Museum | Treffpunkt: Stadtteilbibliothek Chorweiler, Pariser Platz 1, 50765 Köln | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „TRANSIT Chorweiler x Kollwitz“, 06.06.2023 - 31.01.2024

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Ab Do. 14.12.
18:00 Uhr

Theater | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Stimmen. Eine dokumentarische Erzählung vom Junges Theater Köln

Unterschiedliche Stimmen, mal jung, mal älter, sind zu hören und unterschiedliche Sprachen erklingen. Elf Frauen im Alter von 12 bis 40 Jahren erzählen von Dingen, die nie ein Ende zu nehmen scheinen: Flucht, Vertreibung, Gewalt, Verlassenwerden und -sein und nicht zuletzt der Krieg. Grundlage für diese dokumentarische Theaterarbeit sind Interviews mit Menschen aus Deutschland und der Ukraine. Auf unterschiedliche Weise sind sie in ihrem Leben oder ihrem familiären Umfeld Flucht und Vertreibung, Krieg und Gewalt begegnet. In „Stimmen“ kommen sie zu Wort. Vier Räume des Rautenstrauch-Joest-Museums am Neumarkt bilden den Rahmen für diese vielschichtigen Erlebnisberichte. „Stimmen“ dramatisiert die Erfahrungen von Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Teilen der Welt und vermittelt die Träume von Jugendlichen, ihre Wünsche, ihre Sorgen, ihre Hoffnungen. Dabei geht es gleichermaßen um Trauma, Verlust, die Suche nach Identität, Hoffnung und die Zukunft.

Im Anschluss an die Aufführung findet ein Publikumsgespräch statt.

Anmeldung unter info@junges-theater-koeln.de 

Folgevorstellung

Darstellerinnen: Helen Abdulmunem, Emma Animashaun, Maryna Bilova, Sophie Dannert, Kseniya Lazorenko, Iryna Leiko, Wilma van Nüß, Adriana Tymochko, Daria Vystavkina, Tamara Zhyvotchenko, Sarah Zielinka
Künstlerische Leitung, Regie, Dramaturgie: Svetlana Fourer
Musik: Matthias Bernholt
Choreographie: Ilona Pászthy
Psychologische Betreuung: Stella Shcherbatova
Theaterpädagogik: Samira Clausius
Dramaturgie: Karolin Berg
Texte: Daria Vystavkina, Kseniya Lazorenko
Kostüm: Hannah Beeck
Ukrainische Tracht: Sammlung Ulyana Derkach
Produktionsleitung: Gabi Linde

„Stimmen“ ist ein Projekt von Junges Theater Köln e.V. in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum und dem Museumsdienst Köln. Gefördert von NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Rheinenergie Stiftung Kultur und Kulturamt Stadt Köln.

Bild: © Polina Kluss. Elf Frau erzählen von Dingen, die nie ein Ende zu nehmen scheinen: Flucht, Vertreibung, Gewalt, Verlassenwerden und -sein und nicht zuletzt der Krieg.

Für: Jugendliche ab 12 Jahren | Von: Junges Theater Köln e.V. in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum und dem Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Spenden erbeten | Teilnahme: kostenlos

Do. 14.12.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

& Buchvorstellung: Rechtsterrorismus in der alten Bundesrepublik. Historische und sozialwissenschaftliche Perspektiven

Obgleich die Wahrnehmung rechtsterroristischer Gewalt nach Bekanntwerden der Morde des NSU seit den 2010er Jahren in Politik und Wissenschaft gestiegen ist, blieb die lange Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik bislang weitestgehend unerforscht. Der kürzlich von Fabian Virchow und Hendrik Puls herausgegebene Sammelband vereint aktuelle Forschungsergebnisse zu einer der Hochphasen der Gewalt in den 1980er Jahren.

Im Gespräch mit Dr. Janosch Steuwer gibt Herausgeber und Autor Hendrik Puls Einblick in den Band und stellt zentrale Forschungsresultate daraus vor.

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Fr. 15.12.
10:00 - 20:00 Uhr

Tagung | Museum für Ostasiatische Kunst

Guwantu. Die "Illustrationen antiker Kuriosa" des Yongzheng-Kaisers in neuem Licht

 

10.00 SHAO-LAN HERTEL (MOK), PHILLIP GRIMBERG (Universität Heidelberg)

Begrüßung

 

10.05-10.15 SHAO-LAN HERTEL (MOK)

Ein altes Haus in neuem Licht: (Re)Generationen von Wissen am Museum für Ostasiatische Kunst

 

10.15-11.00 PHILLIP GRIMBERG (Universität Heidelberg)

Guwantu. Geschichte und Genese eines illustrierten Inventarwerks im Kontext früh Qing-zeitlicher Sammlungstradition

 

11.00-12.00 DANIEL SUEBSMAN (MOK) Museumsführung*:

Chinesische Bronzen und Keramiken in den Beständen des MOK. Typen, Funktionen und Stile,und ihre Entsprechungen in den Guwantu

 

12.30-13.00 ALEXANDRA VON PRZYCHOWSKI (Museum Rietberg, Zürich)

Archaische Bronzegefässe als Symbol von Macht und Legitimität

 

13.00-14.30 Mittagspause

 

14.30-15.00 CHING-LING WANG (Rijksmuseum, Amsterdam)

A Throne-Shaped Duobaoge-Cabinet in the Berlin Collection

 

15.00-15.30 RICARDA BROSCH (Victoria and Albert Museum, London)

Kunst für das kaiserliche Jenseits? Materialität und Objektgeschichte der Bilder antiker Spielereien

 

15.30-16.00 DANIEL SUEBSMAN (MOK)

Zwei Xuande-Porzellane mit Sanskrit-Inschriften auf der Guwantu im British Museum

 

16.00.-16.30 Kaffeepause

 

16.30-17.00 BIRGITTA AUGUSTIN (Museum f. Asiatische Kunst, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin)

Keramikobjekte mit Bezug zur Guwantu im Museum für Asiatische Kunst, Berlin

 

17.00-17.30 YAO NING (Frankfurt)

Räuchergefäße und die Handrollen Antiker Spielzeuge (Guwantu)

 

Ab 18.30 Gemeinsames Abendessen (für Workshop-Teilnehmende)

 

 

 

*Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.  Wir bitten um Anmeldung unter: mok@museenkoeln.de.

Gefördert mit Mitteln der Fritz Thyssen Stiftung.

Für: Erwachsene | Von: Museum für Ostasiatische Kunst | Mit: Dr. Shao-Lan Hertel (Museum f . Ostasiatische Kunst), Dr. Philipp Grimberg (Universität Heidelberg) | Treffpunkt: Vortragssaal

Fr. 15.12.
15:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Apropos Visionär. Der Fotograf Horst H. Baumann

Der Fotograf Horst H. Baumann (1934 – 2019) zählte zu den Shooting-Stars seiner Generation. Schon in jungen Jahren mehrfach ausgezeichnet, avancierte der Autodidakt ab den 1960er Jahren zu einem in den gedruckten Medien omnipräsenten, höchst erfolgreichen Fotografen. In einer großen Retrospektive mit rund 350 ausgewählten Arbeiten aus seinem fotografischen Lebenswerk  erinnert das MAKK an den deutschen Fotokünstler.

Horst H. Baumann: Am Karussell, 1957 © Horst H. Baumann

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 13.12.2023 | Rahmenprogramm zu: „Apropos Visionär “, 26.08.2023 - 28.01.2024

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