Ihre Auswahl: Wann: März | Wo: Keine Einschränkung | Was: Keine Einschränkung | Für Wen: Keine Einschränkung |
Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
An die Zeit des Nationalsozialismus wird heute in vielfältiger Weise erinnert: Im öffentlichen Raum und der Medienlandschaft, in Schule, Politik und gesellschaftlichen Diskursen wird der Opfer dieser Zeit gedacht. Diese Gedenk- und Erinnerungskultur hat ihrerseits aber eine wechselvolle, oft umstrittene Geschichte. Ausgehend vom EL-DE-Haus und der Gedenkstätte Gestapogefängnis erkunden Sie Erinnerungsstätten im näheren Stadtraum: Anhand von Denkmälern, den Stolpersteinen oder neueren Mahnmalen werden die verschiedenen Formen und Ausdrücke der öffentlichen Erinnerungskultur in Köln erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt.
Abb.: Ansicht des EL-DE-Hauses vom Denkmal für die Opfer der NS-Militärjustiz aus, © NS-DOK, Dirk Lukaßen
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Recha Allgaier-Honal | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: vor dem EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23 - 25 | Preis: € 4,50 | erm. Eintritt "Kurzbesuch Gedenkstätte" | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 26.03.2025
Film | Filmforum NRW
27. bis 30. März: Filmreihe Tüpisch Türkisch #19
„Tüpisch Türkisch“ gibt auch in 2025 wieder Einblicke in das Independent- und Arthaus-Kino der Türkei: das Programm bietet eine Auswahl der bedeutenden Festivals, zeigt außerdem unabhängige und in der Diaspora entstandene Produktionen. Spannende Themen gibt es weiterhin genug: Nach einem skandalösen Verbotsfall während des „Pink Life Queer Fest“ in Ankara lässt sich nach dem Stand des queeren Filmschaffens fragen; die Situation der Kurden an der türkisch-syrischen Grenze wie auch in der Türkei selber, erfordert einen Blick auf kurdisches Filmschaffen. Aber auch angesichts schwieriger Umstände erweist sich die Türkei nach wie vor als Ort eines widerständigen Kinos. Eine stetig wachsende Zahl von Filmemacherinnen erzählt ihre Geschichten. auch über europäische Grenzen hinweg: Esra Saydams Roadmovie „Öte“ (zusammen mit Maik Isasis) führt nach Armenien, Belkis Bayraks Heldin „Gülizar“ reist in den Kosovo. Migration, Flucht und Exil verknüpfen das Filmschaffen der Türkei schon lange mit Deutschland, und so wird „Tüpisch Türkisch“ auch einige deutsche Produktionen vorstellen. Wir freuen uns, mit Aysun Bademsoy eine der profiliertesten Dokumentarfilmerinnen zu begrüßen
Doku D 2024 86 min R: Aysun Bademsoy Spr.: Deutsch, Türk. OmU
Bademsoys „Mädchen am Ball“ (1995) porträtierte Teenagerinnen, die in der ersten türkischen Frauenfußballmannschaft in Berlin „Agrispor“ kicken. In „Nach dem Spiel“ (1997) und „Ich gehe jetzt rein“ (2008) fragte sie, was ihre Protagonistinnen aus sich gemacht haben… „Spielerinnen“ zeigt jetzt selbstständige, tatkräftige Mittvierzigerinnen – ob Busfahrerin oder Veranstalterin -, die sich dennoch mit Erwartungen von Gesellschaft, Ehemännern und Kindern auseinandersetzen müssen. Im Gespräch mit den Töchtern lässt sich der Vergleich zwischen Frauenrollen damals und heute ziehen: sind die Familien weniger konservativ? Dürfen die Mädchen einen Freund haben? Fühlen sie sich mehr „deutsch“?
Wir freuen uns auf das anschließende Gespräch mit der Filmemacherin!
Nach den Vorführungen gibt es Gespräche mit den Filmemacher*innen.
Das vollständige Programm sowie Angaben zu Gästen und Ticket-Preisen finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
27. bis 30. März: Filmreihe Tüpisch Türkisch #19
„Tüpisch Türkisch“ gibt auch in 2025 wieder Einblicke in das Independent- und Arthaus-Kino der Türkei: das Programm bietet eine Auswahl der bedeutenden Festivals, zeigt außerdem unabhängige und in der Diaspora entstandene Produktionen. Spannende Themen gibt es weiterhin genug: Nach einem skandalösen Verbotsfall während des „Pink Life Queer Fest“ in Ankara lässt sich nach dem Stand des queeren Filmschaffens fragen; die Situation der Kurden an der türkisch-syrischen Grenze wie auch in der Türkei selber, erfordert einen Blick auf kurdisches Filmschaffen. Aber auch angesichts schwieriger Umstände erweist sich die Türkei nach wie vor als Ort eines widerständigen Kinos. Eine stetig wachsende Zahl von Filmemacherinnen erzählt ihre Geschichten. auch über europäische Grenzen hinweg: Esra Saydams Roadmovie „Öte“ (zusammen mit Maik Isasis) führt nach Armenien, Belkis Bayraks Heldin „Gülizar“ reist in den Kosovo. Migration, Flucht und Exil verknüpfen das Filmschaffen der Türkei schon lange mit Deutschland, und so wird „Tüpisch Türkisch“ auch einige deutsche Produktionen vorstellen. Wir freuen uns, mit Aysun Bademsoy eine der profiliertesten Dokumentarfilmerinnen zu begrüßen
Drama TR-FR-Lux 2025 76 min R: Çağla Zencirci, Guillaume Giovanetti D: Saadet Işıl Aksoy, Erkan Kolçak Köstendil, Muhammet Uzuner Spr.: Türk. OmeU
Türkei, 1999: Als Istanbul von einem heftigen Erdbeben erschüttert wird, findet sich Arzu, die in Ankara bei einer Erotik-Hotline arbeitet, plötzlich im Zentrum des Geschehens: Ein unter Trümmern begrabener junger Kunde fleht sie an, ihn zu retten. Bei dem Versuch telefonisch Hilfe zu organisieren, wird Arzu immer mehr in politische und mafiöse Machenschaften hineingezogen, denen sie sich
wieder zu entziehen sucht: mit nichts als dem Hörer in der Hand. Regisseurin Zencirci und ihr Partner Giovanetti stellen sich bewusst in die Tradition des nervenzerreißenden Politthrillers. Weltpremiere feierte „Confidente“ im Februar 2025 in der Panorama Sektion der 75. Berlinale.
Nach den Vorführungen gibt es Gespräche mit den Filmemacher*innen.
Das vollständige Programm sowie Angaben zu Gästen und Ticket-Preisen finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Alle Termine anzeigenKurs | Museum Ludwig
Sa 29.3. und So 30.3., 11:00 - 16:00
Die Drucktechniken der alten Meister – der Holzschnitt, die Lithografie und die Radierung – erlebten ihre Wiedergeburt in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Künstler wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Joan Miró, Paul Klee, Max Ernst und viele andere experimentierten mit den traditionellen Drucktechniken und schufen damit ihre avantgardistischen Kunstwerke. Andy Warhol brachte die mittelalterliche Schablonentechnik, die im frühen 20. Jahrhundert für die Herstellung der Schilder verwendet wurde, ganz im Sinne der Pop Art in seine künstlerische Praxis mit der Überzeugung, dass jeder* dazu imstande ist, Kunst zu machen.
Sie sind eingeladen, die künstlerischen Drucktechniken kennenzulernen und selber auszuprobieren – von der Kaltnadelradierung und dem Linolschnitt über den Siebdruck bis zur Monotypie und der Décalcomanie ist alles dabei!
Für Erwachsene ab 16 Jahren.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Olga Drachuk-Meyer | Reihe: Atelier | Technik: verschiedene Drucktechniken | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 70,00 | ermäßigt: € 45,00 | Material: € 10,00 | Anmeldung bis: 24.03.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Mitmachen | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Space4Kids ist ein Raum für Dich - mitten im Museum. Zum Spielen, Bauen, Mitmachen, Spaß haben und über die Welt lernen!
Hier kannst du viele tolle Sachen machen: Entdecke neue Spiele alleine oder mit Freunden und hab Spaß beim Toben und Ausprobieren.
Bist du bereit? 3,2,1... los!
Unsere Hosts sind für euch da und spielen gerne mit euch.
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Treffpunkt: Space4Kids | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Du bist dran! – Space4Kids “, 08.01.2024 - 31.12.2025
Alle Termine anzeigenMitmachen | NS-Dokumentationszentrum
Haben Sie noch Fotos, Tagebücher, Briefe oder andere Erinnerungsstücke aus der Zeit des Nationalsozialismus mit Bezug zur Kölner Geschichte? Dann bringen Sie diese ins NS-DOK und lassen Sie sie von kundigen Museumsmitarbeiter*innen begutachten und einordnen. Dinge, die für unsere Sammlung interessant sind, können dem NS-DOK überlassen oder zur Digitalisierung leihweise zur Verfügung gestellt werden. Diese privaten Artefakte sind von unschätzbarem Wert, um die Geschichte Kölns während der NS-Zeit noch besser zu erforschen und zu dokumentieren.
Foto: © Tobias Hüsing
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos
Kurs | Museum für Ostasiatische Kunst
Sa 29.3. und So 30.3., 12:00-16:00
Shōdo, der Weg der Schrift, meint viel mehr als dekoratives Schönschreiben. Kalligrafie gilt in Japan als hoch angesehene Kunstform. Sie schult die Konzentrationsfähigkeit, bündelt die innewohnenden Kräfte und bringt sie nach entsprechender innerer Sammlung durch die Niederschrift der Zeichen sichtbar zum Ausdruck. Shodō erfolgt daher idealerweise in entspannter, meditativer Stille. Neben der Kalligrafie-Technik erfahren Sie im Kurs auch etwas über unterschiedlichen Schriftarten des Japanischen (Kanji, Hiragana, Katakana) und Varianten der Zeichenschrift Kanji. Der Umgang mit Pinsel und Tusche erfolgt mit original ostasiatischen Materialien. Für Teilnehmer*innen mit und ohne Vorkenntnisse geeignet.
Foto: Kalligrafie, Rie Wada © Rie WADA
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Rie WADA | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 56,00 | ermäßigt: € 36,00 | Material: € 12,00 | Anmeldung bis: 23.03.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Mit welcher Farbe malst du Wasser? Im Wallraf kannst du entdecken, wie verschieden Wasser aussehen kann: bei Sonne, Wind oder Regen ...
Gustave Courbet, Meeresstrand. Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln.
Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Karina Castellini | Reihe: Kinderwerkstatt | Technik: Experimentelles Malen | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 9,00 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 26.03.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Führung | Museum Schnütgen
Lust auf Kunst und Mittelalter? Dann auf in das Museum Schnütgen. Die Mitarbeiter*innen des Museumsdienstes geben Ihnen einen Überblick in die Sammlung: über alte Bekannte, Neuankömmlinge und persönlichen Lieblingsstücke. Erleben Sie die Kunst des Mittelalters immer wieder aus einer anderen Perspektive.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.
Abb.: Hl. Dionysius, Museum Schnütgen (Foto: RBA)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFührung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Anhand einer Auswahl von Stücken aus der herausragenden Schmucksammlung des Museums für Angewandte Kunst Köln lassen sich die verschiedenen Facetten der Bedeutung von Schmuck für den Menschen erfahren. Unter epochen- und kulturübergreifenden Themen wie Spiritualität, Symbolik, Erinnerung, Luxus, Konvention, Gender oder Identität haben die Kuratorinnen der Ausstellung einen Faden durch rund 7.000 Jahre Kulturgeschichte gelegt: von altorientalischen Gemmen des 5. Jahrtausends v. Chr. bis zu zeitgenössischen und experimentellen Schmuckarbeiten unter Verwendung unkonventioneller Materialien.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 15 Personen. Sie erhalten an der Kasse einen Aufkleber, der Sie zur Teilnahme berechtigt.
Anonym, Cannetille-Parure, Niederlande, 1825–1830, Foto: © DetlefSchumacher.com
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis Museum für Angewandte Kunst | Mit: Timm Minkowitsch | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Faszination Schmuck“, 18.12.2024 - 24.08.2025
Alle Termine anzeigenPodiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum
Noch immer liegen auf vielen Speichern und Kellern Objekte aus der NS-Zeit. Wer Fotos, Briefe, Tagebücher, Dokumente oder Abzeichen von den Eltern oder Großeltern findet, fragt sich oft, was man damit tun soll. Viele dieser Funde können Einblicke geben in das (Alltags-)Leben der Personen und die Gesellschaft, in der sie lebten und sind daher für die Forschung von großem Interesse. Anderes hingegen liegt bereits massenhaft in den Archiven oder hat wenig historische Aussagekraft.
Unter der Frage „Ist das Geschichte – oder kann das weg?“ diskutieren Dr. Stefan Benedik (Haus der Geschichte Österreich), Kirsten John-Stucke (Kreismuseum Wewelsburg), Dr. Johannes Spohr (present-past) und Jens Löffler (NS-DOK) über die Bedeutung privater Überlieferungen aus der NS-Zeit für Forschung und Bildung zum Nationalsozialismus.
Foto: © NS-DOK / Goldene Generation
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos
Film | Filmforum NRW
27. bis 30. März: Filmreihe Tüpisch Türkisch #19
„Tüpisch Türkisch“ gibt auch in 2025 wieder Einblicke in das Independent- und Arthaus-Kino der Türkei: das Programm bietet eine Auswahl der bedeutenden Festivals, zeigt außerdem unabhängige und in der Diaspora entstandene Produktionen. Spannende Themen gibt es weiterhin genug: Nach einem skandalösen Verbotsfall während des „Pink Life Queer Fest“ in Ankara lässt sich nach dem Stand des queeren Filmschaffens fragen; die Situation der Kurden an der türkisch-syrischen Grenze wie auch in der Türkei selber, erfordert einen Blick auf kurdisches Filmschaffen. Aber auch angesichts schwieriger Umstände erweist sich die Türkei nach wie vor als Ort eines widerständigen Kinos. Eine stetig wachsende Zahl von Filmemacherinnen erzählt ihre Geschichten. auch über europäische Grenzen hinweg: Esra Saydams Roadmovie „Öte“ (zusammen mit Maik Isasis) führt nach Armenien, Belkis Bayraks Heldin „Gülizar“ reist in den Kosovo. Migration, Flucht und Exil verknüpfen das Filmschaffen der Türkei schon lange mit Deutschland, und so wird „Tüpisch Türkisch“ auch einige deutsche Produktionen vorstellen. Wir freuen uns, mit Aysun Bademsoy eine der profiliertesten Dokumentarfilmerinnen zu begrüßen
Doku TR 2024 82 min R: Berke Baş Spr.: Türk & Kurd. mit engl. Untertiteln.
In Dargeçit nahe Mardin, ereignete sich 1995 ein bitteres Kapitel der türkischen Geschichte: Nach ihrer Verhaftung durch Sicherheitskräfte verschwand eine Gruppe kurdischer Dorfbewohner*innen, darunter auch Kinder und Jugendliche, spurlos. Erst nach einem langen zermürbenden Kampf erfuhren die Familien, dass ihre Angehörigen getötet worden waren, 2015 kam es schließlich zu einem Prozess gegen die Verantwortlichen. Die renommierte Dokumentarfilmerin Berke Bas begleitete fünf Jahre lang Anwälte, Menschenrechtsaktivisten und die Familien der Ermordeten bei ihrem unermüdlichen Bemühen um juristische Aufarbeitung; „Dargecit“ erhielt den Dokumentarfilmpreis beim 43rd Istanbul Film Festival.
Im Anschluss Zoom-Gespräch mit der Filmemacherin!
Nach den Vorführungen gibt es Gespräche mit den Filmemacher*innen.
Das vollständige Programm sowie Angaben zu Gästen und Ticket-Preisen finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
27. bis 30. März: Filmreihe Tüpisch Türkisch #19
„Tüpisch Türkisch“ gibt auch in 2025 wieder Einblicke in das Independent- und Arthaus-Kino der Türkei: das Programm bietet eine Auswahl der bedeutenden Festivals, zeigt außerdem unabhängige und in der Diaspora entstandene Produktionen. Spannende Themen gibt es weiterhin genug: Nach einem skandalösen Verbotsfall während des „Pink Life Queer Fest“ in Ankara lässt sich nach dem Stand des queeren Filmschaffens fragen; die Situation der Kurden an der türkisch-syrischen Grenze wie auch in der Türkei selber, erfordert einen Blick auf kurdisches Filmschaffen. Aber auch angesichts schwieriger Umstände erweist sich die Türkei nach wie vor als Ort eines widerständigen Kinos. Eine stetig wachsende Zahl von Filmemacherinnen erzählt ihre Geschichten. auch über europäische Grenzen hinweg: Esra Saydams Roadmovie „Öte“ (zusammen mit Maik Isasis) führt nach Armenien, Belkis Bayraks Heldin „Gülizar“ reist in den Kosovo. Migration, Flucht und Exil verknüpfen das Filmschaffen der Türkei schon lange mit Deutschland, und so wird „Tüpisch Türkisch“ auch einige deutsche Produktionen vorstellen. Wir freuen uns, mit Aysun Bademsoy eine der profiliertesten Dokumentarfilmerinnen zu begrüßen
Drama TR-KOS 2024 84 min R: Belkıs Bayrak D: Ecem Uzun, Bekir Behrem, Ernest Malazogu, Hakan Yufkacıgil Spr.: Türk, Alban. OmeU
Die bevorstehende Hochzeit mit ihrem geliebten Emre bedeutet für die 22jährige Gülizar Ausbruch aus ihrem liebevollen aber auch konservativen Elternhaus. Voller Hoffnungen bricht sie mit dem Reisebus zu ihrer neuen Familie in den Kosovo auf und wird auf einer Raststätte sexuell belästigt. Bei ihrer Ankunft soll sie sich in die Rolle der glücklichen Braut finden, Gülizar braucht Beistand, Emre jedoch möchte vor allem den Täter finden. Bayraks beeindruckend fotografierter und gespielter Debütfilm zeigt eine junge Frau, die inmitten gesellschaftlicher Erwartungen ihren eigenen Weg sucht, um Gerechtigkeit – und auch seelische Heilung – zu erreichen.
Im Anschluss Zoom-Gespräch mit der Filmemacherin!
Nach den Vorführungen gibt es Gespräche mit den Filmemacher*innen.
Das vollständige Programm sowie Angaben zu Gästen und Ticket-Preisen finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
27. bis 30. März: Filmreihe Tüpisch Türkisch #19
„Tüpisch Türkisch“ gibt auch in 2025 wieder Einblicke in das Independent- und Arthaus-Kino der Türkei: das Programm bietet eine Auswahl der bedeutenden Festivals, zeigt außerdem unabhängige und in der Diaspora entstandene Produktionen. Spannende Themen gibt es weiterhin genug: Nach einem skandalösen Verbotsfall während des „Pink Life Queer Fest“ in Ankara lässt sich nach dem Stand des queeren Filmschaffens fragen; die Situation der Kurden an der türkisch-syrischen Grenze wie auch in der Türkei selber, erfordert einen Blick auf kurdisches Filmschaffen. Aber auch angesichts schwieriger Umstände erweist sich die Türkei nach wie vor als Ort eines widerständigen Kinos. Eine stetig wachsende Zahl von Filmemacherinnen erzählt ihre Geschichten. auch über europäische Grenzen hinweg: Esra Saydams Roadmovie „Öte“ (zusammen mit Maik Isasis) führt nach Armenien, Belkis Bayraks Heldin „Gülizar“ reist in den Kosovo. Migration, Flucht und Exil verknüpfen das Filmschaffen der Türkei schon lange mit Deutschland, und so wird „Tüpisch Türkisch“ auch einige deutsche Produktionen vorstellen. Wir freuen uns, mit Aysun Bademsoy eine der profiliertesten Dokumentarfilmerinnen zu begrüßen
Kurzfilme TR 70 min
Hi Mom, It’s Me, Lou Lou (Merhaba Anne, Benim, Lou Lou)
Drama TR 2024 21 min
Regie: Bengü Şener
Nach dem Tod seiner Mutter kehrt Hakkı, ein Dragqueen-Darsteller in Istanbul, in seinen Heimatort zurück, den er jahrelang auf Distanz gehalten hat. Während er trauert, muss er sich auch mit den traditionellen Erwartungen auseinandersetzen, die an ihn als einzigen Sohn gestellt werden, und mit einer Familie umgehen, die nichts von seiner sexuellen Orientierung weiß.
Mashallah (Maşallah!)
Experimental TR 2023 11min
Regie, Drehbuch: Ezgi Ay
Such ein Oberteil aus dem Kleiderschrank und kombiniere es mit etwas anderem. Du musst dich anziehen und losgehen. Wie schwer kann das sein? Falls es zu freizügig ist, wirf strategisch einen Schal darüber. Aber auch der könnte verrutschen…Hast du dir schon ein Amulett gegen den bösen Blick angeheftet? Aha, es hat funktioniert!
Remember This Crowd: Civil Code and Turkish Penal Code Campaigns
(Bu Kalabaliği Hatirla: Medeni Kanun ve Türk Ceza Kanunu Kampanyaları)
Doku TR 2024 18 min
R: Vuslat Karan, Burcu Melekoğlu
Das Oral-History-Projekt „Remember This Crowd“ verknüpft kollektive Erinnerungen der Frauenbewegung mit den aktuellen Aufbrüchen. In der dritten Folge berichten vier Aktivistinnen vom Kampf gegen sexistische Artikel im Bürgerlichen Gesetzbuch und im türkischen Strafgesetzbuch. Landesweite Kampagnen führten in den frühen 2000er Jahren zur Reform dieser Artikel.
Kekre
Doku TR 2021 23 min
Regie: Umut Derin Eroğlan
Der Dokumentarfilm konzentriert sich auf die Erfahrungen von Männlichkeitsdarstellungen, die gegenüber der dominanten Wahrnehmung von Männlichkeit als das „Andere“ positioniert werden, und versucht, die Fiktionalität der hegemonialen Darstellung von Männlichkeit aufzudecken.
Nach den Vorführungen gibt es Gespräche mit den Filmemacher*innen.
Das vollständige Programm sowie Angaben zu Gästen und Ticket-Preisen finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
27. bis 30. März: Filmreihe Tüpisch Türkisch #19
„Tüpisch Türkisch“ gibt auch in 2025 wieder Einblicke in das Independent- und Arthaus-Kino der Türkei: das Programm bietet eine Auswahl der bedeutenden Festivals, zeigt außerdem unabhängige und in der Diaspora entstandene Produktionen. Spannende Themen gibt es weiterhin genug: Nach einem skandalösen Verbotsfall während des „Pink Life Queer Fest“ in Ankara lässt sich nach dem Stand des queeren Filmschaffens fragen; die Situation der Kurden an der türkisch-syrischen Grenze wie auch in der Türkei selber, erfordert einen Blick auf kurdisches Filmschaffen. Aber auch angesichts schwieriger Umstände erweist sich die Türkei nach wie vor als Ort eines widerständigen Kinos. Eine stetig wachsende Zahl von Filmemacherinnen erzählt ihre Geschichten. auch über europäische Grenzen hinweg: Esra Saydams Roadmovie „Öte“ (zusammen mit Maik Isasis) führt nach Armenien, Belkis Bayraks Heldin „Gülizar“ reist in den Kosovo. Migration, Flucht und Exil verknüpfen das Filmschaffen der Türkei schon lange mit Deutschland, und so wird „Tüpisch Türkisch“ auch einige deutsche Produktionen vorstellen. Wir freuen uns, mit Aysun Bademsoy eine der profiliertesten Dokumentarfilmerinnen zu begrüßen
Doku TR 2024 70 min R: Asya Leman, Çağla Sumru Spr.: Türk. OmeU
Das QueerFest, erstes und einziges LGBTI+-Filmfestival in der Türkei, findet seit 2011 in Ankara statt. Asya Leman beleuchtet anhand von Interviews mit den Gründern, Freiwilligen und Mitarbeitern von QueerFest die 14-jährige Geschichte des Festivals und die durch das politische Klima in der Türkei geprägte kulturell-künstlerische Landschaft. Durch Praktiken des Widerstands gegen die zunehmende Unterdrückung und Gewalt gegen LGBTI+ Menschen haben die Mitwirkenden das QueerFest zu einer Form der kollektiven Organisation entwickelt, die verbindet und ermächtigt. Der Film war Anlass für ein Veranstaltungsverbot durch den Gouverneur von Ankara.
Im Anschluss an die Vorführungen gibt es ein Zoom-Gespräch mit Organisator*innen des „KuirFestes“ und der Regisseurin Asya Leman!
Nach den Vorführungen gibt es Gespräche mit den Filmemacher*innen.
Das vollständige Programm sowie Angaben zu Gästen und Ticket-Preisen finden Sie unter tuepisch-tuerkisch.de.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Alle Termine anzeigenFührung | Historisches Rathaus Köln
Discover the fascinating history and magnificent rooms of Cologne's Historic Town Hall! Immerse yourself in the history of power of the free imperial city of Cologne, symbolized by this imposing building. As the "House of the Citizens", the Town Hall has been documented in the former Jewish Quarter since the 12th century. The impressive "Hansa Hall" (Hansasaal), built around 1330, and the exquisite "Senate Hall" (Senatssaal), which was added between 1404 and 1414 with the Council Tower (Ratsturm), tell of bygone eras and political significance. Despite severe war damage, the Town Hall was rebuilt true to the original and reopened on August 14, 1972.
Find out more about the history, architecture and political significance of this important Cologne landmark on the guided tour. Let yourself be enchanted by the impressive atmosphere of the non-public rooms such as the "Prophets' Chamber" (Prophetenkammer), the "Shell Hall" (Muschelsaal) and the "Lion's Court" (Löwenhof).
The number of participants is limited. Please note that this event is not barrier-free. Unfortunately, the realisation of the event cannot be guaranteed, as the non-public rooms may be used for other purposes at short notice.
Foto: Historisches Rathaus Köln mit Rathauslaube. Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c006552.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer of the Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud | Preis: € 6,00
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Ludwig
Im Museum Ludwig gibt es jede Menge außergewöhnliche Dinge zu entdecken! Gigantische Gemälde, tierische Skulpturen, schüchterne Muster und vorwitzige Porträts. Beim Rundgang erfährst du ihre Geschichten und Geheimnisse. Neugierig geworden? Dann komm vorbei und lass dich überraschen!
Eine Initiative von Flossbach von Storch.
Die Familienführungen dauern jeweils 60 Minuten. Die Teilnehmeranzahl pro Führung ist begrenzt, der Eintritt ist für die Teilnehmer*innen kostenlos. Anmeldung bis zum jeweiligen Donnerstag vorher unter: service.museumsdienst@stadt-koeln.de
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, mit wie vielen Personen Sie teilnehmen möchten. Vielen Dank!
Telefon: 0221-221-24077 (Di-Fr 9-12 Uhr und Do 14-16 Uhr)
Für: Familien | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: KinderUndFamilien | Treffpunkt: Informationstheke | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 27.03.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Alle Termine anzeigenMitmachen | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Space4Kids ist ein Raum für Dich - mitten im Museum. Zum Spielen, Bauen, Mitmachen, Spaß haben und über die Welt lernen!
Hier kannst du viele tolle Sachen machen: Entdecke neue Spiele alleine oder mit Freunden und hab Spaß beim Toben und Ausprobieren.
Bist du bereit? 3,2,1... los!
Unsere Hosts sind für euch da und spielen gerne mit euch.
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Treffpunkt: Space4Kids | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Du bist dran! – Space4Kids “, 08.01.2024 - 31.12.2025
Alle Termine anzeigenMitmachführung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
In dieser Mitmachführung zeigen wir dir verschiedene Spiele und Spielzeuge aus unserer Sammlung, aber auch andere Spiele, die mit unserer Sammlung eine Verbindung haben. Im Anschluss an die Führung laden wir dich ein, in unserem großen Spieleparcours Space4Kids – Spielzeit! selbst aktiv und kreativ zu werden. Dort kannst du spielen, basteln, lesen oder einfach nur chillen. Regelmäßig finden dort spannende Aktivitäten statt. Die aktuellen Termine findest du unter www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum/SPACE4KIDS
Die Mitmachführung ist für Kinder kostenlos. Für begleitende Erwachsene kostet die Führung 2 Euro zzgl. Eintritt.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt auf 20 Kinder. Die Kinder erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.
Grafik: operative.space / Marius Förster
Für: Kinder ab 6 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Polina Kluss | Treffpunkt: Kasse | Rahmenprogramm zu: „Du bist dran! – Space4Kids “, 08.01.2024 - 31.12.2025
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Ludwig
Für: Alle | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Gabriele Gassen Saltzmann | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Informationen und Neuigkeiten rund um die Kölner Museen.
Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
für Privatgruppen, Firmen, Reiseveranstalter oder Schulklassen.