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Kurs | Museum Ludwig
Di (4 Termine), 21.1. - 11.2., 14:30 - 17:00
Die Farbe als grundlegendes Gestaltungs- und Ausdrucksmittel steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud und im Museum Ludwig betrachten Sie zunächst Gemälde aus verschiedenen Epochen der Malerei vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Anschließend gehen Sie beim eigenen Arbeiten den zahlreichen Ausdrucksmöglichkeiten von Farbe nach.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dagmar Schmidt | Reihe: Atelier | Technik: Malerei | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 60,00 | ermäßigt: € 30,00 | Material: € 10,00 | Anmeldung bis: 15.01.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Das Design der fünfziger Jahre rangiert zwischen Funktionalismus und einer neuen Verspieltheit. Es ist geprägt von der Bescheidenheit des Kriegverlierers und einem wiedereinsetzenden Optimismus und materiellem Wohlstand. In ihm spiegelt sich die Sehnsucht nach einer neuen Leichtigkeit.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.
Unbekannt, Nierentisch, um 1950, MAKK; Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Marion Mennicken
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Cordula Reiter | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Kurs | Museum Ludwig
Di (4 Termine), 21.1. - 11.2., 17:30 - 20:00
Die Farbe als grundlegendes Gestaltungs- und Ausdrucksmittel steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud und im Museum Ludwig betrachten Sie zunächst Gemälde aus verschiedenen Epochen der Malerei vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Anschließend gehen Sie beim eigenen Arbeiten den zahlreichen Ausdrucksmöglichkeiten von Farbe nach.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dagmar Schmidt | Reihe: Atelier | Technik: Malerei | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 60,00 | ermäßigt: € 30,00 | Material: € 10,00 | Anmeldung bis: 15.01.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Vortrag | Museum Ludwig
Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen.
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00
Führung | Kölnisches Stadtmuseum
Ein Museum mitten in der Stadt - und für die gesamte Stadt! Im ehemaligen Modehaus Sauer erwartet Sie eine innovative Dauerausstellung, die die Geschichte der Stadt Köln mit all ihren Facetten, Widersprüchen und unterschiedlichen Perspektiven ganz neu erzählt! Im Vordergrund stehen Emotionen, mit denen alle etwas verbinden. Acht Fragen stellt die neue Dauerausstellung an die Vergangenheit und an die Gegenwart – und an das Publikum. So kommt es zu ungewöhnlichen Bezügen und Parallelen zwischen Ereignissen und Objekten. Neugierig geworden?
Es gibt eine Teilnahmebegrenzung. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an der Kasse des Museums.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer KSM im Haus Sauer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Die neue Dauerausstellung – KÖLN NEU ERZÄHLT!“, 23.03.2024 - 31.12.2024
Alle Termine anzeigenFührung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Restitutionsdebatten waren noch nie so brisant wie heute. Aber was verbirgt sich hinter den Restitutionsforderungen? Was bedeuten sie konkret für die Menschen, die davon betroffen sind? Was ist damals am Ursprungsort geschehen, nachdem ein Objekt gesammelt wurde und seinen Ort verlassen hat? Welche Leere hat es in seinem Heimatland hinterlassen? "I MISS YOU!" ist eine neue Reihe über Trauer, das Vermissen, Melancholie, gebrochene Erinnerungen und Leere. In "I MISS YOU!" werden Fragestellungen anhand von umstrittenen Museumsobjekten, die von Restitutionsforderungen betroffen sind, auf poetische und empathische Weise im Raum sichtbar gemacht und den Museumsbesucher*innen nahegebracht.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „I MISS YOU!“, 29.04.2022 - 31.12.2025
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Schnütgen
Für: Erwachsene | Von: Ehrenamtlicher Arbeitskreis des Museum Schnütgen | Mit: Dr. Rosa-Maria Zinken | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFührung | Historisches Rathaus Köln
Entdecken Sie die faszinierende Geschichte und die prachtvollen Räumlichkeiten des Historischen Rathauses Köln! Tauchen Sie ein in die Machtgeschichte der freien Reichsstadt Köln, symbolisiert durch dieses imposante Gebäude. Als "Haus der Bürger" ist das Rathaus seit dem 12. Jahrhundert im ehemaligen Judenviertel bezeugt. Der beeindruckende "Hansasaal", erbaut um 1330, und der erlesene "Senatssaal", der von 1404 bis 1414 mit dem Ratsturm hinzugefügt wurde, erzählen von vergangenen Epochen und politischer Bedeutung. Trotz starker Kriegszerstörung wurde das Rathaus originalgetreu wieder aufgebaut und konnte am 14. August 1972 wiedereröffnet werden.
Erfahren Sie bei der Führung mehr über die Historie, Architektur und die politische Bedeutung dieses bedeutenden Kölner Wahrzeichens. Lassen Sie sich von der beeindruckenden Atmosphäre der nicht öffentlichen Räume wie der "Prophetenkammer", dem "Muschelsaal" und dem "Löwenhof" verzaubern.
Schließen Sie sich der Führung an und entdecken Sie die Geheimnisse des Historischen Rathauses bei einer informativen und unterhaltsamen Führung!
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung nicht barrierefrei ist.
Leider kann die Durchführung der Veranstaltung nicht garantiert werden, da es kurzfristig zu einer anderweitigen Nutzung der nicht öffentlichen Räume im Historischen Rathaus kommen kann.
Foto: Historisches Rathaus Köln mit Rathauslaube. Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c006552.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Treffpunkt: Foyer Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud | Preis: € 3,00
Alle Termine anzeigenKurator*innenführung | Museum für Ostasiatische Kunst
Chris van Otterloo, Co-Kurator, Künstler und einziger Schüler Tanaka Ryōheis, führt durch die Sonderausstellung.
Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Sie erhalten am Tag der Führung an der Museumskasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme berechtigt.
Abbildung: Tanaka Ryohei (1933–2019) , Bäume, Nr. 3, 1974 © Chris van Otterloo
Für: Erwachsene | Von: Museum für Ostasiatische Kunst | Mit: Chris van Otterloo | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Tanaka Ryōhei“, 30.11.2024 - 13.04.2025
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Ludwig
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Angelika Maurer | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFührung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Marie-Christine Novaro | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv
Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Dr. Karim Montasser | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
ab Vorschule
SchulKinoWochen NRW 2025 (DO, 23.01. – MI, 05.02.2025). Mehr Informationen unter www.schulkinowochen.nrw.de
Mehr Informationen unter www.schulkinowochen.nrw.de
Für: Kinder ab 5 Jahren | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,50
Alle Termine anzeigenPodiumsdiskussion | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Worum geht’s?
Über die „Zukunft der Museen“ wird aktuell allerorten gesprochen. Die Ausstellung „Museum der Museen. Eine Zeitreise durch die Geschichte des Ausstellens und Sehens“ lässt die Geschichte des Zeigens und Betrachtens von Kunst in den zurückliegenden 500 Jahren Revue passieren. Somit ist diese Schau nicht zuletzt auch Selbstbefragung und Selbstvergewisserung einer Institution, die stets den Blick auf die eigene Zeit und nicht minder nach vorne, in die Zukunft zu richten hat.
Wie steht es um die traditionellen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens und Erforschens? Wie sieht es künftig mit großen Sonderausstellungen aus? Welche neuen Themen stellen sich den Institutionen? Sind etwa das „digitale Museum“ oder die Forderung nach Nachhaltigkeit musealer Arbeit und vieles mehr Herausforderungen oder Chancen? Und welche Rolle sollten Museen in der Gesellschaft spielen?
Über diese und andere Fragen diskutieren: Dr. Marion Ackermann, Dr. Marcus Dekiert, Dr. Felix Krämer, Dr. Ulrike Lorenz & Wolfgang Ullrich unter Moderation von Stefan Koldehoff
Wer sind unsere Gäste?
Dr. Marion Ackermann (*1965) ist seit 2016 Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 1995 wurde sie über die autobiografischen und theoretischen Texte Wassily Kandinskys promoviert. Von 2003 bis 2009 war sie Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart. Von 2009 bis 2016 leitete sie als Direktorin die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Sie hat u. a. »Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – der weiße Abgrund Unendlichkeit« (2014), und drei Editionen der »Kinderbiennale« (2018/2021/2024) in Dresden kuratiert, wie auch zahlreiche weitere Projekte mit internationalen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern initiiert. Von 2019 bis 2023 war sie stellvertretende Vorsitzende der Bizot-Group und ist in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft aktiv. Seit 2017 ist sie Honorarprofessorin für Kunstgeschichte an der TU Dresden. Im Juli 2024 wurde sie zur Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz berufen. Das Amt wird sie am 1. Juni 2025 antreten.
Dr. Marcus Dekiert ist seit 2013 Direktor des Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud.
Dr. Felix Krämer (*1971) ist seit Oktober 2017 Generaldirektor und künstlerischer Leiter des Kunstpalastes in Düsseldorf. Neben dem Museum gehört zur Institution auch der Robert-Schumann-Saal, ein Konzertsaal mit 800 Plätzen, sowie seit Anfang 2020 das Ausstellungshaus NRW-Forum für Fotografie, Pop und digitale Kultur. Mit seinem innovativen Programm präsentiert der Kunstpalast Wechselausstellungen für ein breites Publikum und beherbergt eine mehr als 130.000 Objekte umfassende Sammlung. Nach einer grundlegenden Sanierung und Modernisierung des Kunstpalastes eröffnete die von ihm kuratierte Schausammlung, die Exponate aus allen Gattungen aus elf Jahrhunderten vereint und Verbindungen zu aktuellen Themen herstellt. Felix Krämer hat an der Universität Hamburg promoviert. Von 2004–2008 war er in unterschiedlichen Funktionen an der Hamburger Kunsthalle sowie als Kurator an der Royal Academy of Arts, London, tätig. Von 2008–2017 verantwortete er - bis zu seinem Amtsantritt in Düsseldorf - als Sammlungsleiter den Bereich Kunst der Moderne im Städel Museum, Frankfurt am Main.
Dr. Ulrike Lorenz ist seit 2019 Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, die mit mehr als 20 Museen (darunter das Goethe-Nationalmuseum und das Bauhaus-Museum), einer historischen Forschungsbibliothek und dem ältesten Literaturarchiv der Welt sowie Bau- und Gartendenkmalpflege im UNESCO-Weltkulturerbe zu den komplexesten Kulturinstitutionen der Bundesrepublik zählt. Von 2009-2019 war sie Direktorin der Kunsthalle Mannheim und realisierte einen zukunftsweisenden Neubau mit dynamischem Museumskonzept und digitaler Strategie. Die an der Universität Leipzig ausgebildete Kunsthistorikerin war 1990-2004 Direktorin der Kunstsammlung Gera und leitete bis 2008 das Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind Kunst und Architektur der Klassischen Moderne und Gegenwart sowie Museumsentwicklung und Kulturmanagement.
Dr. Wolfgang Ullrich (*1967 in München) lebt seit 2015 als Kulturwissenschaftler und freier Autor in Leipzig, war davor Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung. Er publiziert zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, zu bildsoziologischen Themen sowie zu digitalen Bildkulturen (u.a. als Mitherausgeber einer gleichnamigen Buchreihe im Verlag Klaus Wagenbach). Jüngste Buchveröffentlichung: Identifikation und Empowerment. Kunst für den Ernst des Lebens (2024).
Podiumsgespräch mit Dr. Marion Ackermann, Dr. Marcus Dekiert, Dr. Felix Krämer, Dr. Ulrike Lorenz & Dr. Wolfgang Ullrich
Abbildung: Foto Marion Ackermann © SKD / Foto Marcus Dekiert © Costa Belibasakis / Foto Stefan Koldehoff © Sarah Koldehoff / Foto Felix Krämer © Andreas Endermann / Foto Ulrike Lorenz © Dominique Wollniok / Foto Wolfgang Ulrich © Neven Allgeier
Für: Alle | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Für Mitglieder der freunde kostenfrei. Wir bitten um vorige Anmeldung über den aufgeführten Link auf unserer Website. | zzgl. Eintritt
Lesung | NS-Dokumentationszentrum
Nachkommen von Verfolgten des NS-Regimes haben sich unter dem Namen »Kinder des Widerstandes«
zusammengetan. Als Töchter, Söhne und Enkel*innen erinnern sie an Widerstand und Verfolgung ihrer Mütter, Väter, Großeltern während der NS-Zeit. In Gefängnissen, Zuchthäusern und Konzentrationslagern erlitten sie Folter und Terror und manche den Tod, oder sie flohen aus Deutschland. In Lesungen und mit Filmdokumenten soll erinnert werden an: Kurt Bachmann, Rudi Grützner, Grete Humbach, Albert Müller, Willi Neurath, Klara Schabrod und Jakob Zorn.
Abb. © NS-DOK
Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Film | Filmforum NRW
ab 4. Klasse
SchulKinoWochen NRW 2025 (DO, 23.01. – MI, 05.02.2025). Mehr Informationen unter www.schulkinowochen.nrw.de
Mehr Informationen unter www.schulkinowochen.nrw.de
Für: Kinder ab 9 Jahren | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,50
Alle Termine anzeigenKurator*innenführung | NS-Dokumentationszentrum
1974 richtete eine Ausstellung erstmals den Blick auf den „bis dahin unerforschten Widerstand“ im nationalsozialistischen Köln. Sie identifizierte die „stärksten Widerstandsgruppen“ der Stadt, um zu zeigen, dass es in der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus „auf lokaler Ebene allenthalben Widerstand gegeben“ habe.
50 Jahre später nimmt sich das NS-DOK dieses Themas noch einmal in veränderter Weise an: Statt die Gegner*innen und Kritiker*innen des Nationalsozialismus in Köln in den Mittelpunkt zu stellen, fragt es nach dem Stellenwert von Kritik in der NS-Diktatur. Welchen Platz wiesen ihr die Machthaber in der NS-Gesellschaft zu? Wie reagierten sie auf offenen Widerspruch, wie auf kollektiven Unmut, auf private Meckerei oder auf öffentliche Kritik?
Neben diesen historischen Perspektiven und Wahrnehmungen lernen Sie in dieser Führung auch einzelne Fallgeschichten aus der NS-Zeit und damit konkrete Beispiele des staatlichen und gesellschaftlichen Umgangs mit den unterschiedlichen Facetten von Kritik kennen. Werfen Sie so einen neuen Blick auf die erinnerungskulturelle Deutung in der Ausstellung von 1974.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.
Abb.: Zuschauer eines NS-Aufmarsches am Straßenrand in Köln. (undatiert, NS-DOK)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Dirk Lukaßen | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 22.01.2025 | Rahmenprogramm zu: „Kritik am/im Nationalsozialismus“, 13.09.2024 - 16.02.2025
AnmeldungLesung | Filmforum NRW
fragt Claudia Rankine in ihrem Langgedicht Citizen, welches die Auswirkungen von
Rassismus auf Seele, Körper und gesellschaftliche Texturen in den USA erforscht.
Vielleicht ist dieser Ort das Gedicht. Und vielleicht verändert es sich unter dem Druck der
Verhältnisse, die es zu ändern gilt – verwandelt sich, wie bei Rankine, zu Texträumen an
der Grenze zu Essay, kritischer Intervention und autotheory.
Von Körpern und dem Widerstand gegen die Verengung gesellschaftlicher Räume durch
Fremdenhass handeln auch die Gedichte von Radna Fabias aus den Niederlanden.
Zwischen Ungehörigkeit und zugeschriebener Unzugehörigkeit schaffen sie Wirklichkeiten,
in denen absolut alle Platz haben. Da wird ein ganzer Wohnblock geschultert mit
„436 türken“, „nacht portiers“, „reinigungskräften“ und „schlaflosen sozialhilfe empfängern“
– einfach „weil sie auf meinen Rücken passten“.
„Poesie, wenn sie gelingt, flicht uns zusammen.“ Was Sasha Marianna Salzmann anlässlich
des Friedenspreises für den ukrainischen Lyriker Serhij Zhadan formulierte, gilt auch für
das eigene Werk.
Eine Kooperationsveranstaltung des Kölner Festivals für Weltliteratur POETICA mit der
Kunsthochschule für Medien Köln und dem Literaturhaus Köln (Gesamtprogramm:
https://www.poetica.uni-koeln.de)
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.
Eintritt 12,00 / 8,00 / 6,00 €. Karten erhalten Sie über den Vorverkauf des
Literaturhauses Köln und an der Abendkasse.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW
Kurs | Museum Ludwig
Sa 25.1. und So 26.1., 11:00 - 16:00
Die Drucktechniken der alten Meister – der Holzschnitt, die Lithografie und die Radierung – erlebten ihre Wiedergeburt in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Künstler wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Joan Miró, Paul Klee, Max Ernst und viele andere experimentierten mit den traditionellen Drucktechniken und schufen damit ihre avantgardistischen Kunstwerke. Andy Warhol brachte die mittelalterliche Schablonentechnik, die im frühen 20. Jahrhundert für die Herstellung der Schilder verwendet wurde, ganz im Sinne der Pop Art in seine künstlerische Praxis mit der Überzeugung, dass jeder* dazu imstande ist, Kunst zu machen.
Sie sind eingeladen, die künstlerischen Drucktechniken kennenzulernen und selber auszuprobieren – von der Kaltnadelradierung und dem Linolschnitt über den Siebdruck bis zur Monotypie und der Décalcomanie ist alles dabei!
Für Erwachsene ab 16 Jahren.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Olga Drachuk-Meyer | Reihe: Atelier | Technik: verschiedene Drucktechniken | Preis: € 70,00 | ermäßigt: € 45,00 | Material: € 10,00 | Anmeldung bis: 15.11.2024
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Kurs | Museum für Ostasiatische Kunst
Sa 25.1. und So 26.1., 11:00-17:00 Uhr
Der praktisch-gestalterische Kurs findet am ersten Tag im Museum und am zweiten Tag in der Kölner Graphikwerkstatt statt. So haben Sie die Möglichkeit, nach einer Einführung in die Ausstellung zum Künstler „Tanaka Ryõhei“, einer ersten Ideenentwicklung und Übungen in der Museumswerkstatt am zweiten Kurstag in einer voll ausgestatteten Künstler*innen-Werkstatt (Kölner Graphikwerkstatt) an der Umsetzung eigener Entwürfe zu arbeiten. Der Kreativort außerhalb des Museums bietet Ihnen die besondere Gelegenheit, unter Anleitung des Grafikkünstlers Andreas Vietz die in einer Grafikwerkstatt angewandten künstlerische Verfahren, Materialien und Geräte (Druckpresse) kennenzulernen und unter künstlerischer Anleitung für die Umsetzung Ihrer eigenen kreativen Arbeiten (Drucke) zu nutzen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Kölner Graphikwerkstatt e.V.
Bitte beachten Sie: Der erste Kurstag (Samstag) findet im Museum für Ostasiatische Kunst statt. Der zweite Kurstag (Sonntag) findet in der Kölner Graphikwerkstatt statt: Im Sionstal 17, 50676 Köln
Foto: Andreas Vietz, Zuckertusche/Vernis Mou/Aquatinta © Andreas Vietz
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andreas Vietz (Kölner Graphik-Werkstatt) | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 70,00 | ermäßigt: € 45,00 | Material: € 15,00 | Anmeldung bis: 19.01.2025
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Informationen und Neuigkeiten rund um die Kölner Museen.
Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
für Privatgruppen, Firmen, Reiseveranstalter oder Schulklassen.