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Mi. 18.06.
14:30 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Wege durch die Sammlung:

Licht in dunklen Zeiten – Wie kommt die Farbe aufs Glas – Techniken mittelalterlicher Glasmalerei.

Für: Alle | Von: Ehrenamtlicher Arbeitskreis des Museum Schnütgen | Mit: Veronika Stecher | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 18.06.
16:30 Uhr

Führung | Museum Ludwig

Street Photographie - Sonderausstellung

Für: Alle | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Gabriele Gerlt | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 18.06.
16:30 Uhr

Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Schweizer Schätze - Sonderausstellung

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Rosanna Cangianiello-Zimmermann | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Schweizer Schätze“, 28.03.2025 - 27.07.2025

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Mi. 18.06.
19:00 Uhr

Eröffnung | NS-Dokumentationszentrum

trotzdem da! Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen

Während der Zeit des Nationalsozialismus waren freund­schaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und den rund 13 Millionen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen im Reich unerwünscht. Zum Teil waren sie streng verboten.

Doch sie sind »trotzdem da!« Kinder, die aus solchen Beziehungen hervorgegangen sind. Ihre Geschichten wurden lange tabuisiert. Sie sind wissenschaftlich wenig erforscht und in der Erinnerungskultur kaum präsent.

Das Ausstellungsteam von »trotzdem da!« hat mehr als 20 Kinder aus verbotenen Beziehungen aus Deutsch­land, Österreich und den Niederlanden ausfindig gemacht. Die Ausstellung erzählt ihre Lebensgeschichten und beleuchtet ihre Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung in der Nachkriegszeit ebenso wie die Verfolgungsgeschichten ihrer Eltern.

»trotzdem da!« ist ein Ausstellungsprojekt der Gedenk­stätte Lager Sandbostel und wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ) gefördert.

Wir laden alle Interessierten zur Ausstellungseröffnung am 18. Juni 2025 um 19 Uhr ein. Anmeldung bis zum 16. Juni zum per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de

Foto: © Michael Kohls

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „trotzdem da! - Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen“, 19.06.2025 - 14.09.2025

Ab Mi. 18.06.
19:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Filmgeschichten: Träume von Räumen – Wohnraum im Film

KUHLE WAMPE ODER: WEM GEHÖRT DIE WELT

D 1932, 74‘, 35mm, OF, R: Slatan Dudow

Berlin 1931: Inmitten der Wirtschaftskrise verliert Familie Bönike aufgrund von Mietschulden ihre Wohnung und zieht stadtauswärts in die Zeltkolonie „Kuhle Wampe“. Während ihre Eltern in kleinbürgerlicher Resignation erstarren, findet Tochter Anni Unterstützung und Antrieb im Arbeitersportverein. Als Klassiker des proletarischen Films kritisiert KUHLE WAMPE die mangelnde Fürsorge des Staates angesichts von Massenarbeitslosigkeit und Wohnungsverlust und formuliert die Hoffnung auf Veränderung durch eine solidarische Jugendbewegung.

Einführung: Christian Meyer-Pröpstl (Filmkritiker)


Vorfilm:
ZEITPROBLEME. WIE DER ARBEITER WOHNT
D 1930, 12‘, 35mm, OF, R: Slatan Dudow
Ein ungeschönter Blick auf die prekären Wohnverhältnisse in den Berliner Mietskasernen
um 1930, kontrapunktisch verschnitten mit Bildern von Wohlstand und Macht.


Rabattkarte: alle Filme der Reihe für nur 25,00 €, Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien Eintritt!
Weitere Infos: www.filmforumnrw.de

Für: Erwachsene | Reihe: Filmgeschichten | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 8,50 | ermäßigt: € 7,50

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Do. 19.06.
14:00 - 14:50 Uhr

Performance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

MASQUISARD

Rituelle Performance von Toutou, le conteur (Der Erzähler)

In Masquisard (Masque/Maske + Maquisard; Widerstandkämpfer+innen aus dem Untergrund) lässt Toutou Ditchou den Widerstand gegen die Kolonialherrschaft in Kamerun wieder aufflackern. Doch zwischen 1955 und 1971 wurden viele der Unabhängigkeitskämpfer:innen enthauptet. Kein Erinnerungsmahnmal gibt Aufschluss darüber. „Die Maquisards wollten die totale Unabhängigkeit und kämpften dafür. Doch schon der Gedanke, die kolonialen Fesseln abzustreifen, machte sie zu Subversiven. Diejenigen, die sich mit den ehemaligen Kolonialherren einließen, blieben an der Macht“ (Toutou Ditchou). Vor der französischen Kolonialherrschaft war Kamerun deutsche Kolonie. Die Performance wird dank der Unterstützung und in Kooperation mit dem RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM – Kulturen der Welt in Köln adaptiert. Masquisard ist eine Katharsis zur Beruhigung der Seelen in einem dunklen Kapitel der Geschichte Kameruns und eine Hommage an die Märtyrer*innen von Unabhängigkeitskämpfen. Bis heute herrscht Schweigen - früher war es gar verboten, von dem zu sprechen, was damals geschah“, so Toutou, der für eine Erinnerungskultur plädiert. „Es gibt keine Antworten, wer die Indépendantistes, die man als Unruhestifter sah, geköpft hat. Noch heute herrscht Angst…“, sagt Toutou. Und die reicht zurück in die Kolonialzeit und den Übergang in die Unabhängigkeit. Félix-Roland Moumié, Leader der UPC, der ersten politischen Partei, die wirklich unabhängig war, verlangte die bedingungslose Unabhängigkeit („indépendance sans condition“). 1960 wurde er vergiftet.

Die Performance ist eine Kooperation mit der Africologne: MASQUISARD - africologne. Die Adaption in Köln wird gefördert durch den Kulturentwicklungsplan der Stadt Köln.

Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | zzgl. Eintritt

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Do. 19.06.
15:30 Uhr

Führung | Kölnisches Stadtmuseum

Stadt. Geschichte. Anders: Acht Fragen. Damals, heute und morgen

Ein Museum mitten in der Stadt - und für die gesamte Stadt! Im ehemaligen Modehaus Sauer erwartet Sie eine innovative Dauerausstellung, die die Geschichte der Stadt Köln mit all ihren Facetten, Widersprüchen und unterschiedlichen Perspektiven ganz neu erzählt! Im Vordergrund stehen Emotionen, mit denen alle etwas verbinden. Acht Fragen stellt die neue Dauerausstellung an die Vergangenheit und an die Gegenwart – und an das Publikum. So kommt es zu ungewöhnlichen Bezügen und Parallelen zwischen Ereignissen und Objekten. Neugierig geworden?

Es gibt eine Teilnahmebegrenzung. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an der Kasse des Museums.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Die neue Dauerausstellung – KÖLN NEU ERZÄHLT!“, 23.03.2024 - 31.12.2025

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Do. 19.06.
17:30 - 19:30 Uhr

Workshop | Museum Schnütgen

Einführung ins Zeichen an Skulpturen: der menschliche Körper

Seit Jahrhunderten wird Zeichnen an Modellen geübt, die wunderbar still sitzen: an Skulpturen. Doch auch wenn sie still sitzen, sind die Details wirklich nicht einfach zu erfassen, weshalb wir uns ihnen Schritt für Schritt nähern. In dieser Veranstaltung liegt der Schwerpunkt auf dem Zeichnen des menschlichen Körpers. Der Workshop ist sowohl für Anfänger*innen, als auch zur Vertiefung geeignet.

Gezeichnet wird in der Ausstellung. Alle benötigten Materialien sind vorhanden. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Daria Staß | Technik: Zeichnen | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 12,00 | ermäßigt: € 7,00 | Material: € 3,00 | Anmeldung bis: 13.06.2025

Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen) Alle Termine anzeigen
Fr. 20.06.
11:30 Uhr

Führung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Porträts – Selfies der Vergangenheit

Für: Alle | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Kerstin Meyer-Bialk | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Fr. 20.06.
16:00 Uhr

Gespräch | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Bild|er|leben

Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.

Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. https://www.instagram.com/bild_erleben/

Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Fr. 20.06.
20:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Köln Premiere

Kein Land für Niemand - Abschottung eines Einwanderungslandes

DE 2025, 106 ’, DCP, Deutsch, R: Maik Lüdemann & Max Ahrens

Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen – mit Unterstützung der AfD, die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremer Bestrebungen beobachtet wird. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung.

Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine aufrüttelnde Reise. Die Dokumentation beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement. Sie begleitet einen Rettungseinsatz auf dem Mittelmeer, dokumentiert die katastrophale Lage aus der Luft und erzählt die Geschichten von Überlebenden, die trotz Gewalt und tödlicher Risiken den Weg nach Deutschland gefunden haben.

Während Deutschland dazu beiträgt, eine europäische Festung zu errichten, gerät die politische Landschaft ins Wanken. Von emotionalisierten Medienberichten bis zu hilflos nach rechts rudernden Politiker*innen zeichnet sich eine gesellschaftliche Erzählung ab, die sich gegen Migrant*innen und Schutzsuchende richtet. Ist Migration überhaupt das große Problem, zu dem es gemacht wird? Oder offenbart die Abschottungspolitik tiefere gesellschaftliche Ängste?

In eindringlichen Geschichten zeigt der Film eine zunehmend beängstigende Realität aus Sicht von Geflüchteten und analysiert die Dynamiken hinter dem historischen Rechtsruck. Im Dialog mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen fordert Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen. Denn damit es auch in Zukunft bei einem glaubhaften "Nie wieder" bleibt, brauchen wir Alternativen – Alternativen, die der unvermeidbaren Realität von Migration in einer krisenhaften Welt und einem Einwanderungsland im Umbruch gerecht werden.


Präsentiert und gefördert von German Doctors, Sea-Eye, Sea-Watch, United4Rescue, Pro Asyl und Mennonitisches Hilfswerk

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 6,50 | Tickets an der Abendkasse & rausgegangen.de. Geflüchtete haben freien Eintritt!

Ab Sa. 21.06.
11:00 - 17:00 Uhr

Kurs | Museum Ludwig

POP ART - do it yourself!

Sa 21.6. und So 22.6., 11:00 - 17:00

Sie betrachten die Werker großer Pop Art-Künstler*innen wie Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Marisol und  Andy Warhol. Printmedien und Comics wurden von den Künstler*innen mit aktuellen Themen provokativ mit Malerei und Siebdruck umgesetzt. Sie stellten die bisherige Malerei in Frage und nutzten sie auf ironische Weise, zum Beispiel indem sie Druckrasterpunkte wie beim klassischen Comicdruck vergrößert per Hand und Schablone malten.

Lassen Sie sich von dieser Haltung und den Gemälden inspirieren und kreiern Sie Ihre eigene Version eines Pop Art-Gemäldes.

 

 

Bitte bringen Sie verschiedene Borstenpinsel für Acrylfarben mitbringen. Pro Teilnehmer*in ist eine Leinwand der Größe 90x120cm im Material inbegriffen. Projektionen sind möglich. Fotos, Abbildungen aus Zeitschriften, Internet, Fernsehen etc für Bildmotive gern mitbringen.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Judith Ganz | Reihe: Atelier | Technik: Malerei | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 84,00 | ermäßigt: € 54,00 | Material: € 25,00 | Anmeldung bis: 13.06.2025

Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)
Sa. 21.06.
11:00 - 17:00 Uhr

Workshop | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

In Wallrafs Radierwerkstatt: Grundlagen der Kaltnadel-Techniken

Dieser eintägige Workshop führt ein in die Welt der druckgraphischen Techniken: Der Künstler Andreas Vietz (Kölner Graphikwerkstatt) verrät ganz persönliche Kniffe aus seiner langjährigen Erfahrung: Kaltnadeltechniken sind nicht temperaturabhängig, Tiefdruck hat nichts mit dem Wetter zu tun...
Setzen Sie eigene Ideen um oder lassen Sie sich anregen durch aktuelle Ausstellungen im Wallraf. Erproben Sie Kaltnadel-Techniken und kreieren ihre eigene künstlerische Grafikserie. Zwischen jeweils zweieinhalb Arbeitsstunden haben Sie die Gelegenheit zu einer einstündigen Mittagpause.

Andreas Vietz in der Kölner Graphikwerkstatt. Foto: Jutta Vollmer.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andreas Vietz | Reihe: Atelier | Technik: Kaltnadelradierung | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 84,00 | ermäßigt: € 54,00 | Material: € 6,00 | Anmeldung bis: 16.06.2025

Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen) Alle Termine anzeigen
Ab Sa. 21.06.
11:15 - 16:15 Uhr

Kurs | Museum für Ostasiatische Kunst

Chinesische Kalligrafie (shufa) — Kiefern (Wochenendkurs)

Sa 21.6. und So 22.6., 11:15-16:15

Die abstrakte Schönheit chinesischer Schriftzeichen übt eine besondere Faszination auf uns aus. In der traditionellen chinesischen Kultur gilt Kalligrafie als die edelste aller Künste und als Spiegel der Persönlichkeit. Der Kurs bietet eine anschauliche Einführung in die verschiedenen Schriftstile, in die Kunst der Pinselführung und die Gestaltung kalligrafischer Werke. Dabei bringen Sie auch Ihren eigenen kalligrafischen Ausdruck aufs Papier. Im Mittelpunkt des Kurses steht das die Kiefer: Lernen Sie das Schriftzeichen für Kiefer kennen und entdecken Sie die vielfältigen Bezüge in der chinesischen Kultur- und Kunstgeschichte. Der Kurs ist für Anfänger*innen für Fortgeschrittene geeignet. 

Foto: Kalligrafie-Werkstatt © Shiou-Lan Jan

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Shiou-Lan JAN | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 70,00 | ermäßigt: € 45,00 | Material: € 15,00 | Anmeldung bis: 16.06.2025

Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Sa. 21.06.
14:00 - 14:50 Uhr

Performance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

MASQUISARD

Rituelle Performance von Toutou, le conteur (Der Erzähler)

In Masquisard (Masque/Maske + Maquisard; Widerstandkämpfer+innen aus dem Untergrund) lässt Toutou Ditchou den Widerstand gegen die Kolonialherrschaft in Kamerun wieder aufflackern. Doch zwischen 1955 und 1971 wurden viele der Unabhängigkeitskämpfer:innen enthauptet. Kein Erinnerungsmahnmal gibt Aufschluss darüber. „Die Maquisards wollten die totale Unabhängigkeit und kämpften dafür. Doch schon der Gedanke, die kolonialen Fesseln abzustreifen, machte sie zu Subversiven. Diejenigen, die sich mit den ehemaligen Kolonialherren einließen, blieben an der Macht“ (Toutou Ditchou). Vor der französischen Kolonialherrschaft war Kamerun deutsche Kolonie. Die Performance wird dank der Unterstützung und in Kooperation mit dem RAUTENSTRAUCH-JOEST-MUSEUM – Kulturen der Welt in Köln adaptiert. Masquisard ist eine Katharsis zur Beruhigung der Seelen in einem dunklen Kapitel der Geschichte Kameruns und eine Hommage an die Märtyrer*innen von Unabhängigkeitskämpfen. Bis heute herrscht Schweigen - früher war es gar verboten, von dem zu sprechen, was damals geschah“, so Toutou, der für eine Erinnerungskultur plädiert. „Es gibt keine Antworten, wer die Indépendantistes, die man als Unruhestifter sah, geköpft hat. Noch heute herrscht Angst…“, sagt Toutou. Und die reicht zurück in die Kolonialzeit und den Übergang in die Unabhängigkeit. Félix-Roland Moumié, Leader der UPC, der ersten politischen Partei, die wirklich unabhängig war, verlangte die bedingungslose Unabhängigkeit („indépendance sans condition“). 1960 wurde er vergiftet.

Die Performance ist eine Kooperation mit der Africologne: MASQUISARD - africologne. Die Adaption in Köln wird gefördert durch den Kulturentwicklungsplan der Stadt Köln.

Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | zzgl. Eintritt

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Sa. 21.06.
14:00 - 16:00 Uhr

Workshop | Kölnisches Stadtmuseum

Die Stadt der Türme und Tore

Das Stadtmodell und die große Stadtansicht von Anton Woensam zeigen ein Bild unserer Stadt im Mittelalter. In der Werkstatt kannst du mit verschiedenen Stempeln auf einer Baumwolltasche das mittelalterliche Köln wie auf einem Holzschnitt neu erstehen lassen.

Bitte Kleidung mitbringen oder anziehen, die schmutzig werden kann. Bitte einen Snack und etwas zu trinken mitbrigen.

Foto: Kölner Stadtmodell. rba_d040440_03

Für: Kinder 6 bis 10 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mira Parthasarathy | Reihe: Kinderwerkstatt | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 9,00 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 19.06.2025

Anmeldung
Sa. 21.06.
15:00 Uhr

Führung | Museum Schnütgen

Eine Stunde mittelalterliche Glasmalerei im Dialog

Unter dem Titel „Licht in dunklen Zeiten“ werden im Museum Schnütgen mittelalterliche Glasmalereien aus dem Khanenko National Museum in Kyjiw im Dialog mit Werken aus dem Museum Schnütgen gezeigt. Erfahren Sie mehr über die zum erstmal außerhalb Kyjiws gezeigten Kunstwerke und die Situation des Museums. Die Führung gibt einen Einblick in die Technik und Themenwelt der mittelalterlichen Glasmalerei.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Sie erhalten am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, der zur Teilnahme an der Führung berechtigt.

Abb.: Pfingsten, Herabkunft des Hl. Geistes, Detail, Deutschland, 1546, Kyjiw, Khanenko National Museum, Inv. 301 БР МХ, Foto: Khanenko National Museum, Kiew

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Licht in dunklen Zeiten – Mittelalterliche Glasmalerei aus dem Khanenko Museum in Kyjiw“, 03.04.2025 - 12.04.2026

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Sa. 21.06.
15:00 Uhr

Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Der Weg der Dinge: Von der Innovation im Design zum Alltagsgegenstand

Sie scheinen uns selbstverständlicher Bestandteil unserer Alltagsumgebung zu sein und sind in vielen Haushalten zu finden. Aber wo kommen einige der nützlichen Helfer zuhause und im Büro ursprünglich her? Wer hat sie einmal erdacht und entworfen und worin liegt deren Innovation? Ein Gang durch Designsammlung des MAKK wird zu einer kleinen Zeitreise in die Welt einiger Alltagsgegenstände, deren Vorläufer heute als Design-Ikonen im Museum zu sehen sind.

Marcel Breuer, Regal für Prof. Ludwig Grote, 1927, MAKK, © detlefschumacher.com

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis Museum für Angewandte Kunst | Mit: Barbara Balbierz | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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So. 22.06.
11:00 Uhr

Führung | Kölnisches Stadtmuseum

Kaleidoskop Stadtgeschichte – Geschichte mal anders...

Begib dich mit deiner Familie auf eine faszinierende Reise in die Welt der Kölner Stadtgeschichte anhand von acht Fragen, die Menschen sowohl damals als auch heute bewegen: "Was lieben wir?" oder "Was macht uns Angst?". Gemeinsam werden wir diesen Fragen durch die Stadtgeschichte verfolgen!

Komm und lass dich und deine Familie von den Antworten überraschen, die unsere Ausstellung bereithält und entdecke Köln von einer ganz neuen Seite.

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: N.N. | Reihe: Kinderführung | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 20.06.2025

Anmeldung Alle Termine anzeigen
So. 22.06.
11:30 Uhr

Führung | Museum Ludwig

Street Photographie - Sonderausstellung

Für: Alle | Von: Arbeitskreis der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig | Mit: Gabriele Gerlt | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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