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Fr. 06.10.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Frans Theuws (Amsterdam): Herrschaftsarchitektur zwischen Spätantike und Mittelalter im Rhein-Maas-Gebiet

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen. 
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche  Besuche bekannt sind.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos

Di. 10.10.
18:00 Uhr

Vortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

KunstBewusst-Vortrag in Kooperation mit dem MiQua

Ressentiment trifft politisches Kalkül. Die Entscheidung des Kölner Rates zur Ausweisung der jüdischen Gemeinde 1423/24

Worum geht`s?
Im August 1423 fasste der Rat der Stadt Köln den Beschluss, die mit einer Unterbrechung bereits seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gewährte Aufenthaltsgenehmigung für Juden und Jüdinnen in Köln nicht mehr zu verlängern. Der jüdischen Gemeinde Kölns blieb nur ein Jahr Zeit, um ihre Habe vor Ort zu verkaufen und einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und ihre Familien zu finden. Ihr Auszug sollte das Ende jüdischer dauerhafter Ansiedlung in Köln für die nächsten fast vier Jahrhunderte bedeuten.
Der Vortrag der Historikerin Carla Meyer-Schlenkrich fragt, welche Motive hinter der Entscheidung der Kölner Obrigkeiten standen, mit welchen Rechtfertigungen sie die Vertreibung ihrer Nachbar*innen zu bemänteln suchten, aber auch, was wir heute noch von den massiven Auswirkungen auf die betroffenen Jüdinnen und Juden erahnen können.
Wer ist unser Gast?
Carla Meyer Schlenkrich studierte 1996-2002 Germanistik, Journalistik, Literaturvermittlung und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Universität „La Sapienza“ in Rom. 2007 Promotion an der Universität Heidelberg über „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“; Auszeichnung der Arbeit mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2011 und durch die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V.“ 2008. 2018-2021
Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle Geschichte Kölns und Akademische Rätin am Historischen Institut Köln. 2019 Habilitation an der Universität Heidelberg mit der Arbeit „Wann beginnt die Papierzeit? Zur Wissensgeschichte eines hoch- und spätmittelalterlichen Beschreibstoffs“. Seit Dezember 2021 Professorin für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Schriftlichkeit, Spätmittelalterliche Stadtgeschichte, Historiographiegeschichte, Wahrnehmungsgeschichte/kollektive Identitäten als Kategorie historischer Darstellungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln statt. Sie bildet den Auftakt zur Ringvorlesung „Die Vertreibung der Kölner jüdischen Gemeinde 1423/1424 im europäischen Kontext“ an den Universitäten Köln und Münster im Wintersemester 2023/2024.

Abbildung. Sidur minhag Ashkenaz ha-maaravi. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Cod. hebr. 37. Fol. 27r.

Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Mi. 18.10.
15:15 - 16:30 Uhr

Weiterbildung | Museum für Ostasiatische Kunst

Vom Japan-Stellschirm zum Buddhajünger – Interkulturelles Basiswissen mit dem Fokus Ostasien

 

Das Erlebnis fremder Kulturräume fasziniert und kann im Zusammenhang mit interkulturellen Lehrinhalten unterschiedlicher Fächer als Einstieg oder Ergänzung des Schulunterrichts dienen. Doch was wurde und wird in Ostasien als wertvoll und künstlerisch angesehen? Wie sehen typische Formate, Materialien, Themen und Techniken der Kunstwerke aus China, Japan und Korea aus? Worin unterscheiden Sie sich von westlichen Kunstformen, wo gibt es Ähnlichkeiten?

In der Sammlung finden sich neben Jahrtausend alten archäologischen Objekten aus der Frühzeit Chinas, kostbare religiöse Bildwerke des Buddhismus, Daoismus und Shintō. Daneben gibt es die in Ostasien hochgeschätzte Schriftkunst und Tuschmalerei bis hin zu Japanischen Farbholzschnitten zu entdecken. Kunstvoll gestaltete Objekte aus Materialien wie Porzellan und Lack geben darüber hinaus einen Einblick in beliebte Werkstoffe und Dekore  auf Arbeiten der angewandten Kunst.

Ausgewählte Exponate aus unterschiedlichen Sammlungsbereichen vermitteln einen fundierten Einblick in unterschiedliche Bildgattungen und –themen des ostasiatischen Kulturraums. Darüber hinaus werden mögliche Vermittlungsansätze aufgezeigt.

Stufe: SEK I ab Klasse 8;  und SEK /II

Fächer: Kunst, Prakt. Philosophie, Religion, Gesellschaftslehre, Geschichte

Abbildung: Ausstellung "Alles unter dem Himmel" © A. Malinka, Düsseldorf

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Caroline Stegmann-Rennert | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Anmeldung bis: 11.10.2023

Anmeldung
Mo. 23.10.
18:00 Uhr

Vortrag | Museum Ludwig

Kunst im Kontext #56: Andreas Schulze spricht mit Udo Kittelmann

Das Programm wird in Kürze bekannt gegeben.

Für: Alle

Di. 24.10.
18:00 - 19:30 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Tiger, Pferd und Kranich – Tiere in der Kunst Ostasiens – Online-Vortrag

Ob gemalt, getöpfert, in Metall gegossen oder als Dekor: Tiermotive und Tierdarstellungen finden sich bereits in den frühen Kulturen Ostasiens. Sie besaßen unterschiedliche Funktionen und Zuschreibungen: vom wirkmächtigen Schutztier, kosmologischen Symboltier, wertvollem Statussymbol bis hin zum Nutztier. Tierbilder spielen bei den Künstler*innen aus Ostasien aber auch bis in die Gegenwart eine Rolle, z.B. in der Malerei oder im Farbholzschnitt.

In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ganz unterschiedliche Tier-Darstellungen der Sammlung kennen, die aus einem Zeitraum von ca. zweitausend Jahren stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch. 

((Hier geht's zum Online Vortrag: "Tiere in der Kunst Ostasiens"))

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Foto: Kopfstütze in Form eines Tigers, China, Jin-Dynastie, 12.-13. Jh., Foto: RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos

Mi. 25.10.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Füsun Onur. Retrospektive

Fü­sun Onur, 1937 in Is­tan­bul ge­boren, ist eine der be­deu­tend­sten Kün­stler*in­nen der Türkei. Sie hat ein beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk geschaf­fen, das sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen entzie­ht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Diese for­male An­näherung war aber nur eine von vielen Herange­hen­sweisen. Seit An­fang der 70er Jahre kom­biniert sie All­t­ag­sob­jek­te und sinn­liche Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: frag­ile Ob­jekte und Rau­min­sze­nierun­gen, ge­baut aus Glasscheiben, Holzteilen, Klei­dungsstück­en, Wollfä­den, Stühlen, Kis­ten, Bällen. Ein nar­ra­tiv­er Im­puls kommt hinzu, der ihrem Werk bis heute eine po­etische Tiefe ver­lei­ht.

Nach einem Rundgang durch die Ausstellung werden Annäherungsmöglichkeiten an das Werk von Onur aufgezeigt, erprobt und diskutiert.

Fach Kunst, Sek I und !!

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule), Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Anmeldung bis: 23.10.2023 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024

Anmeldung
Do. 26.10.
15:00 Uhr

Vortrag | Museum Schnütgen

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Zum Bürgerhospital und der Geschichte der Kölner Krankenhäuser

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Alle Termine anzeigen
Do. 26.10.
15:00 Uhr

Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Zum Bürgerhospital und der Geschichte der Kölner Krankenhäuser

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Alle Termine anzeigen
Do. 26.10.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island - Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Bastian Schlang und Ilja Gold (NS-DOK) stellen Ihnen das Raumspiel zur Demokratiebildung im NS-DOK vor: In fünf Gruppen erkunden die Schüler*innen einzelne Themenräume auf "Remote Island". Sie müssen sich selbstständig mit den Herausforderungen der gemeinsamen Organisation grundlegender Fragen zu Ernährung, Arbeit, Kultur, Schutz und Wohnen auseinandersetzen.

Die Entscheidungen zum Zusammenleben werden anschließend im "Inselrat" diskutiert und in einem gemeinsamen Inselvertrag festgehalten. Abschließend reflektieren die Teilnehmenden das Erlebte und stellen es ihren Lebensrealitäten gegenüber. Ziel des Spiels ist es, politisches Handeln erfahrbar zu machen, durch die aktivierenden Gruppen- und Reflexionsprozesse die Kritik- und Konfliktkompetenzen zu stärken und Jugendliche zur politischen Teilhabe anzuregen.

Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Remote Island  (Foto: Nathan Ishar)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Bastian Schlang, Ilja Gold | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 24.10.2023

Anmeldung
Do. 26.10.
19:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Eine Deportation vor den Deportationen: Die Geschichte der „Polenaktion“ im Oktober 1938 mit Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg)

Die „Polenaktion“ war eine brutale „Ausweisungsaktion“, eine Deportation vor den Deportationen, von der etwa 25.000 Menschen am letzten Oktoberwochenende 1938 betroffen waren. Sie waren Jüdinnen*Juden polnischer Staatsangehörigkeit, die oftmals bereits Jahrzehnte im Deutschen Reich lebten oder hier geboren waren. Sie wurden ohne Vorankündigung verhaftet und gewaltsam in einer vorbereiteten Aktion nach Polen ausgewiesen. Der Vortrag von Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien in Berlin-Brandenburg) zeichnet die komplexe Vor- und Nachgeschichte nach, erzählt die Schicksale betroffener Menschen und ordnet die Geschichte der „Polenaktion“ in die Geschichte der Schoa und des deutschen Überfalls auf Polen im September 1939 ein.

Die Diskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum 85. Jahrestag der „Polenaktion“, die in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Jawne organisiert wird. Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Jawne finden Sie unter https://www.jawne.de/category/aktuelles/

Abbildung: Julius und David Weindling, 1925 in Köln geboren, wurden beide am 28. Oktober 1938 nach Zbaszyn deportiert. (Fotograf: unbekannt / NS-DOK)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

So. 29.10.
15:00 - 16:00 Uhr

Lesung | Museum Ludwig

Das Vier-Farben-Land

Kennt ihr das Vier-Farben-Land mit den  roten, gelben, grünen und blauen Vierteln? Und habt ihr die Menschen und die Tiere und die Häuser dort schon einmal gesehen? Welche Farben euch da wohl begegnen.
Lesung  aus dem gleichnamigen Buch von Gina Ruck-Pauquèt/Sonja Gagel mit anschließender Führung. 

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/ KFA e.V.

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Di. 31.10.
18:00 Uhr

Vortrag | Museum Ludwig

KunstBewusst - Vortrag: Picasso Suite 156

Das Program wird in Kürze bekannt gegeben. 

Für: Erwachsene | Reihe: KunstBewusst | Rahmenprogramm zu: „Sammlungspräsentation: Pablo Picasso Suite 156 mit Kubra Khademi“, 28.10.2023 - 04.02.2024

So. 12.11.
15:00 Uhr

Eröffnung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Eröffnung der Ausstellung: „Laurenz Berges. Das Becherhaus in Mudersbach“ in Anwesenheit des Künstlers

In seiner Serie „Das Becherhaus in Mudersbach“ setzt sich Laurenz Berges (*1966) mit der
Geschichte eines über drei Generationen genutzten Fachwerkhauses im Siegerland
auseinander. Ursprünglich ist es das Haus der Großeltern von Bernd Becher (1931–2007),
dann von dessen beiden Tanten bewohnt.

Mehr Infos auf www.photographie-sk-kultur.de

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Eintritt frei!

Mo. 20.11.
15:00 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Angebote für Kinder ab acht Jahren im EL-DE-Haus

Lernen Sie unsere Angebote speziell für Kinder kennen:

Erhalten Sie Einblicke in das neue "Junge Museum", welches sich den beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und geflüchteten Faye Cukier widmet. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten und Zeitzeug*innenberichten machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Und lernen Sie ein zweites Angebot zu Gertrud 'Mucki' Koch (1924-2016) kennen - einer Edelweißpiratin, die aus einem kommunistischen Elternhaus stammte, verhaftet und im EL-DE-Haus brutal verhört wurde.

Beide Vorschläge sind handlungs- und objektorientiert. Sie nähern sich den Biographien auf einer erzählerischen, kindgerechten Ebene. Die jungen Teilnehmenden werden aktiviert, indem sie passende Objekte anordnen, Fragen stellen, Einschätzungen äußern, kommentieren und reflektieren.

Fach: Sachunterricht (Primarstufe), Geschichte, GL, Politik (Sek I, 5./6. Jahrgang)

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies vor Ort.

Abb: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 16.11.2023

Anmeldung
Mi. 22.11.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Rebecca Horn

Das Museum Ludwig präsentiert seit langer Zeit wieder Die Pfauenmaschine (1981) von Rebecca Horn. An dieser Arbeit lassen sich mehrere Themen ablesen, die die Künstlerin beschäftigen: die Arbeit mit mechanischen Apparaturen, die sie in Beziehung zu Körpern setzt, die Kombination von Kunst und Schrift, der Einsatz besonderer Materialien und das Aufzeigen von gegensätzlichen Polen des Lebens wie Zärtlichkeit und Brutalität, Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Hass usw.

Ihre Filmarbeit Berlin – Übungen in neun Stücken von 1971 ermöglicht zudem die Betrachtung einer frühen Videoarbeit.

Für Kunst Sek II.

Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c003502

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule) und Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 20.11.2023

Anmeldung

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Mi. 22.11.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Christian Gugl (Wien): Das neue Bild von Carnuntum. Die römische Donaumetropole nach 20 Jahren archäologischer Prospektion

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

In Carnuntum (Niederösterreich) hat sich der Kenntnisstand über Struktur und Entwicklung der antiken Siedlungsagglomeration in den letzten beiden Jahrzehnten enorm
verbessert. Neben den laufenden Ausgrabungen ist dies vor allem auf systematische Prospektionsprojekte wie Luftbildarchäologie, geophysikalische Messungen und Feldbegehungen zurückzuführen. Mit dem Projekt „ArchPro Carnuntum“ wurde in den Jahren 2012–2015 ein neues Kapitel in der Erforschung der römischen  Donaumetropole aufgeschlagen. Neben den technischen und methodischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt des Vortrags auf der Darstellung urbanistischer Phänomene, die mit den neuen Daten rekonstruiert werden konnten. Dazu gehören z. B. siedlungsdynamische Prozesse, also Vorgänge, die das Wachstum oder den Verfall einer Siedlung umfassen. Auch neue Befunde wie die Kasernen der Statthaltergarde, die sich westlich des Legionslagers unmittelbar an das praetorium consularis anschlossen, werden thematisiert.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Gugl (ÖAW). – Luftbildauswertung: Doneus – Gugl – Doneus. – Orthofoto: BEV/Land NÖ

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Christian Gugl | Treffpunkt: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln, Festsaal | Teilnahme: kostenlos

Mi. 22.11.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Volker Kutscher: »Der nasse Fisch«

Mit seinem Roman »Der nasse Fisch« beginnt Volker Kutscher eine spannende Kriminalserie, die den Kriminalkommissar Gereon Rath aus Köln in das Berlin Ende der 1920er Jahre und Anfang der 1930er Jahre bringt. Mordgeschäfte, Goldraub und politische Verwicklungen sind Thema dieses ersten Buches und weiterer Folgen. Gekonnt und kenntnisreich vermischt Kutscher die sozialen und politischen Entwicklungen mit den Kriminalgeschichten.

Im Gespräch mit Heinrich Bleicher (ehem. Bundesgeschäftsführer des VS, Schriftsteller*innenverband) soll die Entstehungsgeschichte der Romane ebenso besprochen werden wie die medienspezifische Umsetzung in eine Graphic Novel und die Filmserie »Babylon Berlin«, die jetzt in einer weiteren Staffel ihre Fortsetzung findet.

Der Eintritt beträgt für Nicht-Mitglieder des Fördervereins 10 €.

Eine Veranstaltung des Vereins EL-DE-Haus e.V. im Rahmen der Aktionswoche »Ein Buch für die Stadt«

Abbildung: © Andreas Chudowski

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

So. 26.11.
15:00 Uhr

Lesung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Kreis

Alles dreht sich um den Kreis und seine Freunde Dreieck und Quadrat. Nur welche Regel hat Kreis da nur aufgestellt und was geschieht, als Dreieck diese Regel bricht?

Lesung aus dem Buch Kreis aus der Trilogie "Dreieck, Quadrat, Kreis" von Mac Barnett/ Jon Klassen, Übersetzung Thomas Bodmer, mit anschließender Führung.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2020.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V.

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Di. 28.11.
15:30 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Mit der Museumstasche durchs Museum – Mitmach-Führung in Einfacher Sprache

Die Methoden der Museumstasche ermöglichen eine niedrigschwellige und interaktive Beschäftigung mit moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum Ludwig. Die Teilnehmer*innen werden in Einfacher Sprache angeleitet, sich selbst und in Kleingruppen mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen und ihre Perspektive auf das Gesehene zu ergründen. Teilnehmer*innen lernen keine Kunstgeschichte sondern verschiedene Zugänge zu Kunst kennen. Das Format ist daber besonders für inklusive Gruppen geeignet.

Anmeldung über marion.hesse-zwillus@stadt-koeln.de

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Marion Hesse-Zwillus, Dominik Fasel, Julia Müller | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 24.11.2023

Anmeldung
Mi. 29.11.
15:30 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Fortbildung zum Thema Gender und Queerness im RJM

Mit dem Kolonialismus ging nicht nur die territoriale Enteignung kolonisierter Gebiete, sondern auch das Aufzwingen von Wert- und Normvorstellungen einher, die binäre Kategorien von Geschlecht und Sexualität als Norm etablierten. Diese interaktive Führung thematisiert sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und regt dazu an, die eigenen Annahmen zu überdenken. Ausgewählte Objekte aus der Sammlung dienen als Grundlage für die kritische Hinterfragung der vorherrschenden (heteronormativen) Geschlechterrollen und -stereotypen. Sie zeigen zudem unterschiedliche Sichtweisen in anderen Kulturen der Welt. Die Fortbildung bietet eine Annäherung an das Thema „Queerness“. Nach einer kurzen Einführung in queere Begriffe, gehen wir durch die Dauerausstellung des RJM, wo wir Methoden aus der geschlechterreflektierten Pädagogik vorstellen.

Mit der Unterstützung des Vereins „anyway“, der queere Jugendliche berät und unterstützt sowie antidiskriminierende Bildungsarbeit leistet.

Fächerübergreifend, ab Jahrgangstufe 8

 Foto: Elfköpfige Bodhisattwa Avalokiteshvara (Tibet) im RJM

Credit: Laura Englert 

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Fabiola Arellano, Dominik Fasel, Julia Müller | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 22.11.2023

Anmeldung
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