Veranstaltungskalender

Ihre Auswahl: Wann: Keine Einschränkung | Wo: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud | NS-Dokumentationszentrum | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur | Was: Weiterbildung | Lesung | Vortrag | Tagung | Seminar | Für Wen: Keine Einschränkung |

Do. 28.09.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

„Ihr sollt die Wahrheit erben“

Der autobiografische Bericht „Ihr sollt die Wahrheit erben“ über die Kindheit und Jugend als Verfolgte des NS-Regimes zeigt die begabte Anita Lasker-Wallfisch aus gutbürgerlichem Haus, das mutige, selbstbewusste junge Mädchen, das eine Widerstandsorganisation unterstützt, ihre Gefangenschaft, ihr Überleben als Cellistin des Mädchenorchesters Birkenau, und schließlich die verzweifelnde junge Frau, die im befreiten Bergen-Belsen als „Displaced Person“ darum kämpft, nach England auswandern zu dürfen. Einiges wird in der Rückschau erzählt, vieles aber erfahren wir aus den Briefen, die zwischen den Familienmitgliedern gewechselt wurden und die nach dem Tod der Schwester Marianne 1952 in den Besitz von Anita Lasker-Wallfisch gelangten. Diese zeitgenössische Perspektive erlaubt uns tiefe Einblicke in das damalige Erleben.

Britta Shulamit Jakobi und Barbara Kirschbaum haben die Erinnerungen von Anita Lasker-Wallfisch zu einer Szenischen Lesung aufbereitet.

Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung „Nur die Geigen sind geblieben – Alma & Arnold Rosé“ des Hauses der Geschichte Österreich, die die DIG AG Köln gemeinsam mit dem NS-DOK und der Kölner Philharmonie ebendort vom 30. August bis 15. Oktober 2023 zeigt. Die Ausstellung kann im Rahmen eines Konzertbesuchs besichtigt werden.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Köln und des NS-DOK. Um vorherige Anmeldung unter koeln@digev.de wird gebeten.

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Di. 10.10.
18:00 Uhr

Vortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

KunstBewusst-Vortrag in Kooperation mit dem MiQua

Ressentiment trifft politisches Kalkül. Die Entscheidung des Kölner Rates zur Ausweisung der jüdischen Gemeinde 1423/24

Worum geht`s?
Im August 1423 fasste der Rat der Stadt Köln den Beschluss, die mit einer Unterbrechung bereits seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gewährte Aufenthaltsgenehmigung für Juden und Jüdinnen in Köln nicht mehr zu verlängern. Der jüdischen Gemeinde Kölns blieb nur ein Jahr Zeit, um ihre Habe vor Ort zu verkaufen und einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und ihre Familien zu finden. Ihr Auszug sollte das Ende jüdischer dauerhafter Ansiedlung in Köln für die nächsten fast vier Jahrhunderte bedeuten.
Der Vortrag der Historikerin Carla Meyer-Schlenkrich fragt, welche Motive hinter der Entscheidung der Kölner Obrigkeiten standen, mit welchen Rechtfertigungen sie die Vertreibung ihrer Nachbar*innen zu bemänteln suchten, aber auch, was wir heute noch von den massiven Auswirkungen auf die betroffenen Jüdinnen und Juden erahnen können.
Wer ist unser Gast?
Carla Meyer Schlenkrich studierte 1996-2002 Germanistik, Journalistik, Literaturvermittlung und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Universität „La Sapienza“ in Rom. 2007 Promotion an der Universität Heidelberg über „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“; Auszeichnung der Arbeit mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2011 und durch die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V.“ 2008. 2018-2021
Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle Geschichte Kölns und Akademische Rätin am Historischen Institut Köln. 2019 Habilitation an der Universität Heidelberg mit der Arbeit „Wann beginnt die Papierzeit? Zur Wissensgeschichte eines hoch- und spätmittelalterlichen Beschreibstoffs“. Seit Dezember 2021 Professorin für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Schriftlichkeit, Spätmittelalterliche Stadtgeschichte, Historiographiegeschichte, Wahrnehmungsgeschichte/kollektive Identitäten als Kategorie historischer Darstellungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln statt. Sie bildet den Auftakt zur Ringvorlesung „Die Vertreibung der Kölner jüdischen Gemeinde 1423/1424 im europäischen Kontext“ an den Universitäten Köln und Münster im Wintersemester 2023/2024.

Abbildung. Sidur minhag Ashkenaz ha-maaravi. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Cod. hebr. 37. Fol. 27r.

Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Do. 26.10.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island - Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Bastian Schlang und Ilja Gold (NS-DOK) stellen Ihnen das Raumspiel zur Demokratiebildung im NS-DOK vor: In fünf Gruppen erkunden die Schüler*innen einzelne Themenräume auf "Remote Island". Sie müssen sich selbstständig mit den Herausforderungen der gemeinsamen Organisation grundlegender Fragen zu Ernährung, Arbeit, Kultur, Schutz und Wohnen auseinandersetzen.

Die Entscheidungen zum Zusammenleben werden anschließend im "Inselrat" diskutiert und in einem gemeinsamen Inselvertrag festgehalten. Abschließend reflektieren die Teilnehmenden das Erlebte und stellen es ihren Lebensrealitäten gegenüber. Ziel des Spiels ist es, politisches Handeln erfahrbar zu machen, durch die aktivierenden Gruppen- und Reflexionsprozesse die Kritik- und Konfliktkompetenzen zu stärken und Jugendliche zur politischen Teilhabe anzuregen.

Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Remote Island  (Foto: Nathan Ishar)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Bastian Schlang, Ilja Gold | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 24.10.2023

Anmeldung
Do. 26.10.
19:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Eine Deportation vor den Deportationen: Die Geschichte der „Polenaktion“ im Oktober 1938 mit Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg)

Die „Polenaktion“ war eine brutale „Ausweisungsaktion“, eine Deportation vor den Deportationen, von der etwa 25.000 Menschen am letzten Oktoberwochenende 1938 betroffen waren. Sie waren Jüdinnen*Juden polnischer Staatsangehörigkeit, die oftmals bereits Jahrzehnte im Deutschen Reich lebten oder hier geboren waren. Sie wurden ohne Vorankündigung verhaftet und gewaltsam in einer vorbereiteten Aktion nach Polen ausgewiesen. Der Vortrag von Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien in Berlin-Brandenburg) zeichnet die komplexe Vor- und Nachgeschichte nach, erzählt die Schicksale betroffener Menschen und ordnet die Geschichte der „Polenaktion“ in die Geschichte der Schoa und des deutschen Überfalls auf Polen im September 1939 ein.

Die Diskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum 85. Jahrestag der „Polenaktion“, die in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Jawne organisiert wird. Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Jawne finden Sie unter https://www.jawne.de/category/aktuelles/

Abbildung: Julius und David Weindling, 1925 in Köln geboren, wurden beide am 28. Oktober 1938 nach Zbaszyn deportiert. (Fotograf: unbekannt / NS-DOK)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Mo. 20.11.
15:00 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Angebote für Kinder ab acht Jahren im EL-DE-Haus

Lernen Sie unsere Angebote speziell für Kinder kennen:

Erhalten Sie Einblicke in das neue "Junge Museum", welches sich den beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und geflüchteten Faye Cukier widmet. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten und Zeitzeug*innenberichten machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Und lernen Sie ein zweites Angebot zu Gertrud 'Mucki' Koch (1924-2016) kennen - einer Edelweißpiratin, die aus einem kommunistischen Elternhaus stammte, verhaftet und im EL-DE-Haus brutal verhört wurde.

Beide Vorschläge sind handlungs- und objektorientiert. Sie nähern sich den Biographien auf einer erzählerischen, kindgerechten Ebene. Die jungen Teilnehmenden werden aktiviert, indem sie passende Objekte anordnen, Fragen stellen, Einschätzungen äußern, kommentieren und reflektieren.

Fach: Sachunterricht (Primarstufe), Geschichte, GL, Politik (Sek I, 5./6. Jahrgang)

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies vor Ort.

Abb: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 16.11.2023

Anmeldung
Mi. 22.11.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Volker Kutscher: »Der nasse Fisch«

Mit seinem Roman »Der nasse Fisch« beginnt Volker Kutscher eine spannende Kriminalserie, die den Kriminalkommissar Gereon Rath aus Köln in das Berlin Ende der 1920er Jahre und Anfang der 1930er Jahre bringt. Mordgeschäfte, Goldraub und politische Verwicklungen sind Thema dieses ersten Buches und weiterer Folgen. Gekonnt und kenntnisreich vermischt Kutscher die sozialen und politischen Entwicklungen mit den Kriminalgeschichten.

Im Gespräch mit Heinrich Bleicher (ehem. Bundesgeschäftsführer des VS, Schriftsteller*innenverband) soll die Entstehungsgeschichte der Romane ebenso besprochen werden wie die medienspezifische Umsetzung in eine Graphic Novel und die Filmserie »Babylon Berlin«, die jetzt in einer weiteren Staffel ihre Fortsetzung findet.

Der Eintritt beträgt für Nicht-Mitglieder des Fördervereins 10 €.

Eine Veranstaltung des Vereins EL-DE-Haus e.V. im Rahmen der Aktionswoche »Ein Buch für die Stadt«

Abbildung: © Andreas Chudowski

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

Mi. 29.11.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

& Gespräch: Luise Straus-Ernst. Unbekannte Seiten der Kunsthistorikerin und Autorin

Zum 130. Geburtstag von Luise Straus-Ernst, die 1944 in Auschwitz ermordet wurde, liest deren Biografin Eva Weissweiler Ausschnitte aus unbekannten Romanen und Feuilletons, die die Autorin im französischen Exil verfasst hat. Die Texte zeigen in ihrer Mischung aus Poesie, Scharfsinn und Bildhaftigkeit, dass sie weit mehr war als nur die Frau des Malers Max Ernst, eine Rolle, auf die sie bisweilen reduziert wird. Sie verdeutlichen aber auch, wie perfekt die „Collaboration“ zwischen Gestapo und dem Vichy-Regime funktionierte, wenn es um die Deportation unerwünschter jüdischer Ausländer*innen ging.

Eine Veranstaltung des Kölner Frauengeschichtsvereins

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum Kölner Frauengeschichtsverein | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Do. 30.11.
15:00 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Workshopangebot "Erinnerungskulturen"

Erinnern und Vergessen - kollektiv und individuell: Was wollen wir erinnern? Was ist uns als Gesellschaft wichtig, was ist mir persönlich, meiner peer group wichtig? Wie wird die öffentliche Erinnerung durch die Denkmäler im Stadtraum gesprägt? Wie entstand die Erinnerung als kollektive Kultur? Wo war Sie damals umkämpft - wo ist sie es heute? Der Workshop stellt Fragen, zu den sich die Teilnehmenden selbst positionieren müssen: einführend durch verschiedene allgemeine Impulse, auf dem Weg in Kleingruppen zu unterschiedlichen Erinnerungsmalen im Stadtraum, bei der abschließenden Vorstellung und Diskussion im Plenum. Mit der Diskussion um das Reiterstandbild von Wilhelm II, den Stolpersteinen im Stadtraum, dem EL-DE-Haus, dem öffentlichen Gedenken an Edith Stein und der Erinneung an den NSU Anschlag in der Probsteigasse sind es ganz unterschiedliche Facetten der Erinnerungskultur, die in dem Workshop thematisiert werden.

Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb: Aus dem Workshop im EL-DE-Haus (Foto: Dirk Lukaßen)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Dirk Lukaßen | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 20.11.2023

Anmeldung
Mo. 04.12.
19:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Kein Relikt der NS-Vergangenheit. Der antisemitische Anschlag auf die Kölner Synagoge 1959

An Weihnachten 1959 beschmierten zwei Rechtsradikale die erst kurz zuvor wiedergeweihte Kölner Synagoge in der Roonstraße mit Hakenkreuzen und antisemitischen Parolen. Schlagartig wurde der deutschen Öffentlichkeit so vor Augen geführt, dass Antisemitismus kein Relikt der NS-Vergangenheit war, sondern auch in der Bundesrepublik fortbestand. Der Anschlag löste eine große Welle öffentlicher Empörung aus und zog zugleich hunderte Nachahmungstaten nach sich, die im Winter 1959/1960 zu einer „antisemitischen Schmierwelle“ anwuchsen. Bei den gesellschaftlichen Wirkungen des Anschlags zeigt sich ein drastischer Widerspruch zwischen offizieller Verurteilung der Tat bei gleichzeitiger Relativierung und Bagatellisierung seines antisemitischen Hintergrunds. Aus welchem politischen Milieu kamen die Täter? Wie stand es um die Kontinuität rechtsradikaler Strukturen in Köln nach 1945 aus? Wie lässt sich die anschließende Debatte zeithistorisch einordnen?

Diesen Fragen geht der Historiker Philipp Grehn in seinem Vortrag nach. Daniel Vymyslicky von der Meldestelle für antisemitische Vorfälle im NS-Dokumentationszentrum zeigt die Aktualität des Antisemitismus auf. Dr. Michael Rado ordnet den Anschlag als Zeitzeuge und Mitglied des Vorstands der Synagogen-Gemeinde Köln ein.

Bitte melden Sie sich bis zum 24.11.2023 unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer sowie Ihres Geburtsdatums und Geburtsortes unter ibs@stadt-koeln.de an und bringen Sie zur Veranstaltung Ihren Personalausweis mit. 

Eine Kooperationsveranstaltung des NS-DOK und der Synagogen-Gemeinde Köln.

Abbildung: © Hansherbert Wirtz / Kölnische Rundschau / greven-archiv-digital.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstraße 50 | Teilnahme: kostenlos

Do. 14.12.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

& Buchvorstellung: Rechtsterrorismus in der alten Bundesrepublik. Historische und sozialwissenschaftliche Perspektiven

Obgleich die Wahrnehmung rechtsterroristischer Gewalt nach Bekanntwerden der Morde des NSU seit den 2010er Jahren in Politik und Wissenschaft gestiegen ist, blieb die lange Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik bislang weitestgehend unerforscht. Der kürzlich von Fabian Virchow und Hendrik Puls herausgegebene Sammelband vereint aktuelle Forschungsergebnisse zu einer der Hochphasen der Gewalt in den 1980er Jahren.

Im Gespräch mit Dr. Janosch Steuwer gibt Herausgeber und Autor Hendrik Puls Einblick in den Band und stellt zentrale Forschungsresultate daraus vor.

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

So. 28.01.
15:00 Uhr

Lesung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

"Ein Seemann namens Ozean"

Jonas findet einen winzig kleinen Seemann: Herrn Ozean. Er wurde bei einer Sturmflut über Bord seines Schiffes gerissen und vom Hochwasser bis an die Kellertreppe gespült. In den Bildern des Museums kann nicht nur Herrn Ozeans Sehnsucht nach dem Meer gestillt werden!
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Louise Heymans mit anschließender Führung.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den kunstanstifter Verlag.

Bild: © kunstanstifter

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Susanne Lang | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

Alle Termine anzeigen
Do. 01.02.
16:00 Uhr

Lesung | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

"Ein Seemann namens Ozean"

Jonas findet einen winzig kleinen Seemann: Herrn Ozean. Er wurde bei einer Sturmflut über Bord seines Schiffes gerissen und vom Hochwasser bis an die Kellertreppe gespült. In den Bildern des Museums kann nicht nur Herrn Ozeans Sehnsucht nach dem Meer gestillt werden!
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Louise Heymans mit anschließender Führung.

Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den kunstanstifter Verlag.

Bild: © kunstanstifter

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Susanne Lang | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos

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