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Film | Filmforum NRW
Senegal 2022, 84 min., DCP, OmeU, R: Ottis Ba Mamadou;
In Dakar sind die vom IWF auferlegten Budgetbeschränkungen zu spüren. Idrissa verliert seine Arbeit. Als seine Frau Viviane die Leitung der Familie übernimmt, wird Idrissas Stolz als Familienoberhaupt auf die Probe gestellt. Ihre Tochter Aminata ist Studentin. Sie ist in Moussa verliebt. Auch ihre Zukunftspläne werden durch die wirtschaftliche Lage des Landes durchkreuzt. Angesichts der Haushaltskürzungen im nationalen Bildungssystem kommt es in Dakar zu Demonstrationen der Studierenden. Moussa sieht keine Zukunft im Senegal. Ottis Ba Mamadou nutzt Komik in DENT POUR DENT, um internationale Willkür und die Vernachlässigung der Jugend eines Landes anzuprangern.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Kamerun 2022, 75 min., DCP, OmeU, R: Cyrielle Raingou Gast: Cyrielle Raingou
Seit 2014 wird Kolofata, ein Dorf im Norden Kameruns, regelmäßig Opfer von terroristischen Überfällen der Gruppe Boko Haram. Falta, Ladji, Ibrahim, Mohamed, Ismaela und Maloum, zwischen vier und elf Jahren alt, versuchen ein Gleichgewicht zwischen ihrem Kindsein und der omnipräsenten Bedrohung, die sie umgibt, zu finden. Auf ihrem Schulhof spielen sie, umgeben von Soldaten. Trotz des Schreckens von Boko Haram (LE SPECTRE DE BOKO HARAM) behalten die Kinder eine
Unschuld und Freiheit, die die Erwachsenen anscheinend verloren haben. In ihrer ersten Dokumentation in Spielfilmlänge gibt Cyrielle Raingou diesen Kindern eine Stimme und zeigt ihren Alltag mit ihren eigenen Worten und ihrer Perspektive.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
Als 1998 die letzten archäologischen Grabungen im Bereich des Praetoriums in Aquincum stattgefunden haben, hätte eigentlich eine ruhigere, weniger intensive Periode in der Erforschung dieser Palastanlage beginnen können. Stattdessen hat Dr. Zoltán Havas, der zuständige Archäologe im Aquincum Museum zwischen 2006 und 2019, immer wieder neue Forschungsfragen formuliert und unbearbeitete Teilthemen entdeckt. Der Vortrag bietet eine Auswahl der spannendsten Momente und Wendepunkte dieser Arbeit aus einem persönlichen Blickwinkel.
Der Vortrag beantwortet folgende Fragen und vermittelt Einblick in achtzehn Jahre Erforschung des Praetoriums in Aquincum.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Wéber Architektenbüro, Narmer Architektenstudio
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Zoltán Havas | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raumkombination Rhein/Ruhr/Erft | Teilnahme: kostenlos
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Nigeria/Benin 2022, 107 min., DCP, OmeU, R: C.J. „Fiery“ Obasi Gast: Emeka Amakeze
Das am Meer gelegene Dorf Iyi ist in spirituellem Einklang mit der westafrikanischen Meerjungfrauengöttin MAMI WATA. Doch eines Tages konnten die Heilkräfte von Mama Efe, der Vermittlerin zwischen den Dorfbewohner:innen und der Göttin, das Leben eines Kindes nicht mehr retten. Hätte moderne Medizin das Kind retten können? Jabi, ein Bewohner der Region, stellt daraufhin die bestehende matriarchale spirituelle Ordnung in Frage. Das Gleichgewicht dieser kleinen Insel ist bedroht. Die Tochter und der Schützling von Mama Efe, Zinwe und Prisca, kämpfen für die Bewahrung der traditionellen Glaubensgrundsätze. In diesem Spielfilm hält der Regisseur C. J. „Fiery“ Obasi die Zeit an und inszeniert eine moderne Schwarz-Weiß-Fabel.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Gäste: Gabriel Bihina Arrahnio, Phyllis Quartey, Joanna Peprah, Molley
I WAS NEVER REALLY HERE
D 2021, 22 min., digital, OmeU, R: Gabriel Bihina Arrahnio
THE GREATEST SIN
D 2021, 25 min., digital, OmeU, R: Gabriel Bihina Arrahnio
HUNDEFREUND
D 2022, 18 min., digital, OF, R: Maissa Lihedheb
MNM
USA 2023, 15 min., digital, OmeU, R: Twiggy Pucci Garçon
FLOWERS
UK 2022, 8 min., digital, OmeU, R: Dumas Haddad
I NEVER HAD A VIEW
UK 2022, 7 min., digital, OmeU, R: Daniel Aremu
Gespannt erwarten Sam und seine Mutter Rita in I WAS NEVER REALLY HERE die Ankunft ihrer alten Freundin Gifty und ihres Sohnes Kwesi. Als Kwesi in Sams Leben tritt, beginnt dieser, sich in Kwesi zu verlieben und seine Sexualität zu hinterfragen. THE GREATEST SIN vereint die Stimmen vier Schwarzer queerer Männer. So individuell ihre Lebensgeschichten auch sind, verbindet sie doch das Aufwachsen in einem konservativen und religiösen Elternhaus. In HUNDEFREUND entfacht bei einem Date ein Streit zwischen Malik und Phillip, bei dem ihre ungleichen Positionen innerhalb der deutschen Gesellschaft in den Vordergrund rücken. Mermaid und Milan (MNM) sind Wahl-Schwestern. Der Film zelebriert ihre Freude, ihre Geschwisterlichkeit und ihre Selbstverständlichkeit und erforscht die Kraft und Schönheit des Nicht-Binär-Seins in einer binär denkenden Gesellschaft. FLOWERS nimmt uns mit auf die Reise in eine Märchenwelt. Die fesselnde, afro-futuristisch angehauchte Geschichte über Liebe und Familie folgt einem jungen Mann, dessen Mission ihn auf eine Reise der Selbstfindung und Transformation führen wird. I NEVER HAD A VIEW ist eine visuelle, experimentelle Performance, die die Geschichte eines jungen Schwarzen Mannes auf der Suche nach seinem Augenlicht erzählt.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
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Ruanda 2023, 73 min., DCP, OmeU, R: Myriam U. Birara
1997, drei Jahre nach dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda. Eva träumt davon, Medizin zu studieren. Die junge Frau wird jedoch von Silas und anderen Männern bei einem traditionellen Heiratsritual, Gute-rura genannt, entführt. Die Familie befürwortet Evas Zwangsheirat mit Silas. Sie ist gezwungen, ihr neues Leben mit einem Fremden zu teilen und fühlt sich im Stich gelassen. Silas’ Cousine wohnt im selben Haus wie sie. Als die beiden Frauen sich über die Vergangenheit ihrer Familien austauschen, wächst ihre Freundschaft. In ihrem ersten Spielfilm THE BRIDE thematisiert die Regisseurin Myriam U. Birara das Trauma der Gesellschaft anhand der Freundschaft zweier Frauen.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
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Senegal 1973, 90 min., DCP, OmeU, R: Djibril Diop Mambéty Gast: Milisuthando Bongela
Mory und Anta träumen davon, nach Paris ins „verheißene Land“ zu gehen. Er ist Viehhirte, doch seine Herden wurden zum Schlachthof geführt. Seitdem treibt sich Mory mit dem Motorrad, das er zum Andenken an seine Zebus mit zwei Hörnern verziert hat, in der Stadt herum. Anta ist Studentin und lebt ebenfalls am Rande der Gesellschaft. Beide beschließen, alles zu unternehmen, um das nötige Geld für ihre Reise zusammenzubringen. TOUKI BOUKI inszeniert ironisch den Bruch einer Gesellschaft zwischen den Wurzeln und der Faszination für das Anderswo. Mambéty interessiert sich hier erneut für marginalisierte Charaktere, um eine relevante Vision der Gesellschaft zu vermitteln.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
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UK 2023, 72 min., DCP, OmeU, R: Andy Mundy-Castle Gast: Andy Mundy-Castle
Mehr als 70.000 westafrikanische Kinder wurden zwischen 1955 und 1995 von weißen britischen Familien inoffiziell betreut, während ihre Eltern den Traum von einem besseren Leben in Großbritannien verfolgten. WHITE NANNY BLACK CHILD ist eine Geschichte über Massenmigration, Elternschaft, Kindheit, Identität, Vernachlässigung und Missbrauch. In dieser Erzählung der modernen britischen Geschichte taucht WHITE NANNY BLACK CHILD tief in persönliche Geschichten ein. Der Film folgt den Erwachsenen bei ihren verschiedenen Behandlungen, so dass der Zuschauer in ihre Geschichten eintauchen kann und das Gefühl hat, jeden Atemzug dessen, was sie erlebt haben, mitzuerleben
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
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Elfenbeinküste/Senegal 2022, 101 min., DCP, OmeU, R: Moussa Sene Absa Gast: Moussa Sene Absa
Awa, 15 Jahre alt, ist eine sehr gute Schülerin. Ihr Zwillingsbruder Adama ist Straßenverkäufer in Dakar. Er träumt von einem Leben in Europa und muss dafür eine große Geldsumme aufbringen. Nach dem Tod ihrer Großmutter muss ihre Tante Fatou Atoumane heiraten, um den letzten Willen der Verstorbenen zu erfüllen. Die Zwillinge sind dem neuen Paar gegenüber unterhaltspflichtig. Atoumane begeht eine unwiderrufliche Tat. XALÉ, LES BLESSURES D’ENFANCE thematisiert sexuelle Gewalt sowie die Perspektivlosigkeit der senegalesischen Jugend. Der Regisseur Moussa Sene Absa nutzt eine theatralische und musikalische Inszenierung, um das Imaginäre anzuregen und zu konstruieren, aber auch um ein gesellschaftliches Tabu anzuprangern.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
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Gäste: HOCHSCHULE FRESENIUS
SUR LA TOMBE DE MON PÈRE / ON MY FATHER’S GRAVE
Marokko 2022, 22min., digital, OmeU, R: Jawahine Zentar
SAHBETY (MY GIRL FRIEND)
Ägypten 2022, 17 min., digital, OmeU; digital, R: Kawthar Younis
TERRA MATER
Ruanda 2023, 10 min., digital, OmeU, R: Kantarama Gahigiri
L'ENVOYÉE DE DIEU
Niger/Burkina Faso 2023, 23min., digital, OmeU, R: Amina Abdoulaye Mamani
BABA
Kenia 2022, 14 min., digital, OmeU, R: Mbithi Masya
AMINATA
Senegal/Schweiz 2022, 15 min., digital, OmeU, R: Djibril Vuille
MOON OVER ABURI
Ghana 2022, 15 min., digital, OmeU, R: Anniwaa Buachie
BERGIE
Südafrika 2022, 7 min., digital, OmeU, R: Dian Weys
SUR LA TOMBE DE MON PÈRE – Durch den Tod ihres Vaters ist Maine frustriert und beginnt gegen die traditionellen Rollenverhältnisse zu rebellieren. SAHBETY – Ali, der sich verzweifelt nach Intimität sehnt, folgt dem Vorschlag seiner Freundin, der ihre Beziehung auf die Probe stellt. Der Plan entwickelt sich unerwartet, wobei die Geschlechterrollen verschwimmen. TERRA MATER – Müllberge aus Plastik und Schrott. Inmitten steht sie da, wie eine Göttin. Kantarama Gahigiris Kurzfilm ist ein abstraktes, eindringliches Plädoyer gegen die Ausbeutung Afrikas. L’ENVOYÉE DE DIEU – Hier wird die Selbstmordattentäterin zufällig ausgewählt und Bestattungsriten unterzogen, um das Werk Gottes zu vollbringen. An diesem Morgen ist die 12-jährige Fatima die Gesandte Gottes. BABA ist ein sechsjähriger Junge, der sich schwertut, die Welt um ihn herum zu verstehen. Mit seiner ungewöhnlichen Fähigkeit versucht er, seiner harschen Realität zu entkommen. AMINATA – Abdoul arbeitet an einer Mautstation im senegalesischen Hinterland, um seinem Traum vom eigenen Haus näherzukommen. Obwohl seine Frau viel mehr verdienen könnte als Abdoul, wagt er es aufgrund des kulturell geprägten Männerbildes nicht, diese Verantwortung abzugeben. MOON OVER ABURI – Zwei Fremde, ein Mann und eine Frau, mit einer Geschichte. Der Mann beginnt sie, die Frau schließt sie ab und beleuchtet die „schäbige“ Rolle der Frau in einer korrupten, gesetzlosen Gesellschaft. BERGIE – Ein Ordnungshüter muss Obdachlose entfernen, um Platz für einen 10-km-Fun-Run zu schaffen.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenFührung | Römisch-Germanisches Museum
Besuchen Sie das RGM in seinem neuen Domizil im Belgischen Haus nahe des Neumarkts. Neufunde der vergangenen Jahre ergänzen die bekannten Objekte zur römischen Geschichte Kölns. So ergeben sich neue Einblicke in die Geschichte des römischen Köln, seinen Alltag, Handel, Inschriften und Religion.
Die Führung findet im RGM im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
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WA LAKIN ALARDH TADUR (IT STILL ROTATES)
Sudan, UdSSR 1978, 19 min., DCP, OmeU, R: Suliman Elnour
MUEDA MEMORIA E MASSACRE
Mozambique 1979, 75 min., DCP, OmeU, Regie: Ruy Guerra
Suliman Elnours Abschlussfilm WA LAKIN ALARDH TADUR (1978) schildert den Alltag in einer Schule im Jemen in den 70er-Jahren. Das Arsenal – Institut für Film und Videokunst ließ 2018 sieben Werke der Sudanese Film Group (SFG) digital restaurieren. Am 16. Juni 1960 richtete die portugiesische Armee in Mueda, Mosambik, auf Befehl des portugiesischen Gouverneurs 600 Menschen aus der Bevölkerung hin. Seit der Unabhängigkeit ihres Landes erleben die Einwohner von Mueda dieses Ereignis jedes Jahr erneut, indem sie in einem Theaterstück die Rollen von Tätern, Opfern und Zuschauern spielen. MUEDA, MEMORIA E MASSACRE begründet historisch die filmische Erinnerung an den Prozess der Entkolonialisierung und die Trauerarbeit des mosambikanischen Volkes.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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DR Kongo / Belgien 2023, 87 min., DCP, OmeU, R: Quentin Noirfalisse, Benoît Feyt & Dieudo Hamadi
LUMUMBA wurde der erste Premierminister in der Geschichte des Kongo, am 30. Juni 1960, als das Land nach 80 Jahren belgischer Kolonialherrschaft seine Unabhängigkeit erlangte. Sieben Monate später wurde er zusammen mit Joseph Okito und Maurice Mpolo in der Provinz Katanga ermordet. Ihre Leichen wurden in Schwefelsäure aufgelöst und nur ein Zahn von Patrice Lumumba blieb übrig. Im Juni 2022 gab die belgische Regierung Lumumbas Zahn offiziell an seine Kinder zurück. Der Film verfolgt die hochpolitischen Feierlichkeiten zur Rückgabe von Lumumbas Zahn an den DR Kongo und hinterfragt das Erbe eines der großen politischen Staatsmänner der Entkolonialisierung.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
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F/Tunesien 2022, 80 min., DCP, OmeU, R: Leïla Chaïbi Gast: Leïla Chaïbi
Eines Tages schlief Hassan am Fuße eines Grabes ein. Seit fast vierzig Jahren ist er nun dort und damit zum Wächter des Friedhofs Djellaz in Tunis geworden. Der GARDIEN DES MONDES (WÄCHTER DER WELTEN) wacht über die Würde der Bewohner des Friedhofs, die keine Stimme mehr haben. Auf der Suche nach Liebe und Freiheit öffnet dieser Mann am Scheideweg zweier Welten der Regisseurin Leïla Chaïbi seine Gedanken, seine Hoffnungen, seine Zweifel und sein ganz persönliches Universum. Dieses intime Porträt ist eine Einladung zum Nachdenken über den Platz des Jenseits und der Lebenden in dieser Welt.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
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D 2023, 88 min., DCP, OmeU, R: Merle Grimme Gäste: Merle Grimme, Thelma Buabeng, Jane Chirwa
Sieben erfolgreiche Aktivist:innen sollen auf einer internationalen Frauenkonferenz den deutschen Feminismus repräsentieren. Doch die unterschiedlichen Lebensrealitäten und politischen Einstellungen prallen in ihrer gemeinsamen Unterkunft aufeinander und führen sie in einen verletzenden Kampf um Begriffe und Hierarchien. Selbst als sich eine Gruppe Nazis vor ihrem Haus versammelt, können sie sich auf keine gemeinsame Strategie einigen. Indem sie sich schließlich trauen, Gefühle der Wut und Angst miteinander zu teilen, entdecken sie überraschende Gemeinsamkeiten und entwickeln ganz eigene Strategien, um gemeinsam das patriarchale System zu stürmen.
Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
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Eintrittspreise: Flüchtlinge haben freien Eintritt zu allen Filmveranstaltungen (14.9.-24.9.) Preise pro Vorstellung: 7,00 € / 5,00 € erm. (Kinokasse) Online-Tickets über rausgegangen.de: 7,00 € / 5,00 € erm.
Schul- und Kindervorstellungen: Preis: 3,00 € (SchülerInnen), (LehrerInnen/ErzieherInnen frei) (Reservierung) Online-Tickets über rausgegangen.de: 3,00 €
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RU/D/CH/BU/FR 2018, 125 min., OmU, Regie/Buch/Montage: Adina Pintille Anschließend Filmgespräch mit Editorin Carlotta Kittel, moderiert von Kyra Scheurer (Künstlerische Leiterin des Filmfestivals Edimotion)
Der halbdokumentarische Filmessay erforscht Möglichkeiten und Grenzen von Intimität: Die Filmemacherin selbst, ihre Protagonistin Laura, die Transfrau Hanna, der an spinaler Muskelatrophie erkrankte Christian und seine Partnerin Grit, der nichtbehinderte Tómas, verschiedene Menschen im Swingerclub und ein Sexualtherapeut – sie alle lassen teilhaben an ihren Entdeckungsreisen durch Gefühlswelten und Blockaden, bei der die Grenzen zwischen Dokumentarischem und Fiktion verschwimmen. Während sie sich Ängsten stellen oder Tabus hinterfragen, zeigen die Protagonist*innen ihre Blößen ohne bloßgestellt zu werden.
Adina Pintilies Langfilmdebüt wurde bei der Berlinale 2018 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Die rumänische Filmemacherin, deren andere Arbeiten u.a. beim Locarno Film Festival liefen und bei DOK Leipzig ausgezeichnet wurden, ist Professorin für Dokumentarfilm an der HfbK Hamburg.
„TOUCH ME NOT beeindruckt mich durch seine Machart – fragmentarisch, formal reduziert, und dabei thematisch so reich“ beschreibt Carlotta Kittel ihre erste Begegnung mit dem Film. „Ich finde es faszinierend, wie in der Langsamkeit des Films eine große Spannung aufgebaut und Beklemmung spürbar gemacht wird. Die Erzählstränge werden lose miteinander verknüpft, ohne dass sie erklärt oder wirklich verbunden werden. Durch Dehnung, Auslassungen, Betonungen und Kontraste lotet die Montage aus, wie viel Freiheit möglich ist in einer Erzählung über Grenzen, Körper, Intimität, Gefangen-sein und Geborgenheit“. Im Dialog mit der Künstlerischen Leiterin von Edimotion, Kyra Scheurer, beleuchtet Carlotta Kittel die Besonderheiten der Montage von „Touch me not“.
Eine Veranstaltung von Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst
in Kooperation mit der ifs Internationale Filmschule Köln, im Rahmen des Filmforums NRW e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln.
Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos
Film | Filmforum NRW
F·DE 2019, 119‘, R: Caroline Link Empfohlen ab 8 Jahren
Im Jahr 1933 gerät das Leben der kleinen Anna völlig aus den Fugen. Nach Hitlers Machtergreifung ist ihr Vater gezwungen, das Land zu verlassen. Er beschließt, in die Schweiz zu flüchten. Die kleine Anna kommt mit ihrer Mutter und Bruder Max nach. Da alles ganz schnell gehen muss, bleibt kaum Zeit zu packen. Und so muss Anna ausgerechnet ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen zurücklassen. Doch auch in der Schweiz haben es die Geflüchteten nicht leicht, und die Familie zieht weiter. Über Paris geht es bis nach London, wo die Familie endlich ankommen kann. Während Anna ihr geliebtes Stoffkaninchen schmerzlich vermisst, ist sie dennoch davon überzeugt, dass schon alles irgendwie gut gehen wird, solange ihre Familie zusammenhält.
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Judith Kerr
Für: Erwachsene | Von: Filmforum NRW in Zusammenarbeit mit dem jfc Medienzentrum | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 4,00 | Information und Anmeldung: 0221-130 56 150, info@jfc.info, www.jfc.info, nur mit Anmeldung beim jfc
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D·B·FR·Lux 2023, 100‘, OmU Animation, R: Sepideh Farsi Der Drehbuchautor Djavad Javahery ist zum Publikumsgespräch anwesend!
1980: Abadan, das Zentrum der iranischen Ölindustrie im Süden des Landes, wird von irakischen Truppen belagert. Die Menschen verlassen ihre Stadt, nur wenige bleiben zurück: der vierzehnjährige Omid wartet mit seinem Großvater auf die Rückkehr seines älteren Bruders von der Front. Doch als die Lage aussichtslos wird, müssen auch die verbliebenen Einwohner ihre Heimat verlassen – und da gibt es ein verlassenes Boot im Hafen…
Sepideh Farsi erzählt ein zentrales Kapitel des Iran-Irak-Krieges mit den Mitteln des Animationsfilmes. Die in Paris lebende Filmemacherin hat die Erinnerungen an ihre Heimatstadt Abadan hochpoetisch umgesetzt, unterstützt von dem Kölner TrickStudio Lutterbeck.
Die Vorführungen werden ergänzt um Publikumsgespräche mit Filmschaffenden und Expert*innen.
Alle Filme laufen im Farsi-Original mit englischen oder deutschen Untertiteln!
Das vollständige Programm, mit aktuellen Informationen zu unseren Filmen und Festivalgästen finden Sie unter https://t.ly/7TDsX sowie auf unseren Social Media Kanälen.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 10,00 | ermäßigt: € 8,00
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IR·CZ 2023, 111‘, OmeU, R: Abbas Amini Im Anschluss Gespräch!
Ahmad, ein mit Unterrichtsverbot belegter Lehrer, wurde in ein abgelegenes Dorf im südiranischen Balutschestan, an der Grenze zu Afghanistan, versetzt; dort muss er sich regelmäßig beim Bewährungshelfer in der nahe gelegenen Stadt melden. Dennoch setzt er seine Arbeit mit den einheimischen Kindern fort und engagiert sich für eine Gruppe von geflüchteten Hazara aus Afghanistan. Als eine „verbotene“ Liebe zwischen den ethnischen Gruppen Konflikte auslöst, muss der idealistische Ahmad sich positionieren.
Aminis Drama ist naturalistisch, mit genauem Blick für die ethnischen Besonderheiten im Grenzland inszeniert und zugleich spannend und cineastisch umgesetzt. Saman Lotfians Kamera fasst die karge Berglandschaft der abgelegenen Region in beeindruckende Bilder, und Haideh Safiyari, Cutterin des doppelten Oscar-Preisträgers Asghar Farhadi, führt meisterlich die erzählerischen Stränge der Thriller-artigen Handlung zusammen.
Die Vorführungen werden ergänzt um Publikumsgespräche mit Filmschaffenden und Expert*innen.
Alle Filme laufen im Farsi-Original mit englischen oder deutschen Untertiteln!
Das vollständige Programm, mit aktuellen Informationen zu unseren Filmen und Festivalgästen finden Sie unter https://t.ly/7TDsX sowie auf unseren Social Media Kanälen.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 8,50 | ermäßigt: € 6,50
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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
für Privatgruppen, Firmen, Reiseveranstalter oder Schulklassen.