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So. 04.06.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Sammlung erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

 Abbildung: Innengarten im Museum für Ostasiatische Kunst Köln © MOK Köln / A. Malinka, Düsseldorf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 07.06.
15:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Silber für Tsingtau - Kuratorenführung

Eine Führung mit dem Kurator Daniel Suebsman durch die Sonderausstellung.

Fußschale, China, Jiaozhou, Werkstatt Cheng De, Guangxu-Ära, c. 1900, H 13 cm. Nachlass Roesberg/Hildebrand, Cd 2021,13. Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museum für Ostasiatische Kunst | Mit: Dr. Daniel Suebsman | Treffpunkt: Foyer | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

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Fr. 09.06.
15:00 - 16:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Lotus, Drache, Fische – Tier- und Pflanzendarstellungen und ihre Bedeutung

Auf chinesischer Kunst finden sich häufig dekorative Abbildungen realer und mythologischer Tiere und bestimmter Pflanzen. Hinter den Dekoren verbirgt sich eine Glücksymbolik, mit religiösem oder moralischem Hintergrund und einem Bezug zur chinesischen Sprache. Die Führung gibt einen Einblick in die Bedeutung beliebter Motive.

Drachen-Topf, China, Qing-Dynastie, Qianlong-Periode (1736-1795) © RBA, Foto: Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Shiou-Lan JAN | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 04.06.2023

Anmeldung
Do. 15.06.
15:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Bai Yin – Silber in China

Seit über 2.500 Jahren wird in China das Edelmetall Silber zu Kunsthandwerk und Schmuck verarbeitet. Silber als Zahlungsmittel spielt seit dem 16. Jahrhundert auch im aufblühenden globalen Güteraustausch zwischen Südamerika, Europa und Asien eine wichtige Rolle. Ausgehend von Objekten aus dem Altertum und kunstvollen Silberschmiedearbeiten der Tang-Zeit (618-908) spannt die Führung einen Bogen bis zum sogenannten „Tsingtau-Silber“. Dieses wurde um 1900 von chinesischen Silberschmieden vornehmlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt. Die kunstvoll gearbeiteten Silber-Objekte zeigen eine Synthese zwischen westlichen Formen und tradierten chinesischen Dekoren. Sie wurden größtenteils ursprünglich im Qingdaoer Anwesen der Familie des deutschen Ingenieurs Heinrich Hildebrand (1855 -1929) als Tafelsilber verwendet.Die Hafenstadt Tsingtau (heute: Qingdao) war zu dieser Zeit Hauptstadt und Marinestützpunkt des deutschen "Pachtgebiet Kiautschou" (heute: Jiaozhou) (1898 -1914). 

Abbildung: Silberschale, China, Tang-Dynastie (618-907) 

Für: Senior*innen | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: SeniorenTreff | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

So. 18.06.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Bai Yin - Chinesisches Silber

Ausgehend von Objekten aus dem Altertum und kunstvollen Silberschmiedearbeiten der Tang-Zeit (618-908) spannt die Führung einen Bogen bis zum „Tsingtau-Silber“. Dieses wurde um 1900 von chinesischen Silberschmieden vornehmlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt. Die kunstvoll gearbeiteten Silber-Objekte zeigen eine Synthese zwischen westlichen Formen und tradierten chinesischen Dekoren. Sie wurden größtenteils ursprünglich im Qingdaoer Anwesen der Familie des deutschen Ingenieurs Heinrich Hildebrand (1855-1929) als Tafelsilber verwendet. Die Hafenstadt Tsingtau (heute: Qingdao) war zu dieser Zeit Hauptstadt und Marinestützpunkt der deutschen Kolonie "Kiautschou" (heute: Jiaozhou). 

Teekanne mit Widmung an Heinrich Hildebrand, Silber, Republik China (1912-1949), datiert 1914, Nachlass Phoebe Roesberg © RBA Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

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So. 25.06.
12:00 - 13:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Sammlung erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

 Abbildung: Innengarten im Museum für Ostasiatische Kunst Köln © MOK Köln / A. Malinka, Düsseldorf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Sa. 01.07.
14:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

中国外销银器特展 – 中文导览

藉由德国建筑师与铁路工程师锡乐巴 (Heinrich Hildebrand,1855-1925)的银器收藏,导览活动将带领我们认识所谓的中国外销银器。这些器物在中国製作,有着西洋形式,类别多样,却装饰了乘载者传统民族精神与美学的中国式主题。我们将一起探究其兴起的时代与市场,中西文化碰撞的特色,理解器物製作的精湛工艺与传统。

敬请至博物馆官网报名

Foto: Schale im durchbrochenen Dekor, Silber, China, Jiaozhou, Qing-Dynastie, Guangxu-Ära (1875-1908) © RBA Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: 教育专员: 詹秀兰 (Shiou-Lan JAN) | Treffpunkt: 博物馆大厅 | Preis: € 2,00 | 导览活动费用为2欧元,请购买门票 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 29.06.2023 | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

Anmeldung
So. 02.07.
11:00 - 12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Made in China, Japan und Korea

Ganz selbstverständlich verwenden wir heute Dinge, die aus den Materialien Porzellan, Seide oder Papier bestehen. Wusstest du, dass ihre Herstellung bereits vor sehr langer Zeit in China entdeckt wurde? Gegenstände und Kunstwerke, die aus diesen besonderen „Stoffen“ bestehen wurden in Chinas Nachbarländer Korea und Japan gebracht. Später gelangten sie auch bis zu uns nach Europa und galten als besonders kostbar. Möchtest du mehr über diese besonderen Materialien erfahren und über Kunstwerke, die daraus bestehen?

Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Bitte lesen Sie vor dem Museumsbesuch die aktuellen Corona-Schutzbedingungen der Kölner Museen

Foto: Kinderführung im Museum Foto: Museumsdienst Köln

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Kinderführung | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

So. 02.07.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Religiöse Kunst aus Japan

In Japan koexistieren die beiden zwei Religionen – Shintō und Buddhismus. Die Einführung und Verbreitung des Buddhismus brachte seit dem sechsten Jahrhundert ein reiches Repertoire an Bildern, Musik und Liturgie vom asiatischen Festland nach Japan mit sich. Unterschiedliche buddhistische Schulrichtungen haben seitdem über Jahrhunderte ihren Ausdruck in der japanischen Kunst gefunden. Sie trafen auf das einheimische Glaubenssystem des Shintō (Weg der Götter), in welchem die Verehrung der Götter (kami) eng mit der Natur, mit Bergen, Bäumen und Wasser verbunden ist. In der Führung lernen Sie die Vielfalt religiöser Bildwerke der Japan-Sammlung kennen.

Bodhidharma, Gaoquan Xingdu (1633-1695), Edo-Zeit (1603-1868), datiert 1692, Tusche und leichte Farben auf Papier, Foto: RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 06.07.
17:30 - 18:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Sammlung erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

 Foto: Blick vom Foyer in den Innengarten, L. Schnepf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Freier Eintritt für Kölner*innen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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So. 09.07.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Bai Yin - Chinesisches Silber

Ausgehend von Objekten aus dem Altertum und kunstvollen Silberschmiedearbeiten der Tang-Zeit (618-908) spannt die Führung einen Bogen bis zum „Tsingtau-Silber“. Dieses wurde um 1900 von chinesischen Silberschmieden vornehmlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt. Die kunstvoll gearbeiteten Silber-Objekte zeigen eine Synthese zwischen westlichen Formen und tradierten chinesischen Dekoren. Sie wurden größtenteils ursprünglich im Qingdaoer Anwesen der Familie des deutschen Ingenieurs Heinrich Hildebrand (1855-1929) als Tafelsilber verwendet. Die Hafenstadt Tsingtau (heute: Qingdao) war zu dieser Zeit Hauptstadt und Marinestützpunkt der deutschen Kolonie "Kiautschou" (heute: Jiaozhou). 

Teekanne mit Widmung an Heinrich Hildebrand, Silber, Republik China (1912-1949), datiert 1914, Nachlass Phoebe Roesberg © RBA Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

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So. 16.07.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Religiöse Kunst aus Japan

In Japan koexistieren die beiden zwei Religionen – Shintō und Buddhismus. Die Einführung und Verbreitung des Buddhismus brachte seit dem sechsten Jahrhundert ein reiches Repertoire an Bildern, Musik und Liturgie vom asiatischen Festland nach Japan mit sich. Unterschiedliche buddhistische Schulrichtungen haben seitdem über Jahrhunderte ihren Ausdruck in der japanischen Kunst gefunden. Sie trafen auf das einheimische Glaubenssystem des Shintō (Weg der Götter), in welchem die Verehrung der Götter (kami) eng mit der Natur, mit Bergen, Bäumen und Wasser verbunden ist. In der Führung lernen Sie die Vielfalt religiöser Bildwerke der Japan-Sammlung kennen.

Bodhidharma, Gaoquan Xingdu (1633-1695), Edo-Zeit (1603-1868), datiert 1692, Tusche und leichte Farben auf Papier, Foto: RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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So. 23.07.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Bai Yin - Chinesisches Silber

Ausgehend von Objekten aus dem Altertum und kunstvollen Silberschmiedearbeiten der Tang-Zeit (618-908) spannt die Führung einen Bogen bis zum „Tsingtau-Silber“. Dieses wurde um 1900 von chinesischen Silberschmieden vornehmlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt. Die kunstvoll gearbeiteten Silber-Objekte zeigen eine Synthese zwischen westlichen Formen und tradierten chinesischen Dekoren. Sie wurden größtenteils ursprünglich im Qingdaoer Anwesen der Familie des deutschen Ingenieurs Heinrich Hildebrand (1855-1929) als Tafelsilber verwendet. Die Hafenstadt Tsingtau (heute: Qingdao) war zu dieser Zeit Hauptstadt und Marinestützpunkt der deutschen Kolonie "Kiautschou" (heute: Jiaozhou). 

Teekanne mit Widmung an Heinrich Hildebrand, Silber, Republik China (1912-1949), datiert 1914, Nachlass Phoebe Roesberg © RBA Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

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Do. 03.08.
17:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Ein Schatzhaus für die Kunst Ostasiens – Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa (1905–1986) und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare (1923 -2018) konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Sammlung erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

 Foto: Blick vom Foyer in den Innengarten, L. Schnepf

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: AbendsImMuseum | Treffpunkt: Foyer | Frier Eintritt für Kölner*innen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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So. 06.08.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Bai Yin - Chinesisches Silber

Ausgehend von Objekten aus dem Altertum und kunstvollen Silberschmiedearbeiten der Tang-Zeit (618-908) spannt die Führung einen Bogen bis zum „Tsingtau-Silber“. Dieses wurde um 1900 von chinesischen Silberschmieden vornehmlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt. Die kunstvoll gearbeiteten Silber-Objekte zeigen eine Synthese zwischen westlichen Formen und tradierten chinesischen Dekoren. Sie wurden größtenteils ursprünglich im Qingdaoer Anwesen der Familie des deutschen Ingenieurs Heinrich Hildebrand (1855-1929) als Tafelsilber verwendet. Die Hafenstadt Tsingtau (heute: Qingdao) war zu dieser Zeit Hauptstadt und Marinestützpunkt der deutschen Kolonie "Kiautschou" (heute: Jiaozhou). 

Teekanne mit Widmung an Heinrich Hildebrand, Silber, Republik China (1912-1949), datiert 1914, Nachlass Phoebe Roesberg © RBA Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

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Fr. 11.08.
15:00 - 16:30 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Chinesisches Silber für Europäer*innen

Silber wird seit dem Altertum in China verarbeitet. Als Zahlungsmittel spielt es seit dem 16. Jahrhundert im aufblühenden globalen Güteraustausch zwischen Südamerika, Europa und Asien eine wichtige Rolle. Die Dialog-Führung legt einen Schwerpunkt auf den gesellschaftlichen, historischen und kulturellen Kontext der Entstehung der fein gearbeitete Exponate, die als „Tsingtau-Silber“ bezeichnet werden. Sie wurden zum Ende der Qing-Dynastie (1644 -1911) von chinesischen Silberschmieden vornehmlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt. Die Objekte zeigen einen interessanten Mischstil zwischen westlichen Formen und chinesischen Dekoren. Die Hafenstadt Tsingtau (heute: Qingdao) war von 1898 bis 1914 Hauptstadt und Marinestützpunkt der deutschen Kolonie "Kiautschou" (heute: Jiaozhou). Ein Großteil der Exponate stammt aus der ehemaligen Sammlung Hildebrand. Heinrich Hildebrand (1855-1925) war für das Deutsche Reich als kaiserlicher Baurat für 17 Jahre in China tätig.

Foto: Kaffeetassen mit Unterteller und Teller, Silber, China, Qing-Dynastie, ca. 1898-1908, Nachlass Phoebe Roesberg © RBA Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Caroline Stegmann-Rennert, Dr. Lei WANG | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 06.08.2023 | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

Anmeldung
So. 20.08.
11:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Entdeckungsreise durch Ostasien

Möchtest du mehr erfahren über kostbare Dinge aus den Ländern China, Japan und Korea? Dann mach mit bei unserer Erkundungstour durch das Museum und lass dich überraschen von Kunstwerken aus Papier und Tusche, Keramik und anderen Materialien.

Foto: Kinderführung im Museum, Foto: Museumsdienst Köln

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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So. 20.08.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Bai Yin - Chinesisches Silber

Ausgehend von Objekten aus dem Altertum und kunstvollen Silberschmiedearbeiten der Tang-Zeit (618-908) spannt die Führung einen Bogen bis zum „Tsingtau-Silber“. Dieses wurde um 1900 von chinesischen Silberschmieden vornehmlich für in China lebende Europäer*innen hergestellt. Die kunstvoll gearbeiteten Silber-Objekte zeigen eine Synthese zwischen westlichen Formen und tradierten chinesischen Dekoren. Sie wurden größtenteils ursprünglich im Qingdaoer Anwesen der Familie des deutschen Ingenieurs Heinrich Hildebrand (1855-1929) als Tafelsilber verwendet. Die Hafenstadt Tsingtau (heute: Qingdao) war zu dieser Zeit Hauptstadt und Marinestützpunkt der deutschen Kolonie "Kiautschou" (heute: Jiaozhou). 

Teekanne mit Widmung an Heinrich Hildebrand, Silber, Republik China (1912-1949), datiert 1914, Nachlass Phoebe Roesberg © RBA Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Silber für Tsingtau“, 04.05.2023 - 29.10.2023

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So. 27.08.
12:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Religiöse Kunst aus Japan

In Japan koexistieren die beiden zwei Religionen – Shintō und Buddhismus. Die Einführung und Verbreitung des Buddhismus brachte seit dem sechsten Jahrhundert ein reiches Repertoire an Bildern, Musik und Liturgie vom asiatischen Festland nach Japan mit sich. Unterschiedliche buddhistische Schulrichtungen haben seitdem über Jahrhunderte ihren Ausdruck in der japanischen Kunst gefunden. Sie trafen auf das einheimische Glaubenssystem des Shintō (Weg der Götter), in welchem die Verehrung der Götter (kami) eng mit der Natur, mit Bergen, Bäumen und Wasser verbunden ist. In der Führung lernen Sie die Vielfalt religiöser Bildwerke der Japan-Sammlung kennen.

Bodhidharma, Gaoquan Xingdu (1633-1695), Edo-Zeit (1603-1868), datiert 1692, Tusche und leichte Farben auf Papier, Foto: RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 31.08.
15:00 Uhr

Führung | Museum für Ostasiatische Kunst

Religiöse Kunst aus Japan

In Japan koexistieren zwei Religionen – Shintō und Buddhismus – die sich gegenseitig ergänzen und miteinander interagieren. Die Einführung und Verbreitung des Buddhismus brachte seit dem 6. Jahrhundert ein reiches Repertoire an Bildern, Musik und Liturgie vom asiatischen Festland nach Japan. Unterschiedliche buddhistische Schulrichtungen haben seitdem über Jahrhunderte ihren Ausdruck in der japanischen Kunst gefunden. Sie trafen auf das einheimische Glaubenssystem des Shintō (Weg der Götter), in welchem die Verehrung der Götter (kami) eng mit der Natur, mit Bergen, Bäumen und Wasser verbunden ist. In der Führung lernen Sie die Vielfalt beeindruckender religiöser Bildwerke der Japan-Sammlung kennen.

Bodhidharma, Gaoquan Xingdun (chinesisch: 高泉性敦)Edo-Zeit (1603-1868), datiert 1692, Tusche und leichte Farben auf Papier, Foto: RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Senior*innen | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: SeniorenTreff | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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