Veranstaltungskalender

Ihre Auswahl: Wann: Keine Einschränkung | Wo: Römisch-Germanisches Museum | Museum für Ostasiatische Kunst | Was: Exkursion | Konzert | Vortrag | Event | Langer Donnerstag | Performance | Für Wen: Keine Einschränkung |

Fr. 06.10.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Frans Theuws (Amsterdam): Herrschaftsarchitektur zwischen Spätantike und Mittelalter im Rhein-Maas-Gebiet

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen. 
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche  Besuche bekannt sind.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos

Di. 24.10.
18:00 - 19:30 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Tiger, Pferd und Kranich – Tiere in der Kunst Ostasiens – Online-Vortrag

Ob gemalt, getöpfert, in Metall gegossen oder als Dekor: Tiermotive und Tierdarstellungen finden sich bereits in den frühen Kulturen Ostasiens. Sie besaßen unterschiedliche Funktionen und Zuschreibungen: vom wirkmächtigen Schutztier, kosmologischen Symboltier, wertvollem Statussymbol bis hin zum Nutztier. Tierbilder spielen bei den Künstler*innen aus Ostasien aber auch bis in die Gegenwart eine Rolle, z.B. in der Malerei oder im Farbholzschnitt.

In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ganz unterschiedliche Tier-Darstellungen der Sammlung kennen, die aus einem Zeitraum von ca. zweitausend Jahren stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch. 

((Hier geht's zum Online Vortrag: "Tiere in der Kunst Ostasiens"))

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Foto: Kopfstütze in Form eines Tigers, China, Jin-Dynastie, 12.-13. Jh., Foto: RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos

Sa. 04.11.
19:30 - 21:30 Uhr

Event | Römisch-Germanisches Museum

Museumsnacht: Kleidung und Frisuren

Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Dr. Daniela Rösing | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung

Alle Termine anzeigen
Sa. 04.11.
22:00 - 00:00 Uhr

Event | Römisch-Germanisches Museum

Museumsnacht: Kleidung und Frisuren

Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Julia Rückert | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung

Alle Termine anzeigen
Mi. 22.11.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Christian Gugl (Wien): Das neue Bild von Carnuntum. Die römische Donaumetropole nach 20 Jahren archäologischer Prospektion

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

In Carnuntum (Niederösterreich) hat sich der Kenntnisstand über Struktur und Entwicklung der antiken Siedlungsagglomeration in den letzten beiden Jahrzehnten enorm
verbessert. Neben den laufenden Ausgrabungen ist dies vor allem auf systematische Prospektionsprojekte wie Luftbildarchäologie, geophysikalische Messungen und Feldbegehungen zurückzuführen. Mit dem Projekt „ArchPro Carnuntum“ wurde in den Jahren 2012–2015 ein neues Kapitel in der Erforschung der römischen  Donaumetropole aufgeschlagen. Neben den technischen und methodischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt des Vortrags auf der Darstellung urbanistischer Phänomene, die mit den neuen Daten rekonstruiert werden konnten. Dazu gehören z. B. siedlungsdynamische Prozesse, also Vorgänge, die das Wachstum oder den Verfall einer Siedlung umfassen. Auch neue Befunde wie die Kasernen der Statthaltergarde, die sich westlich des Legionslagers unmittelbar an das praetorium consularis anschlossen, werden thematisiert.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Gugl (ÖAW). – Luftbildauswertung: Doneus – Gugl – Doneus. – Orthofoto: BEV/Land NÖ

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Christian Gugl | Treffpunkt: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln, Festsaal | Teilnahme: kostenlos

Mo. 11.12.
17:00 - 18:00 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Partytime! Ostasiatische Fest- und Feiertage in der Kunst

Chinesiches Neujahr, Tanabata, O-Bon und Chuseok: In Ostasien finden im Jahresverlauf zahlreiche religiös, philosophisch oder astronomisch begründete Feiertage statt, die bis heute für viele Menschen eine wichtige soziale, rituelle und identitätsstiftende Funktion erfüllen. Zudem spielen bei den farbigen Festen auch touristische und familiäre Aspekte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Erleben Sie bequem von zu Hause aus die bunte Welt der ostasiatischen Festtage!

In der ca. 60-minütigen Präsentation lernen Sie unterschiedliche Werke kennen, die aus China, Korea und Japan stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch.

((Hier geht es zum Online Vortrag:Partytime! Ostasiatische Fest- und Feiertage in der Kunst))

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Abbildung: Mizuno Toshikata (1866 -1908), Puppenfest, Serie "36 ausgewählte Schönheiten", Blatt 25, Japan,1893 © RBA Köln, Sabrina Walz  

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Treffpunkt: BigBlueButton

Fr. 23.02.
15:00 - 16:30 Uhr

Exkursion | Römisch-Germanisches Museum

Das Ubiermonument – Der verborgene Turm

Wie so oft in Köln stießen Bauarbeiter auf römische Überreste, als sie 1965 an der Malzmühle 1 mit Ausschachtungsarbeiten beschäftigt waren. Der Turm aus Steinquadern, die über sechs Meter akkurat übereinandergeschichtet sind, erwies sich als sensationeller Fund: Er war Bestandteil der ersten Stadtbefestigung des römischen Köln und gilt als ältestes Bauwerk aus behauenen Steinquadern in mediterraner Bauweise nördlich der Alpen. Unweit des Heumarktes erzählt das Ubiermonument eindrucksvoll von den Anfängen der römischen Stadt direkt am Rhein, den logistischen Herausforderungen am Beginn der römischen Herrschaft in Germanien und den technischen Fähigkeiten seiner Erbauer.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Christina Kempcke-Richter | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Ubiermonument, An der Malzmühle 1 | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 18.02.2024

Anmeldung
Di. 27.02.
18:00 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Who is who? Persönlichkeiten der ostasiatischen Kulturgeschichte

Lernen Sie besondere, oftmals witzige oder skurille Persönlichkeiten der ostasistischen Kulturgeschichte kennen. Ob historisch oder legendär: Häufig lassen sie sich an besonderen Merkmalen und Darstellugsweisen erkennen. 

Während der ca. 75-minütigen Online-Präsentation treffen Sie in Werken aus China und Japan auf bedeutsame Protagonisten der Kulturgeschichte und erfahren Interessantes über ihre Lebens- und Wirkungsgeschichten. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und Anmerkungen.

Hier geht es zum Vortrag:Who is who?

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Abbildung: Katsukawa Shunsho, Shōki, der Dämonenbekämpfer, Japan, Edo-Zeit, um 1770
Druck © RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Carolyn Kipper | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BIgBlueButton | Teilnahme: kostenlos

Di. 30.04.
18:00 - 19:30 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Die Welt der Literaten in China – Online Vortrag

China und seine Nachbarkulturen wurden über viele Jahrhunderte von den Idealen und Wertevorstellungen einer Gelehrtenelite geprägt. Doch wer waren die „Literaten“ überhaupt und welche Künste und Eigenschaften wurden von ihnen geschätzt? Wo findet sich die Literatenkultur in der Sammlung?

In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ausgewählte Bildbeispiele aus den Bereichen der Malerei, Schriftkunst und der angewandten Kunst kennen. Sie erhalten einen Einblick in die Lebenswelt der Gelehrten Chinas. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und einen Austausch.

Hier geht es zum Online-Vortrag "Die Welt der Literanten in China" (Link folgt)

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung. 

Abbildung: Einen Wasserfall betrachten, Wen Zhengming (1470-1559), China, Ming-Dynastie, 16. Jh., Foto: RBA Köln

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Sabine Häßler | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Plattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos

 
 
 

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