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Vortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen.
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche Besuche bekannt sind.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos
Event | Römisch-Germanisches Museum
Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!
Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Dr. Daniela Rösing | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung
Alle Termine anzeigenDialogstationen | Römisch-Germanisches Museum
Vor mehr als 2000 Jahren begann unter den Römern die Geschichte der Stadt Köln. Soldaten, Händler und Handwerker sowie ihre Familien – sie alle hinterließen ihre Spuren. Unsere Expert*innen bringen die Objekte zum Sprechen: Wie kam so viel Müll in den Hafen? Und warum scheint man im römischen Köln so gern gefeiert zu haben? Welche Frage haben Sie zum römischen Köln? Wir beantworten sie gern!
Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Christina Kempcke-Richter, André Dumont | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung
Alle Termine anzeigenEvent | Römisch-Germanisches Museum
Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!
Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Julia Rückert | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung
Alle Termine anzeigenDialogstationen | Römisch-Germanisches Museum
Vor mehr als 2000 Jahren begann unter den Römern die Geschichte der Stadt Köln. Soldaten, Händler und Handwerker sowie ihre Familien – sie alle hinterließen ihre Spuren. Unsere Expert*innen bringen die Objekte zum Sprechen: Wie kam so viel Müll in den Hafen? Und warum scheint man im römischen Köln so gern gefeiert zu haben? Welche Frage haben Sie zum römischen Köln? Wir beantworten sie gern!
Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Daniela Rösing. Martin Wieland | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung
Alle Termine anzeigenVortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
In Carnuntum (Niederösterreich) hat sich der Kenntnisstand über Struktur und Entwicklung der antiken Siedlungsagglomeration in den letzten beiden Jahrzehnten enorm
verbessert. Neben den laufenden Ausgrabungen ist dies vor allem auf systematische Prospektionsprojekte wie Luftbildarchäologie, geophysikalische Messungen und Feldbegehungen zurückzuführen. Mit dem Projekt „ArchPro Carnuntum“ wurde in den Jahren 2012–2015 ein neues Kapitel in der Erforschung der römischen Donaumetropole aufgeschlagen. Neben den technischen und methodischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt des Vortrags auf der Darstellung urbanistischer Phänomene, die mit den neuen Daten rekonstruiert werden konnten. Dazu gehören z. B. siedlungsdynamische Prozesse, also Vorgänge, die das Wachstum oder den Verfall einer Siedlung umfassen. Auch neue Befunde wie die Kasernen der Statthaltergarde, die sich westlich des Legionslagers unmittelbar an das praetorium consularis anschlossen, werden thematisiert.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Gugl (ÖAW). – Luftbildauswertung: Doneus – Gugl – Doneus. – Orthofoto: BEV/Land NÖ
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Christian Gugl | Treffpunkt: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln, Festsaal | Teilnahme: kostenlos
Exkursion | Römisch-Germanisches Museum
Wie so oft in Köln stießen Bauarbeiter auf römische Überreste, als sie 1965 an der Malzmühle 1 mit Ausschachtungsarbeiten beschäftigt waren. Der Turm aus Steinquadern, die über sechs Meter akkurat übereinandergeschichtet sind, erwies sich als sensationeller Fund: Er war Bestandteil der ersten Stadtbefestigung des römischen Köln und gilt als ältestes Bauwerk aus behauenen Steinquadern in mediterraner Bauweise nördlich der Alpen. Unweit des Heumarktes erzählt das Ubiermonument eindrucksvoll von den Anfängen der römischen Stadt direkt am Rhein, den logistischen Herausforderungen am Beginn der römischen Herrschaft in Germanien und den technischen Fähigkeiten seiner Erbauer.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Christina Kempcke-Richter | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Ubiermonument, An der Malzmühle 1 | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 18.02.2024
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