Veranstaltungskalender

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Do. 23.03.
19:00 Uhr

Podiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum

An rechte Gewalt erinnern

Nach der Mordserie des NSU, nach den Anschlägen in Kassel, Halle und Hanau sind rechte Gewalttaten ins breite gesellschaftliche Bewusstsein gerückt. Die neue öffentliche Aufmerksamkeit hat eine vielfältige künstlerische, aktivistische und politische Erinnerungsarbeit hervorgerufen.

Über (ihre) Erinnerungsarbeit an rechte Gewalt sprechen: Bengü Kocatürk-Schuster von der Initiative Duisburg 1984, Aynur Satır Akça, Überlebende des Brandanschlags in Duisburg 1984, der Regisseur von u. a. Die Lücke & Mölln Nuran David Çalış sowie der Fotograf Mark Mühlhaus (Un|sichtbarer Terror – Orte rechter Gewalt in Deutschland). Es moderiert Prof. Dr. Fabian Virchow (Hochschule Düsseldorf), der zum Rechtsextremismus forscht und sich mit Praktiken der Erinnerung an rechte Gewalt befasst.

Die Veranstaltung wird auch live über den YouTube-Kanal des NS-DOK gestreamt.

Abb.: © Ana Lukenda / Schauspiel Köln

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023

Do. 04.05.
19:00 Uhr

Podiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum

Betroffene rechter Gewalt als Akteur*innen

Perspektiven und Forderungen von Betroffenen rechter Gewalt sind lange ignoriert worden. Dass sie verstärkt öffentliche Aufmerksamkeit erfahren, liegt nicht zuletzt an den mühevollen Anerkennungskämpfen und einer verstärkten Vernetzung von Überlebenden und Angehörigen selbst: Sie treten als Nebenkläger*innen auf, fordern ihre Beteiligung bei Gedenkveranstaltungen ein, finden wirksame Protestformen und halten die Opfer in Erinnerung (#SayTheirNames). 

Die Podiumsteilnehmer*innen setzen sich für die Sichtbarkeit und Rechte von Betroffenen rechter Gewalt ein: Annette Ramelsberger berichtet für die Süddeutsche Zeitung über Prozesse gegen rechte Gewalttäter*innen. Kati Lang vertritt Überlebende vor Gericht. Naomi Henkel-Guembel überlebte den antisemitischen Anschlag in Halle und Kutlu Yurtseven ist Mitbegründer der Initiative Keupstraße ist überall.

Es moderiert Dr. Anke Hoffstadt (Hochschule Düsseldorf), die zu rechter Gewalt im 20. Jahrhundert forscht.

Die Veranstaltung wird auch live über den YouTube-Kanal des NS-DOK gestreamt.

Abb.: © Initiative 19. Februar Hanau

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023

Mi. 24.05.
17:00 - 22:00 Uhr

Podiumsdiskussion | Museum Ludwig

Pop heute

Popkultur, Popmusik, Popmode, Pop-Art können auf eine über sechzigjährige, bereits oft gefeierte Geschichte zurückblicken. Wie ist aber ihr Stand in der Gegenwart? Über die heutige Dimension und Bedeutung der verschiedenen Popkulturen und Popkünste gibt die Veranstaltung in zwei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion Auskunft. Veranstaltet wird sie von der Zeitschrift „Pop. Kultur und Kritik“ und vom Sonderforschungsbereich „Transformationen des Populären“ der Universität Siegen in Kooperation mit dem Museum Ludwig Köln. Sprechen werden u.a. Moritz Baßler (aktuelles Buch: „Populärer Realismus“), Yilmaz Dziewior (Direktor Museum Ludwig), Sonja Eismann („Missy“-Magazin), Annekathrin Kohout (aktuelles Buch: „Nerds“), Niels Werber (Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft). 

Ab 17 Uhr: Führung durch die Pop-Art-Sammlung des Museum Ludwig mit Direktor Yilmaz Dziewior

Im Anschluss ab 18 Uhr: : Vorträge und Podiumsdiskussion im Filmforum NRW (Kino Museum Ludwig)

Foto: Nathan Ishar

Für: Erwachsene | Von: Museum Ludwig | Treffpunkt: Eingangshalle Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos

 
 
 

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