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Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
Ausgehend vom EL-DE-Haus führt dieser Rundgang über den Blaubach und die Thieboldsgasse zu den Spuren von Lebensgeschichten deportierter Sinti*zze und Rom*nja: Durch das damals kleinteilig und dicht bebaute Viertel, vorbei am ehemaligen Standort der Kriminalpolizei und dem heutigen Gesundheitsamt, das während der NS-Zeit für die Gutachten zur Sterilisation zuständig war. Es ist vor allem die frühe Deportation vom 16.–21. Mai 1940, auf die wir beim Rundgang immer wieder zu sprechen kommen werden.
Anhand der Lebensgeschichten rassistisch verfolgter Sinti*zze und Rom*nja setzen wir uns auch mit den unterschiedlichen Selbstbezeichnungen auseinander und beleuchten die Eigenständigkeit und Vielfalt dieser nationalen Minderheit in Deutschland damals wie heute. Erst 1982 – und nur durch den Einsatz der Sinti*zze und Rom*nja selbst – wurde der rassistische Massenmord als NS-Verbrechen und Völkermord anerkannt.
Abb.: Die "Spur der Erinnerung" von Gunter Demnig (Foto Martin Vollberg)
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt. Bitte lesen Sie vor dem Museumsbesuch die aktuellen Corona-Schutzbedingungen der Kölner Museen und halten sich während der Veranstaltung außerhalb des EL-DE-Hauses an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Martin Vollberg | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 1,00 | Kurzbesuch EL-DE-Haus | Anmeldung bis: 23.02.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenExkursion | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Führung zu den Bäumen rund um das MAKK mit Rainer Kiel (Künstler)
Treffpunkt Eingang des Museums/ kostenfrei, ohne Anmeldung
Visual, Foto: © MAKK
Für: Alle | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: MAKKfuture | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023
Exkursion | NS-Dokumentationszentrum
Unter dem Schlagwort "Altstadtgesundung" wurden ab 1935 Pläne zur Neugestaltung der Innenstadt, insbesondere des Martinsviertel, umgesetzt, die 1945 wieder aufgegriffen wurden. Dies prägt die Ansicht der Altstadt bis heute. Die enge Verzahnung der NS-Maßnahme mit der systematischen und rassistischen Verfolgung der ursprünglich dort angesiedelten Bevölkerung hingegen wurde verdrängt.
Martin Vollberg erläutert Ihnen auf dem Weg vom EL-DE-Haus durch die Altstadt anhand ausgewählter Beispiele und Lebensgeschichten die verschiedenen Aspekte dieser Maßnahme und zeigt auch die personellen und planerischen Kontinuitäten nach 1945 auf.
Bitte lesen Sie vor der Teilanhme die aktuellen Corona-Schutzbedingungen der Kölner Museen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt.
Abb.: Fassadenansicht Lintgasse von 1939 (Martin Vollberg)
Für: Senioren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Martin Vollberg | Reihe: SeniorenTreff | Treffpunkt: vor dem EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23 - 25 | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 14.03.2023
AnmeldungExkursion | NS-Dokumentationszentrum
Ausgehend vom EL-DE-Haus führt dieser Rundgang über den Blaubach und die Thieboldsgasse zu den Spuren von Lebensgeschichten deportierter Sinti*zze und Rom*nja: Durch das damals kleinteilig und dicht bebaute Viertel, vorbei am ehemaligen Standort der Kriminalpolizei und dem heutigen Gesundheitsamt, das während der NS-Zeit für die Gutachten zur Sterilisation zuständig war. Es ist vor allem die frühe Deportation vom 16.–21. Mai 1940, auf die wir beim Rundgang immer wieder zu sprechen kommen werden.
Anhand der Lebensgeschichten rassistisch verfolgter Sinti*zze und Rom*nja setzen wir uns auch mit den unterschiedlichen Selbstbezeichnungen auseinander und beleuchten die Eigenständigkeit und Vielfalt dieser nationalen Minderheit in Deutschland damals wie heute. Erst 1982 – und nur durch den Einsatz der Sinti*zze und Rom*nja selbst – wurde der rassistische Massenmord als NS-Verbrechen und Völkermord anerkannt.
Abb.: Die "Spur der Erinnerung" von Gunter Demnig (Foto Martin Vollberg)
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt. Bitte lesen Sie vor dem Museumsbesuch die aktuellen Corona-Schutzbedingungen der Kölner Museen und halten sich während der Veranstaltung außerhalb des EL-DE-Hauses an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Martin Vollberg | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 1,00 | Kurzbesuch EL-DE-Haus | Anmeldung bis: 16.03.2023
Anmeldung Alle Termine anzeigenExkursion | NS-Dokumentationszentrum
Besuchen Sie in dieser Online-Exkursion quer durch Köln die Stadtviertel zwischen Ehrenfeld und Rath, zwischen Nippes und Sülz. Erfahren Sie mehr über die Jugendkultur(en) in den verschiedenen Kölner Veedeln, über die Menschen, die Gruppen und ihre Identität(en).
Andrea Völcker stellt Ihnen in diesem multimedialen Stadtrundgang Zeitzeug*innen und ihre Geschichte(n) vor, die individuelle Einblicke in das Jugendleben von den 1920er bis in die 1940er Jahre bieten – anhand derer aber auch die verschiedenen Gruppen von der dominierenden HJ bis hin zu den konfessionellen oder unangepassten Jugendgruppen sowie ihre Verankerung und die Treffpunkte in ausgewählten Stadtvierteln erläutert werden.
Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Abb.: Ansicht aus der digitalen Präsentation (Screenshot)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andrea Völcker | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Videoplattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 19.03.2023
AnmeldungExkursion | NS-Dokumentationszentrum
Der Rundgang führt von der einstigen Gestapozentrale am Appellhofplatz zur ehemaligen Hauptsynagoge in der Glockengasse. Verfolgen Sie die Spuren des Judentums in Köln bis 1933 und der dann einsetzenden systematischen Verfolgung.
Gregor Aaron Knappstein ist Mitglied der Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln und Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums. Anhand von Gebäuden, Personen und ihren Geschichten erläutert er Ihnen die Vielfalt des Kölner Judentums in Vergangenheit und Gegenwart.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt. Bitte halten Sie sich während der Veranstaltung an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.
Abb.: Synagoge Glockengasse (NS-DOK)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Aaron Knappstein | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: vor dem EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23 - 25 | Preis: € 6,00 | Anmeldung bis: 23.03.2023
AnmeldungExkursion | NS-Dokumentationszentrum
An die Zeit des Nationalsozialismus wird heute in vielfältiger Weise erinnert: Im öffentlichen Raum und der Medienlandschaft, in Schule, Politik und gesellschaftlichen Diskursen wird der Opfer dieser Zeit gedacht. Diese Gedenk- und Erinnerungskultur hat ihrerseits aber eine wechselvolle, oft umstrittene Geschichte. Ausgehend vom EL-DE-Haus und der Gedenkstätte Gestapogefängnis erkunden Sie Erinnerungsstätten im näheren Stadtraum: Anhand von Denkmälern, den Stolpersteinen oder neueren Mahnmalen werden die verschiedenen Formen und Ausdrücke der öffentlichen Erinnerungskultur in Köln erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt. Bitte lesen Sie vor dem Museumsbesuch die aktuellen Corona-Schutzbedingungen der Kölner Museen und halten sich während der Veranstaltung außerhalb des EL-DE-Hauses an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.
Abb.: Ansicht des EL-DE-Hauses vom Denkmal für die Opfer der NS-Militärjustiz aus, © NS-DOK, Dirk Lukaßen
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Katja Lambert | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: vor dem EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23 - 25 | Preis: € 1,00 | Kurzbesuch Gedenkstätte | Anmeldung bis: 19.04.2023
AnmeldungExkursion | NS-Dokumentationszentrum
Ehrenfeld besitzt eine eindrucksvolle jüdische Vergangenheit und Gegenwart. Der Rundgang öffnet den Blick für die jüdischen Bewohner*innen und ihr Leben.
Entdecken Sie mit Gregor Aaron Knappstein die vielfältige Geschichte und Geschichten. Er ist Mitglied der Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln und Mitarbeiter des NS-Dokumentationszentrums.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher am Treffpunkt. Bitte lesen Sie vor dem Museumsbesuch die aktuellen Corona-Schutzbedingungen der Kölner Museen und halten sich während der Veranstaltung außerhalb des EL-DE-Hauses an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.
Abb.: Krankenschwester und kleiner Patient im Israelitischen Asyl, © NS-Dok
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Aaron Knappstein | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Wohlfahrtszentrum Ottostr. 85 (Eingang Nussbaumer Str.) Köln-Ehrenfeld | Preis: € 6,00 | Anmeldung bis: 27.04.2023
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