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Vortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv
Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Prof. Dr. Dr. Ulrich Raulff | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025
Lesung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Gute Freunde machen am liebsten alles gemeinsam und teilen alles – die schönsten Erlebnisse am liebsten! Aber auch bei traurigen Dingen hilft es, gute Freunde zu haben. Auch beim Loslassen und Abschiednehmen können sie sich auf einander verlassen und sind füreinander da!
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Nicola Rakutt mit anschließender Führung (Gewinner des deutsches Kinderbuchpreises 2021).
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Verlag Wolfsrudel.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Laura Winkler / Lesung: Martina Siems-Dahle | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Für Kinder ist der Eintritt frei. | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | Museum Ludwig
Worum geht’s?
Francis Alÿs, ein mexikanischer Künstler belgischer Herkunft, war in den letzten Jahrzehnten weltweit mit lakonischen Aktionen aktiv, die absurde Situationen in Konflikt- oder sozialen Turbulenzzonen in den Mittelpunkt stellen. Parallel dazu entstehen kleinformatige, melancholisch-mysteriöse Gemälde und Zeichnungen. Jüngst hat Alÿs begonnen, alle Spiele zu dokumentieren, die Kinder über Kulturen und Kontinente hinweg miteinander spielen, um die Aufnahmen anschließend in immersive Videofilme zu verwandeln. Einerseits die Lust am Spiel – das Aufgehen in der kollektiven Handlung –, andererseits das Versinken in Tagträumereien: Diese beiden gegensätzlichen Aspekte der Immersion beziehungsweise der Absorption stellt Francis Alÿs einander gegenüber.
Wer ist unser Gast?
Dirk Snauwaert (*1963, Tielt, Belgien) ist seit 2004 Direktor von WIELS, dem führenden Zentrum für zeitgenössische Kunst in Brüssel. Zuvor war er Co-Direktor des Institut d’Art Contemporain Villeurbanne/Rhône-Alpes in Frankreich, Direktor des Kunstvereins München (1996–2001) und Kurator für zeitgenössische Kunst am Centre for Fine Arts Bozar in Brüssel (1989–1995). Als erfahrener Kurator hat Snauwaert zahlreiche bedeutende Einzel- und Gruppenausstellungen organisiert, darunter Projekte mit Luc Tuymans, Francis Alÿs, Rosemarie Trockel, Wolfgang Tillmans und Marcel Broodthaers. Zu seinen thematischen Ausstellungen zählen The Absent Museum, Risquons-Tout und Magical Realism. Neben seiner kuratorischen Tätigkeit publiziert er regelmäßig zu Kunst und visueller Kultur und ist in mehreren internationalen Beratungsgremien aktiv. Auch außerhalb von WIELS war Snauwaert für renommierte Institutionen tätig. Er kuratierte u. a. Idiolect in Brügge, Atopolis für Mons 2015 – Europäische Kulturhauptstadt sowie Thomas Hirschhorns Pixel-Collages im National Museum of Modern Art in Pristina. Seine Arbeit umfasst Projekte in Venedig, Shanghai, Tourcoing und weiteren internationalen Kunstzentren.
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Eintritt für alle Mitglieder der freunde frei | Rahmenprogramm zu: „Francis Alÿs – Kids Take Over“, 12.04.2025 - 03.08.2025
Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Das Gebiet um den späteren Rathenauplatz entstand ab 1881 als Teil der Kölner Neustadt. Als zentrale Grünfläche wurde der fast 30.000 m² große Königsplatz (heute Rathenauplatz) angelegt. Die an der Nordseite entlangführende Roonstraße sowie die angrenzenden Straßen wurden bis ins frühe 20. Jahrhundert nach und nach bebaut.
Der Online-Vortrag wird die Geschichte des Viertels erläutern wie auch seine Baudenkmäler, die heute eindrucksvolle Zeugnisse der Gründerzeit darstellen.
Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Bild: Wohnhaus Beethovenstr. Nr. 12, Köln-Neustadt-Süd. Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal. Es ist Teil der Denkmalliste von Köln, Nr. 6047.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Daniela Rösing | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 27.04.2025
AnmeldungGespräch | Museum Schnütgen
Drei ausgewählte Objekte aus dem Museum Schnütgen stehen im Fokus dieses Gesprächs. Im Dialog zwischen Kunstwissenschaft und Theologie werden verschiedene Blickwinkel aufgefächert. So fragen wir beispielsweise nach Tod und Erlösung oder was es mit Kunstgegenständen auf sich hat, die performativ in die Liturgie eingebunden sind: wie Esel auf Rädern oder eine Christusfigur, die vor den Augen der Gemeinde an einem Seil in das Kirchengewölbe emporgezogen wird.
Nach Eingangsimpulsen gehen wir ins Gespräch, dann kommen Sie mit Ihren Eindrücken und Fragen zu Wort.
Anmeldung erforderlich: Karl Rahner Akademie: Nachgefragt. Kunst und Religion im Gespräch (Teil 2) Trost: Bilder, Figuren und Worte
Für: Erwachsene | Von: Museum Schnütgen Karl Rahner Akademie | Mit: Dr. Werner Höbsch (Theologe) und Dr. Moritz Woelk (Direktor Museum Schnütgen) | Treffpunkt: Musuem Schnütgen | Preis: € 12,00
Lesung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Gute Freunde machen am liebsten alles gemeinsam und teilen alles – die schönsten Erlebnisse am liebsten! Aber auch bei traurigen Dingen hilft es, gute Freunde zu haben. Auch beim Loslassen und Abschiednehmen können sie sich auf einander verlassen und sind füreinander da!
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Nicola Rakutt mit anschließender Führung (Gewinner des deutsches Kinderbuchpreises 2021).
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch den Verlag Wolfsrudel.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Laura Winkler / Lesung: Martina Siems-Dahle | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Für Kinder ist der Eintritt frei. | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenGespräch | Museum Ludwig
Eine psychologische Bildbetrachtung nach Dr. Hans-Christian Heiling:
Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und dem Departement Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net
Abb.: Symbolbild (Museumsdienst)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenGespräch | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Gespräch - DOKOMOTIVE Plattform, VARIANTE, NS-DOK Köln
Rund um die Film-Trilogie EINZELTÄTER: München, Hanau, Halle werden die Konstanten rechter Gewalt in Deutschland nachgezeichnet und Narrative darüber kritisch hinterfragt. Ergänzt durch eine Stadtführung zu Orten der rechten Gewalt und einer Podiumsdiskussion wird greifbar, was der Begriff „Einzeltäter“ verschleiert: Die Aneinanderreihung von rechtsextremen Gewalttaten in Deutschland wurde nie unterbrochen.
Eine Kooperation mit dem Sommerblutfestival 2025 “democracy needs you”
Die 24. Ausgabe des Sommerblut Kulturfestivals und es geht um nicht weniger als: Unsere Demokratie!. In Tanz, Theater, Performance, Musik und Gesprächen tritt Sommerblut dem Rechtsruck mit einem vielstimmig ausgerichteten Programm entgegen. Unter dem Motto ‘democracy needs you’ blicken sie in 2025 sowohl strukturell als auch individuell auf vergangene und aktuelle Auswirkungen rechter Gewalt und erproben neue Formen des Zusammenlebens.
Tickets ab 6,84 € unter un_unterbrochen. Sprechen über rechte Gewalt - Abschluss-Podium - Tickets kaufen
Foto: ©Julian Vogel
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Treffpunkt: Kunsthalle
Gespräch | Museum Schnütgen
Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.
Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. https://www.instagram.com/bild_erleben/
Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Infotheke | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | NS-Dokumentationszentrum
Die Soziologin Agnes Khoo setzt sich in ihrem Vortrag mit der Rolle von Frauen aus Asien im weltweiten Kampf gegen Faschismus auseinander. Sie stammt aus Singapur, hat familiäre Beziehungen zu Malaysia, die niederländische Staatsbürgerschaft und lehrt in China. 2004 publizierte Khoo über ein Oral-History-Projekt mit Frauen aus Thailand, Malaysia und Singapur, die in der antikolonialen Guerilla gekämpft haben. Es ist die bislang einzige Monografie über den Widerstand von Frauen gegen den britischen und japanischen Imperialismus.
Anmeldung per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de
Foto: Guerillakämpferinnen, © recherche international e. V.
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“, 08.03.2025 - 01.06.2025
Vortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Worum geht’s?
Das Museum Langmatt gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Der Vortrag skizziert die bewegte Geschichte des aussergewöhnlichen Museums von den Anfängen als grossbürgerliches Wohnhaus bis zum spektakulären Bilderverkauf 2023 zur Rettung des einzigartigen historischen Ensembles. Sidney und Jenny Brown zählten zu den drei Gründerfamilien der ABB (damals BBC) und schrieben Kunstgeschichte, ohne dass sie es wussten oder wollten: Die meisten Gemälde des französischen Impressionismus erwarben sie bereits zwischen 1908 und 1919.
Wer ist unser Gast?
Dr. Markus Stegmann, geboren 1962 in Backnang, Baden-Württemberg. Studium der Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte und Publizistik an den Universitäten Berlin, Bochum und Basel. Dissertation 1993 an der Universität Basel. Kurator und Dozent an Museen und Hochschulen. Seit 2015 Direktor Museum Langmatt.
Abbildung: Museum Langmatt, Baden
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Dr. Markus Stegmann | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | zzgl. Eintritt
Lesung | NS-Dokumentationszentrum
Volker Kutscher stellt das große Finale der Krimireihe um Gereon Rath vor: Familie Rath steuert auf ein dramatisches Ende zu: Gereon hat nach der Rückkehr aus den USA ein Versteck in Rhöndorf bei Bonn bezogen und schlägt sich nach Berlin durch. Der Judenhass wächst und mit der Reichspogromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat. Damit ist beiden klar: Ein Leben in Deutschland ist so nicht mehr möglich, Widerstand ist geboten. Haben sie eine gemeinsame Zukunft und wo würde die liegen?
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung per E-Mail an EL-DE-Haus@web.de
Weitere Infos unter: http://demokratie-ist-alternativlos.el-de-haus-koeln.de
Foto: S. 13: © Andreas Chudowski
Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00
Gespräch | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.
Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. https://www.instagram.com/bild_erleben/
Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenGespräch | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Elena Efeoglou: Realität und Fiktion verschwimmen – August Sander trifft auf KI
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit Artist Meets Archive/Internationale Photoszene Köln
Die aus Thessaloniki kommende Künstlerin Elena Efeoglou war im Sommer 2024 zu Gast in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, um im August Sander Archiv zu recherchieren und ein spezifisches Projekt zu entwickeln: Efeoglou hat basierend auf ausgewählten Portraitphotographien von August Sander fiktive Geschichten entworfen, die Grundlagen für mittels KI generierte Bildwerke sind. Die Aufnahmen von August Sander erscheinen so in einem neuen Licht, reflektieren Fragen nach bildlichen und historischen Zusammenhängen mit aktuellen Mitteln, loten den Möglichkeitsraum zwischen Faktizität und Interpretation aus.
li.: Elena Efeoglou: Anda. KI-generiertes Bild zu August Sander: Mädchen im Kirmeswagen, 1926–1932 © Elena Efeoglou, 2025; re.: August Sander: Mädchen im Kirmeswagen, 1926–1932 © Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur – August Sander Archiv, Köln; VG Bild-Kunst, Bonn, 2025
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Ausstellungskasse | Preis: € 10,50 | ermäßigt: € 7,50 | Festivalpass der Internationalen Photoszene Köln 2025 gilt als Eintrittskarte
Vortrag | Geomuseum der Universität zu Köln
Für das leibliche Wohl: 10-16 Uhr: Kaffee & Kuchen, kleine Snacks und Erfrischungen zum Selbstkostenpreis im Innenhof des Museums. Mehr Informationen hier.
Dauer ca. 30 Min. je Vortrag.
Für: Alle | Von: GeoMuseum | Reihe: Internationaler Museumstag | Treffpunkt: Hörsaal der Mineralogie
Alle Termine anzeigenLesung | Museum Schnütgen
Paula findet in ihrem Vorgarten einen Löwen. Er versteckt sich in ihrem Spielhaus. Aber einen so großen Freund zu verbergen ist nicht einfach und als die Mutter das Tier entdeckt, muss er sich wieder verstecken. Vielleicht findest du ihn im Museum Schnütgen wieder? Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Helen Stephans. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln LeseWelten | Mit: Annette Sperling , Christina Clever-Kümper | Reihe: Internationaler Museumstag | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenGespräch | Museum Ludwig
Worum geht’s?
Ein Foto ist nicht nur Abbildung, sondern eine Zusammensetzung chemischer Stoffe und Verbindungen wie Silber, Kupfer, Glas, Salz und Gelatine. Diese bilden komplexe, instabile Bildschichten, die durch Konservierungsprozesse vor äußeren Einflüssen geschützt werden müssen. Ausgehend vom Agfa Werbearchiv untersucht Pauline Hafsia M’barek die Materialien, aus denen Fotografie besteht, und ihre chemischen Prozesse. Sie macht auf das empfindliche Medium aufmerksam, das Schutz vor Licht, Wärme und gefräßigen Insekten benötigt. In ihren Installationen verwebt sie historische Fotografien, toxische Dokumente und Materialexperimente. Damit lenkt sie den Blick auf die fragile Balance zwischen Konservierung und Verfall sowie den Austausch zwischen Bild und musealer Umgebung.
M’barek interessiert sich für die in Ausstellungen meist unsichtbaren Prozesse und Interaktionen hinter den Kulissen eines Museums. Sie richtet ihre Aufmerksamkeit auf die unablässigen Verfahren der musealen Konservierung, die permanente Arbeit, derer es bedarf, damit die instabilen materiellen Konstellationen, die im steten Wandel begriffen sind, im Museum so wenig wie möglich variieren.
Im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin Lotte Arndt und der Kuratorin Barbara Engelbach stellt M‘barek ihre Arbeit vor. Sie wird über ihre Erkundungen im musealen Biotop berichten und Einblicke in ihre Recherche über entropische Aufzeichnungen geben.
Wer sind unsere Gäste?
Pauline Hafsia M’barek (geboren 1979 in Köln, lebt in Köln und Brüssel) studierte bildende Kunst in Hamburg, Marseille und Köln. In ihrer künstlerischen Praxis sind der Körper und seine Wahrnehmungssysteme sowohl Instrument als auch Forschungsobjekt. Indem sie sich so nah wie möglich an ihr Sujet heranbewegt, setzt sie sich prekären und instabilen Momenten zwischen Beobachtung und Erfahrung aus. Die Videos, Fotografien, Installationen oder performativen Vorträge, die aus diesem offenen, experimentellen Ansatz hervorgehen, sind nicht als abgeschlossene Werke zu sehen, sondern als Übergangsstadien einer künstlerischen Forschung in Bewegung.
Dr. Lotte Arndt (Paris) ist Maîtresse de conférences am Forschungszentrum Kultur- und Sozialgeschichte der Kunst (HiCSA) an der Universität Paris 1, Panthéon-Sorbonne. Zwischen 2021 und 2025 arbeitet sie im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts Reconnecting Objects. Epistemic Plurality and Transformative Practices in and beyond Museums im Team von Bénédicte Savoy an der Technischen Universität Berlin. Sie forscht zu toxischen Sammlungen, Extraktivismus und den Antinomien der Konservierung in sogenannten ethnographischen und naturhistorischen Museen. In ihrer kuratorischen Arbeit begleitet sie die Arbeit von Künstler*innen, die die postkoloniale Gegenwart und die Antinomien der Moderne in transnationalen Perspektiven hinterfragen. Von 2014-2021 unterrichtete sie an der École supérieure d’art et design Valence Grenoble. Sie ist Mitbegründerin – und Herausgeberin der Online-Zeitschrift Troubles dans les collections, und ko-kuratierte zuletzt Unextractable (Kunsthalle Mainz, 2023/2024) und Branching Streams. Sketches of Kinship (Ifan-Museum Dakar, 2024).
Dr. Barbara Engelbach studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Kulturwissenschaften in Freiburg und Hamburg. 1997 promovierte sie in Hamburg über Body Art und Videokunst. 1997 bis 1999 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Westfälischen Landesmuseum in Münster, u.a. für die Skulptur Projekte Münster 1997 und kuratierte die Skulptur-Biennale im Münsterland 1999 mit. Von 1999 bis 2004 leitete sie das Museum für Gegenwartskunst Siegen. Seit Mai 2004 ist sie als Kuratorin am Museum Ludwig Köln verantwortlich für den Sammlungsbereich der zeitgenössischen Kunst mit Fotografie und Medienkunst. Sie kuratierte neben Gruppenausstellungen zeitgenössischer Kunst Einzelausstellungen u.a. zu Jonas Mekas (2008), Harun Farocki (2009), Yvonne Rainer (2012) und Füsun Onur (2023). Zuletzt kuratierte sie die Ausstellung Fluxus und darüber hinaus: Ursula Burghardt, Benjamin Patterson, 2024. Sie ist Kuratorin der Ausstellung Pauline Hafsia M’barek: Entropic Records.
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Eintritt für alle Mitglieder der freunde frei | Rahmenprogramm zu: „Pauline Hafsia M'barek. Entropic Records“, 17.05.2025 - 09.11.2025
Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Lernen Sie besondere, oftmals witzige und skurille Persönlichkeiten der ostasistischen Kulturgeschichte kennen. Ob historisch oder legendär: Häufig lassen sie sich an besonderen Merkmalen und bestimmten Darstellungsweisen erkennen.
Während der ca. 75 minütigen Online-Präsentation treffen Sie in Werken aus China und Japan auf bedeutsame Protagonist*innen der Kulturgeschichte und erfahren Interessantes über ihre Lebens- und Wirkungsgeschichten. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und Anmerkungen.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Abbildung: Nishimura Shigenaga, Der Dämonenaustreiber Shōki, Japan, Edo-Zeit (1603-1868), frühe 1750er Jahre © RBA Köln
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Carolyn Kipper | Reihe: Programm plus | Technik: Anna Sellmann | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Lesung | NS-Dokumentationszentrum
Anfang 1945 liegen die Städte in Trümmern, doch bis zum Schluss werden noch Kinder und Alte in die Schlacht geschickt, Zwangsarbeiter*innen und jüdische Menschen schikaniert und ermordet. Im Mai ist der Krieg dann zu Ende. Für viele Deutsche geht der Alltag weiter, und doch ist die Welt eine andere geworden. Dieses Jahr zwischen Katastrophe und Neuanfang erzählt der Produzent und Autor Volker Heise chronologisch und detailreich basierend auf Tagebüchern, Briefen und Augenzeugenberichten.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »80 Jahre Kriegsende«
Foto: © Rowohlt Verlag
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Vortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Anna Katherina Körfer | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenMo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
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Deutsches Sport & Olympiamuseum
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Geomuseum der Universität zu Köln
Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Informationen und Neuigkeiten rund um die Kölner Museen.
Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
für Privatgruppen, Firmen, Reiseveranstalter oder Schulklassen.