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Eröffnung | Museum Ludwig
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung unserer neuen Sonderausstellung "Fluxus und darüber hinaus: Ursula Burghardt, Benjamin Patterson" ein. Der Eintritt ist den ganzen Abend frei.
Für: Alle | Von: Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Fluxus und darüber hinaus:“, 12.10.2024 - 09.02.2025
Lesung | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
In der Ausstellung Ausstellung „Karl Blossfeldt – Photographie im Licht der Kunst” werden Geschichten vorgelesen, die mit Planzen tun haben. Im Anschluss gibt es eine kurze, kindgerechte Führung durch die Ausstellung.
Karl Blossfeldt: Traubenholunder, o. J.
Courtesy Sammlung Karl Blossfeldt im Archiv der Universität der Künste Berlin & Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln
Für: Kinder 6 bis 10 | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Ausstellungskasse | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | Museum Ludwig
Hier finden Sie in Kürze weitere Infos.
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Fluxus und darüber hinaus:“, 12.10.2024 - 09.02.2025
Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Als Ausgangspunkt für Unternehmungen und zugleich Zentrum einer Millionenstadt bildet der Neumarkt das Herz von Köln. Im Mittelalter genutzt als Viehmarkt und Turnierplatz, mit einem prominenten Brunnen und Tränke in der Mitte, später dann als Schützenhof, auf dem die Bürger der Stadt ihre Wehrhaftigkeit übten. Mehrere Konvente reihten sich um den Platz, unter anderem ein Dominikanerinnenkloster, von denen heute noch die prächtige Basilika St. Aposteln im Westen die Zeit überdauert hat. Dorthin konnten sich auch Straftäter flüchten, wenn sie dem Galgen oder Richtblock entgehen wollten, die im 17. bis 18. Jahrhundert an der Thieboldsgasse am Neumarkt standen.
Auf der Führung wird die packende Geschichte des Platzes von der Antike bis in die Neuzeit begangen, welche man anhand der heute noch vorhandenen Gebäude wie dem heutigen Sitz des Kölner Gesundheitsamtes (ehemals Bing-Haus) und dem ehemaligen Görreshaus (heute Kreissparkasse) sowie dem neu errichteten Richmodisturm in der Richmodisstraße ablesen kann.
Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Foto: Neumarkt, RBA (rba_mf111565).
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Eva Karen Bigalke | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 13.10.2024
Anmeldung Alle Termine anzeigenEröffnung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Wie sehen aktuelle Perspektiven junger Menschen zu Bodypositivity, Feminismus, Sexualität & Identität aus? Junge Stadt präsentiert die partizipative Ausstellung „Redefining Bodies: Der Körper als Bühne“ als Intervention in der Dauerausstellung des RJM.
Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Treffpunkt: Dauerausstellung 2. OG | Teilnahme: kostenlos
Tagung | Kölnisches Stadtmuseum
Öffentliche Tagung in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln und vielen weiteren Kooperationspartnern
Im: LVR-Landeshaus, 50679 Köln, Rheinlandsaal, am 24./25. Oktober 2024
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Wir bitten um eine Anmeldung unter: rheinische-geschichte@lvr.de
Alle Infos und das Programm finden Sie hier.
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum sowie: Landschaftsverband Rheinland, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln und viele weitere Kooperationspartnern | Treffpunkt: LVR-Landeshaus, 50679 Köln, Rheinlandsaal | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | NS-Dokumentationszentrum
Ausnahmezustände und Kontrollverlust in den ab 1943 mehr und mehr zerstörten deutschen Städten kompensierte die Gestapo durch massive Gewalt. Die Stabilität der „Heimatfront“ galt als kriegsentscheidend. Am 25. Oktober und 10. November 1944 ermordete die Kölner Gestapo bei zwei öffentlichen Hinrichtungen in Ehrenfeld 24 Männer und Jugendliche. Anlässlich des 80. Jahrestags stellt Dr. Markus Günnewig (Gedenkstätte Steinwache in Dortmund) diese Taten in einen größeren Kontext.
Abb.: Schaulustige hinter Eisengittern bei der Hinrichtung von Ostarbeitern in der Hüttenstraße, Köln 25.10.1944. Fotograf: Julius Radermacher © Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 7354, Fo 4/991/23
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Kritik am/im Nationalsozialismus“, 13.09.2024 - 16.02.2025
Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Vortrag von Museumsdirektor Dr. Matthias Hamann und Silvia Rückert (stellv. Direktorin des Kölnischen Stadtmuseums)
Menschen und die Dinge. Wir lieben es zu sammeln. War das schon immer so? Und wie sieht das heute aus? Silvia Rückert gibt in ihrem Vortrag einen kurzen Einblick in die Geschichte des Sammelns und Ausstellens, während sich Dr. Matthias Hamann mit der Sammelleidenschaft aus heutiger Sicht auseinandersetzt.
Der Eintritt ist frei.
Abbildung: Dr. Matthias Hamann. Foto: Constantin Ehrchen / Silvia Rückert. Foto: Maria Schumann, Mannheim
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Treffpunkt: Kölnisches Stadtmuseum | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Open Space: SAMMEL-LEIDENSCHAFT“, 27.09.2024 - 24.11.2024
Lesung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Ein kleines Mädchen begibt sich auf die nächtliche Suche nach einer Antwort, was „zuhause“ bedeuten könnte. Auf ihrer Reise entdeckt sie, dass das mehr ist. Als ihr eigenes Zimmer oder ihr Haus. Eine kleine Maus begleitet sie dabei und die beiden beschließen ihren
Planeten etwas besser zu bewahren – im Museum werden Design Ideen zur Nachhaltigkeit entdeckt die vielleicht zum Upcycling anregen.
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Sean Hendrik Moore und Yeji Yun.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch Orsted Germany GmbH.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.
Bild: © Ørsted
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Susanne Lang / Lesung: Suza Luz | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenEröffnung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Zu Ehren des bedeutenden Stifters Prof. Dr. Richard G. Winkler widmet das MAKK dem Sammlungsbereich der Bildenden Kunst eine Ausstellung, die selten gezeigte Werke seiner Stiftung in den Fokus nimmt. Künstler der Konkreten wie Max Bill, Richard Paul Lohse oder Verena Loewensberg stehen im Zentrum der Schau. Wegbereiter des Konstruktivismus aus der Russischen Avantgarde wie die Brüder Georgi und Vladimir Stenberg, Bauhaus-Schüler wie Karl Hermann Haupt, Lichtkünstler wie Adolf Luther und Vertreter der Systemischen Kunst wie Zdeněk Sýkora runden den Parcours ab.
Bildlegende/Bildnachweis: Verena Loewensberg „Rot konstruiert“, Öl auf Leinwand, Zürich, 1959-1960, Stiftung Prof. Dr. Richard G. Winkler,
© Stiftung Verena Loewensberg Zürich (Foto: © Fuis Fotografie)
Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Treffpunkt: Foyer | Rahmenprogramm zu: „„… für den geistigen Gebrauch““, 31.10.2024 - 16.03.2025
Vortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Sabine Doll & Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Sabine Doll & Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | NS-Dokumentationszentrum
Sowohl der Kampf gegen reproduktive Selbstbestimmung als auch gegen eine umfassende Sexualerziehung bringt christliche Fundamentalist*innen auf die Straße. Mit Kampagnen und Lobbyarbeit setzen sie sich gegen Fortschritte der Gleichstellung und für ein antifeministisches Weltbild ein. Von organisierten Netzwerken bis hin zu Christfluencer*innen wird die Erzählung der vermeintlich göttlichen Ordnung verbreitet. Im Gespräch werfen Carla Ostermayer (Universität Innsbruck), Judith Goetz (Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit) und der Verein fundamental frei einen Blick auf verschiedene christlich-fundamentalistische Akteur*innen und deren Einfluss auf Politik und Gesellschaft.
Abb.: Teilnehmende des 1. Marsch für das Leben in Köln, Fotografin und ©: Lina Dahm
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Antifeminismus“, 05.07.2024 - 02.02.2025
Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Lernen Sie besondere, oftmals witzige und skurille Persönlichkeiten der ostasistischen Kulturgeschichte kennen. Ob historisch oder legendär: Häufig lassen sie sich an besonderen Merkmalen und bestimmten Darstellungsweisen erkennen.
Während der Online-Präsentation treffen Sie in Werken aus China und Japan auf bedeutsame Protagonist*innen der Kulturgeschichte und erfahren Interessantes über ihre Lebens- und Wirkungsgeschichten. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und Anmerkungen.
((Hier geht es zum Online Vortrag "Who is who? Persönlichkeiten der ostasiatischen Kulturgeschichte"))
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Abbildung: Nishimura Shigenaga, Der Dämonenaustreiber Shōki, Japan, Edo-Zeit (1603-1868), frühe 1750er Jahre © RBA Köln
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Carolyn Kipper | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Zu Ehren des bedeutenden Stifters Prof. Dr. Richard G. Winkler widmet das MAKK dem Sammlungsbereich der Bildenden Kunst eine Ausstellung, die selten gezeigte Werke seiner Stiftung in den Fokus nimmt. Künstler der Konkreten wie Max Bill, Richard Paul Lohse oder Verena Loewensberg stehen im Zentrum der Schau. Wegbereiter des Konstruktivismus aus der Russischen Avantgarde wie die Brüder Georgi und Vladimir Stenberg, Bauhaus-Schüler wie Karl Hermann Haupt, Lichtkünstler wie Adolf Luther und Vertreter der Systemischen Kunst wie Zdeněk Sýkora runden den Parcours ab.
Wir laden Sie zu einer 60-minütigen Veranstaltung ein. Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Fragen über den Chat zu stellen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Verena Loewensberg „Rot konstruiert“, Öl auf Leinwand, Zürich, 1959-1960, Stiftung Prof. Dr. Richard G. Winkler, © Stiftung Verena Loewensberg Zürich (Foto: © Fuis Fotografie)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mareike Fänger | Treffpunkt: BBB | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „„… für den geistigen Gebrauch““, 31.10.2024 - 16.03.2025
Lesung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Ein kleines Mädchen begibt sich auf die nächtliche Suche nach einer Antwort, was „zuhause“ bedeuten könnte. Auf ihrer Reise entdeckt sie, dass das mehr ist. Als ihr eigenes Zimmer oder ihr Haus. Eine kleine Maus begleitet sie dabei und die beiden beschließen ihren
Planeten etwas besser zu bewahren – im Museum werden Design Ideen zur Nachhaltigkeit entdeckt die vielleicht zum Upcycling anregen.
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Sean Hendrik Moore und Yeji Yun.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Du erhältst am Tag der Führung an der Kasse einen Aufkleber, damit du an der Führung teilnehmen kannst.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/KFA e.V. Mit freundlicher Genehmigung durch Orsted Germany GmbH.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Verein zur Förderung von Kunst, Buchkultur und Medien e.V.
Bild: © Ørsted
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Führung: Susanne Lang / Lesung: Suza Luz | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Denkt man heute an die „Chinesischen Dörfer“ oder chinesischen Gärten des 18. und 19. Jahrhunderts, so fallen einem unweigerlich der Park von Chiswick oder die Anlagen von Puschkin (Zarskoje Selo, Rußland) oder Drottningholm (Schweden) ein. An die Ausgestaltung der Schlösser und Gärten der Residenzstadt Kassel denken hingegen nur die Wenigsten oder es sind diese beinahe nur den Kennern der Chinoiserie bekannt. Die Gründe hierfür sind vielfältig ‒ so manches Projekt ist nicht über das Planungsstadium hinausgelangt, andere Anlagen sind im Laufe der Zeit verschwunden, weitere wiederum in ihrer ursprünglichen Anlage „gestört“ und Manches war jahrzehntelang nicht zugänglich.
In kulturgeschichtlicher Beziehung sind die Kasseler chinoisen Gestaltungselemente von Schlössern und Parks jedoch von besonderem Interesse. Dies weniger aufgrund der Tatsache, daß sie sich an so verschiedenen Standorten in und um die Residenzstadt befanden und teils noch immer befinden, sondern auch im Bezug auf die Einbettung der Kasseler Beispiele in die Geisteswelt der Spätaufklärung und die Wahrnehmung des „Reichs der Mitte“ in den deutschen Kleinstaaten jener Zeit. Es waren nicht bloße geschmackliche Entgleisungen, sondern Reflektionen der Befassung mit dem Fremden, mit denen eine Zweckbestimmung verfolgt wurde: diese reichte von Erwägungen zur „idealen Gesellschaft“ über solche zur guten Regierungsführung bis hin zu einem Ideal der Religionsfreiheit.
Prof. Dr. Dr. Michael Knüppel, geboren 1967 in Kassel, ist DCG-Vorstandsmitglied und ein renommierter Tungusologe, Altaist, Turkologe und Ethnologe. Er studierte Turkologie und Altaistik sowie Politikwissenschaften an den Universitäten Göttingen und Hamburg. Zusätzlich besuchte er Vorlesungen in Ethnologie und Afrikanistik/Äthiopistik. 1998 promovierte er in Turkologie (Dr. phil.) und 2007 in Ethnologie (Dr. disc. pol.). Prof. Knüppel hat zahlreiche Feldforschungsaufenthalte in der Türkei, der Türkischen Republik Nordzypern und in Äthiopien durchgeführt. Seine wissenschaftlichen Arbeiten umfassen mehrere hundert Aufsätze in den Bereichen Tungusologie, Paläosibiristik, Turkologie und Geschichte der orientalischen Forschungen sowie rund zwei Dutzend Monographien. Er ist zudem Redakteur und Herausgeber verschiedener wissenschaftlicher Zeitschriften. Seit Oktober 2018 ist Prof. Knüppel Professor am Arctic Studies Center (ASC) der Liaocheng University in China. Seine Expertise umfasst die Sozialanthropologie/Ethnologie, die Geschichte der Wissenschaften mit einem Fokus auf orientalische Sprachen, die Religionsgeschichte und die Altaistik, insbesondere die Tungus-Sprachen, Kulturen und Geschichte sowie die Paläosibiristik.
Für: Erwachsene | Von: DEUTSCHE CHINA-GESELLSCHAFT (DCG) | Treffpunkt: Vortragssaal | Teilnahme: kostenlos
Lesung | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln
An diesem Sonntag gibt es tolle Geschichten zu hören und viel zu sehen. Nachdem die Vorleserinnen und Vorleser der „LeseWelten“ von der Kölner Freiwilligen Agentur e.V. gemeinsam mit den Kindern gelesen haben, gibt es einen kleinen Rundgang durch die aktuelle Ausstellung im Tanzmuseum. Hier werden ausgewählte Exponate vorgestellt, die zu den vorgelesenen Geschichten passen. Fragen sind auf jeden Fall erwünscht!
Die Ausstellung „Goldene Jahre | Kölner Tanzträume“ erzählt über die Zeit der 1960er Jahre, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, als Köln noch ganz anders als heute aussah. Doch die Menschen hatten große Träume und Visionen. Sie wollten Neues schaffen, besonders im Tanz. Ein berühmter Choreograph namens Aurel von Milloss kam nach Köln an das gerade neu errichtete Opernhaus und baute dort ein neues Tanzensemble auf.
Während dieser Zeit entstanden in Köln eine Menge neuer Tanzstücke. Diese waren oft sehr experimentell – die Tänzerinnen und Tänzer haben viele neue und ungewöhnliche Ideen ausprobiert. Manchmal gefielen sie dem Publikum, manchmal auch nicht. Oft stritten die Menschen so sehr darüber, dass von einem „Ballettkrieg“ oder „Kölner Kritikerkrieg“ gesprochen wurde. Dies zeigte, wie wichtig und spannend der Tanz für die Menschen war. Denn es ging darum, neue Wege zu finden und etwas ganz Besonderes zu schaffen. So wurde Köln zu einem wichtigen Ort für die Tanzkunst.
Blick in die Ausstellung „Goldene Jahre | Kölner Tanzträume”, Foto: © Janet Sinica; Deutsches Tanzarchiv Köln
Für: Familien | Von: Deutsches Tanzarchiv Köln | Treffpunkt: Tanzmuseum, Ausstellungskasse | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | NS-Dokumentationszentrum
Vor 85 Jahren, am 8. November 1939, führte Georg Elser im Münchener Bürgerbräukeller ein Sprengstoffattentat gegen Adolf Hitler und fast die gesamte nationalsozialistische Führungsspitze aus, das leider knapp scheiterte. Daran erinnert Prof. Dr. Wolfgang Benz, Autor des Buchs „Allein gegen Hitler - Leben und Tat des Johann Georg Elser“ in seinem Vortrag.
Abb.: © Schweizerisches Bundesarchiv E4320B#1970/25#2*
Für: Erwachsene | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Vortrag von Dr. Mario Kramp, Kölnisches Stadtmuseum
1812 besuchte Wallraf Paris. Die Kulturmetropole sollte unter Napoleon „Hauptstadt Europas“ werden. Wallraf war beeindruckt – und erwarb hier weitere Schätze für seine Sammlung.
Er traf seine Schüler aus dem französischen Cologne, die nun in der Hauptstadt studierten: die Architekten Jakob Ignaz Hittorff und Franz Christian Gau, die Mediziner Bernhard Elkendorf und Johann Benedikt Nückel und den Maler Engelbert Willmes. Im Louvre umgaben sie ihren alten Lehrer „wie die Küchlein die Henne.“
Hier sah er das 1794 aus Köln abtransportierte Rubens-Gemälde „Kreuzigung Petri“. Ob er bei seinem Termin mit dem Louvre-Direktor Dominique-Vivant Denon über die Rückgabe verhandelt hat? Jedenfalls weist Wallrafs Paris-Besuch über die Grenzen Kölns hinaus. Seine Schüler machten international Karriere – in Deutschland und in Frankreich.
Dr. Mario Kramp, Bildrechte: Constantin Ehrchen
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Mit: Dr. Mario Kramp | Treffpunkt: Kölnisches Stadtmuseum | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Open Space: SAMMEL-LEIDENSCHAFT“, 27.09.2024 - 24.11.2024
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MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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