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Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum
Lernen Sie dieses neue Format speziell für Kinder in den neuen Räumlichkeiten des EL-DE-Hauses noch vor der Eröffnung im Sommer 2023 kennen. Erhalten Sie Einblicke in den Ablauf des handlungsorientierten Formates, welches sich objektorientiert und erzählerisch den beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier nähert. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten und Zeitzeug*innenberichten machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.
Fach: Sachunterricht (Primarstufe), Geschichte, GL, Politik (Sek I, 5./6. Jahrgang)
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Barbara Kirschbaum, Bastian Schlang | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 15.03.2023
Alle Termine anzeigenVortrag | Museum Schnütgen
Sie wohnen weit weg von Köln? Oder Sie kommen nur schlecht aus dem Haus? Oder Sie wollen sich vor Ihrem Besuch im Museum Schnütgen schon einmal anschauen, was Sie im Original erwartet? Alles gute Gründe! Wir bringen die Sonderausstellung „Magie Bergkristall“ zu Ihnen nach Hause. Erfahren Sie mehr über den wasserklaren Kristall und seiner Verwendung in der Kunst des Mittelalters. Der Online-Vortag bietet die einmalige Möglichkeit, auch die ganz kleinen Objekte im Detail zu betrachten – und natürlich auch Raum für alle Ihre Fragen.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
(( Hier geht es zu dem Online Vortrag "Magie Bergkristall" ))
Abb.: Armreliquiar mit Bergkristall, Köln, Museum Schnütgen (Foto Stephan Kube/SQB)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Daniela Rösing und Susanne Lang | Treffpunkt: online | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Magie Bergkristall“, 25.11.2022 - 19.03.2023
Film | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
D 2020 • 89’ • FSK: frei o.A. • DOK • Regie: Lisa Eder
Anlässlich des Welttages des Waldes zeigt das MAKK die Naturdokumentation von Lisa Eder, die am Beispiel des Bayerischen Waldes und der Geschichte des Nationalparks das Wilde im Wald untersucht. 1970 eröffnet, ist er der älteste Nationalpark in Deutschland. Aus den einstigen Wirtschaftswäldern wächst ein Urwald, ein einzigartiges Ökosystem heran. Das Motto des diesjährigen Waldtages lautet „Gesunde Wälder für gesunde Menschen“. Zu den Kernbotschaften gehört, dass Wälder unsere mentale und körperliche Gesundheit fördern, einen großen Teil der Weltbevölkerung ernähren, Naturheilmittel bereitstellen und gesundheitsgefährdende Hitzewellen abmildern.
Eintritt 6 €, nur Abendkasse, keine Reservierungen. In Zusammenarbeit mit der Kino Gesellschaft Köln.
Filmstill (© Verleih)
Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: CineMAKK | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 6,00 | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023
Weiterbildung | Museum Ludwig
Die Künstlerin und Lyrikerin Ursula Schultze-Bluhm (1921-1999), genannt Ursula, erschuf als Autodidaktin ein vollkommen eigenständiges Werk. Surrealistische und poetische Elemente sind Hauptmotive ihrer Phantasiewelten. In ihren Werken verbinden sich Erinnerungen und bizarre Ideen häufig mit mythologischen Elementen. Dabei wirken ihre Figuren oft heiter, sinnlich und dämonisch zugleich und faszinieren durch dieses Zusammenspiel gegensätzlicher Energien. Ihre großformatigen Schrein-Objekte und Pelz-Öl-Assemblagen bekräftigen ihr außergewöhnliches Werk.
Nach einem Rundgang durch die Ausstellung werden Annäherungsansätze an das Werk der Künstlerin vorgestellt, diskutiert und selbst erprobt.
Kunst: Sek I und II
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule) und Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 20.03.2023 | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023
AnmeldungFilm | Filmforum NRW
D/ES 2022, 95‘, DCP, R: André Szardenings, Editing: Antonia-Marleen Klein Anschließend Filmgespräch mit Regisseur, Autor und ifs-Absolvent André Szardenings, moderiert von Nicole Weegmann
Der 21-jährige Bruno (Julius Nitschkoff) und seine nur 15 Jahre ältere Mutter Toni (Lana Cooper) haben eine starke symbiotische Beziehung. Nichts und niemand hat Platz im chaotischen Leben der beiden – sie arbeiten sogar zusammen in einer Ferienanlage in Spanien. Als Tonis neue Partnerin Hannah (Karin Hanczewski) in den gemeinsamen Bungalow zieht, steht das Verhältnis vor einer Zerreißprobe: Zum ersten Mal muss Bruno die Aufmerksamkeit seiner Mutter mit einer anderen Person teilen. Die erzwungene Abnabelung eröffnet Bruno aber auch eine ungeahnte Freiheit. „Bulldog“ ist der Abschlussfilm von André Szardenings (Regie, Drehbuch, Kamera) und Antonia-Marleen Klein (Editing) an der ifs Internationale Filmschule Köln. Der Kinofilm wurde von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert und vom Bayerischen Rundfunk koproduziert. Das Coming-of-Age-Drama wurde bei den Biberacher Filmfestspielen als Bester Debütfilm ausgezeichnet und gewann beim Evolution Film Festival Mallorca den Preis als Best Film Made in Baleares. „Bulldog“ war auch nominiert für den First Steps Award und lief im Wettbewerb des Festival Max Ophüls Preis.
„Regisseur André Szardenings erzählt in seinem Kinodebüt BULLDOG von einer symbiotischen wie dysfunktionalen Mutter-Sohn-Beziehung, verstörend schön und befremdlich, voll verletzlicher Zartheit und unbändiger Stärke.“ (epd film). Die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Nicole Weegmann („Alice“, „Das Leben danach“, „Ein Teil von uns“) ist Dozentin an der ifs und hat die Entwicklung von „Bulldog“ intensiv begleitet.
Für: Erwachsene | Von: ifs internationale filmschule köln im Rahmen des Filmforums NRW e. V. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de | Teilnahme: kostenlos
Lesung | Museum Ludwig
Als der Mumpf in diesem Jahr aus dem Winterschlaf erwacht, ist etwas Entscheidendes anders als sonst: Eine Freundin wartet auf ihn, es ist die Schneeeule. Die Schneeeule ist noch sehr jung und sie hat lauter Flausen im Kopf. Ob das eine gute Idee ist, in einer Badewanne den Berg herunter zu rodeln? Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Annette Herzog/Illustrationen von Ingrid und Dieter Schubert, mit anschließender Führung. Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/ KFA e.V.
Mit freundlicher Genehmigung der Vorleserechte durch den Moritz-Verlag, Foto: © Moritz-Verlag.
Bitte beachten Sie vor Ihrem Museumsbesuch die aktuellen Coronaschutzbestimmungen der Kölner Museen.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Museum Ludwig
Worum geht’s ?
Die Metamorphose ist eines der elementaren Themen der Kunst Ursulas, das sich im Spezifischen immer wieder in ihren Arbeiten findet und als grundlegendes Prinzip ihr gesamtes Schaffen durchzieht: von Darstellungen der Verwandlung und hybrider Körperlichkeit über ihre malerische Gestaltungsweise bis hin zu ihrem unkonventionellen Verhältnis zu Wirklichkeit und Fiktion. Die Ausstellung im Museum Ludwig begreift Ursulas Werk als lebendigen Kosmos, jenseits kunst- und zeithistorischer Erzählungen. Die Metamorphose bildet als Phänomen und Idee einen Ankerpunkt zum Verständnis ihrer Arbeit. Dabei vermittelt sie gleichzeitig die Gegenwärtigkeit ihres künstlerischen Anliegens.
Wer ist unser Gast?
Helena Kuhlmann studiert Kunstgeschichte an der Universität Bonn und arbeitet an der Ausstellung „Ursula. Das bin ich. Na und?“ als kuratorische Assistentin von Stephan Diederich.
Die Ausstellung „Ursula. Das bin ich. Na und?“ eröffnet am 18. März im Museum Ludwig.
Eintritt: Für Mitglieder kostenfrei, Gäste 4€, Ermäßigt 2€
Keine Voranmeldung nötig!
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Ursula – Das bin ich “, 18.03.2023 - 23.07.2023
Vortrag | NS-Dokumentationszentrum
In den Porzer Stadtvierteln Eil und Gremberghoven ist heute vermutlich kaum noch bekannt, dass von Juli bis November 1933 in einer ehemaligen Zünder-Fabrik an der Kreuzung der heutigen Frankfurter Straße / Maarhäuser Weg eine Haft- und Folterstätte der nationalsozialistischen SA existierte. Etwa 100 männliche Gefangene, zumeist politische Gegner des NS-Regimes aus den Reihen der Arbeiterbewegung, waren dort inhaftiert und wurden teils schwer misshandelt.
Porz war damals eine eigenständige Gemeinde, die zum Rheinisch-Bergischen Kreis gehörte. Die Häftlinge stammten ebenso wie die Täter zumeist aus Porz und umliegenden Dörfern. Für die lokale Durchsetzung der nationalsozialistischen Herrschaft in der südöstlichen Nachbarschaft Kölns war das vor 90 Jahren eingerichtete SA-Lager am Hochkreuz von zentraler Bedeutung.
Angesichts des Abrisses der letzten zum Lagerkomplex gehörenden Gebäude ist in den zurückliegenden Wochen eine öffentliche Diskussion um das künftige Gedenken am historischen Ort in Gang gekommen.
Der Historiker Frank Schwalm, Mitarbeiter im NS-Dokumentationszentrum und Experte für die Geschichte von Porz und des rechtsrheinischen Kölns, wird über die NS-Zeit in Porz und die Geschichte des Lagers am Hochkreuz referieren. An den Vortrag schließt eine offene Diskussion über die konkrete Ausgestaltung eines Gedenkens an, moderiert von Dr. Henning Borggräfe, Direktor des NS-Dokumentationszentrums.
Abb.: Eines der Gebäude des ehemaligen SA-Lagers am Hochkreuz, fotografiert ca. Ende 1933. © Landesarchiv NRW
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Treffpunkt: Matthias-Chlasta-Saal des Bezirksrathauses Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln | Teilnahme: kostenlos
Tagung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die "Imperial Lives"-Konferenz erweitert die dekoloniale Debatte um eine komplementäre Facette: um den kolonialen Akteur selbst. Sie richtet den Fokus damit auf die konkreten, oft heterogenen Biographien hinter der Institution "Ethnologisches Museum". Der interdisziplinäre Ansatz der Konferenz und der wissenschaftlichen Vorträge sollen dazu dienen, diese vielfältigen Lebensläufe kritisch zu erforschen und neue Wege zeitgemäßer Vermittlung zu finden.
Keynote-Speaker:
Paul Basu, Universität Bonn
Vanessa Opoku, PARA Kollektiv
Patrice Nganang, Stony Brook University / NY
Programm:
https://imperiallives.com
Registrierung:
https://imperiallives.com/registration
Die Konferenz findet ausschließlich digital statt.
Konferenzsprache ist Englisch.
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum, Fritz Thyssen Stiftung | Treffpunkt: Online | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Hans-Jürgen Fidler | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Hans-Jürgen Fidler | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Didem Şahin, Türkisch OmU
Nermin kam 1963 zum Arbeiten nach Deutschland; als Schneiderin in Fabriken oder als Chefköchin brachte sie sich und ihre Töchter durch. Jetzt lebt die 83jährige Alzheimerpatientin in einem Pflegeheim in Stuttgart – ihre drei Töchter besuchen sie jeden Tag. Die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Şahin folgt in ihrem letzten Film dem Lebensweg ihrer Großmutter – einer alleinerziehenden Immigrantin – und ihrer Töchter.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Haider Rashid, IT/IQ/KU 2021, 72′, Englisch, Arabisch, Bulgarisch mit engl. UT
Kamal hat es aus dem Irak bis an die türkisch-bulgarische Grenze geschafft; dort werden Geflüchtete und Schlepper von Polizisten aufgespürt. Drei Tage lang hetzt Kamal durch den Wald an der Grenze zu Europa, voller Angst vor dem Grenzschutz und gewissenlosen Milizen. Der italienisch-irakische Regisseur Haider Rashid bleibt hautnah dran an einem jungen Mann, der auf der Suche nach einem besseren Leben alles riskiert.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenTagung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die "Imperial Lives"-Konferenz erweitert die dekoloniale Debatte um eine komplementäre Facette: um den kolonialen Akteur selbst. Sie richtet den Fokus damit auf die konkreten, oft heterogenen Biographien hinter der Institution "Ethnologisches Museum". Der interdisziplinäre Ansatz der Konferenz und der wissenschaftlichen Vorträge sollen dazu dienen, diese vielfältigen Lebensläufe kritisch zu erforschen und neue Wege zeitgemäßer Vermittlung zu finden.
Keynote-Speaker:
Paul Basu, Universität Bonn
Vanessa Opoku, PARA Kollektiv
Patrice Nganang, Stony Brook University / NY
Programm:
https://imperiallives.com
Registrierung:
https://imperiallives.com/registration
Die Konferenz findet ausschließlich digital statt.
Konferenzsprache ist Englisch.
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum, Fritz Thyssen Stiftung | Treffpunkt: Online | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Selcen Ergun, TR/DE/CS 2022, 93′
Als die neue Krankenschwester Aslı in einer abgelegenen Kleinstadt eintrifft, sind die Straßen durch heftige Schneefälle versperrt. Während alle auf den Arzt warten, wird Aslı schnell in die Intrigen und Geheimnisse der Dörfler hineingezogen. Dann verschwindet in einer kalten Nacht ein Mann, und die Menschen fürchten, dass die Bären die Stadt erreicht haben….
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Özcan Alper, Dokumentarfilm/Spielfilm TTR/F/D 2021, 72′, Sprachen: Türkisch OmU
Den ruhelos umherwandernde Saz-Spieler Ishak – einen Außenseiter – zieht es nach acht Jahren wieder in seinen Heimatort zurück, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Was geschah eigentlich mit dem jungen Ali, der es als neuer Forstbeamter mit dem Naturschutz ernst meinte und der dann spurlos verschwand? Das Drehbuch von Kultautor Murat Uyurkulak hat Regisseur und Co-Writer Özcan Alper hochatmosphärisch umgesetzt.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenVortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Vortrag in der Ausstellung "Between the trees"
Prof. Dr. phil. Christian Bauer, Professor für Designgeschichte und Designtheorie (HBKsaar)
Lange genug haben sich Menschen im Gegensatz zur Natur selbst definiert. Dabei wird immer deutlicher, dass eine wirklich nachhaltige Gestaltung jenseits des Natur-Kultur-Gegensatzes angesiedelt sein müsste. Unser Umgang mit Bäumen steht für die Beziehungen zwischen Menschen sowie dem Rest der Natur. Begeben wir uns also gemeinsam auf die Suche nach den Maximen des konvivialen Gestaltens in der Ausstellung!
Teilnahme kostenfrei, nur Eintritt | Anmeldung bis 30.3. erforderlich: kontakt@oekorausch.de | begrenzte Teilnehmendenzahl | Treffpunkt: Museumskasse
Abbildung: Ausstellungsansicht „Between the Trees“ (Foto: © ökoRAUSCH, Jule Schacht)
Ein Programmpunkt von ökoRAUSCH, gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: MAKKfuture | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023
Film | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Çiğdem Sezgin, Türkisch OmU, TR 2022, 102′
Die 50jährige Suna (Nurcan Eren) sucht in einer Zweckehe mit dem älteren Veysel finanzielle Sicherheit und sozialen Schutz. Doch auf dem Land – allein mit ihrem traditionellen Ehemann in einem eintönigen gottverlassenen Dorf sieht sie keine Zukunft – und versucht eigene Wege zu gehen. Die ehemalige Schauspielerin Suna findet andere Außenseiter, etwa einen zurückgezogen lebenden Filmkritiker.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Gast: Arya Zencefil (Ankaraper Zoom), Gizem Aksu (Istanbul), Selin Kara (Istanbul) u. a.
Innensichten queerer Protagonist*innen, intersektionale Blicke auf gesellschaftlich ausgeschlossene Gruppen.
Zeryam
R: Selin Kara (TR 2022 18‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die Transgender-Frau Zeryem lebt in einem Ghetto-Viertel in Alsancak, Izmir, und verdient ihren Lebensunterhalt als Sexarbeiterin. In ihrem Heimatdorf, wo ihre Familie lebt, zeigen sich andere Seiten ihrer weiblichen Persönlichkeit.
9/8fight41
R: Gizem Aksu (TR/D 2021 29‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die deutsche Boxlegende, Johann Rukeli Trollmann (1907-1944) wurde als Sinto im Konzentrationslager Wittenberge ermordet. Aksu verbindet tänzerisch Rukelis Kampf, ihre eigene Emigration nach Berlin, die Geschichte der Istanbuler Roma-Viertel und Fragen feministischer Körperpolitik.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Kazım Öz, TR 2022, 109′, Türkisch OmU
31 Tage lang sind Miase aus Trabzon und Adar aus dem kurdischen Hakkari in Liebe zueinander entbrannt, dann verlässt er sie in einer Silvesternacht. Ein Jahr später reist Miase nach Dersim, um gemeinsam mit Ulas nach Adars Verbleib zu forschen. Der bekannte kurdische Filmemacher Kazim Öz („Zer“) bettet die tragische Suche nach einer unvergessenen Liebe in die atemberaubende Schneelandschaft Anatoliens ein. Und er zeigt, wie eine starke junge Frau mit allen Erwartungen an sie bricht.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
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