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Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Das Konzept der Dauerausstellung „Kunst + Design im Dialog“ genießt Alleinstellung in ganz Europa. Seit 2008 treten Objekte der Angewandten Kunst in Dialog mit Werken der Bildenden Kunst. Drei Jahre zuvor wurde die Design-Sammlung des MAKK durch eine umfangreiche Stiftung von über 700 Objekten europäischer und nordamerikanischer Provenienz der Angewandten und Bildenden Kunst von Prof. Dr. Richard G. Winkler bereichert. Die Gegenüberstellungen bieten neue Sichtweisen.
Wir laden Sie zu einer 45-minütigen Veranstaltung ein. Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Fragen über den Chat zu stellen Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
(( Hier geht es zum OnlineVortrag" Kunst + Design im Dialog"
Ausstellungsansicht Kunst + Desings im Dialog, MAKK, Foto: © Detlefschumacher.com
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Technik: online-Vortrag | Treffpunkt: BBB | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenFilm | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
USA 2022 • 122 Min. • engl.OmU • FSK: ab 12 • Regie: Laura Poitras
Der Film erzählt die Geschichte der Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin anhand ihrer bahnbrechenden Fotografien, intimer Interviews sowie seltener Aufnahmen ihres persönlichen Kampfes gegen die Opioid-Industrie. Laura Poitras verwebt dabei Goldins Vergangenheit und Gegenwart, das zutiefst Persönliche und dringend Politische. Prämiert mit dem Goldenen Löwe Venedig 2022.
cineMAKK goes Open-Air: Die Filmvorführung findet im Innenhof des MAKK statt. Bei anhaltendem Regenwetter findet die Vorführung um 22 Uhr im Filmkunstkino Filmpalette, Lübecker Str. 15, 50668 statt.
Abendkasse ab 20.30 Uhr, Eintritt: 8 €, Filmbeginn: ca. 22 Uhr (bei ausreichend Dunkelheit). In Zusammenarbeit mit Kino Gesellschaft Köln
Mit diesem cineMAKK-Film am 2. Donnerstag im Juni startet das diesjährige Open-Air-Filmprogramm im MAKK. Am 1. Donnerstag im Juni und Juli findet cineMAKK nicht statt.
Foto: © Verleih
Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: CineMAKK
Kurs | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Das Bauhaus und seine Pädagogik üben auch heute noch eine Faszination durch Einfachheit und logischen Aufbau aus. Im Workshop führt der Designer Michael Winter durch praktische Übungen aus den Vorkursen von Itten, Albers, Klee oder Kandinsky. Es sind einfache Form- und Kompositionsübungen mit minimalem Materialeinsatz. Die Inspiration ziehen die Teilnehmenden aus der Natur - ob reale Blätter, oder aus der Ornamentstichsammlung des MAKK.
Wassily Kandinsky, Lithografie Nr. II, Weimar/Dessau 1925, MAKK, Stiftung Prof. Dr. R. G. Winkler, Bad Godesberg (Foto: © Sascha Fuis Fotografie)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Michael Winter | Reihe: Atelier | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 15,00 | ermäßigt: € 9,00 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 04.06.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Film | Filmforum NRW
Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Doku, D/FR 2023, 97 min., Regie: Steffi Niederzoll, mit Reyhaneh Jabbari, Shole Pakravan, Fereydoon Jabbari, Shahrzad Jabbari, Sharare Jabbari, Parvaneh Hajilou, Mohammad Mostafaei, Samira Mokarrami, Zar Amir Ebrahimi. Farsi mit dt. UT
Reyhaneh Jabbari wurde 2007 zum Tode verurteilt, weil sie bei einem Vergewaltigungsversuch den Täter in Notwehr erstach. Sieben Jahre später wurde das Urteil vollstreckt. Steffi Niederzoll rekonstruiert den tragischen Fall der 19-Jährigen anhand von Videoaufnahmen, Aussagen und Erinnerungen von Verwandten und Mitgefangenen sowie anhand von persönlichen Briefen, die Reyhaneh Jabbari im Gohardasht-Gefängnis in Karadj verfasste.
Ihre Mutter Shohle Pakravan hat den Fall gemeinsam mit der Filmemacherin in dem Buch „Wie man ein Schmetterling wird“ verarbeitet, das sie am 7. Juni im Literaturhaus vorstellt, am Freitagabend werden beide dann zum Filmgespräch zu Gast sein.
Steffi Niederzoll (*1981 in Nürnberg) studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln; ihr Abschussfilm „Lea“, feierte auf der 58. Berlinale Premiere. Sie ist Gründungsmitglied des „Labors für angewandte Meinungsäußerung“, das den öffentlichen Raum zur Plattform für politische Meinungen transformiert.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenKurs | Römisch-Germanisches Museum
Die Buchstaben der Römer nutzen wir noch heute. Sie hinterließen ihre Schrift auf großen Steinen und kleinen Wachstafeln: kaiserliche Inschriften auf Stein, aber auch Briefe auf Wachstafeln und Tinte und Schreibfedern kannst du im Museum sehen. Anschließend stellst du ein Lesezeichen aus Papyrus her.
Kostenfrei mit freundlicher Unterstützung durch Kiwanis-Club Köln.
Die Veranstaltung findet im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.
Für: Kinder 6 bis 10 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Daniela Rösing | Reihe: Kinderwerkstatt | Technik: Basteln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 08.06.2023
AnmeldungDieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Film | Filmforum NRW
Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Doku, D/IR 2020, 87 min., Regie: Mina Keshavarz, Farsi mit engl. UT
Mina enthüllt nach und nach die tragische Geschichte ihrer Großmutter und lüftet das Geheimnis ihres mysteriösen Todes, über den die Familie bis heute nicht sprechen will.
Die Aufarbeitung ihrer Familiengeschichte ist zugleich eine Rückschau auf den Kampf iranischer Frauenrechtsaktivistinnen, die sich seit Generationen für das Recht auf Gleichbehandlung und rechtlichen Schutz einsetzen – und ein Appell für eine bessere Zukunft.
Die Frauen im Iran kämpfen seit mehr als 40 Jahren für gleiche Rechte: Das 1974 eingeführte Familiengesetz wurde nach der iranischen Revolution von 1978 außer Kraft gesetzt. Die Filmemacherin begleitet eine Gruppe von Frauen, die für Veränderungen kämpfen.
Mina Keshavarz (*1984 in Shiraz) hat mehrere international ausgezeichnete Dokumentarfilme über soziale Themen mit persönlichem Ansatz gedreht, darunter „Profession: Dokumentarfilmerin“, „Braving the Waves“ und „The Art of Living in Danger“. 2013 gründete sie die Produktionsfirma MinDoc Film.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Doku, FR/CH 2023, 112 min., Regie: Mehran Tamadon, Mit: Homa Kalhori, Taghi Rahmani, Mazyar Ebrahimi, Farsi, Französisch (OmeU)
Der im französischen Exil lebende Mehran Tamadon beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Machtstrukturen des iranischen Regimes: Für „Where God Is Not“ hat er in Paris nach den Anweisungen ehemaliger politischer Strafgefangener ihre früheren Gefängniszellen nachgebaut; in dieser sicheren und doch düsteren Umgebung erinnern sie sich an die unmenschlichen Haftbedingungen in Evin und Ghezel Hesar – unterstützt und begleitet von dem empathischen Filmemacher und aufgefangen von ihrer enormen seelischen Stärke. „Where God Is Not“ lief 2023 zusammen mit Mehran Tamadons zweiter Doku „My Worst Enemy“ auf der 73. Berlinale und erhielt den Preis der ökumenischen Jury.
Mehran Tamadon (*1972 in Teheran) lebt seit seinem zwölften Lebensjahr in Frankreich. Nach dem Studium arbeitete er vier Jahre als Architekt im Iran. Auf seinen ersten Dokumentarfilm „Beheshte Zahra“ (2004) folgten u. a . „Bassidji“ (2009) und „Iranians“ (2014), der zum Einzug seines Passes führte.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
D/F 2023 Autorin: Marita Loosen-Fox Kamera: Steph Ketelhut Produktion und Schnitt: Daniela Thiel Redakteurin: Jutta Krug / WDR
Die kommende Ausgabe des ARTE-Kurzfilmagazins kommt aus Köln und umkreist die iranische Kurzfilmszene vor dem Hintergrund der aktuellen Proteste. Gezeigt werden der oskarnominierte luxemburgischen Beitrag “The Red Suitcase” und der in Teheran gedrehte Tanzfilm “And Me, I`m Dancing Too”, der auch genauer vorgestellt wird ein Blick von außen und einer von innen. Der Magazinbeitrag „Zoom“ - stellt Filmaktive in Iran und Exil vor die Frage, wie die feministische Freiheitsbewegung das Bild der Frau im iranischen Film verändern könnte.
Wir zeigen die Kurzschluss-Ausgabe in einer Vorschau.
Sendedatum: 24. Juni auf ARTE
And Me, I'm Dancing Too (Man Khod, Manham Miraghsam)
Regie: Mohammad Valizadegan
Ir/D/CZ 2023 21 min
Farsi OmeU
Mit fließendem Rhythmus bewegt sich Sabas Körper zur Musik. Auf der Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion tanzend, entwirft der Film das Porträt einer Generation junger Iraner*innen, die von den starren Regeln der Islamischen Republik eingeengt wird.
Der studierte Theaterregisseur Mohammad Valizadegan (*1986 in Teheran) arbeitet als Schauspieler, Tänzer und Filmemacher. Er spielte in Mohammad Rasoulofs Berlinale-Gewinner „There Is No Evil“ (2020). Sein Debütfilm „And Me, I`m Dancing Too“ (2023) erhielt auf der Berlinale den “Gläsernen Bären“.
The Red Suitcase
Lux 2022 18 min
Regie: Cyrus Neshvad
Mit: Nawelle Evad, Sarkaw Gorani, Céline Camara, Anne Klein,
Der Oscar-nominierte Kurzfilm folgt einer verschleierte 16-jährigen Iranerin, die Angst hat, ihren roten Koffer vom Gepäckband des Luxemburger Flughafens zu nehmen. „The Red Suitcase“ entstand – bereits 2021 – innerhalb von sechs Tagen am Flughafen Findel.
Cyrus Neshvad floh mit seiner Familie im Alter von fünf Jahren aus dem Iran nach Luxemburg. Auf ein Filmstudium in Montpellier und Paris folgten mehrere erfolgreiche Kurzfilme ein Intermezzo als Immobilienhändler und 2023 die Oscar-Nominierung für “The Red Suitcase“.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Spielfilm, IR 2021, 95 min. Regie: Panah Panahi Mit: Hassan Madjooni, Pantea Panahiha, Rayan Sarlak, Amin Simiar
Eine resolute Mutter, ein hyperaktiver Sechsjähriger, ein phlegmatischer Vater mit Gipsbein und ein Hund fahren im Leihwagen von Teheran in Richtung der kurdischen Berge, um den ältesten Sohn der Familie bei seiner Flucht über die Grenze zu verabschieden. Panahi gelingt mit seinem episodenreichen Debütfilm ein wunderschönes Roadmovie – eine tragikomische Geschichte über den Zusammenhalt einer Familie und das Exil, gefilmt vor dem Hintergrund der magischen Berglandschaft des Nordiran. Der Regisseur brach beim Dreh mit zahlreichen Zensurvorschriften – vor allem bei der Darstellung der Mutter. „Hit the Road“ wurde nach seiner Cannes-Premiere auf mehreren Festivals ausgezeichnet, lief bislang jedoch nicht im Iran.
Panah Panahi (*1984 in Teheran) studierte Film an der Teheraner Kunstuniversität. Sein erster Kurzfilm wurde auf zahlreichen Filmfestivals ausgezeichnet. Bei den letzten Filmen seines Vaters Jafar Panahi war er u. a. als Berater, Cutter und Regieassistent tätig. „Hit The Road“ ist sein erster Spielfilm.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Doku, IR 2020, 97 min. Regie: Raha Faridi Mit: Ebrahim Monsefi, Rahman Rokni, Reza Koolghani
Als Ebrahim Monsefi, der „Bob Dylan des iranischen Südens“, vor 20 Jahren in Armut und Drogenabhängigkeit starb, hinterließ er Hunderte von Texten und mehr als 200 Lieder, aufgenommen nur mit einem kleinen Kassettenrekorder. Seine Unabhängigkeit und Kreativität sorgen bis heute für ein neues kulturelles Selbstbewusstsein der Menschen rund um Bandar Abbas: Viele Musiker*innen covern seine Songs, die von Liebe und Freiheit künden. Die Filmemacherin Raha Faridi bringt uns den von afrikanischen und indischen Einflüssen geprägten Süden, seine Kultur und Lebensweise näher und ist zum Filmgespräch eingeladen.
Raha Faridi (*1980 in Teheran) arbeitet als Künstlerin, Filmemacherin, Radioproduzentin, Bürgeraktivistin und Geschichtenerzählerin. „Chicheka Lullaby" wurde 2014 durch eine Kickstarter-Kampagne per Crowdfunding finanziert und nach Jahren der Verbote schließlich im Dezember 2019 im Iran gezeigt.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Spielfilm, IR 2022, 107 min Regie: Jafar Panahi Mit: Jafar Panahi, Naser Hashemi, Mina Kavani, Bülent Keser, Sinan Yusufoglu
Ein Filmemacher – Panahi selbst – möchte trotz staatlicher Repressionen von einem türkisch-iranischen Grenzdorf aus heimlich einen Filmdreh in der Türkei koordinieren. Gleichzeitig wird er mit absurden Vorwürfen der azerisprachigen Dörfler konfrontiert: Er soll ein Liebespaar fotografiert haben.
In vierzehn Jahren des illegalen Drehens hat Panahi zu neuer Meisterschaft gefunden. „No Bears“ ist eine „Parabel über den beklemmenden Stillstand einer Gesellschaft und die panische Ablehnung von Veränderung: in der Stadt unter dem Druck der Autoritäten, im Dorf in der Befangenheit des Aberglaubens. Wie macht man Kunst, um die Gesellschaft zum Wandel zu bewegen, wenn diese es nicht will?“
Jafar Panahi (*1960 im Iran) gilt als einer der wichtigsten Filmschaffenden des Iran. Da er nur unter eingeschränkten Bedingungen drehen kann, umkreisen seine Filme die Themen Begrenzung und Freiheitswunsch, Kreativität und Zensur. 2023 durfte er erstmals nach 14 Jahren den Iran verlassen.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenFilm | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
„Short Monday – Der Kurzfilm-Montag im Filmhaus Köln“ ist eine Initiative des KFFK/Kurzfilmfestival Köln, der SK Stiftung Kultur und dem Filmhaus Kino und wird im Wechsel zwischen den drei Kooperationspartner*innen kuratiert.
Ort: Filmhaus Köln, Maybachstraße 111, 50670 Köln
Filmprogramm und Karten unter: https://filmhaus-koeln.de/kino
Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Eintritt: 8 € / 6 € erm. Filmprogramm und Karten unter: https://filmhaus-koeln.de/kino
Vortrag | Museum Ludwig
Worum gehts?
Die Metamorphose ist eines der elementaren Themen der Kunst Ursulas, das sich im Spezifischen immer wieder in ihren Arbeiten findet und als grundlegendes Prinzip ihr gesamtes Schaffen durchzieht: von Darstellungen der Verwandlung und hybrider Körperlichkeit über ihre malerische Gestaltungsweise bis hin zu ihrem unkonventionellen Verhältnis zu Wirklichkeit und Fiktion. Die Ausstellung im Museum Ludwig begreift Ursulas Werk als lebendigen Kosmos, jenseits kunst- und zeithistorischer Erzählungen. Die Metamorphose bildet als Phänomen und Idee einen Ankerpunkt zum Verständnis ihrer Arbeit. Dabei vermittelt sie gleichzeitig die Gegenwärtigkeit ihres künstlerischen Anliegens.
Wer ist unser Gast?
Helena Kuhlmann studiert Kunstgeschichte an der Universität Bonn und arbeitet an der Ausstellung „Ursula. Das bin ich. Na und?“ als kuratorische Assistentin von Stephan Diederich.
Eintritt: Für Mitglieder kostenfrei, Gäste 4€, Ermäßigt 2€
Keine Voranmeldung nötig!
Bild: Ursula, Europa auf dem Stier, 1987, Privatsammlung Hamburg, © Museum Ludwig, Köln, Reproduktion: Rheinisches Bildarchiv Köln
Für: Alle | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023
Lesung | NS-Dokumentationszentrum
Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel stellt ihr 2022 erschienenes Buch „Toxische Sprache und geistige Gewalt. Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen“ vor. In ihrem Werk macht sie deutlich: Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. In der Publikation analysiert Monika Schwarz-Friesel auf der Basis zahlreicher Beispiele die toxischen Sprachstrukturen der Judenfeindschaft und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.
Monika Schwarz-Friesel hat seit 2010 den Lehrstuhl für Linguistik am Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin inne. Zu ihren Buchpublikationen gehören mehrere Standardwerke, u. a. Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert (mit Jehuda Reinharz) und Judenhass im Internet. Sie ist Kuratoriumsvorsitzende der Leo-Trepp-Stiftung sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Antisemitism Studies (USA) und des Journal of Contemporary Antisemitism (UK).
Eine Kooperation der Fachstelle mhochzwei / NS-DOK und der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Film | Filmforum NRW
USA 1958, 106‘, digital, OmU, R: Orson Welles Einführung: Werner Busch (Filmjournalist)
Mit der im Wortsinn explosiven Kraft seiner Exposition – gefilmt in einer über dreiminütigen Plansequenz – führt Orson Welles die Zuschauenden mitten in den Grenzkonflikt rund um die korrupten Machenschaften eines Polizisten. Der späte Film Noir des Wunderkindes Welles, der nach Citizen Kane häufig glücklos und kreativ eingeschränkt arbeiten musste, konnte sich hier mithilfe von Kameramann Philip H. Lathrop und dessen traumhaft-labyrinthischen Bildern in diese düstere, mit Charlton Heston, Jennifer Leigh, Marlene Dietrich, Zsa Zsa Gabor und Orson Welles starbesetzte
Welt stürzen.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 6,50 | Tickets nur an der Abendkasse . Geflüchtete haben freien
Kurs | Museum Ludwig
Do (5 Termine), 15.6. - 13.7., 14:00 - 17:00
Auf der Suche nach ihrer persönlichen Bildsprache haben sich die Künstler*innen des 20. Jahrhunderts immer wieder vom Gegenstand gelöst und Form und Farbe zum Bildthema gemacht. Die Werke in den Museen werden Sie zu eigenen Wegen der Abstraktion inspirieren. So können Sie in diesem Kurs zu Ihrem individuellen Stil finden. Sie arbeiten mit Ölfarben, bitte bringen Sie Borstenpinsel mit.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Georg Gartz | Reihe: Atelier | Technik: Malerei | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 90,00 | ermäßigt: € 52,20 | Material: € 12,00 | Anmeldung bis: 09.06.2023
AnmeldungDieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Lesung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Für: Erwachsene | Treffpunkt: kitchen (1. OG) | Teilnahme: kostenlos
Kurs | Museum Ludwig
Sa 17.6. und So 18.6., 11:00 - 17:00
Viele Künstler*innen haben neben traditionellen Maltechniken auch verschiedene Materialien in ihre Bilder eingearbeitet. Bilder von Künstler*innen wie Allan Kaprow oder Michael Buthe geben Ihnen Anregungen für eine eigene Collage. Bei der Décollage werden Sie Plakate übereinander kleben, um danach durch Abreißen von kleinen und größeren Teilen eine neue Bildstruktur zu entwickeln.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dagmar Schmidt | Reihe: Atelier | Technik: Malerei, Collage Décollage | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 84,00 | ermäßigt: € 54,00 | Material: € 15,00 | Anmeldung bis: 09.06.2023
AnmeldungFilm | Filmforum NRW
Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit existiert in Köln eine Filmsammlung, die hohen Wert auf die Qualität der enthaltenen Filme legt und einen weiten Überblick über das internationale Filmschaffen bietet. Seit Mitte der Fünfziger Jahre engagierte sich der Kölner Leo Schönecker nicht nur in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zu filmthematischen Fragen, sondern er begann, selbst Filme zu sammeln, vorzuführen und zu verleihen. Seine Sammlung wurde bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beständig fortgeführt und erweitert. Unter Filmkennern und Kuratoren war die Sammlung bekannt, gerne griff man auf die Bestände dort zurück. Insgesamt enthält das Archiv rund 1.200 Filmtitel. Nun ist es an der Zeit, diese Kostbarkeit öffentlich vorzuzeigen.
Die Filme liegen sämtlich in analoger Form vor, meistens im Format 16mm, etliche im Format 35mm. In den Kinos hat unterdessen seit einigen Jahren die Digitalisierung Einzug gehalten. Eine Vorführung von „richtigem“ Zelluloid hat inzwischen Ereignischarakter. Bei der Vorführung von Zelluloid gibt es Artefakte, die jede Kopie einzigartig machen. Es sind diese Gebrauchsspuren wie Schmutzpartikel, Kratzer, Bildstandsbewegungen etc. In jede Filmkopie ist somit auch die Geschichte ihrer Aufführungen mit eingeschrieben. Auch diesen Aspekt wollen wir vorstellen und die Vor- und Nachteile digitaler und analoger Vorführungen sichtbar machen.
BRD/Italien 1980, 105‘, 16mm, OmeU, R: Danièle Huillet, Jean-Marie Straub
„Dalla Nube alla Resistenza“ ist ein zweiteiliger Film über Geschichte, Mythos und Widerstand, der auf Werken des italienischen Schriftstellers Cesare Pavese basiert. Der erste Teil enthält sechs Gespräche aus Pavese's „Dialogen mit Leuko“ aus dem Jahr 1947. Die imaginären Dialoge der antiken Götter und Helden finden in der piemontesischen Landschaft statt und werden von Laiendarstellern deklamiert. Sie handeln von der Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Mit dem zweiten Teil des Films, der in der Gegenwart spielt und auf Paveses Roman „Der Mond und die Feuer“ von 1950 basiert, veranschaulichen Danièle Huillet und Jean-Marie Straub, dass das Schicksal des Menschen von den Händen der Götter in die Hände des Menschen übergegangen ist. Ein während des Krieges in die USA ausgewanderter Italiener kehrt auf der Suche nach Überlebensspuren in sein Heimatdorf zurück und spricht mit den Bewohnern über den Krieg und den Widerstand der Partisanen. Die Kontinuität der Gewalt der Vergangenheit in der Gegenwart war ein wichtiges Thema in der umfangreichen Filmografie von Huillet und Straub, der im November 2022 kurz vor seinem 90. Geburtstag verstorben ist.
Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
Vorbestellung und Information unter joachim.steinigeweg@email.de
www.filmarchiv-schoenecker.de
Für: Erwachsene | Von: Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker Roth und Joachim Steinigeweg. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,00 | ermäßigt: € 6,00 | Eintritt: 7,00 € / 6,00 € erm., Karten an der Kinokasse. Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de
Lesung | Museum für Ostasiatische Kunst
Kennt ihr die Tigerin aus dem Reich der Mitte? Die Tigerin, die den kleinen Sohn des Königs trifft und ihr verloren gegangenes Vertrauen durch den Königssohn wiedergewinnt? Er lernt von ihr, was eigentlich nur kleine Tiger können und wissen müssen. Seine königlichen Eltern sind in großer Sorge, die Tigerin könnte dem Sohn gefährlich werden. Was weiter geschieht und ob der Königssohn wieder zurück zu seinen Eltern gelangt, das erfahrt ihr in der Lesung.
Lesung nach dem gleichnamigen Buch von Chen Jianghong (Übersetzung: Erika und Karl Klewer) mit anschließender Führung. Das Buch aus dem Moritz-Verlag wurde mehrfach ausgezeichnet.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Vorlese-Initiative LeseWelten Köln / KFA e.V.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
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