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Tagung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die "Imperial Lives"-Konferenz erweitert die dekoloniale Debatte um eine komplementäre Facette: um den kolonialen Akteur selbst. Sie richtet den Fokus damit auf die konkreten, oft heterogenen Biographien hinter der Institution "Ethnologisches Museum". Der interdisziplinäre Ansatz der Konferenz und der wissenschaftlichen Vorträge sollen dazu dienen, diese vielfältigen Lebensläufe kritisch zu erforschen und neue Wege zeitgemäßer Vermittlung zu finden.
Keynote-Speaker:
Paul Basu, Universität Bonn
Vanessa Opoku, PARA Kollektiv
Patrice Nganang, Stony Brook University / NY
Programm:
https://imperiallives.com
Registrierung:
https://imperiallives.com/registration
Die Konferenz findet ausschließlich digital statt.
Konferenzsprache ist Englisch.
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum, Fritz Thyssen Stiftung | Treffpunkt: Online | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenTagung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die "Imperial Lives"-Konferenz erweitert die dekoloniale Debatte um eine komplementäre Facette: um den kolonialen Akteur selbst. Sie richtet den Fokus damit auf die konkreten, oft heterogenen Biographien hinter der Institution "Ethnologisches Museum". Der interdisziplinäre Ansatz der Konferenz und der wissenschaftlichen Vorträge sollen dazu dienen, diese vielfältigen Lebensläufe kritisch zu erforschen und neue Wege zeitgemäßer Vermittlung zu finden.
Keynote-Speaker:
Paul Basu, Universität Bonn
Vanessa Opoku, PARA Kollektiv
Patrice Nganang, Stony Brook University / NY
Programm:
https://imperiallives.com
Registrierung:
https://imperiallives.com/registration
Die Konferenz findet ausschließlich digital statt.
Konferenzsprache ist Englisch.
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum, Fritz Thyssen Stiftung | Treffpunkt: Online | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenLesung | NS-Dokumentationszentrum
Die Dokumentarfilmerin Grit Lemke hat 30 Jahre nach dem Pogrom von Hoyerswerda einen Roman vom Großwerden in ihrer Heimatstadt verfasst – einer DDR-Musterstadt, die über viele Jahre der Takt des Schichtbetriebs ebenso bestimmte wie ein Gefühl des Aufbruchs. Das Buch gründet auf Gesprächen mit Jugendfreund*innen, die Lemke zu einem fesselnden Porträt gemeinsamer Erfahrung verdichtet – bis Wende, Massenentlassungen, Rückbau der gerade aufgebauten Industriestadt und das rassistische Pogrom dem Porträt einer ganzen Generation ein jähes Ende setzen. Plötzlich leben Lemke und ihre Freund*innen aus der Kulturszene, die die Gewalt nicht haben kommen sehen, selbst in Angst und Ohnmacht.
Mit Grit Lemke, die aus ihrem Roman liest, spricht Katharina Warda, die in ihrem aktuellen Projekt Dunkeldeutschland die Nachwendezeit aus der Perspektive marginalisierter Gruppen beleuchtet.
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
Lesung | Käthe Kollwitz Museum
Autorinnen-Lesung mit Jutta Hoffritz am Totestag von Käthe Kollwitz und Gründungstag des Käthe Kollwitz Museum Köln
1923 wird zum politischen und ökonomischen Wendejahr für Deutschland: Reparationsforderungen, Hitlerputsch, Hyperinflation. Zwischen schwindelerregenden Brotpreisen, eskapistischen Tanzabenden, der folgenreichen Ruhrbesetzung und der Einführung der Rentenmark erzählt Jutta Hoffritz von den turbulenteren Monaten eines Jahres, das uns, auch 100 Jahre später, erschreckend aktuell vorkommt.
Käthe Kollwitz, Anita Berber, Hugo Stinnes und Rudolf Havenstein stehen exemplarisch für die Ereignisse und Strömungen der Zeit: Der Unternehmer Hugo Stinnes verkörpert die sich radikalisierende Rechte. Käthe Kollwitz, die mal für die Sozialdemokraten stimmt, mal für die Kommunisten Plakate malt, steht für die zerstrittene Linke. Anita Berber, skandalträchtige Nackttänzerin, mit ihren Totentänzen repräsentiert den Rausch, den Wandel, den Untergang. Rudolf Havenstein, Reichsbankpräsident, vertritt die rasende Geldentwertung und Hyperinflation. Über ein Jahr im Taumel, an dessen Ende die Hyperinflation besiegt, Hitler noch einmal in die Schranken gewiesen und erstmals Charleston getanzt wird. Das Jahr, mit dem die Goldenen Zwanziger begannen.
Die Autorin: Jutta Hoffritz, Jahrgang 1966, hat in Würzburg, New York und Berlin Volkswirtschaft, studiert. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie für Die Zeit u.a. über die Geschichte der Geldpolitik. Nebenher verfasst sie Beitrage für den Deutschlandfunk. Sie denkt über Inflation nach, seit ihr ihre Großmutter von ihren Erlebnissen im Ruhrgebiet des Jahres 1923 berichtete. Ein »Kalenderblatt«, das sie zum 150. Geburtstag des Inflationsgewinners Hugo Stinnes für den Deutschlandfunk zusammenstellte, gab dann den Anstoß für dieses Buch. Jutta Hoffritz lebt und schreibt in Hamburg.
Anmeldung unter 0221 / 227-2899 oder museum@kollwitz.de
Für: Alle | Von: Käthe Kollwitz Museum | Treffpunkt: RAUM FÜR NEUES, Neumarkt Passage | Preis: € 12,00 | ermäßigt: € 9,00 | Rahmenprogramm zu: „Wegen Bauarbeiten geöffnet! “, 31.01.2023 - 20.11.2023
Lesung | Römisch-Germanisches Museum
Sicherlich habt ihr schon von ihm gehört: Herkules. Herkules gilt als der stärkste Mann der Welt! Und tatsächlich lebt er als Mensch auf der Erde, obwohl sein Vater Zeus ein Gott ist. Herkules' Wunsch ist es natürlich, so groß und stark wie sein Vater zu werden, und auch unsterblich. Wie kann das gelingen? Ob er das schafft? Lesung nach einer Neuerzählung von Dimiter Inkiow, mit anschließender Führung.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/ KFA e.V.
Mit freundlicher Genehmigung der Vorleserechte durch die Oetinger Verlagsgruppe, Foto: © Oetinger Verlagsgruppe.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Lesung | NS-Dokumentationszentrum
Özlem Özgul Dündar schreibt Lyrik, Prosa und szenische Texte. In dem Hörstück türken, feuer setzt sie sich aus ungewohnten Perspektiven und mit bedrängenden Bildern mit dem Sterben, Überleben und Weiterleben von vier Frauen auseinander, die von einem Brandanschlag betroffen waren und durch diesen miteinander eine Verbindung haben.
Die Autorin stammt aus Solingen – der Stadt, in der sich dieses Jahr der rassistische Brandanschlag vom 29. Mai 1993 zum 30. Mal jährt. Fünf Frauen – Gürsün İnce, Gülüstan Öztürk sowie Hatice, Hülya und Saime Genç – kostete er das Leben.
Mit Özlem Özgül Dündar, die Passagen aus türken, feuer liest, spricht der Historiker Prof. Dr. Patrice Poutrus, der mit Forschungs- und Diskussionsbeiträgen den Umgang mit Migrant*innen in der Wendezeit und das Leben als Nicht-Weißer in der DDR ausleuchtet.
Die Veranstaltung wird auch live über den YouTube-Kanal des NS-DOK gestreamt.
Abb.: Nach dem Anschlag in Solingen © WDR/ap
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Un|sichtbarer Terror“, 16.03.2023 - 13.08.2023
Lesung | Museum Schnütgen
Ihr kennt den größten kleinen Drachen nicht! Dann müsst ihr ihn kennenlernen. In der Drachenschule lernt Zogg mit Feuereifer alles, was Drachen wissen müssen: Fliegen, Brüllen, Feuerspeien. Die schwierigste aller Aufgaben ist es, eine echte Prinzessin zu entführen, besonders wenn es Prinzessin Perle ist, denn die hat ihren sehr eigenen Willen! Lesung aus dem Buch "Zogg" von Julia Donaldson & Axel Scheffler, den Schöpfern des weltberühmten Grüffelo. Mit anschließender Führung. Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/ KFA e.V.
Mit freundlicher Genehmigung der Leserechte durch den Verlag Scholastic Children’s Books, UK. Foto: © Scholastic Children’s Books, UK
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Lesung | NS-Dokumentationszentrum
Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel stellt ihr 2022 erschienenes Buch „Toxische Sprache und geistige Gewalt. Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen“ vor. In ihrem Werk macht sie deutlich: Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. In der Publikation analysiert Monika Schwarz-Friesel auf der Basis zahlreicher Beispiele die toxischen Sprachstrukturen der Judenfeindschaft und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.
Monika Schwarz-Friesel hat seit 2010 den Lehrstuhl für Linguistik am Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin inne. Zu ihren Buchpublikationen gehören mehrere Standardwerke, u. a. Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert (mit Jehuda Reinharz) und Judenhass im Internet. Sie ist Kuratoriumsvorsitzende der Leo-Trepp-Stiftung sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Antisemitism Studies (USA) und des Journal of Contemporary Antisemitism (UK).
Eine Kooperation der Fachstelle mhochzwei / NS-DOK und der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Lesung | Museum für Ostasiatische Kunst
Wem ist denn so etwas schon einmal passiert, dass plötzlich Schriftzeichen aus einem Koffer flattern und durch`s Zimmer tanzen? Luci erlebt das als sie auf dem Dachboden ihrer Großeltern einen alten Koffer findet. Nur, was sind das für geheimnisvolle Zeichen? Und wem gehörte der Koffer einmal? Ob Luci das herausfindet? Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Yi Meng Wu, das 2018 mit dem Joseph-Binder-Award-Preis in Bronze ausgezeichnet wurde, mit anschließender Führung.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Vorlese-Initiative LeseWelten Köln / KFA e.V.
Mit freundlicher Genehmigung der Vorleserechte durch den Kunstanstifter-Verlag, Foto: © Kunstanstifter-Verlag.
Bitte beachten Sie vor Ihrem Museumsbesuch die aktuellen Coronaschutzbestimmungen der Kölner Museen.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
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