Veranstaltungskalender

Ihre Auswahl: Wann: Keine Einschränkung | Wo: Keine Einschränkung | Was: Lesung | Vortrag | Tagung | Seminar | Vorführung | Für Wen: Alle |

Mi. 22.01.
18:00 Uhr

Vortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Vortragsreihe

Lebensmittelsicherheit und Suizidrate in der Tiermedizin

Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Dr. Karim Montasser | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025

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Do. 23.01.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Lesung mit Kindern des Widerstandes

Nachkommen von Verfolgten des NS-Regimes haben sich unter dem Namen »Kinder des Widerstandes«
zusammengetan. Als Töchter, Söhne und Enkel*innen erinnern sie an Widerstand und Verfolgung ihrer Mütter, Väter, Großeltern während der NS-Zeit. In Gefängnissen, Zuchthäusern und Konzentrationslagern erlitten sie Folter und Terror und manche den Tod, oder sie flohen aus Deutschland. In Lesungen und mit Filmdokumenten soll erinnert werden an: Kurt Bachmann, Rudi Grützner, Grete Humbach, Albert Müller, Willi Neurath, Klara Schabrod und Jakob Zorn.

Abb. © NS-DOK

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Mi. 29.01.
18:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Deportiert: »Immer mit einem Fuß im Grab«. Erfahrungen deutscher Juden

Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von
der Roten Armee befreit. Anlässlich des Jahrestages stellt Prof. Dr. Andrea Löw (Institut für Zeitgeschichte München) ihre neue Publikation vor, in der sie auf Basis Hunderter Briefe, Postkarten, Tagebücher und weiterer Quellen eine vielstimmige Erzählung der Erfahrungen deportierter Jüdinnen und Juden geschrieben hat. Indem sie selbst zu Wort kommen, werden die Menschen mit ihren Ängsten und
Hoffnungen angesichts der Ungeheuerlichkeit des Verbrechens sichtbar.

Abb. © United States Holocaust Memorial Museum, courtesy of Lilli Schischa Tauber, Photograph Number 45843

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Mi. 05.02.
18:00 Uhr

Vortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Vortragsreihe

Diensthunde und Dienstpferde bei der Polizei NRW, ergänzt durch Filme aus dem Landesarchiv NRW

Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Polizeihauptkommissar Roman Leyendecker und Polizeihauptkommissar Csaba-Stephan Bors | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025

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Do. 06.02.
18:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Das deutsche Alibi. Mythos »Stauffenberg Attentat« – wie der 20. Juli 1944 verklärt und politisch instrumentalisiert wird

Das Attentat vom 20. Juli 1944 gilt als das zentrale Ereignis des »deutschen Widerstands« gegen das
NS-Regime. Ein Bündnis von Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft und politischer Hintergründe
war an ihm beteiligt. Nach 1945 rückte der »20.Juli« in das Zentrum der westdeutschen Erinnerung an den Nationalsozialismus – auch in Köln. Er dient bis in die Gegenwart hinein zur politischen Instrumentalisierung, zur Entlastung von Schuld oder demokratischer Selbstvergewisserung. Ruth Hoffmann diskutiert mit Dr. Jan Neubauer (NS-DOK) den Mythos »20. Juli«.

Abb. © Konrad Adenauer bei der Besichtigung seiner ehemaligen Haftstätte auf dem Messegelände wenige Tage nach der Befreiung Kölns. (Fotograf: unbekannt), © NS-DOK

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Kritik am/im Nationalsozialismus“, 13.09.2024 - 16.02.2025

Di. 11.02.
18:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

»Nicht Rache, sondern Gerechtigkeit.« Eine Website zum Lischka-Prozess in Köln 1979/80

In den 1970er Jahren erregten Proteste von jüdischen Überlebenden gegen drei ehemalige SS-Funktionäre die westdeutsche Öffentlichkeit. Zwischen 1979 und 1980 fand vor dem Kölner Landgericht der Prozess gegen Kurt Lischka, Herbert M. Hagen und Ernst Heinrichsohn statt, die 1941 bis 1944 von Paris aus maßgeblich die Deportation der jüdischen Bevölkerung aus Frankreich organisiert hatten.

Eine neue Website erinnert an den Prozess und seine Vorgeschichte. Dr. Anne Klein (Universität zu Köln) und Jens Tanzmann (Geschwister Scholl Gymnasium Pulheim) stellen mit den weiteren Macher*innen der Seite die Möglichkeiten der historischen und pädagogischen Aufarbeitung vor.

Abb. © Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Do. 13.02.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Eisernes Schweigen. Das Attentat meines Vaters – Eine deutsche Familiengeschichte

Wie ist es, herauszufinden, dass der Vater ein rechtsnationaler Attentäter war? Im Herbst 1962 wollten er und seine Gesinnungsgenossen mit Sprengstoffanschlägen auf Völkerrechtsverletzungen an »Volksdeutschen« in Südtirol aufmerksam machen. Das Ergebnis: Ein Toter und zahlreiche Verletzte. Jahrzehnte später beginnt Traudl Bünger, das Geheimnis ihres Vaters zu lüften. Dabei wird sie in die frühen 1960er katapultiert, in denen die BRD darum rang, ihren Ruf auf der Weltbühne wiederherzustellen, weshalb ihr rechte Umtriebe mehr als ungelegen kamen.

Abb. Traudl Bünger © Maya Claußen

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Mi. 19.02.
18:00 Uhr

Vortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Vortragsreihe

Kölner Bienenhaltung im Zeitenwandel

Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Matthias Roth | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025

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Do. 20.02.
18:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

AfD verbieten: Probleme gelöst? Ein Bericht über den Extremismusmonitor der Universität zu Köln

Im Oktober 2024 brachten mehrere Abgeordnete einen Entwurf für einen Verbotsantrag gegen die AfD in den Deutschen Bundestag ein. Doch wie erfolgversprechend wäre ein solches Parteiverbotsverfahren
tatsächlich? Lässt sich die Verfassungsfeindlichkeit der AfD überzeugend nachweisen? Wäre es strategisch sinnvoll, den Verbotsantrag auf einen besonders radikalen Landesverband wie Thüringen zu beschränken? Diese und weitere Fragen werden Prof. Dr. Markus Ogorek und Luca Manns (beide Universität zu Köln) im Rahmen der Veranstaltung näher beleuchten und diskutieren.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung per E-Mail an EL-DE-Haus@web.de

Abb. © Nathan Ishar / NS-DOK

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

Mi. 12.03.
18:00 Uhr

Vortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Vortragsreihe

Entwicklung Zoologischer Gärten hin zum Artenschutz- und Bildungszentrum am Beispiel des Kölner Zoos

Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Prof. Theo B. Pagel | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025

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Do. 13.03.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

»Ihr wisst nicht, wo mein Mut endet.« Frauengeschichten aus dem europäischen Widerstand

Sie kamen aus mehr als zwanzig europäischen Ländern und widersetzten sich der Terrorherrschaft des
NS-Regimes und dem Krieg. Sie haben für die Werte der Freiheit, des Friedens, der Menschenwürde und der Solidarität ihr Leben riskiert und zur Befreiung vom deutschen Faschismus vor 80 Jahren beigetragen.

Die Widerstandskämpferinnen machen Mut für das heutige Auftreten gegen Neofaschismus, Rechtspopulismus, Fremdenhass, Sexismus und Krieg.

80 Jahre nach der Befreiung erinnert die deutsch-französische Autorin Dr. Florence Hervé an den lange vergessenen und oft unsichtbaren Frauenwiderstand in ganz Europa.

Abb. Frauen der FTP-MOI marschieren durch Marseille, 29.08.1944 © Droits réservés, Julia Pirotte, Paris - Musée de l'Armée, Dist. RMN-Grand Palais / Emilie Cambier

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Mi. 19.03.
18:00 Uhr

Vortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Vortragsreihe

Von gehängten Hunden und gebannten Mäusen – Tiere in der Rechtsgeschichte

Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Prof. Dr. Andreas Deutsch | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025

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Do. 20.03.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Lisa Fittko – Biografie einer Fluchthelferin

Als aktive Widerstandskämpferin stellte sie sich mutig den Nationalsozialisten
entgegen. Sie gilt als die bedeutendste Fluchthelferin des 20. Jahrhunderts. Doch bisher war nur wenig über sie und ihr Leben bekannt. Dr. Eva Weissweiler würdigt Lisa Fittko in der ersten Biografie, die über sie erschienen ist, als facettenreiche Persönlichkeit im Widerstand, im Exil und als Kämpferin für Frieden und Freiheit.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Weitere Infos unter: http://demokratie-ist-alternativlos.el-de-hauskoeln.de

Abb. Lisa Fittko © privat

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V.

Sa. 26.04.
18:00 Uhr

Vortrag | Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Vortragsreihe

Der Dom als Pferdestall. Als das Reiten noch geholfen hat: Vom Ende des Pferdezeitalters

Für: Alle | Von: Historisches Archiv Köln | Mit: Prof. Dr. Dr. Ulrich Raulff | Treffpunkt: Vortragsraum des Archivs | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Geliebt – Gehasst – Gegessen“, 25.10.2024 - 04.05.2025

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