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Do. 28.09.
15:00 Uhr

Vortrag | Museum Schnütgen

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Die Kölner Familie Hackeney

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 28.09.
15:00 Uhr

Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Die Kölner Familie Hackeney

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 28.09.
17:00 Uhr

Workshop | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Leaky Archive / Edit-a-thon / Fotosammlung aus Kenia

Die Künstler*innen Sam Hopkins und Maja Funke leiten eine Sitzung zur Bearbeitung und Überarbeitung der Informationen über die im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) gelagerte Fotosammlung aus Kenia.

Ein Edit-a-thon ist eine Veranstaltung, bei der Menschen zusammenkommen, um Inhalte zu einem bestimmten Thema, das in einer Datenbank oder Enzyklopädie organisiert ist, zu bearbeiten, zu ergänzen, zu korrigieren und zu berichten. Dieses Mal ist die RJM-Datenbank das Ziel. Wir werden die Möglichkeiten alternativer Formen der Wissensproduktion diskutieren und neue Wege der Kategorisierung und des Austauschs von Geschichten schaffen.

Anmeldung unter: rjm-veranstaltungen@stadt-koeln.de

Bitte bringt euren Laptop, euer Tablet oder euer Smartphone mit.

Leaky Archive ist ein Projekt des Rautenstrauch-Joest-Museums (RJM). Sein Ziel ist die gemeinsame Arbeit an den Sammlungen in digitalen und analogen Räumen, um sowohl Inhalt als auch Struktur demokratischer, offener und vielstimmiger zu gestalten.

Sprache: Englisch

Für: Alle | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Treffpunkt: Kitchen | Teilnahme: kostenlos

Do. 28.09.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

„Ihr sollt die Wahrheit erben“

Der autobiografische Bericht „Ihr sollt die Wahrheit erben“ über die Kindheit und Jugend als Verfolgte des NS-Regimes zeigt die begabte Anita Lasker-Wallfisch aus gutbürgerlichem Haus, das mutige, selbstbewusste junge Mädchen, das eine Widerstandsorganisation unterstützt, ihre Gefangenschaft, ihr Überleben als Cellistin des Mädchenorchesters Birkenau, und schließlich die verzweifelnde junge Frau, die im befreiten Bergen-Belsen als „Displaced Person“ darum kämpft, nach England auswandern zu dürfen. Einiges wird in der Rückschau erzählt, vieles aber erfahren wir aus den Briefen, die zwischen den Familienmitgliedern gewechselt wurden und die nach dem Tod der Schwester Marianne 1952 in den Besitz von Anita Lasker-Wallfisch gelangten. Diese zeitgenössische Perspektive erlaubt uns tiefe Einblicke in das damalige Erleben.

Britta Shulamit Jakobi und Barbara Kirschbaum haben die Erinnerungen von Anita Lasker-Wallfisch zu einer Szenischen Lesung aufbereitet.

Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung „Nur die Geigen sind geblieben – Alma & Arnold Rosé“ des Hauses der Geschichte Österreich, die die DIG AG Köln gemeinsam mit dem NS-DOK und der Kölner Philharmonie ebendort vom 30. August bis 15. Oktober 2023 zeigt. Die Ausstellung kann im Rahmen eines Konzertbesuchs besichtigt werden.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Köln und des NS-DOK. Um vorherige Anmeldung unter koeln@digev.de wird gebeten.

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Fr. 29.09.
15:00 - 16:30 Uhr

Seminar | Museum Ludwig

Füsun Onur. Retrospektive

Fü­sun Onur, 1937 in Is­tan­bul ge­boren, hat ein beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk geschaf­fen, das sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen entzie­ht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Seit An­fang der 70er Jahre kom­biniert sie sie mit All­t­ag­sob­jek­ten und sinn­lichen Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: frag­ile Ob­jekte und Rau­min­sze­nierun­gen, ge­baut aus Glasscheiben, Holzteilen, Klei­dungsstück­en, Wollfä­den, Stühlen, Kis­ten, Bällen. Die Ak­tu­al­ität ihr­er Ar­beit­en liegt in den vielfälti­gen Ver­fahren, mit de­nen sie ihre kün­st­lerischen Frages­tel­lun­gen ver­fol­gt. Im Seminar tauchen Sie tiefer in Onurs poetische Kunstwerke ein.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mareike Fänger | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 27.09.2023 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024

Anmeldung
Sa. 30.09.
10:00 - 17:00 Uhr

Workshop | Käthe Kollwitz Museum Köln

»Aber die Plastik, die bringt etwas Neues«

Wochenend-Workshop: Porträtmodellieren mit Ton
Wenngleich Käthe Kollwitz (1867–1945) vor allem als Grafikerin bekannt ist, zieht sich auch das bildhauerische Arbeiten wie ein roter Faden durch ihr Œuvre und erhält vor allem in ihrem Spätwerk einen immer größeren Stellenwert. An ihrem plastischen Selbstporträt arbeitet die Künstlerin zehn Jahre lang und erforscht dafür immer wieder ihre eigenen Gesichtszüge, ehe sie das Modell 1936 in Bronze gießen lässt. Ausgangsmaterial ist für Kollwitz aber immer der Ton. 
Daran angelehnt führt der Wochend-Workshop unter professioneller Anleitung der Bildhauerin Katrin Kleinau in das Porträtmodellieren ein. Anhand eines lebenden Modells entstehen Tonskulpturen, die auch zum späteren Brennen vorbereitet werden können.

Termin: Sa und So, 30.9.–1.10.2023, jeweils 10–17 Uhr
Anmeldung
unter 0221 / 227-2899 oder museum@kollwitz.de

Für: Erwachsene | Von: Käthe Kollwitz Museum | Mit: Katrin Kleinau | Technik: Plastisches gestalten | Treffpunkt: Käthe Kollwitz Museum Köln – Raum für Neues / Neumarkt Passage | Preis: € 160,00 | inkl. Material | Rahmenprogramm zu: „Wegen Bauarbeiten geöffnet! “, 31.01.2023 - 31.03.2024

Sa. 30.09.
14:00 - 16:00 Uhr

Workshop | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Im Sturm der Elemente

Das Meer tost in gewaltiger Brandung. Ein Boot droht zu kentern. Die Wolken türmen sich auf, ein Gewitter naht und im Hintergrund brennt eine Burg: Vor dramatischer Kulisse überfallen Seeräuber eine Stadt - Ein Bild, das man zu hören glaubt! Es lädt dazu ein, vertont zu werden: Ihr erfindet eine Geschichte, nutzt verschiedene Instrumente und untermalt die Erzählung mit mitreißenden Klängen. Anschließend bastelt ihr euer eigenes Instrument im Atelier.

Arnold Böcklin, Überfall von Seeräubern. Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln.

Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mira Parthasarathy | Reihe: Kinderwerkstatt | Treffpunkt: Foyer | Preis: € 9,00 | Material: € 2,00

Mo. 02.10.
11:00 - 14:00 Uhr

Workshop | Römisch-Germanisches Museum

Das Geheimnis der Medusa

Die Römer liebten ihre antiken Helden. In Geschichten erzählt, in Stein gemeißelt, an Wände gemalt oder im Theater bewundert, waren ihnen die Helden stets präsent. Was aber erzählen Medusa, Herkules und die anderen? Und was hat Dionysos mit all dem zu tun? Kann man mit den Augen hören? Hier kannst du es herausfinden! In der Werkstatt gestaltest du nach dem Vorbild antiker Theatermasken deine Maske. 

Die Veranstaltung findet im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.

Für: Kinder 5 bis 7 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Ilka Richter | Technik: Modellieren | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 10,50 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 30.09.2023

Anmeldung
Ab Mo. 02.10.
12:00 - 17:00 Uhr

Workshop | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Susanna & du - mach das Museum zu deiner Bühne!

Mo - Sa, 2.10-7.10, 12.00-17.00

KOMM INS WALLRAF UND LERNE DICH SELBST BESSER KENNEN: Lass Dich von professionellen Schauspielerinnen coachen und trainiere ein charakterstarkes Auftreten.
MACH DICH FIT FÜR FLIRT UND ABGRENZUNG: Wie kannst du deine Körpersprache einsetzen, um „Ja“ oder „Nein“ zu sagen?
WERDE schließlich SELBST KREATIV, probiere unterschiedliche Techniken aus und beteilige dich an der Ausstellung im Wallraf. Künstler und Künstlerinnen stehen mit Rat und Unterstützung parat. Zwischen Mittagessen und Kuchenpausen bekommst du außerdem exklusive Einblicke hinter die Kulissen: Vom Depotleiter über den Klimatechniker bis zu Mitarbeiter*innen in Restaurierung und Wissenschaft erfährst du, was es ausmacht, in einem Museum zu arbeiten.
DIE TEILNEHMERZAHL IST BEGRENZT: Um verbindliche ANMELDUNG wird bis zum 25.9. gebeten: An: sonntag@wallraf.museum
Kostenfreies Programm für Jugendliche von 15 bis 17 Jahren.

Anahita Ghaem Alizadeh Delir, No means No!, Museumsschule Köln, 2023, Foto: Björn Föll

Für: Familien | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Ferienprogramm | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Susanna & Du“, 16.06.2023 - 15.10.2023

Mi. 04.10.
11:00 - 14:00 Uhr

Workshop | Museum Schnütgen

Goldene Bilder

Ranken, Figuren und sogar ganze Geschichten gibt es in der Goldschmiedekunst zu entdecken. Doch wie haben die Künstler das eigentlich gemacht? Erfahre mehr über ihre Arbeit und mache dich auf die Suche nach schönen Motiven in der Ausstellung. Denn im Anschluss prägst auch du Bilder in goldene Folie. 

Albinusschrein, St. Pantaleon, Köln, Leihgabe im Museum Schnütgen (Foto: Stephan Kube/SQB)

Für: Kinder 9 bis 13 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Corinna Fehrenbach M.A. | Reihe: Ferienprogramm | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 10,50 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 02.10.2023

Anmeldung
Do. 05.10.
11:00 - 14:00 Uhr

Workshop | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

In der Trickwerkstatt von Lochner & Co

Auf den Spuren von Stefan Lochner und den Kölner Malern lernen wir Handwerkertricks des Mittelalters kennen. Anschließend gibt es im Atelier die Gelegenheit, sie auszuprobieren und buchstäblich glanzvolle Kunstwerke zu schaffen!

Für: Kinder 6 bis 10 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mira Parthasarathy | Reihe: Ferienprogramm | Technik: Malen, Basteln, Punzieren | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 10,50 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 03.10.2023

Anmeldung
Do. 05.10.
18:00 - 21:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island - Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Jakob Hess | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 28.09.2023

Anmeldung Alle Termine anzeigen
Fr. 06.10.
11:00 - 14:00 Uhr

Workshop | Museum für Ostasiatische Kunst

Das Herbstmondfest

Im Herbst feiern viele Menschen in China, Japan und Korea mit ihren Familien und Freund*innen ein besonderes Fest zu Ehren des Vollmondes. Heute erfährst du mehr darüber und über Geschichten rund um den Mond. Bestimmt findest du auch in der Ausstellung viele Motive, mit denen du auf Porzellan dein individuelles Kunstwerk gestaltest.

Foto: Workshop im Museum © Corinna Fehrenbach

Für: Kinder 6 bis 10 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Corinna Fehrenbach | Reihe: Ferienprogramm | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 10,50 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 04.10.2023

Anmeldung

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Fr. 06.10.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Frans Theuws (Amsterdam): Herrschaftsarchitektur zwischen Spätantike und Mittelalter im Rhein-Maas-Gebiet

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen. 
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche  Besuche bekannt sind.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos

Sa. 07.10.
11:00 - 14:00 Uhr

Workshop | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Drachen basteln und fliegen lassen

Als das Ursprungsland der Drachenkunst gilt China vermutlich schon im 5 Jh. v. Chr. In Europa wurden Drachen nachweislich im 17 Jh. als Spielzeug verwendet, und seitdem sind sie hierzulande besonders im Herbst ein beliebtes Freizeitvergnügen. Drachensteigen ist auch in Afghanistan, Indien und Brasilien sehr verbreitet. Welche Symbolkräfte haben sie und werden sie nur zum Spaß benutzt? In diesem Workshop erfährst du mehr über sie, bastelst deinen eigenen Flugdrachen und bei gutem Wetter lassen wir sie vor dem Museum steigen!

Foto: Kinder bei einem Workshop im RJM © Fadi Elas

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Cristine Schell | Reihe: Ferienprogramm | Technik: Seidenpapier, Bambus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 10,50 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 05.10.2023 | Rahmenprogramm zu: „Du bist dran! Wie das Spielen die Welt spiegelt“, 20.09.2023 - 07.01.2024

Anmeldung
Sa. 07.10.
14:00 - 16:00 Uhr

Workshop | Museum Ludwig

Ein echter Pop-Star: Andy Warhol

Er besaß eine eigene Talkshow, regierte eine Kunstfabrik, traf den Papst, aß am liebsten Tomatensuppe und wünschte sich, wie eine Maschine zu funktionieren. Obwohl er auf viele Menschen etwas sonderbar wirkte, schaffte es Andy Warhol mit seiner Kunst bis auf den Thron der Pop Art und wird bis heute als Star gefeiert. Nachdem ihr euch seine Werke angesehen habt erstellt ihr wie Warhol einen Siebdruck in der Werkstatt.

Für: Kinder 9 bis 13 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Nina Paszkowski | Reihe: Kinderwerkstatt | Technik: Siebdruck | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 9,00 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 05.10.2023

Anmeldung
Di. 10.10.
09:00 - 13:00 Uhr

Workshop | Käthe Kollwitz Museum Köln

Kunst – Wie gedruckt!

Herbstferienworkshop im RAUM FÜR NEUES

Der Tiefdruck ist bei vielen Künstlerinnen und Künstlern bis heute beliebt. Auch Käthe Kollwitz nutzte experimentierfreudig die verschiedenen Möglichkeiten, die es in diesem faszinierenden Verfahren gibt. Einige davon sind ganz einfach und trotzdem ungeheuer wirkungsvoll. Genau dies, wie auch andere spannende Techniken, kannst du im Workshop einmal ausprobieren. Gestalte deine eigene Druckplatte und drucke wie ein Profi mit unserer großen Presse. Das Ergebnis wird nicht nur dich selbst erstaunen – versprochen!

Termin: Di bis Do, 10.-12.10.2023, jeweils 9-13 Uhr
Anmeldung bis 4.10.2023 unter 0221 / 227-2899 oder museum@kollwitz.de

Für: Kinder 9 bis 13 | Von: Käthe Kollwitz Museum | Reihe: Ferienprogramm | Technik: Tiefdruck | Treffpunkt: RAUM FÜR NEUES in der Neumarkt Passage | Preis: € 60,00 | inkl. Material | Rahmenprogramm zu: „Wegen Bauarbeiten geöffnet! “, 31.01.2023 - 31.03.2024

Di. 10.10.
11:00 - 14:00 Uhr

Workshop | Museum Ludwig

Lust auf Linien

Linien sind eigenwillige Geschöpfe. Sie können hauchzart, rüsseldick, bunt oder blass sein. Sie können hüpfen, schnarchen, schlurfen oder rasen. Mit dem Klemmbrett unter dem Arm erkunden wir das Museum und probieren verschiedene Techniken der Zeichnung aus. In der Werkstatt entstehen anschließend eigene Zeichnungen mit verschiedenen Methoden.  

Für: Kinder 6 bis 10 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Cristine Schell | Reihe: Ferienprogramm | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 10,50 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 08.10.2023

Anmeldung

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Di. 10.10.
18:00 Uhr

Vortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

KunstBewusst-Vortrag in Kooperation mit dem MiQua

Ressentiment trifft politisches Kalkül. Die Entscheidung des Kölner Rates zur Ausweisung der jüdischen Gemeinde 1423/24

Worum geht`s?
Im August 1423 fasste der Rat der Stadt Köln den Beschluss, die mit einer Unterbrechung bereits seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gewährte Aufenthaltsgenehmigung für Juden und Jüdinnen in Köln nicht mehr zu verlängern. Der jüdischen Gemeinde Kölns blieb nur ein Jahr Zeit, um ihre Habe vor Ort zu verkaufen und einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und ihre Familien zu finden. Ihr Auszug sollte das Ende jüdischer dauerhafter Ansiedlung in Köln für die nächsten fast vier Jahrhunderte bedeuten.
Der Vortrag der Historikerin Carla Meyer-Schlenkrich fragt, welche Motive hinter der Entscheidung der Kölner Obrigkeiten standen, mit welchen Rechtfertigungen sie die Vertreibung ihrer Nachbar*innen zu bemänteln suchten, aber auch, was wir heute noch von den massiven Auswirkungen auf die betroffenen Jüdinnen und Juden erahnen können.
Wer ist unser Gast?
Carla Meyer Schlenkrich studierte 1996-2002 Germanistik, Journalistik, Literaturvermittlung und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Universität „La Sapienza“ in Rom. 2007 Promotion an der Universität Heidelberg über „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“; Auszeichnung der Arbeit mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2011 und durch die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V.“ 2008. 2018-2021
Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle Geschichte Kölns und Akademische Rätin am Historischen Institut Köln. 2019 Habilitation an der Universität Heidelberg mit der Arbeit „Wann beginnt die Papierzeit? Zur Wissensgeschichte eines hoch- und spätmittelalterlichen Beschreibstoffs“. Seit Dezember 2021 Professorin für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Schriftlichkeit, Spätmittelalterliche Stadtgeschichte, Historiographiegeschichte, Wahrnehmungsgeschichte/kollektive Identitäten als Kategorie historischer Darstellungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln statt. Sie bildet den Auftakt zur Ringvorlesung „Die Vertreibung der Kölner jüdischen Gemeinde 1423/1424 im europäischen Kontext“ an den Universitäten Köln und Münster im Wintersemester 2023/2024.

Abbildung. Sidur minhag Ashkenaz ha-maaravi. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Cod. hebr. 37. Fol. 27r.

Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Mi. 11.10.
11:00 - 14:00 Uhr

Workshop | Römisch-Germanisches Museum

Kostbar und hilfreich – römischer Schmuck

Gold, Perlen, Edelsteine - Römerinnen und Römer trugen gern Schmuck. Ringe, Ketten und Armreifen sahen aber nicht nur schön aus und zeigten Reichtum. Einige sollten vor Unglück, Gefahren und Krankheiten schützen. So trugen Jungen und Mädchen Amulette, denen man Zauberkräfte zuschrieb. Nachdem du den römischen Schmuck inder AUsstellung gesehen hast, kannst du eigene Amulette gestalten. 

Die Veranstaltung findet im RGM im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.

Für: Kinder 9 bis 13 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel | Reihe: Ferienprogramm | Technik: Schmuck gestalten | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 10,50 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 09.10.2023

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