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Vortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenLesung | NS-Dokumentationszentrum
Der autobiografische Bericht „Ihr sollt die Wahrheit erben“ über die Kindheit und Jugend als Verfolgte des NS-Regimes zeigt die begabte Anita Lasker-Wallfisch aus gutbürgerlichem Haus, das mutige, selbstbewusste junge Mädchen, das eine Widerstandsorganisation unterstützt, ihre Gefangenschaft, ihr Überleben als Cellistin des Mädchenorchesters Birkenau, und schließlich die verzweifelnde junge Frau, die im befreiten Bergen-Belsen als „Displaced Person“ darum kämpft, nach England auswandern zu dürfen. Einiges wird in der Rückschau erzählt, vieles aber erfahren wir aus den Briefen, die zwischen den Familienmitgliedern gewechselt wurden und die nach dem Tod der Schwester Marianne 1952 in den Besitz von Anita Lasker-Wallfisch gelangten. Diese zeitgenössische Perspektive erlaubt uns tiefe Einblicke in das damalige Erleben.
Britta Shulamit Jakobi und Barbara Kirschbaum haben die Erinnerungen von Anita Lasker-Wallfisch zu einer Szenischen Lesung aufbereitet.
Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung „Nur die Geigen sind geblieben – Alma & Arnold Rosé“ des Hauses der Geschichte Österreich, die die DIG AG Köln gemeinsam mit dem NS-DOK und der Kölner Philharmonie ebendort vom 30. August bis 15. Oktober 2023 zeigt. Die Ausstellung kann im Rahmen eines Konzertbesuchs besichtigt werden.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Köln und des NS-DOK. Um vorherige Anmeldung unter koeln@digev.de wird gebeten.
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Seminar | Museum Ludwig
Füsun Onur, 1937 in Istanbul geboren, hat ein beeindruckendes und vielseitiges Werk geschaffen, das sich den üblichen Kategorisierungen entzieht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkundungen von Fläche und Raum sowie deren souveräner Umsetzung in Skulpturen auf sich aufmerksam. Seit Anfang der 70er Jahre kombiniert sie sie mit Alltagsobjekten und sinnlichen Materialien in großen Installationen: fragile Objekte und Rauminszenierungen, gebaut aus Glasscheiben, Holzteilen, Kleidungsstücken, Wollfäden, Stühlen, Kisten, Bällen. Die Aktualität ihrer Arbeiten liegt in den vielfältigen Verfahren, mit denen sie ihre künstlerischen Fragestellungen verfolgt. Im Seminar tauchen Sie tiefer in Onurs poetische Kunstwerke ein.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mareike Fänger | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 27.09.2023 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024
AnmeldungVortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen.
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche Besuche bekannt sind.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Worum geht`s?
Im August 1423 fasste der Rat der Stadt Köln den Beschluss, die mit einer Unterbrechung bereits seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gewährte Aufenthaltsgenehmigung für Juden und Jüdinnen in Köln nicht mehr zu verlängern. Der jüdischen Gemeinde Kölns blieb nur ein Jahr Zeit, um ihre Habe vor Ort zu verkaufen und einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und ihre Familien zu finden. Ihr Auszug sollte das Ende jüdischer dauerhafter Ansiedlung in Köln für die nächsten fast vier Jahrhunderte bedeuten.
Der Vortrag der Historikerin Carla Meyer-Schlenkrich fragt, welche Motive hinter der Entscheidung der Kölner Obrigkeiten standen, mit welchen Rechtfertigungen sie die Vertreibung ihrer Nachbar*innen zu bemänteln suchten, aber auch, was wir heute noch von den massiven Auswirkungen auf die betroffenen Jüdinnen und Juden erahnen können.
Wer ist unser Gast?
Carla Meyer Schlenkrich studierte 1996-2002 Germanistik, Journalistik, Literaturvermittlung und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Universität „La Sapienza“ in Rom. 2007 Promotion an der Universität Heidelberg über „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“; Auszeichnung der Arbeit mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2011 und durch die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V.“ 2008. 2018-2021
Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle Geschichte Kölns und Akademische Rätin am Historischen Institut Köln. 2019 Habilitation an der Universität Heidelberg mit der Arbeit „Wann beginnt die Papierzeit? Zur Wissensgeschichte eines hoch- und spätmittelalterlichen Beschreibstoffs“. Seit Dezember 2021 Professorin für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Schriftlichkeit, Spätmittelalterliche Stadtgeschichte, Historiographiegeschichte, Wahrnehmungsgeschichte/kollektive Identitäten als Kategorie historischer Darstellungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln statt. Sie bildet den Auftakt zur Ringvorlesung „Die Vertreibung der Kölner jüdischen Gemeinde 1423/1424 im europäischen Kontext“ an den Universitäten Köln und Münster im Wintersemester 2023/2024.
Abbildung. Sidur minhag Ashkenaz ha-maaravi. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Cod. hebr. 37. Fol. 27r.
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Weiterbildung | Museum für Ostasiatische Kunst
Das Erlebnis fremder Kulturräume fasziniert und kann im Zusammenhang mit interkulturellen Lehrinhalten unterschiedlicher Fächer als Einstieg oder Ergänzung des Schulunterrichts dienen. Doch was wurde und wird in Ostasien als wertvoll und künstlerisch angesehen? Wie sehen typische Formate, Materialien, Themen und Techniken der Kunstwerke aus China, Japan und Korea aus? Worin unterscheiden Sie sich von westlichen Kunstformen, wo gibt es Ähnlichkeiten?
In der Sammlung finden sich neben Jahrtausend alten archäologischen Objekten aus der Frühzeit Chinas, kostbare religiöse Bildwerke des Buddhismus, Daoismus und Shintō. Daneben gibt es die in Ostasien hochgeschätzte Schriftkunst und Tuschmalerei bis hin zu Japanischen Farbholzschnitten zu entdecken. Kunstvoll gestaltete Objekte aus Materialien wie Porzellan und Lack geben darüber hinaus einen Einblick in beliebte Werkstoffe und Dekore auf Arbeiten der angewandten Kunst.
Ausgewählte Exponate aus unterschiedlichen Sammlungsbereichen vermitteln einen fundierten Einblick in unterschiedliche Bildgattungen und –themen des ostasiatischen Kulturraums. Darüber hinaus werden mögliche Vermittlungsansätze aufgezeigt.
Stufe: SEK I ab Klasse 8; und SEK /II
Fächer: Kunst, Prakt. Philosophie, Religion, Gesellschaftslehre, Geschichte
Abbildung: Ausstellung "Alles unter dem Himmel" © A. Malinka, Düsseldorf
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Caroline Stegmann-Rennert | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Anmeldung bis: 11.10.2023
AnmeldungVortrag | Museum Ludwig
Das Programm wird in Kürze bekannt gegeben.
Für: Alle
Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Ob gemalt, getöpfert, in Metall gegossen oder als Dekor: Tiermotive und Tierdarstellungen finden sich bereits in den frühen Kulturen Ostasiens. Sie besaßen unterschiedliche Funktionen und Zuschreibungen: vom wirkmächtigen Schutztier, kosmologischen Symboltier, wertvollem Statussymbol bis hin zum Nutztier. Tierbilder spielen bei den Künstler*innen aus Ostasien aber auch bis in die Gegenwart eine Rolle, z.B. in der Malerei oder im Farbholzschnitt.
In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ganz unterschiedliche Tier-Darstellungen der Sammlung kennen, die aus einem Zeitraum von ca. zweitausend Jahren stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch.
((Hier geht's zum Online Vortrag: "Tiere in der Kunst Ostasiens"))
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Foto: Kopfstütze in Form eines Tigers, China, Jin-Dynastie, 12.-13. Jh., Foto: RBA Köln, Sabrina Walz
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Weiterbildung | Museum Ludwig
Füsun Onur, 1937 in Istanbul geboren, ist eine der bedeutendsten Künstler*innen der Türkei. Sie hat ein beeindruckendes und vielseitiges Werk geschaffen, das sich den üblichen Kategorisierungen entzieht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkundungen von Fläche und Raum sowie deren souveräner Umsetzung in Skulpturen auf sich aufmerksam. Diese formale Annäherung war aber nur eine von vielen Herangehensweisen. Seit Anfang der 70er Jahre kombiniert sie Alltagsobjekte und sinnliche Materialien in großen Installationen: fragile Objekte und Rauminszenierungen, gebaut aus Glasscheiben, Holzteilen, Kleidungsstücken, Wollfäden, Stühlen, Kisten, Bällen. Ein narrativer Impuls kommt hinzu, der ihrem Werk bis heute eine poetische Tiefe verleiht.
Nach einem Rundgang durch die Ausstellung werden Annäherungsmöglichkeiten an das Werk von Onur aufgezeigt, erprobt und diskutiert.
Fach Kunst, Sek I und !!
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule), Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Anmeldung bis: 23.10.2023 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024
AnmeldungVortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenWeiterbildung | NS-Dokumentationszentrum
Bastian Schlang und Ilja Gold (NS-DOK) stellen Ihnen das Raumspiel zur Demokratiebildung im NS-DOK vor: In fünf Gruppen erkunden die Schüler*innen einzelne Themenräume auf "Remote Island". Sie müssen sich selbstständig mit den Herausforderungen der gemeinsamen Organisation grundlegender Fragen zu Ernährung, Arbeit, Kultur, Schutz und Wohnen auseinandersetzen.
Die Entscheidungen zum Zusammenleben werden anschließend im "Inselrat" diskutiert und in einem gemeinsamen Inselvertrag festgehalten. Abschließend reflektieren die Teilnehmenden das Erlebte und stellen es ihren Lebensrealitäten gegenüber. Ziel des Spiels ist es, politisches Handeln erfahrbar zu machen, durch die aktivierenden Gruppen- und Reflexionsprozesse die Kritik- und Konfliktkompetenzen zu stärken und Jugendliche zur politischen Teilhabe anzuregen.
Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb.: Remote Island (Foto: Nathan Ishar)
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Bastian Schlang, Ilja Gold | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 24.10.2023
AnmeldungPerformance | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Worum geht es?
Mit ihrer Performance »Für Morgen« erfindet Finja Sander eine neue Form kollektiven Erinnerns: Vergleichbar eines Re-enactments übersetzt sie Ernst Barlachs Mahnmal »Der Schwebende« mit den unverkennbaren Gesichtszügen von Käthe Kollwitz in ihre eigene Körperlichkeit und befragt dabei sowohl Erinnerungskultur als auch Denkmalgeschichte.
Für die Dauer von einer Stunde hängt die Künstlerin in einem raumgreifenden Metallgestell über dem Boden. Gehalten wird sie durch drei Gurte, die auf die originale Konstruktion des »Schwebenden« verweisen. So inszeniert sich Finja Sander selbst als Skulptur und eindrückliche Erweiterung des Ehrenmals von Barlach, das an die Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnert – und aktualisiert seine Botschaft in eindrucksvoller Stille und Unbewegtheit als atmender, lebender Körper.
Indem die Künstlerin ihre Performance »Für Morgen« an 12 unterschiedlichen Orten aufführt und re-inszeniert, transformiert sie Erinnerungskultur aus gleichsam in Stein gemeißelter Mahnung in einen neuen, fluiden Begriff von Denkmal. Die ausgewählten Locations orientieren sich u.a. an biografischen Stationen Ernst Barlachs, etwa dessen Heimatstadt Güstrow, oder an historischen Orten wie dem Olympiastadion Berlin als Schauplatz nationalsozialistischer Aufmärsche.
Mit ihrer Kölner Aufführung am 26. Oktober 2023 im Stiftersaal des Wallraf als Standort_10 bezieht sich Finja Sander auf den »Schwebenden« in der Antoniterkirche selbst sowie auf dessen ideelle Verwandtschaft zu Käthe Kollwitz‘ Mahnmal »Trauernde Eltern« in der Kirchenruine Alt St. Alban, der ersten Gedenkstätte des Bundes für die Gefallenen beider Weltkriege, die vom Stiftersaal aus einsehbar ist.
Wer ist unser Gast?
Finja Sander (*1996 in Hildesheim) schloss 2022 ihr Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin mit dem Meisterschülertitel ab. In ihren meist performativen Arbeiten sucht Sander nach Brüchen und Ambivalenzen im Alltäglichen, nach unbewussten Automatismen, sich wiederholenden, gesellschaftlichen Mustern, die sie isoliert und innerhalb mehrteiliger, multimedialer Prozesse in neue Zusammenhänge bringt.
Keine Voranmeldung notwendig!
Eine Veranstaltung von: freunde und dem Käthe Kollwitz Museum
Abbildung: FINJA SANDER, Für Morgen_standort_07 (2023), Johanniskirche Schwäbisch Gmünd © Finja Sander, photo: Mateo Contreras Gallego
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Für Mitglieder der freunde kostenfrei | zzgl. Eintritt
Performance | Käthe Kollwitz Museum Köln
Mit ihrer Performance »Für Morgen« erfindet Finja Sander eine neue Form kollektiven Erinnerns: Vergleichbar eines Re-enactments übersetzt sie Ernst Barlachs Mahnmal »Der Schwebende« mit den unverkennbaren Gesichtszügen von Käthe Kollwitz in ihre eigene Körperlichkeit und befragt dabei sowohl Erinnerungskultur als auch Denkmalgeschichte.
Für die Dauer von einer Stunde hängt die Künstlerin in einem raumgreifenden Metallgestell über dem Boden. Gehalten wird sie durch drei Gurte, die auf die originale Konstruktion des »Schwebenden« verweisen. So inszeniert sich Finja Sander selbst als Skulptur und eindrückliche Erweiterung des Ehrenmals von Barlach, das an die Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs erinnert – und aktualisiert seine Botschaft in eindrucksvoller Stille und Unbewegtheit als atmender, lebender Körper.
mehr dazu
Zur Person: Finja Sander (*1996 in Hildesheim) schloss 2022 ihr Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin mit dem Meisterschülertitel ab. In ihren meist performativen Arbeiten sucht Sander nach Brüchen und Ambivalenzen im Alltäglichen, nach unbewussten Automatismen, sich wiederholenden, gesellschaftlichen Mustern, die sie isoliert und innerhalb mehrteiliger, multimedialer Prozesse in neue Zusammenhänge bringt.
www.finjasander.de
Eine Kooperation des Käthe Kollwitz Museum Köln mit den Freunden des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e. V. in der Reihe KunstBewusst anlässlich der Präsentation »Begegnungen – Käthe Kollwitz zu Gast im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud«
Programm:
18:00 Uhr: Einlass
18:15 Uhr: Begrüßung
19:00 Uhr: Artist-Talk mit Finja Sander, Markus Herzberg und Katharina Koselleck
19:30 Uhr: Get together im Museumsfoyer
Abb: FINJA SANDER, Für Morgen_standort_02 (2023), Dokumentationszentrum Prora, Rügen © Finja Sander, photo: Mateo Contreras Gallego
Für: Alle | Von: Käthe Kollwitz Museum | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Stiftersaal im Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „BEGEGNUNGEN — Käthe Kollwitz zu Gast im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud“, 18.08.2023 - 26.11.2023
Vortrag | NS-Dokumentationszentrum
Die „Polenaktion“ war eine brutale „Ausweisungsaktion“, eine Deportation vor den Deportationen, von der etwa 25.000 Menschen am letzten Oktoberwochenende 1938 betroffen waren. Sie waren Jüdinnen*Juden polnischer Staatsangehörigkeit, die oftmals bereits Jahrzehnte im Deutschen Reich lebten oder hier geboren waren. Sie wurden ohne Vorankündigung verhaftet und gewaltsam in einer vorbereiteten Aktion nach Polen ausgewiesen. Der Vortrag von Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien in Berlin-Brandenburg) zeichnet die komplexe Vor- und Nachgeschichte nach, erzählt die Schicksale betroffener Menschen und ordnet die Geschichte der „Polenaktion“ in die Geschichte der Schoa und des deutschen Überfalls auf Polen im September 1939 ein.
Die Diskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum 85. Jahrestag der „Polenaktion“, die in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Jawne organisiert wird. Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Jawne finden Sie unter https://www.jawne.de/category/aktuelles/
Abbildung: Julius und David Weindling, 1925 in Köln geboren, wurden beide am 28. Oktober 1938 nach Zbaszyn deportiert. (Fotograf: unbekannt / NS-DOK)
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Lesung | Museum Ludwig
Kennt ihr das Vier-Farben-Land mit den roten, gelben, grünen und blauen Vierteln? Und habt ihr die Menschen und die Tiere und die Häuser dort schon einmal gesehen? Welche Farben euch da wohl begegnen.
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Gina Ruck-Pauquèt/Sonja Gagel mit anschließender Führung.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/ KFA e.V.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Museum Ludwig
Das Program wird in Kürze bekannt gegeben.
Für: Erwachsene | Reihe: KunstBewusst | Rahmenprogramm zu: „Sammlungspräsentation: Pablo Picasso Suite 156“, 28.10.2023 - 04.02.2024
Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum
Lernen Sie unsere Angebote speziell für Kinder kennen:
Erhalten Sie Einblicke in das neue "Junge Museum", welches sich den beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und geflüchteten Faye Cukier widmet. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten und Zeitzeug*innenberichten machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.
Und lernen Sie ein zweites Angebot zu Gertrud 'Mucki' Koch (1924-2016) kennen - einer Edelweißpiratin, die aus einem kommunistischen Elternhaus stammte, verhaftet und im EL-DE-Haus brutal verhört wurde.
Beide Vorschläge sind handlungs- und objektorientiert. Sie nähern sich den Biographien auf einer erzählerischen, kindgerechten Ebene. Die jungen Teilnehmenden werden aktiviert, indem sie passende Objekte anordnen, Fragen stellen, Einschätzungen äußern, kommentieren und reflektieren.
Fach: Sachunterricht (Primarstufe), Geschichte, GL, Politik (Sek I, 5./6. Jahrgang)
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies vor Ort.
Abb: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 16.11.2023
AnmeldungWeiterbildung | Museum Ludwig
Das Museum Ludwig präsentiert seit langer Zeit wieder Die Pfauenmaschine (1981) von Rebecca Horn. An dieser Arbeit lassen sich mehrere Themen ablesen, die die Künstlerin beschäftigen: die Arbeit mit mechanischen Apparaturen, die sie in Beziehung zu Körpern setzt, die Kombination von Kunst und Schrift, der Einsatz besonderer Materialien und das Aufzeigen von gegensätzlichen Polen des Lebens wie Zärtlichkeit und Brutalität, Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Hass usw.
Ihre Filmarbeit Berlin – Übungen in neun Stücken von 1971 ermöglicht zudem die Betrachtung einer frühen Videoarbeit.
Für Kunst Sek II.
Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c003502
Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule) und Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 20.11.2023
AnmeldungDieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Informationen und Neuigkeiten rund um die Kölner Museen.
Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
für Privatgruppen, Firmen, Reiseveranstalter oder Schulklassen.