Veranstaltungskalender

Ihre Auswahl: Wann: Keine Einschränkung | Wo: Römisch-Germanisches Museum | Was: Keine Einschränkung | Für Wen: Alle |

Fr. 22.09.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Zoltán Havas (Budapest): Abenteuer – Römerpalast. Die Erforschung des Statthalterpalastes von Aquincum (Budapest, Ungarn) als persönliches Erlebnis

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

Als 1998 die letzten archäologischen Grabungen im Bereich des Praetoriums in Aquincum stattgefunden haben, hätte eigentlich eine ruhigere, weniger intensive Periode in der Erforschung dieser Palastanlage beginnen können. Stattdessen hat Dr. Zoltán Havas, der zuständige Archäologe im Aquincum Museum zwischen 2006 und 2019, immer wieder neue Forschungsfragen formuliert und unbearbeitete Teilthemen entdeckt. Der Vortrag bietet eine Auswahl der spannendsten Momente und Wendepunkte dieser Arbeit aus einem persönlichen Blickwinkel. 
Der Vortrag beantwortet folgende Fragen und vermittelt Einblick in achtzehn Jahre Erforschung des Praetoriums in Aquincum.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de

Bildnachweis: © Wéber Architektenbüro, Narmer Architektenstudio

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Zoltán Havas | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raumkombination Rhein/Ruhr/Erft | Teilnahme: kostenlos

Fr. 06.10.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Frans Theuws (Amsterdam): Herrschaftsarchitektur zwischen Spätantike und Mittelalter im Rhein-Maas-Gebiet

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen. 
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche  Besuche bekannt sind.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos

So. 22.10.
11:30 Uhr

Führung | Römisch-Germanisches Museum

Masken - ausdrucksstark und geheimnisvoll

Die Maske – lateinisch »persona« – war im römischen Alltag allgegenwärtig: Man findet sie auf Wandmalereien, als Dekoration an Wänden, auf Mosaikböden, als Abbildung auf Schmuckstücken und auf Öllampen. Im Totenkult war die Maske Grabbeigabe und verzierte Grabdenkmäler, als Ahnenmaske überlieferte sie das Aussehen des Verstorbenen. Im Theater machte sie ihren Träger zu einem anderen Wesen. Beim Rundgang durch das Museum entdecken Sie viele Masken mit verschiedensten Bestimmungen und jede erzählt ihre ganz eigene Geschichte.

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Ilka Richter | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Sa. 04.11.
19:30 - 21:30 Uhr

Event | Römisch-Germanisches Museum

Museumsnacht: Kleidung und Frisuren

Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Dr. Daniela Rösing | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung

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Sa. 04.11.
20:00 - 22:00 Uhr

Dialogstationen | Römisch-Germanisches Museum

Museumsnacht: Das römische Köln

Vor mehr als 2000 Jahren begann unter den Römern die Geschichte der Stadt Köln. Soldaten, Händler und Handwerker sowie ihre Familien – sie alle hinterließen ihre Spuren. Unsere Expert*innen bringen die Objekte zum Sprechen: Wie kam so viel Müll in den Hafen? Und warum scheint man im römischen Köln so gern gefeiert zu haben? Welche Frage haben Sie zum römischen Köln? Wir beantworten sie gern!

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Christina Kempcke-Richter, André Dumont | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung

Alle Termine anzeigen
Sa. 04.11.
22:00 - 00:00 Uhr

Event | Römisch-Germanisches Museum

Museumsnacht: Kleidung und Frisuren

Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Julia Rückert | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung

Alle Termine anzeigen
Sa. 04.11.
22:00 - 00:00 Uhr

Dialogstationen | Römisch-Germanisches Museum

Museumsnacht: Das römische Köln

Vor mehr als 2000 Jahren begann unter den Römern die Geschichte der Stadt Köln. Soldaten, Händler und Handwerker sowie ihre Familien – sie alle hinterließen ihre Spuren. Unsere Expert*innen bringen die Objekte zum Sprechen: Wie kam so viel Müll in den Hafen? Und warum scheint man im römischen Köln so gern gefeiert zu haben? Welche Frage haben Sie zum römischen Köln? Wir beantworten sie gern!

Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Daniela Rösing. Martin Wieland | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung

Alle Termine anzeigen
Mi. 22.11.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Christian Gugl (Wien): Das neue Bild von Carnuntum. Die römische Donaumetropole nach 20 Jahren archäologischer Prospektion

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

In Carnuntum (Niederösterreich) hat sich der Kenntnisstand über Struktur und Entwicklung der antiken Siedlungsagglomeration in den letzten beiden Jahrzehnten enorm
verbessert. Neben den laufenden Ausgrabungen ist dies vor allem auf systematische Prospektionsprojekte wie Luftbildarchäologie, geophysikalische Messungen und Feldbegehungen zurückzuführen. Mit dem Projekt „ArchPro Carnuntum“ wurde in den Jahren 2012–2015 ein neues Kapitel in der Erforschung der römischen  Donaumetropole aufgeschlagen. Neben den technischen und methodischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt des Vortrags auf der Darstellung urbanistischer Phänomene, die mit den neuen Daten rekonstruiert werden konnten. Dazu gehören z. B. siedlungsdynamische Prozesse, also Vorgänge, die das Wachstum oder den Verfall einer Siedlung umfassen. Auch neue Befunde wie die Kasernen der Statthaltergarde, die sich westlich des Legionslagers unmittelbar an das praetorium consularis anschlossen, werden thematisiert.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Gugl (ÖAW). – Luftbildauswertung: Doneus – Gugl – Doneus. – Orthofoto: BEV/Land NÖ

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Christian Gugl | Treffpunkt: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln, Festsaal | Teilnahme: kostenlos

 
 
 

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