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Di. 21.03.
18:00 - 19:29 Uhr

Film | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Der wilde Wald – Natur Natur sein lassen

D 2020 • 89’ • FSK: frei o.A. • DOK • Regie: Lisa Eder

Anlässlich des Welttages des Waldes zeigt das MAKK die Naturdokumentation von Lisa Eder, die am Beispiel des Bayerischen Waldes und der Geschichte des Nationalparks das Wilde im Wald untersucht. 1970 eröffnet, ist er der älteste Nationalpark in Deutschland. Aus den einstigen Wirtschaftswäldern wächst ein Urwald, ein einzigartiges Ökosystem heran. Das Motto des diesjährigen Waldtages lautet „Gesunde Wälder für gesunde Menschen“. Zu den Kernbotschaften gehört, dass Wälder unsere mentale und körperliche Gesundheit fördern, einen großen Teil der Weltbevölkerung ernähren, Naturheilmittel bereitstellen und gesundheitsgefährdende Hitzewellen abmildern.

Eintritt 6 €, nur Abendkasse, keine Reservierungen. In Zusammenarbeit mit der Kino Gesellschaft Köln.

Filmstill (© Verleih)

Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: CineMAKK | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 6,00 | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023

Mi. 22.03.
19:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

»ifs-Begegnung«

BULLDOG

D/ES 2022, 95‘, DCP, R: André Szardenings, Editing: Antonia-Marleen Klein Anschließend Filmgespräch mit Regisseur, Autor und ifs-Absolvent André Szardenings, moderiert von Nicole Weegmann

Der 21-jährige Bruno (Julius Nitschkoff) und seine nur 15 Jahre ältere Mutter Toni (Lana Cooper) haben eine starke symbiotische Beziehung. Nichts und niemand hat Platz im chaotischen Leben der beiden – sie arbeiten sogar zusammen in einer Ferienanlage in Spanien. Als Tonis neue Partnerin Hannah (Karin Hanczewski) in den gemeinsamen Bungalow zieht, steht das Verhältnis vor einer Zerreißprobe: Zum ersten Mal muss Bruno die Aufmerksamkeit seiner Mutter mit einer anderen Person teilen. Die erzwungene Abnabelung eröffnet Bruno aber auch eine ungeahnte Freiheit. „Bulldog“ ist der Abschlussfilm von André Szardenings (Regie, Drehbuch, Kamera) und Antonia-Marleen Klein (Editing) an der ifs Internationale Filmschule Köln. Der Kinofilm wurde von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert und vom Bayerischen Rundfunk koproduziert. Das Coming-of-Age-Drama wurde bei den Biberacher Filmfestspielen als Bester Debütfilm ausgezeichnet und gewann beim Evolution Film Festival Mallorca den Preis als Best Film Made in Baleares. „Bulldog“ war auch nominiert für den First Steps Award und lief im Wettbewerb des Festival Max Ophüls Preis.
„Regisseur André Szardenings erzählt in seinem Kinodebüt BULLDOG von einer symbiotischen wie dysfunktionalen Mutter-Sohn-Beziehung, verstörend schön und befremdlich, voll verletzlicher Zartheit und unbändiger Stärke.“ (epd film). Die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Nicole Weegmann („Alice“, „Das Leben danach“, „Ein Teil von uns“) ist Dozentin an der ifs und hat die Entwicklung von „Bulldog“ intensiv begleitet.

Für: Erwachsene | Von: ifs internationale filmschule köln im Rahmen des Filmforums NRW e. V. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de | Teilnahme: kostenlos

Do. 30.03.
18:30 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Bitter and Sweet

Regie: Didem Şahin, Türkisch OmU

Nermin kam 1963 zum Arbeiten nach Deutschland; als Schneiderin in Fabriken oder als Chefköchin brachte sie sich und ihre Töchter durch. Jetzt lebt die 83jährige Alzheimerpatientin in einem Pflegeheim in Stuttgart – ihre drei Töchter besuchen sie jeden Tag. Die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Şahin folgt in ihrem letzten Film dem Lebensweg ihrer Großmutter – einer alleinerziehenden Immigrantin – und ihrer Töchter.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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Do. 30.03.
20:15 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Europa

Regie: Haider Rashid, IT/IQ/KU 2021, 72′, Englisch, Arabisch, Bulgarisch mit engl. UT

Kamal hat es aus dem Irak bis an die türkisch-bulgarische Grenze geschafft; dort werden Geflüchtete und Schlepper von Polizisten aufgespürt. Drei Tage lang hetzt Kamal durch den Wald an der Grenze zu Europa, voller Angst vor dem Grenzschutz und gewissenlosen Milizen. Der italienisch-irakische Regisseur Haider Rashid bleibt hautnah dran an einem jungen Mann, der auf der Suche nach einem besseren Leben alles riskiert.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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Fr. 31.03.
18:30 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Snow and the Bear (Kar ve Ayı)

Regie: Selcen Ergun, TR/DE/CS 2022, 93′

Als die neue Krankenschwester Aslı in einer abgelegenen Kleinstadt eintrifft, sind die Straßen durch heftige Schneefälle versperrt. Während alle auf den Arzt warten, wird Aslı schnell in die Intrigen und Geheimnisse der Dörfler hineingezogen. Dann verschwindet in einer kalten Nacht ein Mann, und die Menschen fürchten, dass die Bären die Stadt erreicht haben….

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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Fr. 31.03.
20:15 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Black Night (Karanlık Gece)

Regie: Özcan Alper, Dokumentarfilm/Spielfilm TTR/F/D 2021, 72′, Sprachen: Türkisch OmU

Den ruhelos umherwandernde Saz-Spieler Ishak – einen Außenseiter – zieht es nach acht Jahren wieder in seinen Heimatort zurück, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Was geschah eigentlich mit dem jungen Ali, der es als neuer Forstbeamter mit dem Naturschutz ernst meinte und der dann spurlos verschwand? Das Drehbuch von Kultautor Murat Uyurkulak hat Regisseur und Co-Writer Özcan Alper hochatmosphärisch umgesetzt.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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Sa. 01.04.
18:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Suna

Regie: Çiğdem Sezgin, Türkisch OmU, TR 2022, 102′

Die 50jährige Suna (Nurcan Eren) sucht in einer Zweckehe mit dem älteren Veysel finanzielle Sicherheit und sozialen Schutz.  Doch auf dem Land – allein mit ihrem traditionellen Ehemann in einem eintönigen gottverlassenen Dorf sieht sie keine Zukunft – und versucht eigene Wege zu gehen. Die ehemalige Schauspielerin Suna findet andere Außenseiter, etwa einen zurückgezogen lebenden Filmkritiker.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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Sa. 01.04.
20:15 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

KURZFILME. LGBTIQ+ plus more

Gast: Arya Zencefil (Ankaraper Zoom), Gizem Aksu (Istanbul), Selin Kara (Istanbul) u. a.

Innensichten queerer Protagonist*innen, intersektionale Blicke auf gesellschaftlich ausgeschlossene Gruppen.

Zeryam
R: Selin Kara (TR 2022 18‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die Transgender-Frau Zeryem lebt in einem Ghetto-Viertel in Alsancak, Izmir, und verdient ihren Lebensunterhalt als Sexarbeiterin. In ihrem Heimatdorf, wo ihre Familie lebt, zeigen sich andere Seiten ihrer weiblichen Persönlichkeit.

9/8fight41
R: Gizem Aksu (TR/D 2021 29‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die deutsche Boxlegende, Johann Rukeli Trollmann (1907-1944) wurde als Sinto im Konzentrationslager Wittenberge ermordet. Aksu verbindet tänzerisch Rukelis Kampf, ihre eigene Emigration nach Berlin, die Geschichte der Istanbuler Roma-Viertel und Fragen feministischer Körperpolitik.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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So. 02.04.
14:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

The Life of a Snowflake (Bir Kar Tanesinin Ömrü)

Regie: Kazım Öz, TR 2022, 109′, Türkisch OmU

31 Tage lang sind Miase aus Trabzon und Adar aus dem kurdischen Hakkari in Liebe zueinander entbrannt, dann verlässt er sie in einer Silvesternacht. Ein Jahr später reist Miase nach Dersim, um gemeinsam mit Ulas nach Adars Verbleib zu forschen. Der bekannte kurdische Filmemacher Kazim Öz („Zer“) bettet die tragische Suche nach einer unvergessenen Liebe in die atemberaubende Schneelandschaft Anatoliens ein. Und er zeigt, wie eine starke junge Frau mit allen Erwartungen an sie bricht.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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So. 02.04.
17:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Boğaziçi and beyond: Documenting Activism

Mit: Necati Sönmez ( Documentarist Filmfestival, Istanbul) und weiteren Gästen

Was ist momentan möglich im Dokumentarfilm der Türkei, der sich vor einigen Jahren daran machte, soziale und historische Tabuthemen aufzuarbeiten? Wir zeigen aktuelle Filme und sprechen über Möglichkeiten des aktivistischen Dokumentarfilms

Stoppani
R: Rezan Mir Uğurlu (TR 2021 10‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Porträt einer alten Stadt, Frage nach der Transformation von Städten ohne Menschen. Urbane Erinnerungsarbeit. Grundlage eines Archivs.

Atlas
R: Osman Baran Özdemir (TR 2022, 12‘ Sprache: Türkisch OmU)
Filmmaterial über die Protestbewegung an der Istanbuler Boğaziçi-Universität, die am 4. Januar 2021 begann, über den Campus hinausging und sich mit anderen Protesten und Bewegungen verband.

Witness
R: H. Işık (TR 2022 7‘, Sprache: Türkisch OmU)
Dieser Film verfolgt den Widerstandsprozess an der Boğaziçi-Universität, er lauscht fünf queeren Studentinnen, die sich nicht öffentlich äußern.

Meanwhile yet (O Sırada Henüz)
R: Ayça Çiftçi (TR 2022, 9‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Klänge, Erinnerungen, Blicke, Wanderungen und Widerstände – viele Momente unter einem Himmel.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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So. 02.04.
19:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Tüpisch Türkisch

Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.

Burning Days (Kurak Günler)

Spielfilm TR 2022, 129′, Sprache: Türkisch OmU, R: Emin Alper

Der junge Staatsanwalt wird in der Kleinstadt Balkaya herzlich empfangen nur wenig später findet er sich in einem Netz aus Intrigen Korruption und Vertuschung wieder im Hintergrund steht ein Grundwasserskandal. Emin Alpers fesselnder Politthriller ist auch eine Parabel auf Männlichkeitswahn und Kollektivdenken.

„Burning Days“ lief unter anderem in Cannes Jerusalem Sydney und erhielt acht Hauptpreise in Antalya.

Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de 

Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50

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Mi. 05.04.
19:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

»ifs-Begegnung« Edimotion mit Editorin Mechthild Barth

SEARCHING FOR SUGAR MAN

SWE/GBR 2012, 86‘, OmU, Regie & Montage: Malik Bendjelloul Dokumentarfilm, mit Sixto Rodriguez, Stephen Segerman, Craig Strydom.

Anschließend Filmgespräch mit Filmeditorin Mechthild Barth, moderiert von Dietmar Kraus (Kurator beim Filmfestival Edimotion)

Kaum jemand interessierte sich in den USA für den Folk-Musiker Sixto Rodriguez aus Detroit, von dem Anfang der 1970er zwei Alben erschienen, die beide floppten. Er musste sich u.a. als Bauarbeiter durchschlagen, während seine Musik in Australien und Südafrika große Erfolge feierte – jahrelang ohne dass Rodriguez davon erfuhr, oder Tantiemen bekam. In Südafrika waren seine Platten insbesondere bei der Anti-Apartheid-Bewegung beliebt und verkauften sich noch besser als Bob Dylan oder Elvis Presley. Unser Gast Mechthild Barth hat den mitreißenden und emotionalen Film auch deshalb ausgewählt, weil sein dramaturgischer Aufbau einlädt zur Diskussion: über das Spannungsfeld zwischen Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Dokumentarfilm.

Infos unter 0221-920188-231 oder info@filmschule.de

Für: Erwachsene | Von: Edimotion – Festival für Filmschnitt und Montagekunst in Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln, im Rahmen des Filmforums NRW e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos

Do. 06.04.
19:00 Uhr

Film | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Wild Plants

CH/D 2016 • 108’ • FSK: 12 • DOK von Nicolas Humbert

In „Wild Plants“ begibt sich Nicolas Humbert auf eine Spurensuche, die ihn zu einigen ausgewählten Projekten und Menschen führt: Zu den Urban Gardeners im zusammengebrochenen Detroit, zu dem indianischen Philosophen Milo Yellow Hair im Pine Ridge Reservat, zu Maurice Maggi, der seit vielen Jahren die Stadt Zürich mit seinen wilden Pflanzungen verändert und zu der innovativen Landbau-Kooperative der „Jardins de Cocagne“ in Genf.

Eintritt 6 €, nur Abendkasse, keine Reservierungen.

In Zusammenarbeit mit der Kino Gesellschaft Köln.

Filmstill (© Close Up Films)

Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: CineMAKK | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 6,00 | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023

Fr. 14.04.
18:00 Uhr

Film | Museum Ludwig

Filmvorführung ONCE YOU KNOW

Dokumentation zur Klimakrise

ONCE YOU KNOW

FR 2021, 105‘, Engl. Version mit dt. Untertiteln, R: Emmanuel Cappellin

Wie nur weitermachen, wenn man erst einmal begriffen hat? Wie kann die ökologische Transformation gelingen, als Menschheit? Fragen, die sich viele angesichts der Klimakrise gerade stellen - irgendwo zwischen Hoffen, Taubheit, Trauer, Wut und Tatendrang. In seinem preisgekrönten Dokumentarfilm Once you Know lässt sie Emmanuel Cappellin nicht los. „Wenn die Hoffnung stirbt, beginnt die Aktion“, heißt es darin. Auf einer Reise zu führenden Klimawissenschaftler:innen, zu Menschen, die um die Verwundbarkeit des Lebens auf unserem Planeten wissen, aber auch bereit sind zu handeln, sucht er Antworten. „Ich wollte einen Film machen, der die Gegensätze von Business-as-usual auf der einen und Klimaaktivismus auf der anderen Seite aufbricht. Der Film stellt beide Seiten in Frage und gibt einer dritten Stimme Gehör, einer zitternden, aber wahrhaftigen, um jene wachsenden Gruppe von Menschen zu erreichen, die sich zunehmend taub fühlt, weil sie falschen Hoffnungen gegenüber skeptisch geworden ist – wie die Wissenschafter:innen und Aktivist:innen, die ich für den Film getroffen habe. Wie ich selbst.“ Once You Knowsucht auf eindringliche und zutiefst persönliche Weise nach dem bestmöglichen Leben angesichts einer Krise, die uns längst erreicht hat.

Eine Veranstaltung des Museum Ludwig in Kooperation mit dem Filmforum NRW.

Eintritt frei!

Für: Alle | Von: Museum Ludwig Filmforum NRW | Treffpunkt: Filmforum NRW | Teilnahme: kostenlos

Fr. 14.04.
18:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Dokumentation zur Klimakrise

ONCE YOU KNOW

FR 2021, 105‘, Engl. Version mit dt. Untertiteln, R: Emmanuel Cappellin

Wie nur weitermachen, wenn man erst einmal begriffen hat? Wie kann die ökologische Transformation gelingen, als Menschheit? Fragen, die sich viele angesichts der Klimakrise gerade stellen – irgendwo zwischen Hoffen, Taubheit, Trauer, Wut und Tatendrang. In seinem preisgekrönten Dokumentarfilm „Once you Know“ lässt sie Emmanuel Cappellin nicht los. „Wenn die Hoffnung stirbt, beginnt die Aktion“, heißt es darin. Auf einer Reise zu führenden Klimawissenschaftler*innen, zu Menschen, die um die Verwundbarkeit des Lebens auf unserem Planeten wissen, aber auch bereit sind zu handeln, sucht er Antworten. „Ich wollte einen Film machen, der die Gegensätze von Business-as-usual auf der einen und Klimaaktivismus auf der anderen Seite aufbricht. Der Film stellt beide Seiten in Frage und gibt einer dritten Stimme Gehör, einer zitternden, aber wahrhaftigen, um jene wachsenden Gruppe von Menschen zu erreichen, die sich zunehmend taub fühlt, weil sie falschen Hoffnungen gegenüber skeptisch geworden ist – wie die Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, die ich für den Film getroffen habe. Wie ich selbst.“

Für: Erwachsene | Von: Museum Ludwig in Kooperation mit dem Filmforum NRW. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos

Sa. 15.04.
20:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

Die Sammlung Leo Schönecker – Ein Filmprogramm mit Filmen aus dem Archiv Schönecker

Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit existiert in Köln eine Filmsammlung, die hohen Wert auf die Qualität der enthaltenen Filme legt und einen weiten Überblick über das internationale Filmschaffen bietet. Seit Mitte der Fünfziger Jahre engagierte sich der Kölner Leo Schönecker nicht nur in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zu filmthematischen Fragen, sondern er begann, selbst Filme zu sammeln, vorzuführen und zu verleihen. Seine Sammlung wurde bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beständig fortgeführt und erweitert. Unter Filmkennern und Kuratoren war die Sammlung bekannt, gerne griff man auf die Bestände dort zurück. Insgesamt enthält das Archiv rund 1.200 Filmtitel. Nun ist es an der Zeit, diese Kostbarkeit öffentlich vorzuzeigen.

Die Filme liegen sämtlich in analoger Form vor, meistens im Format 16mm, etliche im Format 35mm. In den Kinos hat unterdessen seit einigen Jahren die Digitalisierung Einzug gehalten. Eine Vorführung von „richtigem“ Zelluloid hat inzwischen Ereignischarakter. Bei der Vorführung von Zelluloid gibt es Artefakte, die jede Kopie einzigartig machen. Es sind diese Gebrauchsspuren wie Schmutzpartikel, Kratzer, Bildstandsbewegungen etc. In jede Filmkopie ist somit auch die Geschichte ihrer Aufführungen mit eingeschrieben. Auch diesen Aspekt wollen wir vorstellen und die Vor- und Nachteile digitaler und analoger Vorführungen sichtbar machen.

ABSCHIED VON GESTERN

BRD 1966, 88‘, 16mm, R: Alexander Kluge

„Uns trennt von gestern kein Abgrund, sondern die veränderte Lage“ – dieses dem Film vorangestellte Zitat steht einerseits für Alexander Kluges Auseinandersetzung mit dem deutschen Film in den 1960er Jahren, andererseits für seine Geschichte von Anita G., die aus der DDR in den Westen flieht und dort mit den gesellschaftlichen Verhältnissen nicht zurecht kommt. Anita sucht die menschliche Nähe, bleibt aber fremd und unverstanden. Sie ist ständig auf der Flucht – vor ihren Verhältnissen mit den Männern und als steckbrieflich gesuchte Diebin.

Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
Vorbestellung und Information unter joachim.steinigeweg@email.de
www.filmarchiv-schoenecker.de

Für: Erwachsene | Von: Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,00 | ermäßigt: € 6,00 | Karten an der Kinokasse Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de

Di. 18.04.
09:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche

Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.

Kurzfilmprogramm ab 6 Jahren

LETTERS FROM THE EDGE OF THE FOREST (Pisma na kraju sume)
KR 2022 Animationsfilm 12’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Jelena Oroz
Eichhörnchen, Tiger, Igel und Elefant lieben Briefe. Aber leider können sie keine Briefe schreiben. Die Eule kann es, lässt sich aber fürstlich dafür entlohnen. Ziemlich ungerecht.
Doch dann lädt der Maulwurf die Tiere zu seinem Geburtstag ein.

DIE SCHULE AM MEER (Skolen ved havet)
NO 2021 Dokumentarfilm 28’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Solveig Melkeraaen
Thorvin gefällt es in seiner kleinen Schule an der norwegischen Küste. Alle kennen und helfen sich. Doch nun wird sie geschlossen und Thorvin muss die Schule wechseln. Die Veränderung macht nicht nur ihm Angst.
In Kooperation mit doxs! Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche

MEIN NAME IST ANGST
DE 2021 Animationsfilm 5’, DCP, OF, R: Eliza Plocieniak-Alvarez
Wir alle sind mal ängstlich. Ob im Dunkeln, wenn uns ein gro.er Hund anbellt oder wenn wir vor laufender Kamera sprechen müssen. Schön ist das nicht. Aber nützlich!

Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com 

Für: Kinder ab 6 Jahren | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Alle Termine anzeigen
Di. 18.04.
11:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche

Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.

Kurzfilmprogramm ab 4 Jahren

DON’T BLOW IT UP (Odpust’)
CZ 2022, Animationsfilm 9’, DCP, oW, R: Alžbeta Mačáková Mišejková
Zwei Mädchen spielen mit einem Ball. Als ein Streit zwischen ihnen entsteht, gehen beide buchstäblich in die Luft und schweben als kugelrunde Ballons am Himmel. Wie sollen sie da nur wieder runterkommen?

THE TURNIP (Naeris)
EE 2022 Animationsfilm 7’, DCP, oW, R: Piret Sigus, Silja Saarepuu
Aus einem Samen, der in die Erde gepflanzt wird, entsteht eine Rübe. Doch was passiert währenddessen eigentlich unter der Erde? Ein altes Märchen aus Estland – neu erzählt.

ICH HABE KEINE ANGST (I’m Not Afraid)
DE / NO 2022 Animationsfilm 7’, DCP, dtOF, R: Marita Mayer
In ihrer Fantasie machen Vanja und seine große Schwester die Wohnung zum Dschungel. Doch auch im Hinterhof lauern Gefahren und gruselige Monster. Aber das ist kein Problem für Vanja, schließlich ist er ein Tiger!

STAR CATCH (ЗВЕЗДНЫЙ УЛОВ)
RU 2021 Animationsfilm 4’, DCP, oW, R: Pelageya Generalova
Einen Fisch zu fangen braucht Zeit und Geduld. Kein Wunder, dass der Fischer vor lauter Langeweile in seinem Boot einschläft. In seinem Traum fängt er die Sterne am Himmel ein und macht dabei eine wunderbare Entdeckung.

Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com 

Für: Kinder ab 4 Jahren | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Alle Termine anzeigen
Mi. 19.04.
09:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche

Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.

Kurzfilmprogramm ab 4 Jahren

TULA
ES 2022 Spielfilm 13’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Bea de Silva
Tula arbeitet als Putzfrau an einer Privatschule für Mädchen. Während ihres Arbeitstages trifft sie auf der Toilette auf die vierzehnjährige Tochter des Schulleiters. Das Mädchen
verrät Tula ein Geheimnis und Tula muss sich entscheiden, ob sie ihr hilft oder nicht.

FREE AS A BIRD
NL 2021 Dokumentarfilm 15’, DCP, OmeU, dt. eingesprochen, R: Annelies Kruk
Die zwölfjährige Ariana tanzt für ihr Leben gern. Was kaum jemand weiß: Sie leidet unter einer Nierenerkrankung. Darüber spricht sie nur ungern, denn sie will kein Mitleid erregen. Aber Ariana muss ihre Geschichte teilen, denn sie braucht dringend eine Spenderniere.
In Kooperation mit doxs! Dokumentarfilme für kinder und jugendliche

UNERHÖRT
DE 2020 Spielfilm 10’, DCP, dtOF, R: Emma Bading
Es klopft. Eine Frau in einem roten Kleid steht vor der Tür. Sie möchte Jette besuchen, aber ihre Mutter findet das gar nicht gut. Jette ist noch nicht so weit, sagt sie.

Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com 

Für: Kinder ab 4 Jahren | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

Alle Termine anzeigen
Mi. 19.04.
11:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

IFFF Dortmund Köln – Programm für Kinder und Jugendliche

Die 40. Festival-Ausgabe des IFFF Dortmund+Köln ist mit dem Programm für Kinder und Jugendliche im Filmforum zu Gast. Spielfilme, Dokumentarfilme und Animationsfilme aus verschiedensten Ländern der Welt bieten jeder Altersgruppe ein passendes Angebot. Alle Vorstellungen werden von einer erfahrenen Filmvermittlerin begleitet, teilweise werden auch Filmemacher*innen zum Gespräch anwesend sein.

Sonderprogramm ab 12 Jahren: DO YOU SPEAK FILM?

Was bleibt, wenn ein Film auf Dialoge verzichtet? Mit welchen filmischen Ausdrucksmitteln lässt sich eine Geschichte auch ohne Sprache erzählen und gezielt voranbringen? In unserem Programm »Do You Speak Film?« zeigen wir Kurzfilme, die auf ganz unterschiedliche Weise zum Nachdenken anregen – mit wenig bis gar keinem Dialog.
Im Rahmen eines Workshops hat ein Team von Jugendlichen mit Fluchterfahrung und Migrationsgeschichte schon vor dem Festival ein eigenes Programm für diesen Filmblock zusammen. Es wird von den jungen Kurator* innen selbst präsentiert und richtet sich besonders an internationale Klassen und Förderschulen. Wir laden alle herzlich ein, Filmsprache kennenzulernen und im Anschluss gemeinsam in unterschiedlichen Sprachen zu diskutieren. EINTRITT FREI!
Das Programm ist Teil des Projekts »Digital dabei! 8.0 – Junge Geflüchtete partizipieren
durch aktive Medienarbeit.« In Kooperation mit LAG Lokale Medienarbeit NRW e. V.,
gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und
Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Infos, Beratung & Anmeldungen für Schulen und KiTas: Thomas Hartmann kinderundjugend@frauenfilmfest.com, T: 0231-50 25 162 Eintritt: Schüler*innen: 3,00 € / Kita-Kinder: 2,00 € / Begleitpersonen: Eintritt frei
Einzeltickets auch an der Kinokasse Alle Infos zum Festivalprogramm unter www.frauenfilmfest.com 

Für: Jugendliche ab 12 Jahren | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig

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