Veranstaltungskalender

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Ab Sa. 23.09.
15:00 Uhr

Theater | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Stimmen. Eine dokumentarische Erzählung vom Junges Theater Köln

So. 18.6., 14:00-16:00, Do. 21.9., 18:00-19:30 und Sa. 23.9., 15:00-16:30

Unterschiedliche Stimmen, mal jung, mal älter, sind zu hören und unterschiedliche Sprachen erklingen. Elf Frauen im Alter von 12 bis 40 Jahren erzählen von Dingen, die nie ein Ende zu nehmen scheinen: Flucht, Vertreibung, Gewalt, Verlassenwerden und -sein und nicht zuletzt der Krieg. Grundlage für diese dokumentarische Theaterarbeit sind Interviews mit Menschen aus Deutschland und der Ukraine. Auf unterschiedliche Weise sind sie in ihrem Leben oder ihrem familiären Umfeld Flucht und Vertreibung, Krieg und Gewalt begegnet. In „Stimmen“ kommen sie zu Wort. Vier Räume des Rautenstrauch-Joest-Museums am Neumarkt bilden den Rahmen für diese vielschichtigen Erlebnisberichte. „Stimmen“ dramatisiert die Erfahrungen von Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Teilen der Welt und vermittelt die Träume von Jugendlichen, ihre Wünsche, ihre Sorgen, ihre Hoffnungen. Dabei geht es gleichermaßen um Trauma, Verlust, die Suche nach Identität, Hoffnung und die Zukunft.

Im Anschluss an die Vorpremiere findet ein Publikumsgespräch statt.

Anmeldung unter info@junges-theater-koeln.de

Weitere Vorstellungen: Donnerstag, 21.09. um 18 Uhr und Samstag, 23.09. um 15 Uhr, beim Festival NEUES EUROPA

Folgevorstellung

Darstellerinnen: Helen Abdulmunem, Emma Animashaun, Maryna Bilova, Sophie Dannert, Kseniya Lazorenko, Iryna Leiko, Wilma van Nüß, Adriana Tymochko, Daria Vystavkina, Tamara Zhyvotchenko, Sarah Zielinka Künstlerische Leitung, Regie, Dramaturgie: Svetlana Fourer Musik: Matthias Bernholt Choreographie: Ilona Pászthy Psychologische Betreuung: Stella Shcherbatova Theaterpädagogik: Samira Clausius Dramaturgie: Karolin Berg Texte: Daria Vystavkina, Kseinia Lazorenko Kostüm: Hannah Beeck Organisation und Verwaltung: Olga Moldaver Produktionsleitung: Jasmina Toh Technik: Lukas Hoffmann

„Stimmen“ ist ein Projekt von Junges Theater Köln e.V. in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum und dem Museumsdienst Köln. Gefördert von NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Rheinenergie Stiftung Kultur und Kulturamt Stadt Köln.

Bild: © Polina Kluss. Elf Frau erzählen von Dingen, die nie ein Ende zu nehmen scheinen: Flucht, Vertreibung, Gewalt, Verlassenwerden und -sein und nicht zuletzt der Krieg.

Für: Jugendliche ab 12 Jahren | Von: Junges Theater Köln e.V. in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum und dem Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Spenden erbeten | Teilnahme: kostenlos

Mi. 18.10.
15:15 - 16:30 Uhr

Weiterbildung | Museum für Ostasiatische Kunst

Vom Japan-Stellschirm zum Buddhajünger – Interkulturelles Basiswissen mit dem Fokus Ostasien

 

Das Erlebnis fremder Kulturräume fasziniert und kann im Zusammenhang mit interkulturellen Lehrinhalten unterschiedlicher Fächer als Einstieg oder Ergänzung des Schulunterrichts dienen. Doch was wurde und wird in Ostasien als wertvoll und künstlerisch angesehen? Wie sehen typische Formate, Materialien, Themen und Techniken der Kunstwerke aus China, Japan und Korea aus? Worin unterscheiden Sie sich von westlichen Kunstformen, wo gibt es Ähnlichkeiten?

In der Sammlung finden sich neben Jahrtausend alten archäologischen Objekten aus der Frühzeit Chinas, kostbare religiöse Bildwerke des Buddhismus, Daoismus und Shintō. Daneben gibt es die in Ostasien hochgeschätzte Schriftkunst und Tuschmalerei bis hin zu Japanischen Farbholzschnitten zu entdecken. Kunstvoll gestaltete Objekte aus Materialien wie Porzellan und Lack geben darüber hinaus einen Einblick in beliebte Werkstoffe und Dekore  auf Arbeiten der angewandten Kunst.

Ausgewählte Exponate aus unterschiedlichen Sammlungsbereichen vermitteln einen fundierten Einblick in unterschiedliche Bildgattungen und –themen des ostasiatischen Kulturraums. Darüber hinaus werden mögliche Vermittlungsansätze aufgezeigt.

Stufe: SEK I ab Klasse 8;  und SEK /II

Fächer: Kunst, Prakt. Philosophie, Religion, Gesellschaftslehre, Geschichte

Abbildung: Ausstellung "Alles unter dem Himmel" © A. Malinka, Düsseldorf

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Caroline Stegmann-Rennert | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Anmeldung bis: 11.10.2023

Anmeldung
Mi. 25.10.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Füsun Onur. Retrospektive

Fü­sun Onur, 1937 in Is­tan­bul ge­boren, ist eine der be­deu­tend­sten Kün­stler*in­nen der Türkei. Sie hat ein beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk geschaf­fen, das sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen entzie­ht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Diese for­male An­näherung war aber nur eine von vielen Herange­hen­sweisen. Seit An­fang der 70er Jahre kom­biniert sie All­t­ag­sob­jek­te und sinn­liche Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: frag­ile Ob­jekte und Rau­min­sze­nierun­gen, ge­baut aus Glasscheiben, Holzteilen, Klei­dungsstück­en, Wollfä­den, Stühlen, Kis­ten, Bällen. Ein nar­ra­tiv­er Im­puls kommt hinzu, der ihrem Werk bis heute eine po­etische Tiefe ver­lei­ht.

Nach einem Rundgang durch die Ausstellung werden Annäherungsmöglichkeiten an das Werk von Onur aufgezeigt, erprobt und diskutiert.

Fach Kunst, Sek I und !!

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule), Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Anmeldung bis: 23.10.2023 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024

Anmeldung
Do. 26.10.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island - Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Bastian Schlang und Ilja Gold (NS-DOK) stellen Ihnen das Raumspiel zur Demokratiebildung im NS-DOK vor: In fünf Gruppen erkunden die Schüler*innen einzelne Themenräume auf "Remote Island". Sie müssen sich selbstständig mit den Herausforderungen der gemeinsamen Organisation grundlegender Fragen zu Ernährung, Arbeit, Kultur, Schutz und Wohnen auseinandersetzen.

Die Entscheidungen zum Zusammenleben werden anschließend im "Inselrat" diskutiert und in einem gemeinsamen Inselvertrag festgehalten. Abschließend reflektieren die Teilnehmenden das Erlebte und stellen es ihren Lebensrealitäten gegenüber. Ziel des Spiels ist es, politisches Handeln erfahrbar zu machen, durch die aktivierenden Gruppen- und Reflexionsprozesse die Kritik- und Konfliktkompetenzen zu stärken und Jugendliche zur politischen Teilhabe anzuregen.

Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Remote Island  (Foto: Nathan Ishar)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Bastian Schlang, Ilja Gold | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 24.10.2023

Anmeldung
Mo. 20.11.
15:00 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Angebote für Kinder ab acht Jahren im EL-DE-Haus

Lernen Sie unsere Angebote speziell für Kinder kennen:

Erhalten Sie Einblicke in das neue "Junge Museum", welches sich den beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und geflüchteten Faye Cukier widmet. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten und Zeitzeug*innenberichten machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Und lernen Sie ein zweites Angebot zu Gertrud 'Mucki' Koch (1924-2016) kennen - einer Edelweißpiratin, die aus einem kommunistischen Elternhaus stammte, verhaftet und im EL-DE-Haus brutal verhört wurde.

Beide Vorschläge sind handlungs- und objektorientiert. Sie nähern sich den Biographien auf einer erzählerischen, kindgerechten Ebene. Die jungen Teilnehmenden werden aktiviert, indem sie passende Objekte anordnen, Fragen stellen, Einschätzungen äußern, kommentieren und reflektieren.

Fach: Sachunterricht (Primarstufe), Geschichte, GL, Politik (Sek I, 5./6. Jahrgang)

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies vor Ort.

Abb: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 16.11.2023

Anmeldung
Mi. 22.11.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Rebecca Horn

Das Museum Ludwig präsentiert seit langer Zeit wieder Die Pfauenmaschine (1981) von Rebecca Horn. An dieser Arbeit lassen sich mehrere Themen ablesen, die die Künstlerin beschäftigen: die Arbeit mit mechanischen Apparaturen, die sie in Beziehung zu Körpern setzt, die Kombination von Kunst und Schrift, der Einsatz besonderer Materialien und das Aufzeigen von gegensätzlichen Polen des Lebens wie Zärtlichkeit und Brutalität, Schönheit und Vergänglichkeit, Liebe und Hass usw.

Ihre Filmarbeit Berlin – Übungen in neun Stücken von 1971 ermöglicht zudem die Betrachtung einer frühen Videoarbeit.

Für Kunst Sek II.

Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c003502

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule) und Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 20.11.2023

Anmeldung

Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.

Di. 28.11.
15:30 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Mit der Museumstasche durchs Museum – Mitmach-Führung in Einfacher Sprache

Die Methoden der Museumstasche ermöglichen eine niedrigschwellige und interaktive Beschäftigung mit moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum Ludwig. Die Teilnehmer*innen werden in Einfacher Sprache angeleitet, sich selbst und in Kleingruppen mit den Kunstwerken auseinanderzusetzen und ihre Perspektive auf das Gesehene zu ergründen. Teilnehmer*innen lernen keine Kunstgeschichte sondern verschiedene Zugänge zu Kunst kennen. Das Format ist daber besonders für inklusive Gruppen geeignet.

Anmeldung über marion.hesse-zwillus@stadt-koeln.de

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Marion Hesse-Zwillus, Dominik Fasel, Julia Müller | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 24.11.2023

Anmeldung
Mi. 29.11.
15:30 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Fortbildung zum Thema Gender und Queerness im RJM

Mit dem Kolonialismus ging nicht nur die territoriale Enteignung kolonisierter Gebiete, sondern auch das Aufzwingen von Wert- und Normvorstellungen einher, die binäre Kategorien von Geschlecht und Sexualität als Norm etablierten. Diese interaktive Führung thematisiert sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und regt dazu an, die eigenen Annahmen zu überdenken. Ausgewählte Objekte aus der Sammlung dienen als Grundlage für die kritische Hinterfragung der vorherrschenden (heteronormativen) Geschlechterrollen und -stereotypen. Sie zeigen zudem unterschiedliche Sichtweisen in anderen Kulturen der Welt. Die Fortbildung bietet eine Annäherung an das Thema „Queerness“. Nach einer kurzen Einführung in queere Begriffe, gehen wir durch die Dauerausstellung des RJM, wo wir Methoden aus der geschlechterreflektierten Pädagogik vorstellen.

Mit der Unterstützung des Vereins „anyway“, der queere Jugendliche berät und unterstützt sowie antidiskriminierende Bildungsarbeit leistet.

Fächerübergreifend, ab Jahrgangstufe 8

 Foto: Elfköpfige Bodhisattwa Avalokiteshvara (Tibet) im RJM

Credit: Laura Englert 

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Fabiola Arellano, Dominik Fasel, Julia Müller | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 22.11.2023

Anmeldung
Do. 30.11.
15:00 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Workshopangebot "Erinnerungskulturen"

Erinnern und Vergessen - kollektiv und individuell: Was wollen wir erinnern? Was ist uns als Gesellschaft wichtig, was ist mir persönlich, meiner peer group wichtig? Wie wird die öffentliche Erinnerung durch die Denkmäler im Stadtraum gesprägt? Wie entstand die Erinnerung als kollektive Kultur? Wo war Sie damals umkämpft - wo ist sie es heute? Der Workshop stellt Fragen, zu den sich die Teilnehmenden selbst positionieren müssen: einführend durch verschiedene allgemeine Impulse, auf dem Weg in Kleingruppen zu unterschiedlichen Erinnerungsmalen im Stadtraum, bei der abschließenden Vorstellung und Diskussion im Plenum. Mit der Diskussion um das Reiterstandbild von Wilhelm II, den Stolpersteinen im Stadtraum, dem EL-DE-Haus, dem öffentlichen Gedenken an Edith Stein und der Erinneung an den NSU Anschlag in der Probsteigasse sind es ganz unterschiedliche Facetten der Erinnerungskultur, die in dem Workshop thematisiert werden.

Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb: Aus dem Workshop im EL-DE-Haus (Foto: Dirk Lukaßen)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Dirk Lukaßen | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 20.11.2023

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