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Film | Filmforum NRW
Wenn die Kölner Philharmonie am 3. Oktober ihre Türen öffnet, dann sind alle willkommen. Egal ob alt oder jung, groß oder klein – Familien, Musik- und Kulturinteressierte, Neugierige – am »Tag der offenen Philharmonie« ist für jeden etwas dabei und das nicht nur in der Kölner Philharmonie selbst, sondern auch im Filmforum: Am Vormittag findet dort das Instrumentenkarussell der Rheinischen Musikschule statt.
Begleitet von den Lehrkräften der Rheinischen Musikschule können Interessierte verschiedene Instrumente ausprobieren und selbst musikalisch aktiv werden. Zur Auswahl stehen Violine, Viola und Kontrabass sowie die Holzblasinstrumente Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott. Die Profis der Rheinischen Musikschule geben Tipps, beraten über das Unterrichtsangebot und erklären allerlei Spannendes über die Instrumente. Wie entsteht ein Ton bei der Klarinette? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Violine und Viola?
Eine Veranstaltung der Kölner Philharmonie.
Informationen unter: https://t.ly/7lvrs
Für: Alle | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Teilnahme: kostenlos
Film | Filmforum NRW
COR 2000, 110‘, digital, OmU, R: Park Chan-wook Einführung: Prof. Dr. Marcus Stiglegger (Filmwissenschaftler)
Wenige Grenzen sind so streng bewacht wie diezwischen Nord- und Südkorea. Und dennoch bietet die DMZ – die demilitarisierte Zone – Raum für eine Freundschaft zwischen feindlichen Soldaten. Doch dann kommt es zu einem Drama in dem neutralen Grenzstreifen. Eine Schweizer Soldatin entwirrt in drei Kapiteln die näheren Umstände in dem komplexen Frühwerk von Park Chan-wook („Oldboy“).
Vorfilm: 489 YEARS
F 2016, 12‘, OmeU · Regie: Hayoun Kwon
In dem digital animierten Kurzfilm „489 Years“ erzählt die Regisseurin in subjektiver Perspektive von einem surrealen Erlebnis eines Soldaten in der DMZ – zwischen Todesangst und surrealer Naturerfahrung.
In Zusammenarbeit mit dem KFFK/Kurzfilmfestival Köln
Weitere Infos: www.filmforumnrw.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 6,50 | Tickets nur an der Abendkasse. Geflüchtete haben freien Eintritt!
Film | Filmforum NRW
D 2023, 116‘, R: Lars Kraume, FSK: 12
Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Als eine Delegation von Herero und Nama aus "Deutsch-Südwestafrika" nach Berlin reist, lernt der Ethnologie-Doktorand Alexander Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi, kennen. Er entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Kurz darauf führt der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie zum Krieg mit den deutschen Besatzern. Hoffmann reist im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte. Vor Ort erlebt er, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl. Doch auch der Ethnologe überschreitet zunehmend moralische Grenzen ...
»Der vermessene Mensch« ist der erste deutsche Kinofilm über die schockierenden Kolonialverbrechen in Nambia, die aus dem kollektiven Gedächtnis der Deutschen verdrängt wurden. Gedreht an originalen Schauplätzen und entstanden in enger Kooperation mit namibischen Künstler*innen, bietet der Film nicht nur eine Auseinandersetzung mit sozialer Verantwortung und der Wirkungsmacht des Mediums Film, sondern stellt fundamentale Fragen zu eurozentrischen Sichtweisen auf die Welt.
Der Regisseur und Autor Lars Kraume wurde für seine Filme vielfach ausgezeichnet. Mit »Der Staat gegen Fritz Bauer« gewann er 2016 den Deutschen Filmpreis in sechs Kategorien (u. a. Bester Film und Beste Regie). Für »Das schweigende Klassenzimmer« erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke.
Sebastian Soukup hat im Mai die Professur für Szenenbild an der ifs übernommen. Er arbeitet als Production Designer und Art Director für deutsche und internationale Spielfilmproduktionen mit Regisseur*innen wie Wim Wenders, Volker Schlöndorff, Jordan Scott und Julie Delpy, Larry Charles und Christoph Schlingensief. Sowohl für sein Szenenbild von »Der vermessene Mensch« als auch von »Narziss und Goldmund« war er für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bestes Szenenbild nominiert.
Anschließend diskutieren Lars Kraume und Prof. Sebastian Soukup die Genese des Films bis hin zu seiner Rezeption. Thematisiert wird dabei die Aufarbeitung der leidvollen Geschichte an Originalschauplätzen in direkter Zusammenarbeit mit den Nachfahren der indigenen Nama und Herero in Namibia. Eine Perspektive, die mit bestürzenden wie auch hoffnungsvollen Eindrücken die Rezeption des Films kritisch bereichert.
Wie kann dazu beigetragen werden, überkommene Muster westlicher Sehgewohnheiten abzulösen? Welchen Beitrag kann und muss die visuelle Kultur leisten, um die – angesichts Europas immer noch kollektiv verdrängter brutaler Eroberungsgeschichte – gescheiterte Philosophie der Aufklärung zu reanimieren?
Podiumsdiskussion: What you don’t want to see – Matters of perspectives or Eurocentric blinders mit Regisseur Lars Kraume und Szenenbildner Sebastian Soukup (Professor für Szenenbild an der ifs)
Für: Erwachsene | Von: der ifs Internationale Filmschule Köln im Rahmen des Filmforums NRW e. V. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Infos unter 0221-920188-230 oder info@filmschule.de | Teilnahme: kostenlos
Film | Filmforum NRW
MILCHWALD
DE 2003, 86’, R: Christoph Hochhäusler
In Anwesenheit von Editorin Gisela Zick und Regisseur Christoph Hochhäusler mit anschließendem Filmgespräch
SA, 14.10. 10.15 Uhr
MEINEN HASS BEKOMMT IHR NICHT
DE·FRA·BEL 2022, 102’, R: Kilian Riedhof
Mit anschließendem Filmgespräch mit der nominierten Editorin Andrea Mertens
Das nach wahren Begebenheiten geschilderte Schicksal von Antoine Leiris und seiner Familie: Beim Terroranschlag auf den Pariser Konzertsaal Bataclan in der Nacht vom 13. November 2015 verliert Antoine seine Frau Hélène, die Mutter seines knapp zwei Jahre alten Sohnes. Erschüttert und aufgewühlt schreibt er einen Facebook-Post, in welchem er die Attentäter direkt anspricht und ablehnt, ein Teil ihrer Hass-Spirale zu werden. Stattdessen stellt er ihnen die Liebe zu seinem Kind entgegen. Seine Botschaft verbreitet sich unerwartet rasch im Netz, so dass Antoine neben seiner tiefen Trauer auch die auf ihn einstürmende mediale Aufmerksamkeit bewältigen muss.
Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
Tickets: Tageskasse oder online unter https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/edimotion
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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DE 2023, 94’, R: İlker Çatak Mit anschließendem Filmgespräch mit der nominierten Editorin Gesa Jäger
Die junge Lehrerin Carla Nowak tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an. Engagiert und mit klaren Vorstellungen unterrichtet sie Mathematik und Sport in der siebten Klasse. Im Kollegium sticht sie durch ihren Idealismus hervor. Als es an der Schule zu einer Serie von Diebstählen kommt und der Verdacht auch auf Schüler*innen aus ihrer Klasse fällt, ist sie nicht mit allen Gegenmaßnahmen ihrer Kolleg*innen einverstanden. Doch als Carla versucht, der Sache eigenmächtig auf den Grund zu gehen, gerät sie selbst in den Strudel des Misstrauens. Im Bemühen, alles richtig zu machen, droht sie aufgerieben zu werden – zwischen entrüsteten Eltern, kämpferischen Schüler*innen und besserwisserischen Kolleg*innen.
Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
Tickets: Tageskasse oder online unter https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/edimotion
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Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
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Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
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CH 2023, 73’, R: Miklós Gimes Mit anschließendem Filmgespräch mit dem nominierten Editor Christof Schertenleib
Anton Ebnöther war katholischer Priester, bis der Bischof ihn des Amtes enthob „weil er zu viel Musik mache“, so die offizielle Begründung. 2021 stirbt der danach als Gastwirt allseits beliebte „Toni“: Auf seiner Beerdigung erfährt die Tochter, dass sie nicht das einzige heimliche und unter fragwürdigen Umständen gezeugte Kind ist. Fünf mittlerweile zwischen 55 und 72 Jahren alte Halbgeschwister findet sie. Die lebenslange Suche nach Anerkennung und Wahrheit, das Leiden an Sprachlosigkeit und Familiengeheimnissen und nicht zuletzt übertragene Traumata der z.T. vom Priester in jungen Jahren missbrauchten Mütter verbindet die oft in prekären Verhältnissen aufgewachsenen Nachkommen des nie wirklich zur Rechenschaft gezogenen ehemaligen Priesters.
Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
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DE 2023, 105’, R: Melanie Liebheit, Gereon Wetzel Mit anschließendem Filmgespräch mit dem nominierten Editor Stephan Bechinger
Agnes Karrasch begibt sich nach der Ausbildung im renommierten „Steirereck“ auf „Lehr- und Wanderjahre“ durch Europas Spitzengastronomie. Die 25jährige will von den Besten lernen. Doch ob im deutschen „Vendôme“, im „Disfrutar“ in Barcelona und selbst auf den Faröer Inseln im berühmten „Koks“ - so vielfältig Zugänge und Zutaten in den Küchen, so rein männlich sind die Stars der kulinarischen Szene. Während Agnes die Kochkunst liebt und zunehmend erfolgreich betreibt, reibt sie sich an den Arbeitsbedingungen: hohes Stresslevel und körperliche Strapazen, familienunfreundliche Arbeitszeiten und hierarchische, nicht immer diskriminierungsfreie Kommunikation. Als sie ein anderes Miteinander in der Küche kennenlernt, bringt das bereits gemachte Pläne ins Wanken. Am Ende schließt sich der Kreis beim Culinari Worldcup, den sie 2018 mit dem österreichischen Jugendnationalteam gewann und an dem sie nun unter neuen Vorzeichen teilnimmt.
Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
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AT 2022, 100’, R: Ruth Beckermann Mit anschließendem Filmgespräch mit dem nominierten Editor Dieter Pichler
Eine Zeitungsannonce lädt Männer zwischen 16 und 99 Jahren ein, an einem Film auf Grundlage des kontrovers diskutierten, 1906 anonym veröffentlichten (kinder-)pornographischen Romans „Josefine Mutzenbacher“ mitzuwirken - Dreherfahrung ist keine Voraussetzung und zum Casting erscheinen sehr verschiedene Männer aus unterschiedlichen Generationen, mit stark variierenden, nicht immer gleich kenntlichen Sichtweisen und Motiven. Die nur scheinbar weibliche Sichtweise des heute Bambi-Autor Felix Salten zugeschriebenen Romans nimmt die ausschließlich aus dem Off hörbare Filmemacherin als Ausgangspunkt für einen Dialog über Sexualität, Tabus und Rollenbilder: Auf der „Casting-Couch“ einer ehemaligen Wiener Sargfabrik werden die Männer mit Text und Thema konfrontiert, in Choreographien inszeniert, hinterfragt und so schließlich zu einem Panoramabild aktueller und vergangener Männlichkeitskonzepte.
Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
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Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
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Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
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Mit anschließenden Filmgesprächen mit den nominierten Editor*innen
BILDWERDEN (AT 2022, 10’, S, R: Christiana Perschon)
DER GROSSVATER, DEN ES NICHT GIBT (CH 2022, 20‘, S: Christian Büttiker, R: Sara Furrer, Fabian Lütolf)
AM GRAT (AT 2022, 20‘, S: Julia Sternthal, R: Matteo Sanders)
BÄR (CH 2022, 20’, S: Selin Dettwiler, R: Morgane Frund)
MUSS JA NICHT SEIN, DASS ES HEUTE IST (DE 2022, 15‘, S, R: Sophia Groening)
Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
Tickets: Tageskasse oder online unter https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/edimotion
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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Eintritt: 8,00 € / 7,00 € erm.
Weitere Infos: www.edimotion.de
Tickets: Tageskasse oder online unter https://t.rausgegangen.de/tickets/shop/edimotion
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
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F 1995, 96‘, R: Mathieu Kassovitz, empfohlen ab 14 Jahren
In den tristen Vierteln der Pariser Vororte halten sich die arbeitslosen Jugendlichen Vinz, Hubert und Said mit kleinen Drogendeals über Wasser und warten darauf, dass sich etwas in ihrem Leben ändert. Als ihr 16-jähriger arabischer Freund Abdel nach einem Polizeiverhör im Krankenhaus mit dem Tode ringt, brechen überall in den Vierteln Aufstände aus. Auch die drei Freunde versuchen mit der Situation umzugehen, jedoch jeder auf seine Art. Während Hubert am liebsten aus dem Ghetto entfliehen möchte, kann Vinz seine Aggressionen kaum verbergen. Er gelangt bei einer Ausschreitung an eine Pistole und will damit seinem Hass freien Lauf lassen. Die Situation droht zu eskalieren.
Für: Jugendliche ab 14 Jahren | Von: Filmforum NRW in Zusammenarbeit mit dem jfc Medienzentrum | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 4,00 | Information und Anmeldung: 0221-130 56 150 / info@jfc.info / www.jfc.info
Film | Filmforum NRW
Podiumsdiskussion und Untertitel auf Englisch.
+++TITTENTITTENTITTEN+++ Na? Haben wir nun eure Aufmerksamkeit?
Erinnert ihr euch an letzten Oktober? Ein ausverkaufter, prall gefüllter Kinosaal, über die Leinwand flimmernde Pornos, eine Podiumsdiskussion, die uns alle zum Nachdenken anregte?
Wir haben euren Ruf nach einer zweiten Runde erhört. Wir kommen zurück, ihr habt es so gewollt!
Dieses Mal werden niemand Geringeres als Lina Bembe und Kali Sudhra auf der Bühne Platz nehmen. Es wird queer, es wird heiß, es wird spanned!
Wir freuen uns auf neue, aber auch auf altbekannte Gesichter! Seid kritisch, seid neugierig - wir möchten einen Raum dafür schaffen.
Gerne möchten wir auch darauf hinweisen, dass die Räumlichkeiten für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich sind.
Es wird einen Solipreis von 10-20 Euro geben. Sollte es Personen geben, die an dem Event gerne teilnehmen wollen würden, sich aus finanziellen Gründen eine Teilnahme aber nicht leisten können, meldet euch bei uns über fem6@riseup.net - wir finden sicher eine Lösung!
Ansonsten freuen wir uns über jeden finanziellen Support, da sich diese Veranstaltung gänzlich ohne Förderung trägt.
Tickets unter: https://t.ly/oJ_Eg
Für: Erwachsene | Von: FemSex. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Film | Filmforum NRW
D 1930, 74 min., DCP, Stumm, Live-Musik, R: Robert Siodmak und Edgar G. Ulmer, Buch: Billy Wilder
Den Auftakt der zweiteiligen Reihe bildet der Film "Menschen am Sonntag". Der Film fängt auf authentische Weise den Alltag und die menschliche Dynamik dieser Zeit ein und erzählt die Geschichte von vier jungen Menschen, die einen Sonntagsausflug an den Wannsee machen. Sie schwimmen, gehen spazieren, hören Grammophon, flirten und streiten sich und geben so Einblicke in zwischenmenschliche Beziehungen junger Menschen dieser Zeit mit ihren Bedürfnissen nach Freundschaft, Liebe, Freizeit und dem Streben nach Glück. Der Film wurde mit Laiendarstellern gedreht, die ihm eine unverwechselbare Echtheit und Natürlichkeit verleihen und ist ein bedeutendes Werk des Neuen Sachlichen Films.
Vor Filmbeginn Filmgespräch mit Filmjournalisten Christian Meyer-Pröbstl und Historiker Stefan Lewejohann zur Filmentstehung und Entstehungszeit, Moderation Marie-Anne Schlolaut. Live-Filmmusik von Matthias Hirth von NewsoundKino mit einem neu komponierten Stummfilm-Live-Soundtrack.
Eine Veranstaltung der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln in Kooperation mit WDR 3, Kölner Illustrierten, Kölnischem Stadtmuseum und freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln. Infos unter 0221-470-4659, stummfilmreihe@ub.uni-koeln.de oder https://t.ly/tfWfr/
Herr Meyer-Pröbstl wird nicht am Gespräch am 27.10. teilnehmen.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 9,00 | Abendkasse – kein Vorverkauf
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Weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit existiert in Köln eine Filmsammlung, die hohen Wert auf die Qualität der enthaltenen Filme legt und einen weiten Überblick über das internationale Filmschaffen bietet. Seit Mitte der Fünfziger Jahre engagierte sich der Kölner Leo Schönecker nicht nur in Arbeitskreisen und Diskussionsrunden zu filmthematischen Fragen, sondern er begann, selbst Filme zu sammeln, vorzuführen und zu verleihen. Seine Sammlung wurde bis zu seinem Tod im Jahr 2013 beständig fortgeführt und erweitert. Unter Filmkennern und Kuratoren war die Sammlung bekannt, gerne griff man auf die Bestände dort zurück. Insgesamt enthält das Archiv rund 1.200 Filmtitel. Nun ist es an der Zeit, diese Kostbarkeit öffentlich vorzuzeigen.
Die Filme liegen sämtlich in analoger Form vor, meistens im Format 16mm, etliche im Format 35mm. In den Kinos hat unterdessen seit einigen Jahren die Digitalisierung Einzug gehalten. Eine Vorführung von „richtigem“ Zelluloid hat inzwischen Ereignischarakter. Bei der Vorführung von Zelluloid gibt es Artefakte, die jede Kopie einzigartig machen. Es sind diese Gebrauchsspuren wie Schmutzpartikel, Kratzer, Bildstandsbewegungen etc. In jede Filmkopie ist somit auch die Geschichte ihrer Aufführungen mit eingeschrieben. Auch diesen Aspekt wollen wir vorstellen und die Vor- und Nachteile digitaler und analoger Vorführungen sichtbar machen.
UdSSR 1925, 75 min., 16mm, Stummfilm, R: Sergei Eisenstein Die Vorführung wird vom Stummfilmpianisten Wilfried Kaets begleitet.
Der Stummfilmklassiker von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 erzählt die Geschichte der Meuterei auf dem zaristischen Panzerkreuzer Potemkin vor Odessas Hafen im Jahre 1905. Im russisch-japanischen Krieg hat die baltische Flotte große Verluste erlitten und das gesamte Land leidet unter Inflation und Lebensmittelknappheit. Der Aufstand auf der Potemkin richtet sich gegen die menschenunwürdige Behandlung der Matrosen. Ihr Anführer Wakulintschuk wird ermordet und im Hafen von Odessa aufgebahrt. Die Bevölkerung der Stadt zeigt sich solidarisch und versammelt sich zum Protest auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunterführt. Der grausame Gegenschlag der zaristischen Armee auf dieser Treppe ist in die Filmgeschichte eingegangen, ebenso wie die rhythmische Dynamik, mit der Eisenstein die Handlung entwickelt und zu ungeheurer Intensität steigert.
Eine Veranstaltung von Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg
Vorbestellung und Information unter joachim.steinigeweg@email.de
www.filmarchiv-schoenecker.de
Für: Erwachsene | Von: Edith Schönecker, Julia Schönecker-Roth und Joachim Steinigeweg. | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,00 | ermäßigt: € 6,00 | Karten an der Kinokasse. Vorbestellung: joachim.steinigeweg@email.de
Film | Filmforum NRW
Benefiz-Veranstaltung mit Pascal Violo & Bruno Maul
Reisefotograf Pascal Violo plant, in Kanada Eisbären zu fotografieren. Dann erschüttern ihn die Bilder des brennenden Flüchtlingslagers Moria. Kurzerhand plündert er seine Reisekasse, füllt das Auto mit Sachspenden und bricht mit Bruno Maul auf, um zu helfen. Aus dieser Zivilcourage entsteht die Karawane der Menschlichkeit, die seither an den Rändern Europas verzweifelte Menschen auf der Flucht mit Hoffnung und dem Nötigsten versorgt. Der Reinerlös geht an den gemeinnützigen Verein.
Mehr Informationen und Tickets unter www.grenzgang.de/programm/karawane-der-menschlichkeit/
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 10,00 | ermäßigt: € 9,00 | Der Erwerb im Vorverkauf wird empfohlen. Zuschlag an der Tages- bzw. Abendkasse.
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mit Pascal Violo
Acht Reisen durch Nepal, Bhutan, Ladakh und Tibet führen Reisefotograf Pascal Violo ins Herz des Himalaya, wo er zwischen Katmandu und Everest ein ums andere Mal landschaftliche und kulturelle Höhepunkte erlebt. So unterschiedlich die Regionen und Begegnungen auch sein mögen, Herzlichkeit, Gastfreundschaft und das magische Licht berühren ihn überall. Wahrlich: Eine Reise zu Eisriesen und Heiligtümern, im Rausch der Gipfel, Götter und Glücksmomente!
Mehr Informationen und Tickets unter www.grenzgang.de/programm/himalaya/
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 20,50 | ermäßigt: € 17,50 | Der Erwerb im Vorverkauf wird empfohlen. Zuschlag an der Tages- bzw. Abendkasse.
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