Veranstaltungskalender

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Sa. 03.05.
16:00 - 18:00 Uhr

Kurator*innenführung | NS-Dokumentationszentrum

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Schwerpunkt: Asien

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Karl Rössel und Nora Sausmikat | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 01.05.2025 | Rahmenprogramm zu: „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“, 08.03.2025 - 01.06.2025

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So. 04.05.
15:00 - 17:00 Uhr

Exkursion | NS-Dokumentationszentrum

Treffpunkt Mülheim – NS-Zwangsarbeit in einem Kölner Industrieviertel

Erfahren Sie in auf diesem Rundgang durch Köln-Mülheim mehr über die Geschichte des industriell geprägten Stadtteils: Wo heute vielfältiges urbanes Treiben mit Konzerten, modernen Dienstleistern und vielfältigen Angeboten zu finden ist, prägten damals Unternehmen wie Felten & Guilleaume und das Carlswerk mit seiner Draht- und Kabelfertigung das Stadtbild.
Als Teil der NS-Rüstungsindustrie profitierten die Firmen von der Ausbeutung der Zwangsarbeiter*innen. Die Arbeits- und Lebensumstände der vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion verschleppten Menschen begegnen Ihnen während der Tour durch Mülheim in Form von Zitaten und Erinnerungen aus Zeitzeugen-Berichten an verschiedenen Stationen wie dem Hochbunker Berliner Straße, Standorten ehemaliger Unterkunftsbaracken oder der Schlackenbergwerft am Rheinufer.
Der Rundgang beginnt an der Keupstraße/ Ecke Schanzenstraße und dauert ca. zwei Stunden. Er endet an der Ratsstraße, in der Nähe zu den KVB-Haltestellen Keupstraße oder Wiener Platz.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sofern noch Plätze frei sind, ist auch eine spontane Teilnahme am Treffpunkt möglich.

Abb.: Michael Krewonos (links, um 1944) wurde 1942 aus der Ukraine nach Köln verschleppt und musste als Zwangsarbeiter für Felten & Guilleaume in Mülheim arbeiten. (Foto: NS-DOK)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop | Treffpunkt: KVB-Haltestelle Keupstraße | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 01.05.2025

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Sa. 10.05.
12:00 - 13:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 08.05.2025

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Sa. 10.05.
14:00 - 16:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Das Junge Museum

Das Junge Museum richtet sich an Kinder mit Begleitung. Machen Sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Vergangenheit und lernen Sie objektorientiert und erzählerisch die beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier kennen. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten der Zeitzeug*innen machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Diese Führung richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einer erwachsenen Begleitung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse. 

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden.

Abb.: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto Nathan Ishar)

Für: Kinder ab 8 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 08.05.2025

Anmeldung
Di. 13.05.
19:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Frauen im antijapanischen und antikolonialen Widerstand

Die Soziologin Agnes Khoo setzt sich in ihrem Vortrag mit der Rolle von Frauen aus Asien im weltweiten Kampf gegen Faschismus auseinander. Sie stammt aus Singapur, hat familiäre Beziehungen zu Malaysia, die niederländische Staatsbürgerschaft und lehrt in China. 2004 publizierte Khoo über ein Oral-History-Projekt mit Frauen aus Thailand, Malaysia und Singapur, die in der antikolonialen Guerilla gekämpft haben. Es ist die bislang einzige Monografie über den Widerstand von Frauen gegen den britischen und japanischen Imperia­lismus.

Anmeldung per E-Mail an nsdok@stadt-koeln.de

Foto: Guerillakämpferinnen, © recherche international e. V.

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“, 08.03.2025 - 01.06.2025

Do. 15.05.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Rath. Der zehnte Rath-Roman

Volker Kutscher stellt das große Finale der Krimireihe um Gereon Rath vor: Familie Rath steuert auf ein dramatisches Ende zu: Gereon hat nach der Rückkehr aus den USA ein Versteck in Rhöndorf bei Bonn bezogen und schlägt sich nach Berlin durch. Der Judenhass wächst und mit der Reichspogromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat. Damit ist beiden klar: Ein Leben in Deutsch­land ist so nicht mehr möglich, Widerstand ist geboten. Haben sie eine gemeinsame Zukunft und wo würde die liegen?

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung per E-Mail an EL-DE-Haus@web.de

Weitere Infos unter: http://demokratie-ist-alternativlos.el-de-haus-koeln.de

Foto: S. 13: © Andreas Chudowski

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

So. 18.05.
12:00 - 17:00 Uhr

Exkursion | NS-Dokumentationszentrum

Internationaler Museumstag

»Zwischen den Häusern« – neue Geschichten aus Kultur und Bildung

Stadtgeschichte erleben – digital und interaktiv: Die Web-App »Zwischen den Häusern« von MiQua und NS-DOK führt Nutzer*innen an Kölner Orte, die – nicht immer offensichtlich – mit jüdischer Geschichte verbunden sind. Inter­views, historische Quellen und multimediale Inhalte laden zu einer abwechslungsreichen Auseinander­setzung ein. Das Team hinter dem Projekt stellt die neue Route zum Thema »Kultur und Bildung« um 12 Uhr im MiQua:forum vor. Anschließend werden Führungen zu ausgewählten Stationen der App um 14 und 15 Uhr (DE) sowie um 16 Uhr (EN) angeboten.

Anmeldung per E-Mail an miqua@lvr.de

Foto: © NS-DOK

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum und MiQua | Reihe: Internationaler Museumstag | Treffpunkt: MiQua:forum, Alter Markt 31 | Teilnahme: kostenlos

Di. 20.05.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

1945

Anfang 1945 liegen die Städte in Trümmern, doch bis zum Schluss werden noch Kinder und Alte in die Schlacht geschickt, Zwangsarbei­ter*innen und jüdische Menschen schikaniert und ermordet. Im Mai ist der Krieg dann zu Ende. Für viele Deutsche geht der Alltag weiter, und doch ist die Welt eine andere geworden. Dieses Jahr zwischen Katastrophe und Neuanfang erzählt der Produzent und Autor Volker Heise chronologisch und detailreich basierend auf Tagebüchern, Briefen und Augenzeugenberichten.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »80 Jahre Kriegsende«

Foto: © Rowohlt Verlag

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Do. 22.05.
19:00 Uhr

Podiumsdiskussion | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkveranstaltung anlässlich der ersten NS-Deportation von Sinti*zze und Rom*nja aus Köln im Mai 1940

Am 16. Mai 1940 begann die Polizei in Köln und anderen Orten des Rheinlands mit Verhaftungen von Sinti*zze und Rom*nja. Die betroffe­nen Männer, Frauen und Kinder wurden auf dem Messegelände in Köln-Deutz eingesperrt. Am 21. Mai wurden 938 Menschen per Güter­zug in Lager und Ghettos im besetz­ten Ostpolen deportiert. Viele starben dort an Hunger und Krank­heiten oder wurden in Mordaktionen getötet. Die Deportation aus Köln war Teil des NS-Völkermords an den Sinti*zze und Rom*nja in ganz Europa. Bis 1945 fielen ihm Hundert­tausende im gesamten deutschen Herrschaftsbereich, insbesondere auch auf dem Balkan, zum Opfer. Für fast alle heute in Köln lebenden Angehörigen der Communities ist die Verfolgung während der NS-Zeit ein Teil der eigenen Familienge­schichte.

In Impulsvorträgen sprechen Dr. Karola Fings und Martin Holler (beide Forschungsstelle Antiziganismus an der Universität Heidel­berg) über die Deportation aus Köln und die Verfolgung auf dem Balkan. Anschließend diskutieren Dr. Karola Fings, Sabina Xhemajli (Rom e. V.), Kenan Emini (Roma Center Göttin­gen) und Alexander Diepold (Bundes­vereinigung der Sinti und Roma) über das Gedenken und den aktuellen Kampf gegen Rassismus. Modera­tion: Çiler Firtina. Musikalische Begleitung: »Duo Moldau« (Bonn).

Eine Kooperation von Volkshoch­schule Köln, Kommunales Integrationszentrum Köln, Verein EL-DE-Haus e. V., Rom e. V. und NS-DOK unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Die Veranstaltung findet im VHS-Forum im Kulturzentrum am Neumarkt statt.

Foto: Deportation der Sinti*zze und Rom*nja aus Köln und dem Rheinland im Mai 1940, © NS-DOK

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Treffpunkt: VHS-Forum im Kulturzentrum am Neumarkt | Teilnahme: kostenlos

Sa. 24.05.
16:00 - 18:00 Uhr

Kurator*innenführung | NS-Dokumentationszentrum

"Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" - Führung durch die Ausstellung

Im Zweiten Weltkrieg kämpften mehr Soldaten aus der "Dritten Welt" als aus Westeuropa. Sowohl die faschistischen Achsenmächte als auch die Alliierten rekrutierten in ihren Kolonien Hilfstruppen und Hilfsarbeiter oftmals mit Gewalt. Weite Teile der "Dritten Welt" dienten als Schlachtfelder und blieben nach Kriegsende verwüstet und vermint zurück.

Doch so gravierend die Folgen des Zweiten Weltkriegs in der "Dritten Welt" auch waren, in der hiesigen Geschichtsschreibung wurden sie lange Zeit kaum beachtet.

Dies zu ändern war und ist das Ziel dieses historischen Langzeitprojekts, mit dem das Rheinische JournalistInnenbüro in Köln in den 1990er Jahren begann und das seit 2000 von dem gemeinnützigen Verein recherche international e.V. fortgeführt wird.

Schwerpunkt: Ozeanien

Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an. Sollten darüber hinaus noch Plätze frei sein, ist eine spontane Teilnahme vor Ort möglich.

Abb.: Plakat zur Ausstellung

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Mit: Karl Rössel | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 22.05.2025 | Rahmenprogramm zu: „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“, 08.03.2025 - 01.06.2025

Anmeldung Alle Termine anzeigen
Di. 27.05.
17:30 Uhr

Online | NS-Dokumentationszentrum

Kein Wort gegen Judenhass?

Warum fehlt es vielen emanzipatorischen Bewegungen und Einzel­personen an Empathie, wenn es um den Antisemitismus geht?

Darüber spricht Dr. Michaela Dudley. Die Berliner Queerfeministin mit afroamerikanischen Wurzeln ist Kabarettistin, Autorin und Juristin. Bekanntlich nimmt sie kein Blatt vor den Mund. In der neuen Auflage ihres Buches »Race Relations« prangert sie die Entsolidarisierung mit Juden an. Gleichzeitig lobt sie die historische schwarz-jüdische Allianz aus den USA.

Die Veranstaltung findet online statt. Anmeldung per E-Mail an fga@stadt-koeln.de

Foto: © Victoria Tomaschko

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Teilnahme: kostenlos

Fr. 30.05.
13:00 - 15:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Vier Schicksale – zwei Orte: Täter und Opfer, Verfolgung und Verbrechen in Köln und Brauweiler

Das EL-DE-Haus in Köln und die ehemalige Arbeitsanstalt in Brauweiler – zwei Orte, die beide durch die Kölner Gestapo als Haftstätten genutzt wurden und insbesondere zum Kriegsende Orte der Verfolgung, von Verbrechen, Folter und Mord waren.
Heinz Humbach, Teofila Turska, Ilse Neugebauer und Fritz Theilen – vier Lebensgeschichten, vier Verfolgungsgeschichten, die beide Orte verbinden.
Erfahren Sie in dieser Veranstaltung in Kooperation von EL-DE-Haus und LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler mehr über die Arbeit der Gestapo in Köln und Brauweiler sowie die vier Biographien, die jeweils für eine Gruppe von Verfolgten stehen: für das Nationalkomitee Freies Deutschland und den Widerstand zum Kriegsende, für die Verfolgung der Zwangsarbeiter*innen, für das Schicksal jüdischer Menschen sowie für die Verfolgung unangepasster Jugendlicher.
Sie besuchen vor Ort die Gedenkstätte und Dauerausstellung im EL-DE-Haus. Anschließend gibt Dr. Markus Thulin, Gedenkstättenpädagoge in Brauweiler, online und live aus der dortigen Gedenkstätte zugeschaltet EInblicke in die Nutzung der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie vorab in den gleichnamigen digitalen Workshop, um sich gezielt auf den Rundgang vorzubereiten.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.

Abb.: Die Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" richtet ihren Blick auch auf das Umland. (Foto: Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Heike Rentrop, Dr. Markus Thulin | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Preis: € 6,00 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 28.05.2025

Anmeldung Alle Termine anzeigen
So. 01.06.
15:00 Uhr

Finissage | NS-Dokumentationszentrum

Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg – Zur Zukunft des Projekts

Die Ausstellung setzt den Endpunkt zum gleichnamigen Langzeitprojekt von »recherche international e. V.« Im Rahmen der Finissage stellen die Beteiligten vor, wie es mit den Projektergebnissen weitergeht, die u. a. vom Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg übernommen werden, das Anne Niezgodka und Jürgen Bacia vorstellen. Christine Bolz (Redak­tionsbüro Dank) gibt Einblicke in die Online-Versionen, die dauerhaft abrufbar bleiben. Musikalische Begleitung: Bauturm Combo (unplugged).

Foto: Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg

Für: Alle | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „DIE DRITTE WELT IM ZWEITEN WELTKRIEG“, 08.03.2025 - 01.06.2025

Do. 05.06.
18:00 - 21:00 Uhr

Workshop | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Erleben Sie das Raumspiel Remote Island! Dabei tauchen sie in ein „begehbares Computerspiel“ ein und stellen sich als Team gemeinsam den Herausforderungen:
Nach einer globalen Apokalypse auf einer Insel gestrandet, müssen die Spielenden selbstständig in Kleingruppen unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Dies geschieht in fünf Themenräumen: Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit. Durch spannende Challenges in den jeweiligen Räumen und durch anregende Entscheidungsfragen setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie ein Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden kann.
Im Inselrat diskutieren die Spielenden über ihre Ergebnisse und Positionen. Dabei treffen sie gemeinsam Entscheidungen zu den jeweiligen Themen und erstellen ihren eigenen Inselvertrag. In einer abschließenden Reflexionsphase werden die Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Spiel mit den Lebenswelten der Teilnehmenden in Bezug gesetzt.
Wie sehen Sie ihre jeweilige Rolle als Einzelne und wie beschreiben Sie die Entscheidungsprozesse in den Gruppen? Was lässt sich aus dem Spiel auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen, wie lassen sich diese dadurch auch hinterfragen? Und wo sehen die Teilnehmenden selbst Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe und Partizipation in ihrem Alltag?

Bitte beachten Sie, dass im Rahmen dieser Veranstaltung weder die Gedenkstätte noch die Dauerausstellung besucht werden und dass der Aufenthalt auf Remote Island über die Veranstaltung hinaus für Gruppen leider nicht möglich ist.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung und bei insgesamt ausreichender Anzahl an Teilnehmenden möglich.

Abb.: Remote Island, Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Esther Ackerbauer | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.06.2025

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Do. 05.06.
18:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Was bleibt? Kölns erstes Denkmal für NS-Opfer, der Klingelpütz und die Aufarbeitung

Am 3. Juni 1945 wurden die Leichen von sieben Menschen am Hansaring beigesetzt. Sie waren vor der Befrei­ung im nahegelegenen Gefängnis Klingelpütz ermordet worden. Ihr Grab ist das erste Denkmal in Köln, das an die Opfer der NS-Herrschaft erinnert.

 

Welche Rolle hat das Mahnmal für das frühe Gedenken an die Verbrechen im Klingelpütz und den Nationalsozialismus in Köln gespielt? Welche Akteur*innen haben sich dafür eingesetzt? Und wie hat sich dessen Bedeutung in der städtischen Erinnerungskultur verändert? In einem Vortrag mit anschließendem Gespräch gehen Janne Grashoff, Dr. Jan Neubauer und Dr. Thomas Roth (alle NS-DOK) diesen Fragen nach.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »80 Jahre Kriegsende«

Bild: Mahnwache an der Gedenkstätte auf dem Hansaplatz, 1960er Jahre © NS-DOK

Für: Erwachsene | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Do. 05.06.
18:30 - 20:00 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (NS-DOK, Nathan Ishar)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner, Heinrich Bleicher | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.06.2025

Anmeldung Alle Termine anzeigen
Sa. 07.06.
14:00 - 15:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

Gedenkstätte Gestapogefängnis und Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus"

Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Blick in die Gedenkstätte Gestapogefängnis im Keller des EL-DE-Hauses , Foto: Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 05.06.2025

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Mo. 09.06.
12:00 Uhr

Event | NS-Dokumentationszentrum

Gedenken an den Jahrestag zum NSU-Anschlag in der Keupstraße

Am 9. Juni 2004 detonierte bei dem Anschlag in der Mülheimer Keupstraße in Köln eine Nagel­bombe. Dabei wurden zahlreiche Menschen verletzt, einige davon schwer, viele Geschäfte wurden beschädigt. Der Anschlag war Teil der Mord- und Anschlagsserie des »NSU«, der deutschlandweit meh­rere Bombenanschläge verübte und Menschen mit internationaler Familiengeschichte ermordete.

Am 21. Jahrestag wird es eine Gedenkveranstaltung auf der Keupstraße geben, an der sich u. a. auch das NS-DOK beteiligen wird.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie ab Mai unter www.nsdok.de

Foto: © Camilo Aguilar Bravo

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Treffpunkt: Keupstraße, Köln-Mülheim | Teilnahme: kostenlos

Do. 12.06.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Der längste Schlaf

Melanie Raabe liest aus »Der längste Schlaf«. In ihrem neuesten Roman erzählt die Kölner Schriftstellerin von der jungen Schlafforscherin Mara Lux. Als diese von einem vollkom­men Fremden ein Herrenhaus in der deutschen Provinz erbt, beginnt für sie ein Abenteuer, das sie bis an die Grenzen des Vorstellbaren führt.

Ein Abend über Schlaf und Schlaflosigkeit, über Träume und die Geister der Vergangenheit, über Geheimnisse und den Verlust geliebter Menschen, übers Innehalten und Weitermachen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne »Demokratie ist alternativlos«. Anmeldung per E-Mail an EL-DE-Haus@web.de

Weitere Infos unter: http://demokratie-ist-alternativlos.el-de-haus-koeln.de

Foto: Melanie Raabe © Christian Faustus

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 10,00

Sa. 14.06.
12:00 - 13:30 Uhr

Führung | NS-Dokumentationszentrum

What happened at the EL-DE-House?

Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.

Registration is recommended due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour. 

pic.: The memorial place and former cells in the basement, Nathan Ishar.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 12.06.2025

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