Ihre Auswahl: Wann: 01. Juni 2023 bis 01. Juli 2023 | Wo: Keine Einschränkung | Was: Keine Einschränkung | Für Wen: Keine Einschränkung |
Führung | Museum für Ostasiatische Kunst
Auf chinesischer Kunst finden sich häufig dekorative Abbildungen realer und mythologischer Tiere und bestimmter Pflanzen. Hinter den Dekoren verbirgt sich eine Glücksymbolik, mit religiösem oder moralischem Hintergrund und einem Bezug zur chinesischen Sprache. Die Führung gibt einen Einblick in die Bedeutung beliebter Motive.
Drachen-Topf, China, Qing-Dynastie, Qianlong-Periode (1736-1795) © RBA, Foto: Sabrina Walz
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Shiou-Lan JAN | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 04.06.2023
Kurs | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Das Bauhaus und seine Pädagogik üben auch heute noch eine Faszination durch Einfachheit und logischen Aufbau aus. Im Workshop führt der Designer Michael Winter durch praktische Übungen aus den Vorkursen von Itten, Albers, Klee oder Kandinsky. Es sind einfache Form- und Kompositionsübungen mit minimalem Materialeinsatz. Die Inspiration ziehen die Teilnehmenden aus der Natur - ob reale Blätter, oder aus der Ornamentstichsammlung des MAKK.
Wassily Kandinsky, Lithografie Nr. II, Weimar/Dessau 1925, MAKK, Stiftung Prof. Dr. R. G. Winkler, Bad Godesberg (Foto: © Sascha Fuis Fotografie)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Michael Winter | Reihe: Atelier | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 15,00 | ermäßigt: € 9,00 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 04.06.2023
Gespräch | Museum Schnütgen
Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.
Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. https://www.instagram.com/bild_erleben/
Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Infotheke | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenEvent | Kölnisches Stadtmuseum
Vortrag des Karnevalsphilosophen und Psychotherapeuten Wolfgang Oelsner
Veranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung „KARNEVAL IN KÖLN. Wie alles begann…“. des Kölnischen Stadtmuseums
Für: Alle | Von: Kölnisches Stadtmuseum | In Kooperation mit dem Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V. | Treffpunkt: Overstolzensaal, MAKK | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „KARNEVAL IN KÖLN. Wie alles begann…“, 02.06.2023 - 30.07.2023
Event | Kölnisches Stadtmuseum
Offene Bühne für kreative, aufstrebende Künstlerinnen aller Art mit Gesang, Poetry Slam, Lyrik, Stand-up-Comedy, Zauberei und Kabarett
Am 6. Oktober 1794 steht die siegreiche französische Revolutionsarmee vor Köln. Die Kölner kapitulieren und übergeben die Stadtschlüssel. Ein Epochenwechsel – die Moderne bricht an. Aus Köln wird Cologne: bis 1814 eine französische Stadt.
Daran erinnert das Kölnische Stadtmuseum mit der Pop-Up-Bar 1794 Cologne Paris. Freut euch auf ein kostenloses Eventprogramm – von Konzerten, DJ-Partys über deutsch-französische Chanson-Abende bis hin zu Open-Stage-Aktionen. Mittendrin: die Bar-Ausstellung „Die Reise der Kölner Stadtschlüssel“
Für: Alle | Von: Kölnisches Stadtmuseum | In Kooperation mit: Kulturika Eventmanufaktur | Treffpunkt: Kolumbahof 3 | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Pop-up-Bar 1794 COLOGNE PARIS (mit der Ausstellung „Die Reise der Kölner Stadtschlüssel“)“, 05.04.2023 - 17.06.2023
Film | Filmforum NRW
Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Doku, D/FR 2023, 97 min., Regie: Steffi Niederzoll, mit Reyhaneh Jabbari, Shole Pakravan, Fereydoon Jabbari, Shahrzad Jabbari, Sharare Jabbari, Parvaneh Hajilou, Mohammad Mostafaei, Samira Mokarrami, Zar Amir Ebrahimi. Farsi mit dt. UT
Reyhaneh Jabbari wurde 2007 zum Tode verurteilt, weil sie bei einem Vergewaltigungsversuch den Täter in Notwehr erstach. Sieben Jahre später wurde das Urteil vollstreckt. Steffi Niederzoll rekonstruiert den tragischen Fall der 19-Jährigen anhand von Videoaufnahmen, Aussagen und Erinnerungen von Verwandten und Mitgefangenen sowie anhand von persönlichen Briefen, die Reyhaneh Jabbari im Gohardasht-Gefängnis in Karadj verfasste.
Ihre Mutter Shohle Pakravan hat den Fall gemeinsam mit der Filmemacherin in dem Buch „Wie man ein Schmetterling wird“ verarbeitet, das sie am 7. Juni im Literaturhaus vorstellt, am Freitagabend werden beide dann zum Filmgespräch zu Gast sein.
Steffi Niederzoll (*1981 in Nürnberg) studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln; ihr Abschussfilm „Lea“, feierte auf der 58. Berlinale Premiere. Sie ist Gründungsmitglied des „Labors für angewandte Meinungsäußerung“, das den öffentlichen Raum zur Plattform für politische Meinungen transformiert.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenWorkshop | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Dieser eintägige Workshop führt ein in die Welt der druckgraphischen Techniken: Der Künstler Andreas Vietz (Kölner Graphikwerkstatt) verrät ganz persönliche Kniffe aus seiner langjährigen Erfahrung: Kaltnadeltechniken sind nicht temperaturabhängig, Tiefdruck hat nichts mit dem Wetter zu tun...
Setzen Sie eigene Ideen um oder lassen Sie sich anregen durch aktuelle Ausstellungen im Wallraf. Erproben Sie Kaltnadel-Techniken und kreieren ihre eigene künstlerische Grafikserie. Zwischen jeweils zweieinhalb Arbeitsstunden haben Sie die Gelegenheit zu einer einstündigen Mittagpause.
Andreas Vietz in der Kölner Graphikwerkstatt. Foto: Jutta Vollmer.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Andreas Vietz | Reihe: Atelier | Technik: Kaltnadeltechniken | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 84,00 | ermäßigt: € 54,00 | Material: € 6,00 | Anmeldung bis: 05.06.2023
Dieser Kurs findet wegen zu wenigen Anmeldungen nicht statt.
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen) Alle Termine anzeigenFührung | NS-Dokumentationszentrum
Discover the extraordinary history of this building! Originally planned to be a business house, it was turned into the Gestapo-headquarter of Cologne. The memorial place in the cellar with the ten former cells of the Gestapo prison reminds visitors of the victims and terror during this time. More than 1800 wall inscriptions by prisoners bear witness to torture and murder. The exhibition »Cologne under National Socialism« gives you an insight into everyday life in Cologne during the years 1933 to 1945 as well as into the history of the EL-DE-House.
Registration is recommended in due to restricted attendance. You can ask for participation at the counter right before the guided tour.
pic.: EL-DE-Haus Appellhofplatz 23-25 (NS-DOK, Joern Neumann)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Thorben Müller | Treffpunkt: foyer EL-DE-house | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 08.06.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen) Alle Termine anzeigenKurs | Römisch-Germanisches Museum
Die Buchstaben der Römer nutzen wir noch heute. Sie hinterließen ihre Schrift auf großen Steinen und kleinen Wachstafeln: kaiserliche Inschriften auf Stein, aber auch Briefe auf Wachstafeln und Tinte und Schreibfedern kannst du im Museum sehen. Anschließend stellst du ein Lesezeichen aus Papyrus her.
Kostenfrei mit freundlicher Unterstützung durch Kiwanis-Club Köln.
Die Veranstaltung findet im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.
Für: Kinder 6 bis 10 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Daniela Rösing | Reihe: Kinderwerkstatt | Technik: Basteln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 08.06.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus hat eine besondere Geschichte. Es befindet sich in der Kölner Innenstadt und war während der Zeit des Nationalsozialismus zehn Jahre lang Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). In dem ehemaligen Gefängnis im Keller des Hauses sind über 1.800 Inschriften an den Wänden erhalten, die von den damaligen Häftlingen stammen. Während der Führung erfährst du mehr über diese Menschen und ihre Schicksale.
Diese Führung richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Kasse.
Abb.: EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23-25/ Ecke Elisenstraße (NS-DOK, Joern Neumann)
Für: Kinder ab 10 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Elke Stoll-Berberich | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 08.06.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Alle Termine anzeigenFührung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Spätestens mit der umfangreichen Schenkung der Sammlung Prof. Dr. Winkler 2005 gehört die Designsammlung des MAKK zu den qualitätsvollsten ihrer Art in Europa. Von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, von Ikonen der Gestaltung bis zu skurrilen Entwürfen spannt sich der Bogen. Mit anekdotischen Hintergrundinformationen werden einige der Highlights näher beleuchtet.
Dauerausstellung Kunst + Design im Dialog, Foto: ©DetlefSchumacher.com
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis Museum für Angewandte Kunst | Mit: Britta von Wolff | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Ludwig
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenErzählcafé | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Das Erzählcafé mit dem Titel „Entfernte Verbindungen“ ist eine Hommage an die feministischen Vorkämpfer*innen of Colour aus den 1980er und 90er Jahren. Ausgehend von dem gleichnamigen Gedicht von May Ayim und dem Buch „Entfernte Verbindungen“ (Ayim, Hügel, Lange u.a., 1999) sowie dem Buch „Migrantischer Feminismus“ (Gutiérrez-Rodríguez/ Tuzcu, 2021) wollen wir gemeinsam darüber nachzudenken, wie transversale feministische Solidaritäten aussehen können. Auch geht es um die Frage, was wir aus der Geschichte und den Kämpfen der 1980er und 90er Jahre lernen und welches Wissen wir wie an die kommenden Generationen weitergeben.
Beim Erzählcafé teilen Akteur*innen & Aktivist*innen aus den migrantischen/diasporischen Communities ihre Migrations- und Widerstandsgeschichten. Ganz im Sinne des Story-Tellings und der Oral History geht es um das Teilen von Alltagsgeschichten aus der Perspektive der Migration bzw. aus einer diasporischen, diskriminierungskritischen Perspektive. Das Setting ist informell – die Teilnehmer*innen tauschen Erfahrungen aus, gucken in Fotoalben oder alte Videos oder hören Musiken, die ihre Geschichte(n) begleiten.
Gäst*innen und Besucher*innen sind eingeladen, Objekte, Fotos oder Dokumente mitzubringen.
Gäst*innen: Elizabeta Jonuz (angefragt) Sheila Mysorekar, Behshid Najafi, Katharina Oguntoye (online), Isidora Randjelović, Ayşe Tekin, Barbara J. Walker, Selmin Çalışkan
Dramaturgie & Moderation: Tensae Wale Desta (Junior-Kuratorin), Carla de Andrade Hurst & Aurora Rodonò (Diversity Managerinnen)
Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an BIPoC Women*. Allies & weitere feministische Friends sind herzlich willkommen.
In deutscher und englischer Sprache
Anmeldung unter: RJM-Veranstaltungen@STADT-KOELN.DE, Betreff: Erzählcafé BIPoC Feminismen
Ort: Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) / kitchen (1. OG), Cäcilienstraße 29-33 | 50667 Köln
ENGLISH
Storytelling café RESIST!
Saturday, 10. June 2023, 3-16pm, RJM „Kitchen“
"Distant Connections“: BIPoC Feminisms in Almanya
The storytelling café entitled "Distant Connections" is a tribute to the feminist pioneers of colour from the 1980s and 90s. Based on the poem of the same name by May Ayim and the book "Entfernte Verbindungen" (Ayim, Hügel, Lange et al., 1999) as well as the book "Migrant Feminism" (Gutiérrez-Rodríguez/ Tuzcu, 2021), we want to reflect together on what transversal feminist solidarities can look like. It is also about the question of what we learn from the history and struggles of the 1980s and 90s and what knowledge we pass on to future generations and how.
At the storytelling café, actors and activists from the migrant/diasporic communities will share their stories of migration and resistance. In the spirit of storytelling and oral history, it is about sharing everyday stories from the perspective of migration or from a diasporic, discrimination-critical perspective. The setting is informal - the participants exchange experiences, look at photo albums or old videos or listen to music that accompanies their story(s).
Guests and visitors are invited to bring objects, photos or documents.
Guests: Elizabeta Jonuz (angefragt) Sheila Mysorekar, Behshid Najafi, Katharina Oguntoye (online), Isidora Randjelović, Ayşe Tekin, Barbara J. Walker, Selmin Çalışkan
Dramaturgy & Moderation: Tensae Wale Desta (Junior-Curator), Carla de Andrade Hurst & Aurora Rodonò (Diversity Managers)
This event is especially for BIPoC Women*. Allies & other feminist friends are welcome.
In German and English language
Register at: RJM-Veranstaltungen@STADT-KOELN.DE, Subject: Erzählcafé BIPoC Feminisms
Place: Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) / kitchen (1. floor), Cäcilienstraße 29-33 | 50667 Köln
Foto: Barbara J. Walker
Für: Erwachsene | Mit: Tensae Wale Desta (Junior-Kuratorin), Carla de Andrade Hurst & Aurora Rodonò (Diversity Managerinnen) | Treffpunkt: kitchen (1. OG) | Teilnahme: kostenlos
Führung | Museum Schnütgen
Lust auf Kunst und Mittelalter? Dann auf in das Museum Schnütgen. Die Mitarbeiter*innen des Museumsdienstes geben Ihnen einen Überblick in die Sammlung: über alte Bekannte, Neuankömmlinge und persönlichen Lieblingsstücke. Erleben Sie die Kunst des Mittelalters immer wieder aus einer anderen Perspektive.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.
Abb.: Hl. Dionysius, Museum Schnütgen (Foto: RBA)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Doku, D/IR 2020, 87 min., Regie: Mina Keshavarz, Farsi mit engl. UT
Mina enthüllt nach und nach die tragische Geschichte ihrer Großmutter und lüftet das Geheimnis ihres mysteriösen Todes, über den die Familie bis heute nicht sprechen will.
Die Aufarbeitung ihrer Familiengeschichte ist zugleich eine Rückschau auf den Kampf iranischer Frauenrechtsaktivistinnen, die sich seit Generationen für das Recht auf Gleichbehandlung und rechtlichen Schutz einsetzen – und ein Appell für eine bessere Zukunft.
Die Frauen im Iran kämpfen seit mehr als 40 Jahren für gleiche Rechte: Das 1974 eingeführte Familiengesetz wurde nach der iranischen Revolution von 1978 außer Kraft gesetzt. Die Filmemacherin begleitet eine Gruppe von Frauen, die für Veränderungen kämpfen.
Mina Keshavarz (*1984 in Shiraz) hat mehrere international ausgezeichnete Dokumentarfilme über soziale Themen mit persönlichem Ansatz gedreht, darunter „Profession: Dokumentarfilmerin“, „Braving the Waves“ und „The Art of Living in Danger“. 2013 gründete sie die Produktionsfirma MinDoc Film.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Ludwig
Die Künstlerin und Lyrikerin Ursula Schultze-Bluhm (1921-1999), genannt Ursula, erschaffte als Autodidaktin ein vollkommen eigenständiges Werk. Surrealistische und poetische Elemente sind Hauptmotive ihrer Phantasiewelten. In ihren Werken verbinden sich Erinnerungen und bizarre Ideen häufig mit mythologischen Elementen. Dabei wirken ihre Figuren oft heiter, sinnlich und dämonisch zugleich und faszinieren durch dieses Zusammenspiel gegensätzlicher Energien. Ihre großformatigen Schrein-Objekte und Pelz-Öl-Assemblagen bekräftigen ihr außergewöhnliches Werk.
URSULA, Europa auf dem Stier, 1987, © Museum Ludwig, Köln, Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
Doku, FR/CH 2023, 112 min., Regie: Mehran Tamadon, Mit: Homa Kalhori, Taghi Rahmani, Mazyar Ebrahimi, Farsi, Französisch (OmeU)
Der im französischen Exil lebende Mehran Tamadon beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Machtstrukturen des iranischen Regimes: Für „Where God Is Not“ hat er in Paris nach den Anweisungen ehemaliger politischer Strafgefangener ihre früheren Gefängniszellen nachgebaut; in dieser sicheren und doch düsteren Umgebung erinnern sie sich an die unmenschlichen Haftbedingungen in Evin und Ghezel Hesar – unterstützt und begleitet von dem empathischen Filmemacher und aufgefangen von ihrer enormen seelischen Stärke. „Where God Is Not“ lief 2023 zusammen mit Mehran Tamadons zweiter Doku „My Worst Enemy“ auf der 73. Berlinale und erhielt den Preis der ökumenischen Jury.
Mehran Tamadon (*1972 in Teheran) lebt seit seinem zwölften Lebensjahr in Frankreich. Nach dem Studium arbeitete er vier Jahre als Architekt im Iran. Auf seinen ersten Dokumentarfilm „Beheshte Zahra“ (2004) folgten u. a . „Bassidji“ (2009) und „Iranians“ (2014), der zum Einzug seines Passes führte.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenEvent | Kölnisches Stadtmuseum
Mit dem französischen Gitarristen Franck Sénégas, geboren ’78 in Valence, am Ufer der Rhône, verbindet Richard Alexander die Liebe zur französischen Kultur – gutes Essen, guter Wein und gute Musik!
Im konzertanten Rahmen präsentieren sie gemeinsam in intim-reduzierter Form Glanzlichter des französischen Chansons und haben zwei musikalische Programme erarbeitet: Mit Francophonies interpretieren sie Lieder aus dem Frankreich der Vierziger bis in die Neunziger Jahre, von Henri Salvador und Charles Trenet bis Serge Gainsbourg, Georges Brassens und vielen anderen mehr. Désepoirs Populaires ist der Titel eines Liederzyklus mit Chansons von Charles Aznavour, mit thematischem Schwerpunkt auf Lieder, in denen es um verlorene Liebe, Jugend, Hoffnung geht.
Am 6. Oktober 1794 steht die siegreiche französische Revolutionsarmee vor Köln. Die Kölner kapitulieren und übergeben die Stadtschlüssel. Ein Epochenwechsel – die Moderne bricht an. Aus Köln wird Cologne: bis 1814 eine französische Stadt.
Daran erinnert das Kölnische Stadtmuseum mit der Pop-Up-Bar 1794 Cologne Paris. Freut euch auf ein kostenloses Eventprogramm – von Konzerten, DJ-Partys über deutsch-französische Chanson-Abende bis hin zu Open-Stage-Aktionen. Mittendrin: die Bar-Ausstellung „Die Reise der Kölner Stadtschlüssel“
© Indrid Hagenhenrich
Für: Alle | Von: Kölnisches Stadtmuseum | In Kooperation mit: Kulturika Eventmanufaktur | Treffpunkt: Kolumbahof 3 | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Pop-up-Bar 1794 COLOGNE PARIS (mit der Ausstellung „Die Reise der Kölner Stadtschlüssel“)“, 05.04.2023 - 17.06.2023
Film | Filmforum NRW
Seit zehn Jahren gibt das iranische Film Festival neue und ungewohnte Einblicke in das isolierte Land. Die Ausgabe 2023 steht im Zeichen von „Frau, Leben, Freiheit“ – zu einer Zeit, in der die Proteste der iranischen Bevölkerung unter massiven Menschenrechtsverletzungen, bis hin zu Morden und Hinrichtungen, niedergeschlagen werden.
Wegen der traurigen und schrecklichen Ereignisse im Iran seit der Ermordung von Mahsa Jina Amini haben wir lange überlegt, ob es angemessen ist, 2023 ein iranisches Filmfestival zu veranstalten. Seit 2014 zeigt „Visions of Iran“ abseits der politischen Zustände und der jeweiligen Schlagzeilen iranischen Alltag, Realitäten und Kinowelten. Neben den brennenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Problemen gehören dazu auch der kulturelle Reichtum und die ethnische Vielfalt des Landes sowie die Schönheit und der Mut, die Sorgen und Träume seiner Menschen.
Letztendlich wollen wir auch in diesen düsteren Zeiten die Möglichkeit nicht verstreichen lassen, unserem Publikum eine Gelegenheit zum Gedenken und ein Forum zum Austausch und zur Diskussion zu bieten.
Nicht alle ausgewählten Filme stehen in direktem Zusammenhang mit den Protesten, ja: es sind auch nicht alle traurig – einige spenden ein tröstendes Licht und schenken ein Lächeln –, aber sie alle wurden im respektvollen und ehrenden Andenken an die Opfer und ihre Familien ausgewählt.
D/F 2023 Autorin: Marita Loosen-Fox Kamera: Steph Ketelhut Produktion und Schnitt: Daniela Thiel Redakteurin: Jutta Krug / WDR
Die kommende Ausgabe des ARTE-Kurzfilmagazins kommt aus Köln und umkreist die iranische Kurzfilmszene vor dem Hintergrund der aktuellen Proteste. Gezeigt werden der oskarnominierte luxemburgischen Beitrag “The Red Suitcase” und der in Teheran gedrehte Tanzfilm “And Me, I`m Dancing Too”, der auch genauer vorgestellt wird ein Blick von außen und einer von innen. Der Magazinbeitrag „Zoom“ - stellt Filmaktive in Iran und Exil vor die Frage, wie die feministische Freiheitsbewegung das Bild der Frau im iranischen Film verändern könnte.
Wir zeigen die Kurzschluss-Ausgabe in einer Vorschau.
Sendedatum: 24. Juni auf ARTE
And Me, I'm Dancing Too (Man Khod, Manham Miraghsam)
Regie: Mohammad Valizadegan
Ir/D/CZ 2023 21 min
Farsi OmeU
Mit fließendem Rhythmus bewegt sich Sabas Körper zur Musik. Auf der Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion tanzend, entwirft der Film das Porträt einer Generation junger Iraner*innen, die von den starren Regeln der Islamischen Republik eingeengt wird.
Der studierte Theaterregisseur Mohammad Valizadegan (*1986 in Teheran) arbeitet als Schauspieler, Tänzer und Filmemacher. Er spielte in Mohammad Rasoulofs Berlinale-Gewinner „There Is No Evil“ (2020). Sein Debütfilm „And Me, I`m Dancing Too“ (2023) erhielt auf der Berlinale den “Gläsernen Bären“.
The Red Suitcase
Lux 2022 18 min
Regie: Cyrus Neshvad
Mit: Nawelle Evad, Sarkaw Gorani, Céline Camara, Anne Klein,
Der Oscar-nominierte Kurzfilm folgt einer verschleierte 16-jährigen Iranerin, die Angst hat, ihren roten Koffer vom Gepäckband des Luxemburger Flughafens zu nehmen. „The Red Suitcase“ entstand – bereits 2021 – innerhalb von sechs Tagen am Flughafen Findel.
Cyrus Neshvad floh mit seiner Familie im Alter von fünf Jahren aus dem Iran nach Luxemburg. Auf ein Filmstudium in Montpellier und Paris folgten mehrere erfolgreiche Kurzfilme ein Intermezzo als Immobilienhändler und 2023 die Oscar-Nominierung für “The Red Suitcase“.
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig
Alle Termine anzeigenFührung | Römisch-Germanisches Museum
Köln war in der Römerzeit eine große und wichtige Stadt. Aber wie genau funktionierte das Leben damals? Was kaufte man auf dem Markt ein? Wie sahen die Häuser aus und die Menschen, die dort lebten? Welche Berufe hatten sie und was machten sie in ihrer Freizeit? Musuculus, die Römermaus, weiß Bescheid und zeigt dir, wie die Stadt damals ausgesehen hat.
Die Veranstaltung findet im Belgischen Haus (Cäcilienstraße 46) statt.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Ilka Richter | Reihe: Familienführung | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenMo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
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