Veranstaltungskalender

Ihre Auswahl: Wann: 23. Januar 2025 | Wo: Keine Einschränkung | Was: Keine Einschränkung | Für Wen: Keine Einschränkung |

Do. 23.01.
11:00 Uhr

Film | Filmforum NRW

SchulKinoWochen NRW 2025

ROSA UND DER STEINTROLL

ab Vorschule

SchulKinoWochen NRW 2025 (DO, 23.01. – MI, 05.02.2025). Mehr Informationen unter www.schulkinowochen.nrw.de

Mehr Informationen unter www.schulkinowochen.nrw.de 

Für: Kinder ab 5 Jahren | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,50

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Do. 23.01.
18:00 Uhr

Podiumsdiskussion | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

KunstBewusst-Podium

Worum geht’s?

Über die „Zukunft der Museen“ wird aktuell allerorten gesprochen. Die Ausstellung „Museum der Museen. Eine Zeitreise durch die Geschichte des Ausstellens und Sehens“ lässt die Geschichte des Zeigens und Betrachtens von Kunst in den zurückliegenden 500 Jahren Revue passieren. Somit ist diese Schau nicht zuletzt auch Selbstbefragung und Selbstvergewisserung einer Institution, die stets den Blick auf die eigene Zeit und nicht minder nach vorne, in die Zukunft zu richten hat.

Wie steht es um die traditionellen Aufgaben des Sammelns, Bewahrens und Erforschens? Wie sieht es künftig mit großen Sonderausstellungen aus? Welche neuen Themen stellen sich den Institutionen? Sind etwa das „digitale Museum“ oder die Forderung nach Nachhaltigkeit musealer Arbeit und vieles mehr Herausforderungen oder Chancen? Und welche Rolle sollten Museen in der Gesellschaft spielen? 

Über diese und andere Fragen diskutieren: Dr. Marion Ackermann, Dr. Marcus Dekiert, Dr. Felix Krämer, Dr. Ulrike Lorenz & Wolfgang Ullrich unter Moderation von Stefan Koldehoff

 

Wer sind unsere Gäste?

Dr. Marion Ackermann (*1965) ist seit 2016 Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. 1995 wurde sie über die autobiografischen und theoretischen Texte Wassily Kandinskys promoviert. Von 2003 bis 2009 war sie Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart. Von 2009 bis 2016 leitete sie als Direktorin die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Sie hat u. a. »Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – der weiße Abgrund Unendlichkeit« (2014), und drei Editionen der »Kinderbiennale« (2018/2021/2024) in Dresden kuratiert, wie auch zahlreiche weitere Projekte mit internationalen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern initiiert. Von 2019 bis 2023 war sie stellvertretende Vorsitzende der Bizot-Group und ist in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft aktiv. Seit 2017 ist sie Honorarprofessorin für Kunstgeschichte an der TU Dresden. Im Juli 2024 wurde sie zur Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz berufen. Das Amt wird sie am 1. Juni 2025 antreten.

Dr. Marcus Dekiert ist seit 2013 Direktor des Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud.

Dr. Felix Krämer (*1971) ist seit Oktober 2017 Generaldirektor und künstlerischer Leiter des Kunstpalastes in Düsseldorf. Neben dem Museum gehört zur Institution auch der Robert-Schumann-Saal, ein Konzertsaal mit 800 Plätzen, sowie seit Anfang 2020 das Ausstellungshaus NRW-Forum für Fotografie, Pop und digitale Kultur. Mit seinem innovativen Programm präsentiert der Kunstpalast Wechselausstellungen für ein breites Publikum und beherbergt eine mehr als 130.000 Objekte umfassende Sammlung. Nach einer grundlegenden Sanierung und Modernisierung des Kunstpalastes eröffnete die von ihm kuratierte Schausammlung, die Exponate aus allen Gattungen aus elf Jahrhunderten vereint und Verbindungen zu aktuellen Themen herstellt. Felix Krämer hat an der Universität Hamburg promoviert. Von 2004–2008 war er in unterschiedlichen Funktionen an der Hamburger Kunsthalle sowie als Kurator an der Royal Academy of Arts, London, tätig. Von 2008–2017 verantwortete er - bis zu seinem Amtsantritt in Düsseldorf - als Sammlungsleiter den Bereich Kunst der Moderne im Städel Museum, Frankfurt am Main.

Dr. Ulrike Lorenz ist seit 2019 Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, die mit mehr als 20 Museen (darunter das Goethe-Nationalmuseum und das Bauhaus-Museum), einer historischen Forschungsbibliothek und dem ältesten Literaturarchiv der Welt sowie Bau- und Gartendenkmalpflege im UNESCO-Weltkulturerbe zu den komplexesten Kulturinstitutionen der Bundesrepublik zählt. Von 2009-2019 war sie Direktorin der Kunsthalle Mannheim und realisierte einen zukunftsweisenden Neubau mit dynamischem Museumskonzept und digitaler Strategie. Die an der Universität Leipzig ausgebildete Kunsthistorikerin war 1990-2004 Direktorin der Kunstsammlung Gera und leitete bis 2008 das Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind Kunst und Architektur der Klassischen Moderne und Gegenwart sowie Museumsentwicklung und Kulturmanagement.

Dr. Wolfgang Ullrich (*1967 in München) lebt seit 2015 als Kulturwissenschaftler und freier Autor in Leipzig, war davor Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung. Er publiziert zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, zu bildsoziologischen Themen sowie zu digitalen Bildkulturen (u.a. als Mitherausgeber einer gleichnamigen Buchreihe im Verlag Klaus Wagenbach). Jüngste Buchveröffentlichung: Identifikation und Empowerment. Kunst für den Ernst des Lebens (2024).

Wo stehen wir und wo wollen wir hin? Kunstmuseen und ihre aktuellen wie künftigen Herausforderungen

Podiumsgespräch mit Dr. Marion Ackermann, Dr. Marcus Dekiert, Dr. Felix Krämer, Dr. Ulrike Lorenz & Dr. Wolfgang Ullrich

Abbildung: Foto Marion Ackermann © SKD / Foto Marcus Dekiert © Costa Belibasakis / Foto Stefan Koldehoff © Sarah Koldehoff / Foto Felix Krämer © Andreas Endermann / Foto Ulrike Lorenz © Dominique Wollniok / Foto Wolfgang Ulrich © Neven Allgeier

Für: Alle | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Für Mitglieder der freunde kostenfrei. Wir bitten um vorige Anmeldung über den aufgeführten Link auf unserer Website. | zzgl. Eintritt

Do. 23.01.
18:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

Lesung mit Kindern des Widerstandes

Nachkommen von Verfolgten des NS-Regimes haben sich unter dem Namen »Kinder des Widerstandes«
zusammengetan. Als Töchter, Söhne und Enkel*innen erinnern sie an Widerstand und Verfolgung ihrer Mütter, Väter, Großeltern während der NS-Zeit. In Gefängnissen, Zuchthäusern und Konzentrationslagern erlitten sie Folter und Terror und manche den Tod, oder sie flohen aus Deutschland. In Lesungen und mit Filmdokumenten soll erinnert werden an: Kurt Bachmann, Rudi Grützner, Grete Humbach, Albert Müller, Willi Neurath, Klara Schabrod und Jakob Zorn.

Abb. © NS-DOK

Für: Alle | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

 
 
 

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