Ihre Auswahl: Wann: 30. Mai 2023 | Wo: Keine Einschränkung | Was: Keine Einschränkung | Für Wen: Keine Einschränkung |
Führung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Zum "Aktionstag der Nachhaltigkeit" blicken wir auf die künstlerischen Seiten des Upcyclings! Nachhaltigkeit beschäftigt die Designszene schon länger. Auch in der Dauerausstellung „Kunst + Design im Dialog“ lassen sich zahlreiche Objekte zum Thema finden: vom „Lumpenteller“ über den „Rover-2-Seater“ bis zum „Bell Chair“ von Konstantin Grcic. Manchmal aus Not oder einer Anti-Haltung geboren waren sie immer zukunftsweisend.
Ron Arad: Rover 2-Seater, Foto: © detlefschumacher.com
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: MAKKfuture | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Führung | Käthe Kollwitz Museum Köln
Käthe Kollwitz (1867–1945) zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstler*innen des 20. Jahrhunderts. Das Käthe Kollwitz Museum Köln bewahrt die weltweit umfangreichste Sammlung ihrer Werke. Aufgrund von Baumaßnahmen sind unsere Ausstellungsräume aber bis voraussichtlich Herbst 2023 geschlossen.
In der Reihe »Begegnungen – Käthe Kollwitz zu Gast in …« bleibt das Werk der Zeichnerin, Grafikerin und Bildhauerin jedoch weiterhin sichtbar. Die Auftakt-Ausstellung im Museum Ludwig zeigt vom 28.2. bis 4.6.2023 Bewegtbild, Fotografie, Zeichnungen und Druckgrafik: zwei Sammlungen, die einander ergänzend eine Begegnung mit der Künstlerin und ihrem Schaffen ermöglichen.
Anmeldung unter 0221 / 227-2899 oder museum@kollwitz.de
Für: Alle | Von: Käthe Kollwitz Museum | Treffpunkt: Museum Ludwig, Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Wegen Bauarbeiten geöffnet! “, 31.01.2023 - 20.11.2023
Performance | Museum Ludwig
Im Rahmen der Ausstellung Ursula - Das bin ich. Na und? und der Reihe KunstBewusst präsentiert die in Berlin lebende Künstlerin Leila Hekmat (*1981 in Los Angeles, USA) ihre neue Performance Upsy Daisies, I mixed her ashes in my make up, die als experimentelle Collage aus Text, Musik und Film konzipiert ist. Begleitet am Klavier von den Komponisten und Performern Roman Lemberg und Roman Ole lädt Hekmat das Publikum in ihre surreale, groteske und zeitgleich absurd-humorvolle Welt ein, in der sie gängige Vorstellungen gesellschaftlicher Konvention und Norm konsequent unterwandert.
Leila Hekmats Kunst beschäftigt sich mit Geschlecht, Gender, Familie, Ideen von Freiheit sowie Macht und Ohnmacht. Mit einer wechselnden Besetzung aus Laienschauspieler*innen, Tänzer*innen und Künstler*innen in aufwendigen, selbstgenähten Kostümen, die verschiedene Epochen, Stilen und Themen verbinden, kreiert die Künstlerin theatralische Performances, Installationen, Mini-Opern und Filme.
Die Performance ist Teil der KunstBewusst-Reihe der Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig e.V.
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In the context of the exhibition Ursula—That's Me. So What? and the series KunstBewusst Berlin based artist Leila Hekmat (*1981 in Los Angeles, US) will present her newly developed performance Upsy Daisies, I mixed her ashes in my make up, which is conceived as an experimental collage of text, music and film. Accompanied on piano by her long time collaborators, the composers and performer, Roman Lemberg and Roman Ole, Hekmat invites the audience into her surreal, grotesque, and at the same time bizarrely humorous world, consistently subverting common notions of social norm.
Leila Hekmat’s art deals with gender, family, power and powerlessness, libertarian freedom. With a revolving cast of non-trained actors, dancers and artists from varied backgrounds in elaborate, self-sewn costumes inspired by different eras, styles and themes, Leila Hekmat creates theatrical performances, installations, mini operas, and films
The performance is part of the KunstBewusst series of the Friends of the Wallraf-Richartz-Museum and the Museum Ludwig.
Foto: Amely Sommer
Für: Alle | Von: Museum Ludwig | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023
Eröffnung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
„Appliqué“ heißen die aufwändig gefertigten Wandteppiche aus Stoff in Benin, mit denen schon am Hof des Königreichs Dahomey wichtige Ereignisse festgehalten wurden. Diese Technik hat der Künstler William Adjété Wilson aufgegriffen, um eine durch das Meer geprägte Geschichte von Kolumbus bis zu den Fluchtbewegungen unserer Tage zu erzählen. Die Werke befassen sich mit Entwurzelung und Identität, Versklavung und Kolonialismus sowie mit Widerstand und Empowerment.
Die Ausstellung ist während der ECAS-Tagung bis einschließlich 4.6.23 im Foyer des RJM zu sehen.
Für: Alle | Von: Eine Veranstaltung von VHS Köln, Eine Welt Netz NRW und dem RJM. | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos
Online | Kölnisches Stadtmuseum
Als Ausgangspunkt für Unternehmungen und zugleich Zentrum einer Millionenstadt bildet der Neumarkt das Herz von Köln. Im Mittelalter genutzt als Viehmarkt und Turnierplatz, mit einem prominenten Brunnen und Tränke in der Mitte, später dann als Schützenhof, auf dem die Bürger der Stadt ihre Wehrhaftigkeit übten. Mehrere Konvente reihten sich um den Platz, unter anderem ein Dominikanerinnenkloster, von denen heute noch die prächtige Basilika St. Aposteln im Westen die Zeit überdauert hat. Dorthin konnten sich auch Straftäter flüchten, wenn sie dem Galgen oder Richtblock entgehen wollten, die im 17. bis 18. Jahrhundert an der Thieboldsgasse am Neumarkt standen.
Auf der Führung wird die packende Geschichte des Platzes von der Antike bis in die Neuzeit begangen, welche man anhand der heute noch vorhandenen Gebäude wie dem heutigen Sitz des Kölner Gesundheitsamtes (ehemals Bing-Haus) und dem ehemaligen Görreshaus (heute Kreissparkasse) sowie dem neu errichteten Richmodisturm in der Richmodisstraße ablesen kann.
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Foto: Neumarkt, RBA (rba_mf111565)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Eva Karen Bigalke | Reihe: Programm plus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 28.05.2023
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