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Do. 28.09.
15:00 Uhr

Vortrag | Museum Schnütgen

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Die Kölner Familie Hackeney

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 28.09.
15:00 Uhr

Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Die Kölner Familie Hackeney

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 28.09.
19:00 Uhr

Lesung | NS-Dokumentationszentrum

„Ihr sollt die Wahrheit erben“

Der autobiografische Bericht „Ihr sollt die Wahrheit erben“ über die Kindheit und Jugend als Verfolgte des NS-Regimes zeigt die begabte Anita Lasker-Wallfisch aus gutbürgerlichem Haus, das mutige, selbstbewusste junge Mädchen, das eine Widerstandsorganisation unterstützt, ihre Gefangenschaft, ihr Überleben als Cellistin des Mädchenorchesters Birkenau, und schließlich die verzweifelnde junge Frau, die im befreiten Bergen-Belsen als „Displaced Person“ darum kämpft, nach England auswandern zu dürfen. Einiges wird in der Rückschau erzählt, vieles aber erfahren wir aus den Briefen, die zwischen den Familienmitgliedern gewechselt wurden und die nach dem Tod der Schwester Marianne 1952 in den Besitz von Anita Lasker-Wallfisch gelangten. Diese zeitgenössische Perspektive erlaubt uns tiefe Einblicke in das damalige Erleben.

Britta Shulamit Jakobi und Barbara Kirschbaum haben die Erinnerungen von Anita Lasker-Wallfisch zu einer Szenischen Lesung aufbereitet.

Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung „Nur die Geigen sind geblieben – Alma & Arnold Rosé“ des Hauses der Geschichte Österreich, die die DIG AG Köln gemeinsam mit dem NS-DOK und der Kölner Philharmonie ebendort vom 30. August bis 15. Oktober 2023 zeigt. Die Ausstellung kann im Rahmen eines Konzertbesuchs besichtigt werden.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Köln und des NS-DOK. Um vorherige Anmeldung unter koeln@digev.de wird gebeten.

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Do. 28.09.
19:00 Uhr

Gespräch | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Künstlerinnengespräch mit Simone Nieweg „Die Photographie gibt Zeit, die Dinge intensiver zu betrachten…“

Simone Nieweg im Gespräch mit Gabi Conrath-Scholl, Leiterin der Photographischen
Sammlung/SK Stiftung Kultur

Mehr Infos auf www.photographie-sk-kultur.de

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Eintritt: 8,50 € (ermäßigt 6 €)

Fr. 29.09.
15:00 - 16:30 Uhr

Seminar | Museum Ludwig

Füsun Onur. Retrospektive

Fü­sun Onur, 1937 in Is­tan­bul ge­boren, hat ein beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk geschaf­fen, das sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen entzie­ht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Seit An­fang der 70er Jahre kom­biniert sie sie mit All­t­ag­sob­jek­ten und sinn­lichen Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: frag­ile Ob­jekte und Rau­min­sze­nierun­gen, ge­baut aus Glasscheiben, Holzteilen, Klei­dungsstück­en, Wollfä­den, Stühlen, Kis­ten, Bällen. Die Ak­tu­al­ität ihr­er Ar­beit­en liegt in den vielfälti­gen Ver­fahren, mit de­nen sie ihre kün­st­lerischen Frages­tel­lun­gen ver­fol­gt. Im Seminar tauchen Sie tiefer in Onurs poetische Kunstwerke ein.

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mareike Fänger | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 27.09.2023 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024

Anmeldung
Sa. 30.09.
16:00 Uhr

Gespräch | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln

Buchpräsentation „Oskar Schlemmer und der Tanz “

Prof. Dr. Frank-Manuel Peter, Leiter des Deutschen Tanzarchivs Köln und Verfasser
des Buches sowie der stellvertretende Leiter Thomas Thorausch im Gespräch mit Ivan
Liška, ehemaliger Direktor des Bayerischen Staatsballetts.

Das 1922 in Stuttgart uraufgeführte „Triadische Ballett“ zählt heute zu den bekanntesten
Werken von Oskar Schlemmer: Kubistische Figuren, Kugelhände, Spiralen und
Scheibenröcke – Fotografien und Zeichnungen der avantgardistischen Kostüme sind
weltberühmt.
Anders als die dreidimensionalen Kostümfigurinen sind die Dokumente zu Oskar
Schlemmers Arbeiten für den Tanz – wie Fotos, Briefwechsel, Programmzettel, Kritiken
sowie Aufsätze Schlemmers – einer größeren Öffentlichkeit bisher kaum bekannt. Frank-
Manuel Peter, Leiter des Deutschen Tanzarchivs Köln, stellt diese Dokumente und selbst der
Forschung bislang nicht bekannte historische Quellen aus der Kölner Sammlung in ihrem
zeit- und tanzgeschichtlichen Kontext vor: „August Schlemmer und der Tanz“, die an diesem
Nachmittag der Öffentlichkeit präsentierte 640-seitige und mit 301 Abbildungen reich
illustrierte Publikation, ist ein für die bildende Kunst wie für den Tanz im 20. Jahrhundert
gleichermaßen bedeutende Dokumentensammlung. Dr. Martin Hoernes, Generalsekretär der
Ernst von Siemens Kunststiftung, die seit mehr als 30 Jahren Neuerwerbungen für
Kulturinstitutionen fördert und die Erforschung und Erschließung von Sammlungsbeständen
wie auch diesen unterstützt, sagt: „‚Oskar Schlemmer und der Tanz' macht einen
bedeutsamen Fundus historischer Quellen im Kölner Tanzarchiv durch wissenschaftliche
Bearbeitung öffentlich zugänglich, was uns mit großer Freude erfüllt."

1977 kam das „Triadische Ballett“ in einer aufwendigen Rekonstruktion von Gerhard Bohner
zur neu komponierten Musik von Hans-Joachim Hespos in der West-Berliner Akademie der
Künste erneut zur Aufführung. Nach dem Tode des Choreographen Gerhard Bohner
übernahmen Ivan Liška und seine Frau Colleen Scott – einst Solisten in Bohners Fassung –
das „Triadische Ballett “ und setzten dessen Erfolgsgeschichte fort.
Spannend zu werden verspricht das Gespräch mit dem Tänzer und Choreographen Ivan
Liška, der sich kürzlich über die fortwährende Aktualität des „Triadischen Balletts“ wie folgt
äußerte: „Oskar Schlemmer war sehr an der‚ Maschine Mensch‘ interessiert und suchte den
Mechanismus des Körpers zu erspüren. Zugleich hat sein Ballett für mich auch viel
Berührendes, Menschliches und Humorvolles. Als Reaktion auf die Katastrophe des Ersten
Weltkrieges fragten sich seinerzeit die Menschen: Ist die Maschine die Zukunft? Ist das nicht
die gleiche Frage, die uns nach wie vor beschäftigt?“

Für: Alle | Treffpunkt: Kasse | Eintritt frei!

Fr. 06.10.
16:00 Uhr

Gespräch | Museum Ludwig

Bild|er|eben

Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.

Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. https://www.instagram.com/bild_erleben/

Psychologische Bildbetrachtungen nach Dr. Hans-Christian Heiling

Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen der Kölner Museen.

Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Infotheke | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Fr. 06.10.
18:30 Uhr

Vortrag | Römisch-Germanisches Museum

Frans Theuws (Amsterdam): Herrschaftsarchitektur zwischen Spätantike und Mittelalter im Rhein-Maas-Gebiet

Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.

Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen. 
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche  Besuche bekannt sind.

Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.

Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln

Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos

Di. 10.10.
18:00 Uhr

Vortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

KunstBewusst-Vortrag in Kooperation mit dem MiQua

Ressentiment trifft politisches Kalkül. Die Entscheidung des Kölner Rates zur Ausweisung der jüdischen Gemeinde 1423/24

Worum geht`s?
Im August 1423 fasste der Rat der Stadt Köln den Beschluss, die mit einer Unterbrechung bereits seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gewährte Aufenthaltsgenehmigung für Juden und Jüdinnen in Köln nicht mehr zu verlängern. Der jüdischen Gemeinde Kölns blieb nur ein Jahr Zeit, um ihre Habe vor Ort zu verkaufen und einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und ihre Familien zu finden. Ihr Auszug sollte das Ende jüdischer dauerhafter Ansiedlung in Köln für die nächsten fast vier Jahrhunderte bedeuten.
Der Vortrag der Historikerin Carla Meyer-Schlenkrich fragt, welche Motive hinter der Entscheidung der Kölner Obrigkeiten standen, mit welchen Rechtfertigungen sie die Vertreibung ihrer Nachbar*innen zu bemänteln suchten, aber auch, was wir heute noch von den massiven Auswirkungen auf die betroffenen Jüdinnen und Juden erahnen können.
Wer ist unser Gast?
Carla Meyer Schlenkrich studierte 1996-2002 Germanistik, Journalistik, Literaturvermittlung und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Universität „La Sapienza“ in Rom. 2007 Promotion an der Universität Heidelberg über „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“; Auszeichnung der Arbeit mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2011 und durch die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V.“ 2008. 2018-2021
Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle Geschichte Kölns und Akademische Rätin am Historischen Institut Köln. 2019 Habilitation an der Universität Heidelberg mit der Arbeit „Wann beginnt die Papierzeit? Zur Wissensgeschichte eines hoch- und spätmittelalterlichen Beschreibstoffs“. Seit Dezember 2021 Professorin für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Schriftlichkeit, Spätmittelalterliche Stadtgeschichte, Historiographiegeschichte, Wahrnehmungsgeschichte/kollektive Identitäten als Kategorie historischer Darstellungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln statt. Sie bildet den Auftakt zur Ringvorlesung „Die Vertreibung der Kölner jüdischen Gemeinde 1423/1424 im europäischen Kontext“ an den Universitäten Köln und Münster im Wintersemester 2023/2024.

Abbildung. Sidur minhag Ashkenaz ha-maaravi. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Cod. hebr. 37. Fol. 27r.

Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Di. 10.10.
19:00 Uhr

Gespräch | Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

„Von Menschen und Gegenständen“, Sora Park und Christopher Muller im Gespräch mit Gabi Conrath-Scholl

Für: Alle | Von: SK-Stiftung Kultur | Treffpunkt: Kasse | Eintritt: 8,50 € (ermäßigt 6 €)

Fr. 13.10.
16:00 Uhr

Gespräch | Museum Schnütgen

Bild|er|leben

Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.

Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. https://www.instagram.com/bild_erleben/

Psychologische Bildbetrachtungen nach Dr. Hans-Christian Heiling

Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Infotheke | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mi. 18.10.
15:15 - 16:30 Uhr

Weiterbildung | Museum für Ostasiatische Kunst

Vom Japan-Stellschirm zum Buddhajünger – Interkulturelles Basiswissen mit dem Fokus Ostasien

 

Das Erlebnis fremder Kulturräume fasziniert und kann im Zusammenhang mit interkulturellen Lehrinhalten unterschiedlicher Fächer als Einstieg oder Ergänzung des Schulunterrichts dienen. Doch was wurde und wird in Ostasien als wertvoll und künstlerisch angesehen? Wie sehen typische Formate, Materialien, Themen und Techniken der Kunstwerke aus China, Japan und Korea aus? Worin unterscheiden Sie sich von westlichen Kunstformen, wo gibt es Ähnlichkeiten?

In der Sammlung finden sich neben Jahrtausend alten archäologischen Objekten aus der Frühzeit Chinas, kostbare religiöse Bildwerke des Buddhismus, Daoismus und Shintō. Daneben gibt es die in Ostasien hochgeschätzte Schriftkunst und Tuschmalerei bis hin zu Japanischen Farbholzschnitten zu entdecken. Kunstvoll gestaltete Objekte aus Materialien wie Porzellan und Lack geben darüber hinaus einen Einblick in beliebte Werkstoffe und Dekore  auf Arbeiten der angewandten Kunst.

Ausgewählte Exponate aus unterschiedlichen Sammlungsbereichen vermitteln einen fundierten Einblick in unterschiedliche Bildgattungen und –themen des ostasiatischen Kulturraums. Darüber hinaus werden mögliche Vermittlungsansätze aufgezeigt.

Stufe: SEK I ab Klasse 8;  und SEK /II

Fächer: Kunst, Prakt. Philosophie, Religion, Gesellschaftslehre, Geschichte

Abbildung: Ausstellung "Alles unter dem Himmel" © A. Malinka, Düsseldorf

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Caroline Stegmann-Rennert | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Anmeldung bis: 11.10.2023

Anmeldung
Fr. 20.10.
16:00 Uhr

Gespräch | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Bild|er|leben

Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln und wird so, in Teilen, zu Ihrem Kunstwerk.

Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln: www.bilderleben.net bzw. https://www.instagram.com/bild_erleben/

Psychologische Bildbetrachtungen nach Dr. Hans-Christian Heiling

Abbildung: BILDERLEBEN / Thomas Schäkel

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Foyer | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Mo. 23.10.
18:00 Uhr

Vortrag | Museum Ludwig

Kunst im Kontext #56: Andreas Schulze spricht mit Udo Kittelmann

Das Programm wird in Kürze bekannt gegeben.

Für: Alle

Di. 24.10.
18:00 - 19:30 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Tiger, Pferd und Kranich – Tiere in der Kunst Ostasiens – Online-Vortrag

Ob gemalt, getöpfert, in Metall gegossen oder als Dekor: Tiermotive und Tierdarstellungen finden sich bereits in den frühen Kulturen Ostasiens. Sie besaßen unterschiedliche Funktionen und Zuschreibungen: vom wirkmächtigen Schutztier, kosmologischen Symboltier, wertvollem Statussymbol bis hin zum Nutztier. Tierbilder spielen bei den Künstler*innen aus Ostasien aber auch bis in die Gegenwart eine Rolle, z.B. in der Malerei oder im Farbholzschnitt.

In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ganz unterschiedliche Tier-Darstellungen der Sammlung kennen, die aus einem Zeitraum von ca. zweitausend Jahren stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch. 

((Hier geht's zum Online Vortrag: "Tiere in der Kunst Ostasiens"))

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Foto: Kopfstütze in Form eines Tigers, China, Jin-Dynastie, 12.-13. Jh., Foto: RBA Köln, Sabrina Walz

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos

Mi. 25.10.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | Museum Ludwig

Füsun Onur. Retrospektive

Fü­sun Onur, 1937 in Is­tan­bul ge­boren, ist eine der be­deu­tend­sten Kün­stler*in­nen der Türkei. Sie hat ein beein­druck­en­des und viel­seitiges Werk geschaf­fen, das sich den üblichen Kat­e­gorisierun­gen entzie­ht. In frühen Jahren machte sie mit ihren präzisen Erkun­dun­gen von Fläche und Raum sowie deren sou­verän­er Um­set­zung in Skulp­turen auf sich aufmerk­sam. Diese for­male An­näherung war aber nur eine von vielen Herange­hen­sweisen. Seit An­fang der 70er Jahre kom­biniert sie All­t­ag­sob­jek­te und sinn­liche Ma­te­rialien in großen In­s­tal­la­tio­nen: frag­ile Ob­jekte und Rau­min­sze­nierun­gen, ge­baut aus Glasscheiben, Holzteilen, Klei­dungsstück­en, Wollfä­den, Stühlen, Kis­ten, Bällen. Ein nar­ra­tiv­er Im­puls kommt hinzu, der ihrem Werk bis heute eine po­etische Tiefe ver­lei­ht.

Nach einem Rundgang durch die Ausstellung werden Annäherungsmöglichkeiten an das Werk von Onur aufgezeigt, erprobt und diskutiert.

Fach Kunst, Sek I und !!

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Björn Föll (Museumsschule), Angelika von Tomaszewski (Museumsdienst Köln) | Treffpunkt: Kasse | Anmeldung bis: 23.10.2023 | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024

Anmeldung
Do. 26.10.
15:00 Uhr

Vortrag | Museum Schnütgen

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Zum Bürgerhospital und der Geschichte der Kölner Krankenhäuser

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Alle Termine anzeigen
Do. 26.10.
15:00 Uhr

Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Zum Bürgerhospital und der Geschichte der Kölner Krankenhäuser

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 26.10.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island - Abenteuer Demokratie auf einer Insel

Bastian Schlang und Ilja Gold (NS-DOK) stellen Ihnen das Raumspiel zur Demokratiebildung im NS-DOK vor: In fünf Gruppen erkunden die Schüler*innen einzelne Themenräume auf "Remote Island". Sie müssen sich selbstständig mit den Herausforderungen der gemeinsamen Organisation grundlegender Fragen zu Ernährung, Arbeit, Kultur, Schutz und Wohnen auseinandersetzen.

Die Entscheidungen zum Zusammenleben werden anschließend im "Inselrat" diskutiert und in einem gemeinsamen Inselvertrag festgehalten. Abschließend reflektieren die Teilnehmenden das Erlebte und stellen es ihren Lebensrealitäten gegenüber. Ziel des Spiels ist es, politisches Handeln erfahrbar zu machen, durch die aktivierenden Gruppen- und Reflexionsprozesse die Kritik- und Konfliktkompetenzen zu stärken und Jugendliche zur politischen Teilhabe anzuregen.

Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Remote Island  (Foto: Nathan Ishar)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Bastian Schlang, Ilja Gold | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 24.10.2023

Anmeldung
Do. 26.10.
19:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Eine Deportation vor den Deportationen: Die Geschichte der „Polenaktion“ im Oktober 1938 mit Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg)

Die „Polenaktion“ war eine brutale „Ausweisungsaktion“, eine Deportation vor den Deportationen, von der etwa 25.000 Menschen am letzten Oktoberwochenende 1938 betroffen waren. Sie waren Jüdinnen*Juden polnischer Staatsangehörigkeit, die oftmals bereits Jahrzehnte im Deutschen Reich lebten oder hier geboren waren. Sie wurden ohne Vorankündigung verhaftet und gewaltsam in einer vorbereiteten Aktion nach Polen ausgewiesen. Der Vortrag von Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien in Berlin-Brandenburg) zeichnet die komplexe Vor- und Nachgeschichte nach, erzählt die Schicksale betroffener Menschen und ordnet die Geschichte der „Polenaktion“ in die Geschichte der Schoa und des deutschen Überfalls auf Polen im September 1939 ein.

Die Diskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum 85. Jahrestag der „Polenaktion“, die in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Jawne organisiert wird. Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Jawne finden Sie unter https://www.jawne.de/category/aktuelles/

Abbildung: Julius und David Weindling, 1925 in Köln geboren, wurden beide am 28. Oktober 1938 nach Zbaszyn deportiert. (Fotograf: unbekannt / NS-DOK)

Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

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