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So. 02.04.
15:30 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Lab Culture

Präsentation von Prof. Katrin Müller-Russo zusammen mit Studierenden der KISD (Köln International School of Design)

Ein Baum ist Teil eines zugrunde liegenden Ökosystems, in dem das „Wood Wide Web“ aus einem kommunizierenden und interagierenden Myzelnetz besteht. In „Lab Culture“, einem Projekt im Bereich von Design und Ökologie, werden Materialien, Prozesse und Systeme untersucht, die sich aus der Arbeit mit organischer Materie dieses Ökosystems ergeben. Studierende stellen ihre Experimente mit Pilzen, Zellulose und Partikeln sowie deren Anwendungsszenarien vor: von Kleidung und Produkten bis hin zu Installationen.

Eintritt frei, ohne Anmeldung

Foto: © Konstantin Krais

Ein Programmpunkt von ökoRAUSCH, gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen

Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: MAKKfuture | Treffpunkt: Overstolzensaal | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023

Mi. 05.04.
18:00 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Von Space Age bis Memphis – Online-Vortrag

1957 kommentierte das britische Boulevardblatt „Daily Express“ den russischen Satelliten “Sputnik I” mit der Schlagzeile „Space Age is here!“. Die Raumfahrtbegeisterung wurde auch in der Produktgestaltung aufgegriffen und der Stil „Space Age Design“ getauft. Das Anti und Radical Design - Stilrichtungen aus Italien - versuchten Ende der 60er die Mittel der Pop Art in den Designkontext zu überführen. Anfang der 1980er Jahre - wieder aus Italien – kam es zu weiteren Erneuerungsbestrebungen. Ettore Sottsass gründete mit weiteren Designerinnen und Designern die Gruppe „Memphis“, die für phantasievolle Entwürfe als Gegenreaktion zum High-Tech Design der 1970er Jahre berühmt wurden.

Wir laden Sie zu einer 45-minütigen Veranstaltung ein. (( Hier geht es zu dem Vortrag "Von Space Age bis Memphis")) Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Fragen über den Chat zu stellen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. 

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

 Eero Aarnio „Tomato Chair”, 1971 (Foto: © DetlefSchumacher.com)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Technik: online-Vortrag | Treffpunkt: BBB | Teilnahme: kostenlos

Mi. 12.04.
11:00 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

TAG DER PROVENIENZFORSCHUNG: Kleine Kästchen und ihre Geheimnisse – Ein Werkstattbericht zur aktuellen Forschung

Seit seiner Gründung beherbergt das MAKK eine eindrucksvolle und facettenreiche Sammlung kleiner Kästchen. Im Rahmen eines zweijährigen Forschungsprojektes des Programms „Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW“ werden rund 100 Kästchen untersucht – auch im Hinblick auf ihre Sammlungs- und Herkunftsgeschichte. Anhand einiger Sammlungsobjekte gewährt Natascha Engels Einblicke in die vielfältigen Recherchearbeiten. Ein Beispiel ist das hier abgebildete Minnekästchen (vermutlich um 1400, Elsass) mit Medaillons und Darstellungen von Adler, Herz-schmiedender Frau und wildem Mann, das aus der Sammlung H. Lückger ans Museum gekommen ist.

Referentin: Natascha Engels (Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW am MAKK) | Eintritt frei, ohne Anmeldung

Abbildung: Minnekästchen, Inv. Nr. A1463 (Foto: © DetlefSchumacher.com)

Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Treffpunkt: Overstolzensaal | Teilnahme: kostenlos

Mi. 12.04.
18:00 Uhr

Vortrag | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Lore Kegel - Eine Kunsthändlerin zwischen den Netzwerken des kolonialen Handels und der Verfolgung während des Nationalsozialismus

Vortrag von Judith Zweck

Zum fünften internationalen Tag der Provenienzforschung wird im Rautenstrauch-Joest-Museum die Hamburger Kunsthändlerin Lore Kegel (1901-1980) und die Genese ihrer Handlung vorgestellt. Der Vortrag von Judith Zweck wird Themen wie Kolonialismus und seine Profiteur:innen, die aber auch Opfer des Nationalsozialismus sind, behandeln.

Geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, besuchte Lore Kegel nach dem Ersten Weltkrieg als eine der ersten Frauen die Düsseldorfer Kunstakademie. Mit ihrem zweiten Ehemann Julius Konietzko arbeitete sie im florierenden kolonialen Kunsthandel während der Weimarer Republik und gemeinsam gingen sie auf sogenannte "Sammelreisen" für verschiedene Museen.

Nach der Trennung von Konietzko, war Lore Kegel eine der wenig bekannten selbstständigen Kunsthändlerinnen für außereuropäische Kunst. Jedoch erlebte sie auch die sich zunehmend radikalisierende politische Lage und wurde in der NS-Zeit aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ihrer Lebensgrundlage beraubt, indem ein Berufsverbot gegen sie ausgesprochen wurde und das Warenlager ihrer Handlung durch die Gestapo beschlagnahmt wurde.

Erst in der Nachkriegszeit trat die Händlerin mit ihrem Geschäft wieder auf und war bis zu ihrem Tod in den 1980er-Jahren eine wesentliche Akteurin des nationalen wie internationalen Handels mit afrikanischer Kunst. Auch das RJM hatte einen engeren Bezug zu der Händlerin. So erwarb das Museum bei Lore Kegel in der Nachkriegszeit mehrere Konvolute, von denen derzeit mehrere Objekte dieser Provenienz in der Dauerausstellung gezeigt werden.

Dieses bewegte Leben bietet diverse Ansatzpunkte, um exemplarisch die Mehrdimensionalität von Menschen in der Geschichte zu betrachten. Die diversen Spannungsfelder und der Umgang mit mehreren Unrechtskontexten sollen in dem Vortrag aufgezeigt werden.

Judith Zweck ist Provenienzforscherin und arbeitet seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Afrika am Rautenstrauch-Joest-Museum. ihren Master hat sie in „Provenienzforschung und Geschichte des Sammelns“ an der Friedrich-Wilhelms-Universität abgeschlossen und in ihrer Abschlussarbeit die Händlerin Lore Kegel thematisiert.

Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, um Anmeldung unter rjm-veranstaltungen@stadt-koeln.de wird gebeten.

Abbildung: © Galerie Kegel-Konietzko & Dorn

Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Mit: Judith Zweck | Treffpunkt: Bibliothek RJM | Teilnahme: kostenlos

Do. 13.04.
16:00 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Kunst, Kultur, Design als Motor der sozial-ökologischen Transformation

Referentin: Dr. Carolin Baedeker, stellv. Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Eintritt frei, ohne Anmeldung

Ausstellungsansicht „Between the Trees“ (Foto: © ökoRAUSCH, Jule Schacht)

Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: MAKKfuture | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023

Fr. 14.04.
16:00 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Grüne Infrastruktur, Klimaretter, Lebewesen – Perspektiven auf Stadtbäume

Prof. Dr. Rieke Hansen, Professorin für Freiraumplanung und ökologische Stadtentwicklung der Hochschule Geisenheim University#

Stadtbäume sind Hoffnungsträger für ein gutes, klimaangepasstes und nachhaltiges Leben in der Stadt. Aufgrund schwieriger Umweltbedingungen und mangelnder Fürsorge können Stadtbäume ihr Potenzial jedoch häufig nicht entfalten und haben eine viel zu kurze Lebensspanne. Reden wir aus Sicht der Landschaftsarchitektur über die Lebensbedingungen von Stadtbäumen, Erfolg und Misserfolg von Stadtbaumkampagnen, strategische Freiraumplanung und „greenwashing“ durch Bäume.

Ein Programmpunkt von ökoRAUSCH, gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen Eintritt frei, ohne Anmeldung

Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023

Di. 18.04.
18:00 - 19:30 Uhr

Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst

Die Welt der Literaten in China – Online Vortrag

China und seine Nachbarkulturen wurden über viele Jahrhunderte von den Idealen und Wertevorstellungen einer Gelehrtenelite geprägt. Doch wer waren die „Literaten“ überhaupt und welche Künste und Eigenschaften wurden von ihnen geschätzt? Wo findet sich die Literatenkultur in der Sammlung?

In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ausgewählte Bildbeispiele aus den Bereichen Malerei, Schriftkunst und angewandter Kunst kennen und erhalten so einen Einblick in die Lebenswelt der Gelehrten Chinas. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und einen Austausch.

(( Hier geht es zum Online-Vortrag "Die Welt der Literanten in China" ))

Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung. 

Abbildung: Einen Wasserfall betrachten, Wen Zhengming (1470-1559), China, Ming-Dynastie, 16. Jh., Foto: RBA Köln

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Plattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos

Di. 25.04.
18:00 Uhr

Vortrag | Museum Ludwig

Kun­st­Be­wusst: Das touris­tisch Imag­inäre in Ur­su­las Werken, ein Vor­trag von Pa­tri­cia Allmer

Worum geht es?

Ursulas Werke und Schriften beziehen sich oft auf touristische Elemente wie beliebte Urlaubsziele, Massen- und Luxustourismus, Hotels, Postkarten, Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen, touristische Panoramen und Skylines, Urlaubswerbung und sogar Reisebüros. Dieser Vortrag wird eine Reihe von ihren Werken erkunden und sich vom Strandurlaub bis zur Städtereise auf Schlüsselorte in Deutschland und im Ausland konzentrieren. Ursula konstruiert in diesen Werken ihre eigene Version des touristisch Imaginären und verwandelt dabei das, wie sie beschreibt, „banal Alltägliche von Um- und Konsumwelt“ in fantastische Reisen.

Wer ist unser Gast?

Patricia Allmer ist Professorin für moderne und zeitgenössische Kunstgeschichte an der Universität von Edinburgh. Ihre wissenschaftliche und kuratorische Arbeit konzentriert sich auf den Surrealismus sowie moderne und zeitgenössische Künstlerinnen. Zu ihren zahlreichen Büchern und Ausstellungen gehören The Traumatic Surreal: Germanophone Women Artists and Surrealism after the Second World War (Manchester University Press, 2022), René Magritte (Reaktion Press, 2019), Lee Miller: Photography, Surrealism, and Beyond (Manchester UP, 2016), Taking Shots: The Photography of William S. Burroughs (2014, Photographers’ Gallery, London; Prestel), und Angels of Anarchy: Women Artists and Surrealism (2009, Manchester Art Gallery; Prestel).

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What is it about?

The Tourist Imaginary in Ursula’s Works

Ursula’s artworks and writings often draw on tourist elements such as popular holiday destinations, mass and luxury tourism, hotels, postcards, sights, landmarks, tourist panoramas and skylines, holiday advertising, and even travel agencies. This talk will explore a range of her works, focusing on key sites in Germany and abroad, from beach holidays to city breaks. In these works, Ursula constructs her own version of the tourist imaginary, transforming what she describes as “the banal everyday of the environmental and consumer world” into fantastic journeys.

 Who is our guest?

Patricia Allmer is Professor of Modern and Contemporary Art History at the University of Edinburgh. Her scholarly and curatorial work focuses on Surrealism and on modern and contemporary women artists. Her many books and exhibitions include The Traumatic Surreal: Germanophone Women Artists and Surrealism after the Second World War (Manchester UP, 2022), René Magritte (Reaktion Press, 2019), Lee Miller: Photography, Surrealism, and Beyond (Manchester UP, 2016), Taking Shots: The Photography of William S. Burroughs (2014, Photographers’ Gallery, London; Prestel), and Angels of Anarchy: Women Artists and Surrealism (2009, Manchester Art Gallery; Prestel).


Eintritt: Für Mitglieder kostenfrei, Gäste 4€, Ermäßigt 2€
Keine Voranmeldung nötig!

Für: Alle | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Reihe: KunstBewusst | Treffpunkt: Filmforum NRW | Preis: € 4,00 | ermäßigt: € 2,00 | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023

Di. 25.04.
19:00 Uhr

Vortrag | NS-Dokumentationszentrum

Verdrängt aus Amt und Würden

Hans Ernst Böttcher, Präsident des Landgericht Lübeck i.R., referiert über die Entstehung und Folgen des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, das im April 1933 erlassen wurde. Es diente dazu, politische Gegner wie Jüdinnen*Juden, Demokrat*innen, Linke und Frauen aus dem öffentlichen Dienst und der Anwaltschaft zu entfernen.

Im Anschluss an den einführenden Vortrag moderiert Annika Triller, stellvertretende Vorsitzende des Verein EL-DE-Haus eine Gesprächsrunde mit dem Referenten, Irene Franken (Kölner Frauengeschichtsverein), Birte Klarzyk, (NS-DOK) und Dr. Witich Rossmann (Vorsitzender DGB Stadtverband Köln).

Eine Veranstaltung des Verein EL-DE-Haus im Rahmen der Themenreihe „1933. Gewalt – Gesellschaft – Gegenwart“.

Foto: Übermaltes Kanzleischild des Anwalts und Notars Werner Liebenthal in der Martin-Luther-Straße, Berlin 1933. Liebenthal erhielt am 6. Juli 1933 Berufsverbot. © Etan J. Tal, CC BY-SA 3.0

Mehr Informationen zu Veranstaltungen des Vereins EL-DE-Haus im Zuge des Gedenkens an 90 Jahre nach dem Beginn der NS-Zeit finden Sie unter http://verbranntundverbannt.info/.

Für: Erwachsene | Von: Verein EL-DE-Haus e.V. | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00

Do. 27.04.
15:00 - 16:00 Uhr

Vortrag | Museum Schnütgen

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Skulpturen am Kölner Dom - Teil 2 (Nothelfer und weitere Heilige, die die Stadt Köln beschützen)

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Peter Nispel | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 27.04.
15:00 - 16:00 Uhr

Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Skulpturen am Kölner Dom - Teil 2 (Nothelfer und weitere Heilige, die die Stadt Köln beschützen)

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Peter Nispel | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

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Do. 27.04.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Remote Island: ein neues Angebot im EL-DE-Haus

Lernen Sie bereits vor der Eröffung im Sommer dieses neue Angebot im EL-DE-Haus kennen. Bastian Schang und Ilja Gold (NS-DOK) stellen Ihnen das Planspiel zum Demokratielernen vor: In fünf Gruppen erkunden die Schüler*innen einzelne Themenräume auf der "Remote Island". Sie müssen sich selbstständig mit den Herausforderungen der gemeinsamen Organisation grundlegender Fragen zu Ernährung, Arbeit, Kultur, Schutz und Wohnen auseinandersetzen. Die Entscheidungen zum Zusammenleben werden anschließend im "Inselrat" gemeinsam reflektiert.

Ziel des Spiels ist es, demokratische Prozesse erfahrbar zu machen, durch die aktivierenden Gruppen- und Reflexionsprozesse die Kritik- und Konfliktkompetenzen zu stärken und Jugendliche zur politischen Teilhabe anzuregen.

Fach: Geschichte, Politik, GL, alle Schulformen ab Jahrgang 9

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb.: Das EL-DE-Haus (Foto: Jörn Neumann)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Bastian Schlang, Ilja Gold | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 23.04.2023

Anmeldung
Di. 02.05.
18:00 - 19:30 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Von der Leuchte zur inszenierten Lichtquelle

Mit der Elektrifizierung hielt das künstliche Licht Einzug in Häuser, Firmen und Fabriken. Zunächst wurden Kerzenhalter und Öllampen imitiert. Erst mit dem Fortschreiten der Industrialisierung differenzierten sich die Leuchten in wohnliche Lichtquellen und in Arbeitsleuchten. Insbesondere bei letzteren war die Ideenwerkstatt des Bauhauses prägend in der Formgebung. Der Däne Poul Henningsen wiederum schuf neue Standards in der Beleuchtung des Wohnraums. Eine Ikone des Designs ist die Halogenleuchte Tizio von Richard Sapper von 1972 vertreten. Sie feiert also ihr 50jähriges Jubiläum! Wie Scheinwerfer, Angeln und eine Glühbirne in einer Glühbirne in anderen Entwürfen eine Rolle spielen, soll in dieser Veranstaltung zudem verraten werden.

Wir laden Sie zu einer 45-minütigen Veranstaltung ein. Sie erhalten nach Anmeldeschluss eine Rechnung über die Kursgebühr von unserer Verwaltung. ((Hier geht es zu dem Online Vortrag "Von der Leuchte zur inszenierten Lichtquelle")) Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit, Fragen über den Chat zu stellen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Richard Sapper: Tischleuchte Tizio, 1970/72, MAKK, Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Marion Mennicken

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anja Reincke | Reihe: Programm plus | Technik: online Vortrag | Treffpunkt: BBB | Preis: € 4,50 | Anmeldung bis: 27.04.2023

Anmeldung
Mi. 03.05.
18:00 Uhr

Vortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Design kompakt! – Online Vortrag

Designer verwandeln Alltagsprodukte in Kultobjekte und manchmal Wohnräume in Gesamtkunstwerke. Freischwinger, Nierentisch, »Schneewittchensarg« – Zahlreiche Objekte haben Designgeschichte geschrieben und prägen nachhaltig unser Leben. Eine Reise zu den Design-Ikonen des 20. und 21. Jahrhunderts.

Wir laden Sie zu einer 45-minütigen Veranstaltung ein. Im Anschluss an den Vortrag (Hier geht es zu dem Online Vortrag "Design kompakt!") haben Sie die Möglichkeit, Fragen über den Chat zu stellen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Dauerausstellung Kunst & Design im Dialog, Foto © detlefschumacher.com

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Technik: online-Vortrag | Treffpunkt: BBB | Teilnahme: kostenlos

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Mo. 08.05.
15:30 - 17:30 Uhr

Weiterbildung | NS-Dokumentationszentrum

Das Junge Museum: Ein neues Angebot für Kinder im EL-DE-Haus

Lernen Sie dieses neue Format speziell für Kinder in den neuen Räumlichkeiten des EL-DE-Hauses noch vor der Eröffnung im Sommer 2023 kennen. Erhalten Sie Einblicke in den Ablauf des handlungsorientierten Formates, welches sich objektorientiert und erzählerisch den beiden Lebensgeschichten des HJ-Funktionärs und überzeugten Wehrmachtssoldaten Edgar Gielsdorf und der als jüdisch verfolgten und emigrierten Faye Cukier nähert. Verschiedene Episoden aus den Lebensgeschichten und Zeitzeug*innenberichten machen die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Perspektiven im und auf das NS-Regime deutlich.

Fach: Sachunterricht (Primarstufe), Geschichte, GL, Politik (Sek I, 5./6. Jahrgang)

Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.

Abb: Das Junge Museum im EL-DE-Haus (Foto: Birgit Kloppenburg)

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Birgit Kloppenburg, Dr. Dirk Lukaßen | Reihe: MultiplikatorenProgramm | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.05.2023

Anmeldung
Di. 16.05.
15:00 - 17:00 Uhr

Weiterbildung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt

Kolonialkritische Einblicke in der Dauerausstellung des RJM

Das Rautenstrauch-Joest-Museum setzt sich mit seiner Sammlung und seinem kolonialen Erbe kritisch auseinander. Ricardo Marquez, ehemaliger Junior Curator des RJM, hat im Rahmen einer Kooperation mit dem Integrationshaus e.V. die Führung Der Mensch in seinen ANTIKOLONIALEN Welten. Rassismuskritische Führung durch die Dauerausstellung des RJM, konzipiert. Die Leitfrage dieser Führung lautet: Wie kann ein Museum ein demokratischer Ort werden? Es ist ein Versuch, die Dauerausstellung in ihrem jetzigen Zustand mit einem kritischen Blick zu lesen. Die Infoveranstaltung für Lehrer*innen präsentiert den Inhalt dieser Führung und bietet den Raum für den Austausch über Themen wie Antirassismus, Diskriminierung, Menschenrechte und Akzeptanz in einer diversen Gesellschaft an.

Fächer: Geschichte, Politik, Gesellschaftslehre, ab Jahrgangstufe 9

Für: Lehrkräfte | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Ricardo Marquez (Integrationshaus e.V.), Dr. Fabiola Arellano Cruz (Museumsdienst Köln), Rita Böller (Museumsschule Köln) | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 09.05.2023

Anmeldung
Do. 25.05.
15:00 Uhr

Vortrag | Museum Schnütgen

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Von Luzifer bis zu den Teufeln im Museum Schnütgen

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Sabine Doll | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Alle Termine anzeigen
Do. 25.05.
15:00 Uhr

Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum

Zu Gast bei Freunden – Eine Stunde Stadtgeschichte im Gartenzimmer des Museum Schnütgen

Von Luzifer bis zu den Teufeln im Museum Schnütgen

Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).

Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).

Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!

Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Sabine Doll | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt

Alle Termine anzeigen
Fr. 26.05.
15:00 - 16:30 Uhr

Seminar | Museum Ludwig

Ursula. Das bin ich. Na und?

Die Künstlerin und Lyrikerin Ursula Schultze-Bluhm (1921-1999), genannt Ursula, erschaffte als Autodidaktin ein vollkommen eigenständiges Werk. Surrealistische und poetische Elemente sind Hauptmotive ihrer Phantasiewelten. In ihren Werken verbinden sich Erinnerungen und bizarre Ideen häufig mit mythologischen Elementen. Dabei wirken ihre Figuren oft heiter, sinnlich und dämonisch zugleich und faszinieren durch dieses Zusammenspiel gegensätzlicher Energien. Ihre großformatigen Schrein-Objekte und Pelz-Öl-Assemblagen bekräftigen ihr außergewöhnliches Werk, in das Sie mit diesem Seminar tiefer eintauchen.

URSULA, Europa auf dem Stier, 1987, © Museum Ludwig, Köln, Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Cordula Reiter | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 21.05.2023 | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023

Anmeldung
Di. 30.05.
18:00 - 19:30 Uhr

Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum

Stadt:Raum - Der Neumarkt und seine Umgebung – Online Vortrag

Als Ausgangspunkt für Unternehmungen und zugleich Zentrum einer Millionenstadt bildet der Neumarkt das Herz von Köln. Im Mittelalter genutzt als Viehmarkt und Turnierplatz, mit einem prominenten Brunnen und Tränke in der Mitte, später dann als Schützenhof, auf dem die Bürger der Stadt ihre Wehrhaftigkeit übten. Mehrere Konvente reihten sich um den Platz, unter anderem ein Dominikanerinnenkloster, von denen heute noch die prächtige Basilika St. Aposteln im Westen die Zeit überdauert hat. Dorthin konnten sich auch Straftäter flüchten, wenn sie dem Galgen oder Richtblock entgehen wollten, die im 17. bis 18. Jahrhundert an der Thieboldsgasse am Neumarkt standen.
Auf der Führung wird die packende Geschichte des Platzes von der Antike bis in die Neuzeit begangen, welche man anhand der heute noch vorhandenen Gebäude wie dem heutigen Sitz des Kölner Gesundheitsamtes (ehemals Bing-Haus) und dem ehemaligen Görreshaus (heute Kreissparkasse) sowie dem neu errichteten Richmodisturm in der Richmodisstraße ablesen kann.

Bitte melden Sie sich für diese Online-Veranstaltung an. Anschließend erhalten Sie den Zugangslink zur Videoplattform BigBlueButton sowie alle weiteren Informationen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen.

Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Foto: Neumarkt, RBA (rba_mf111565)

Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Eva Karen Bigalke | Reihe: Programm plus | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 28.05.2023

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