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Vortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
Als 1998 die letzten archäologischen Grabungen im Bereich des Praetoriums in Aquincum stattgefunden haben, hätte eigentlich eine ruhigere, weniger intensive Periode in der Erforschung dieser Palastanlage beginnen können. Stattdessen hat Dr. Zoltán Havas, der zuständige Archäologe im Aquincum Museum zwischen 2006 und 2019, immer wieder neue Forschungsfragen formuliert und unbearbeitete Teilthemen entdeckt. Der Vortrag bietet eine Auswahl der spannendsten Momente und Wendepunkte dieser Arbeit aus einem persönlichen Blickwinkel.
Der Vortrag beantwortet folgende Fragen und vermittelt Einblick in achtzehn Jahre Erforschung des Praetoriums in Aquincum.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Wéber Architektenbüro, Narmer Architektenstudio
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Zoltán Havas | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raumkombination Rhein/Ruhr/Erft | Teilnahme: kostenlos
Lesung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Habt ihr euch das auch schon mal gewünscht: Egal wer sich streitet und was passiert ist, genau die richtigen Wörter zu finden, um die Menschen oder auch die Tiere wieder zu versöhnen? Kalim Baba gelingt das, aber einmal war auch er ratlos…..
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Andrea Karimé und Annette von Bodecker-Büttner mit anschließender Führung.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/ KFA e.V.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Angela M. Kaumanns | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenLesung | NS-Dokumentationszentrum
Der autobiografische Bericht „Ihr sollt die Wahrheit erben“ über die Kindheit und Jugend als Verfolgte des NS-Regimes zeigt die begabte Anita Lasker-Wallfisch aus gutbürgerlichem Haus, das mutige, selbstbewusste junge Mädchen, das eine Widerstandsorganisation unterstützt, ihre Gefangenschaft, ihr Überleben als Cellistin des Mädchenorchesters Birkenau, und schließlich die verzweifelnde junge Frau, die im befreiten Bergen-Belsen als „Displaced Person“ darum kämpft, nach England auswandern zu dürfen. Einiges wird in der Rückschau erzählt, vieles aber erfahren wir aus den Briefen, die zwischen den Familienmitgliedern gewechselt wurden und die nach dem Tod der Schwester Marianne 1952 in den Besitz von Anita Lasker-Wallfisch gelangten. Diese zeitgenössische Perspektive erlaubt uns tiefe Einblicke in das damalige Erleben.
Britta Shulamit Jakobi und Barbara Kirschbaum haben die Erinnerungen von Anita Lasker-Wallfisch zu einer Szenischen Lesung aufbereitet.
Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Ausstellung „Nur die Geigen sind geblieben – Alma & Arnold Rosé“ des Hauses der Geschichte Österreich, die die DIG AG Köln gemeinsam mit dem NS-DOK und der Kölner Philharmonie ebendort vom 30. August bis 15. Oktober 2023 zeigt. Die Ausstellung kann im Rahmen eines Konzertbesuchs besichtigt werden.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Köln und des NS-DOK. Um vorherige Anmeldung unter koeln@digev.de wird gebeten.
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Vortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen.
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche Besuche bekannt sind.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos
Event | Museum Ludwig
Sie wollen ein Museum bequem von Sofa aus besuchen? Sie wollen einen geselligen Abend mit Freund*innen verbringen oder neue Menschen kennen lernen? Sie wollen sich ohne Vorwissen aktiv und kreativ mit Kunst auseinandersetzen? Dann sind Sie beim virtuellen Museumsquiz genau richtig! Versorgen Sie sich mit Snacks und Getränken und freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend. Wir nutzen den virtuellen Museumsrundgang des Museum Ludwig, um Aufgaben zu lösen und Antworten auf Fragen zu finden. In Teams treten Sie gegeneinander an – das Team mit den meisten Punkten gewinnt. Melden Sie sich kostenfrei alleine oder im Team an.
(( Hier geht es zum virtuellen Museumsquiz: In Jogginghose durchs Museum"))
Die Teilnahme ist auf insgesamt 25 Personen begrenzt. Die Veranstaltung findet über die Konferenzplattform BigBlueButton statt. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Wir empfehlen die Nutzung eines Laptops, Tablets oder PCs. Für die Teilnahme ist das Teilen von Kamera und Mikrofon notwendig.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Grafik: Dominik Fasel
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mira Parthasarathy | Reihe: Führung plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Worum geht`s?
Im August 1423 fasste der Rat der Stadt Köln den Beschluss, die mit einer Unterbrechung bereits seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gewährte Aufenthaltsgenehmigung für Juden und Jüdinnen in Köln nicht mehr zu verlängern. Der jüdischen Gemeinde Kölns blieb nur ein Jahr Zeit, um ihre Habe vor Ort zu verkaufen und einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und ihre Familien zu finden. Ihr Auszug sollte das Ende jüdischer dauerhafter Ansiedlung in Köln für die nächsten fast vier Jahrhunderte bedeuten.
Der Vortrag der Historikerin Carla Meyer-Schlenkrich fragt, welche Motive hinter der Entscheidung der Kölner Obrigkeiten standen, mit welchen Rechtfertigungen sie die Vertreibung ihrer Nachbar*innen zu bemänteln suchten, aber auch, was wir heute noch von den massiven Auswirkungen auf die betroffenen Jüdinnen und Juden erahnen können.
Wer ist unser Gast?
Carla Meyer Schlenkrich studierte 1996-2002 Germanistik, Journalistik, Literaturvermittlung und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Universität „La Sapienza“ in Rom. 2007 Promotion an der Universität Heidelberg über „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“; Auszeichnung der Arbeit mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2011 und durch die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V.“ 2008. 2018-2021
Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle Geschichte Kölns und Akademische Rätin am Historischen Institut Köln. 2019 Habilitation an der Universität Heidelberg mit der Arbeit „Wann beginnt die Papierzeit? Zur Wissensgeschichte eines hoch- und spätmittelalterlichen Beschreibstoffs“. Seit Dezember 2021 Professorin für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Schriftlichkeit, Spätmittelalterliche Stadtgeschichte, Historiographiegeschichte, Wahrnehmungsgeschichte/kollektive Identitäten als Kategorie historischer Darstellungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln statt. Sie bildet den Auftakt zur Ringvorlesung „Die Vertreibung der Kölner jüdischen Gemeinde 1423/1424 im europäischen Kontext“ an den Universitäten Köln und Münster im Wintersemester 2023/2024.
Abbildung. Sidur minhag Ashkenaz ha-maaravi. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Cod. hebr. 37. Fol. 27r.
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Vortrag | Museum Ludwig
Das Programm wird in Kürze bekannt gegeben.
Für: Alle
Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Ob gemalt, getöpfert, in Metall gegossen oder als Dekor: Tiermotive und Tierdarstellungen finden sich bereits in den frühen Kulturen Ostasiens. Sie besaßen unterschiedliche Funktionen und Zuschreibungen: vom wirkmächtigen Schutztier, kosmologischen Symboltier, wertvollem Statussymbol bis hin zum Nutztier. Tierbilder spielen bei den Künstler*innen aus Ostasien aber auch bis in die Gegenwart eine Rolle, z.B. in der Malerei oder im Farbholzschnitt.
In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ganz unterschiedliche Tier-Darstellungen der Sammlung kennen, die aus einem Zeitraum von ca. zweitausend Jahren stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch.
((Hier geht's zum Online Vortrag: "Tiere in der Kunst Ostasiens"))
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Foto: Kopfstütze in Form eines Tigers, China, Jin-Dynastie, 12.-13. Jh., Foto: RBA Köln, Sabrina Walz
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | NS-Dokumentationszentrum
Die „Polenaktion“ war eine brutale „Ausweisungsaktion“, eine Deportation vor den Deportationen, von der etwa 25.000 Menschen am letzten Oktoberwochenende 1938 betroffen waren. Sie waren Jüdinnen*Juden polnischer Staatsangehörigkeit, die oftmals bereits Jahrzehnte im Deutschen Reich lebten oder hier geboren waren. Sie wurden ohne Vorankündigung verhaftet und gewaltsam in einer vorbereiteten Aktion nach Polen ausgewiesen. Der Vortrag von Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien in Berlin-Brandenburg) zeichnet die komplexe Vor- und Nachgeschichte nach, erzählt die Schicksale betroffener Menschen und ordnet die Geschichte der „Polenaktion“ in die Geschichte der Schoa und des deutschen Überfalls auf Polen im September 1939 ein.
Die Diskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum 85. Jahrestag der „Polenaktion“, die in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Jawne organisiert wird. Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Jawne finden Sie unter https://www.jawne.de/category/aktuelles/
Abbildung: Julius und David Weindling, 1925 in Köln geboren, wurden beide am 28. Oktober 1938 nach Zbaszyn deportiert. (Fotograf: unbekannt / NS-DOK)
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Lesung | Museum Ludwig
Kennt ihr das Vier-Farben-Land mit den roten, gelben, grünen und blauen Vierteln? Und habt ihr die Menschen und die Tiere und die Häuser dort schon einmal gesehen? Welche Farben euch da wohl begegnen.
Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Gina Ruck-Pauquèt/Sonja Gagel mit anschließender Führung.
Eine Kooperation von Museumsdienst Köln und der Kölner Vorlese-Initiative LeseWelten Köln/ KFA e.V.
Für: Kinder ab 5 Jahren | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Lesewelten | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Museum Ludwig
Das Program wird in Kürze bekannt gegeben.
Für: Erwachsene | Reihe: KunstBewusst | Rahmenprogramm zu: „Sammlungspräsentation: Pablo Picasso Suite 156“, 28.10.2023 - 04.02.2024
Event | NS-Dokumentationszentrum
19 - 22 Uhr: Die Räume der neuen pädagogischen Angebote „Remote Island“ (3. OG) und „Junges Museum“ (4. OG) können individuell besichtigt werden. Vor Ort steht jeweils eine Ansprechperson für Fragen und Austausch zur Verfügung.
Die Räumlichkeiten von „Remote Island“ sind für Einzelbesucher*innen nur zwischen den dort stattfindenden Führungen zugänglich.
19 – 23 Uhr: Kunstaktion mit dem Künstler Robin von Gestern
Unter Mitwirkung der Besuchenden gestaltet der Künstler Robin von Gestern im Verlauf des Abends ein Kunstwerk. (Aufenthaltsraum im EG)
19:30 – 22 Uhr: Rolly & Benjamin Brings: „Vater & Sohn op Kölsch“ - Lesung mit Musik nach den Bildergeschichten von E.O. Plauen (Erich Ohser)
Rolly Brings ist für sein Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung bekannt. Gemeinsam mit seinem Sohn Benjamin Brings setzt er sich musikalisch mit dem Werk des politischen Karikaturisten E.O. Plauen auseinander, der bis heute für seine während der 1930er Jahre entstandenen Bildgeschichten „Vater und Sohn“ bekannt ist. (Gewölbe)
22:30 – 1 Uhr: Lesung mit Gianni Jovanovic & Oyindamola Alashe: „Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit“
Das Leben von Gianni Jovanovic ist geprägt von Gewalt, es ist aber auch voller Hoffnung. Als Kind einer Roma-Familie und homosexueller Mann erlebt er offenen Rassismus und wird täglich mit Vorurteilen konfrontiert. Seit Jahren kämpft Gianni Jovanovic dagegen. Er gründete verschiedene Initiativen, hält Vorträge oder leitet Workshops und tritt als Performer auf. (Veranstaltungsraum)
Tickets für die Museumsnacht sind hier erhältlich.
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum Stadtrevue | Preis: € 22,00
Event | Römisch-Germanisches Museum
Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!
Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Dr. Daniela Rösing | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung
Alle Termine anzeigenEvent | Römisch-Germanisches Museum
Einmal aussehen, wie eine echte Römerin in Tunika und passendem Mantel? Oder stolz eine Toga tragen wie ein römischer Bürger? Und wie frisierte und schminkte man sich vor 2000 Jahren? Bei dieser Vorführung erleben Sie, worauf die Römer*innen bei ihrem Äußeren Wert legten. Und wer mutig genug ist, probiert es selbst einmal aus!
Für: Alle | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Gisela Michel, Julia Rückert | Reihe: Museumsnacht | Treffpunkt: In der Ausstellung
Alle Termine anzeigenEvent | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Sie wollen ein Museum bequem von Sofa aus besuchen? Sie wollen einen geselligen Abend mit Freund*innen verbringen oder neue Menschen kennen lernen? Sie wollen sich ohne Vorwissen aktiv und kreativ mit Kunst auseinandersetzen? Dann sind Sie beim virtuellen Museumsquiz genau richtig! Versorgen Sie sich mit Snacks und Getränken und freuen Sie sich auf einen kurzweiligen Abend. Wir nutzen den virtuellen Museumsrundgang des Museums für Angewandte Kunst Köln, um Aufgaben zu lösen und Antworten auf Fragen zu finden. In Teams treten Sie gegeneinander an – das Team mit den meisten Punkten gewinnt. Melden Sie sich kostenfrei alleine oder im Team an.
(( "Hier geht es zum virtuellen Museumsquiz: In Jogginghose durchs Museum"))
Die Teilnahme ist auf insgesamt 25 Personen begrenzt. Die Veranstaltung findet über die Konferenzplattform BigBlueButton statt. Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Wir empfehlen die Nutzung eines Laptops, Tablets oder PCs. Für die Teilnahme ist das Teilen von Kamera und Mikrofon notwendig.
Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Grafik: Dominik Fasel
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Alle Termine anzeigenVortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
In Carnuntum (Niederösterreich) hat sich der Kenntnisstand über Struktur und Entwicklung der antiken Siedlungsagglomeration in den letzten beiden Jahrzehnten enorm
verbessert. Neben den laufenden Ausgrabungen ist dies vor allem auf systematische Prospektionsprojekte wie Luftbildarchäologie, geophysikalische Messungen und Feldbegehungen zurückzuführen. Mit dem Projekt „ArchPro Carnuntum“ wurde in den Jahren 2012–2015 ein neues Kapitel in der Erforschung der römischen Donaumetropole aufgeschlagen. Neben den technischen und methodischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt des Vortrags auf der Darstellung urbanistischer Phänomene, die mit den neuen Daten rekonstruiert werden konnten. Dazu gehören z. B. siedlungsdynamische Prozesse, also Vorgänge, die das Wachstum oder den Verfall einer Siedlung umfassen. Auch neue Befunde wie die Kasernen der Statthaltergarde, die sich westlich des Legionslagers unmittelbar an das praetorium consularis anschlossen, werden thematisiert.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Gugl (ÖAW). – Luftbildauswertung: Doneus – Gugl – Doneus. – Orthofoto: BEV/Land NÖ
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Christian Gugl | Treffpunkt: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln, Festsaal | Teilnahme: kostenlos
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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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