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Tagung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Die "Imperial Lives"-Konferenz erweitert die dekoloniale Debatte um eine komplementäre Facette: um den kolonialen Akteur selbst. Sie richtet den Fokus damit auf die konkreten, oft heterogenen Biographien hinter der Institution "Ethnologisches Museum". Der interdisziplinäre Ansatz der Konferenz und der wissenschaftlichen Vorträge sollen dazu dienen, diese vielfältigen Lebensläufe kritisch zu erforschen und neue Wege zeitgemäßer Vermittlung zu finden.
Keynote-Speaker:
Paul Basu, Universität Bonn
Vanessa Opoku, PARA Kollektiv
Patrice Nganang, Stony Brook University / NY
Programm:
https://imperiallives.com
Registrierung:
https://imperiallives.com/registration
Die Konferenz findet ausschließlich digital statt.
Konferenzsprache ist Englisch.
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum, Fritz Thyssen Stiftung | Treffpunkt: Online | Teilnahme: kostenlos
Performance | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Untitled (Sommer 2022)
Eine Performance mit Arisa Purkpong basierend auf Tagebucheinträgen aus dem Sommer 2022. Text: Arisa Purkpong Konzept: Arisa Purkpong & Elena Packhäuser
Donja Nasseri ist in LOVE? mit zwei Arbeiten vertreten: "Go Slowly (lovely moon), 2019" und "The Falling Wardrobe, 2022/2023“, wobei sich letztere Arbeit direkt auf die Sammlung des RJM bezieht und die Auseinandersetzung mit Tradition und Wandel, in einer multikulturellen Gesellschaft, ein zentrales Element der Arbeit darstellt. Auf „Falling Wadrobe“ wird während der Ausstellungsdauer mit Interventionen von Nara Bak, Jana Buch, Noemi Weber und einer Performance von Arisa Purkpong reagiert. Die Performance von Arisa Purkpong findet am 31.03.23 um 14 Uhr statt.
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Rahmenprogramm zu: „ LOVE?“, 02.12.2022 - 10.04.2023
Führung | Museum für Ostasiatische Kunst
Was verbirgt sich hinter den vermeintlich leeren „White Paintings“ von Qiu Shihua? Wohin führen uns die Malereien und hybriden Skulpturen von Leiko Ikemura? Wie liest man die comicartigen Rollbilder von Evelyn T. Wang? Was erzählen die farbigen „Bottari“-Stoffballen von Kimsooja über uns und die Welt? Und schließlich: was verraten uns die Fotografien von Yu Duan über das Verhältnis von Natur und urbanem Raum in Europa und in China? In der Führung lernen Sie unterscheidliche Positionen von fünf zeitgenössischen Künstler*innen kennen, die aus China, Japan und Korea stammen. Gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Anja Reincke erkunden sie das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, zwischen Ost und West und erleben die philosophischen, sozialen, globalen und individuellen Aspekte der Arbeiten.
Foto: Kimsooja, Deductive Object, Installation mit zwei Baguettewagen, 14 Bottaris und einem separaten Bottari, 2007. Foto: Simon Vogel © Kimsooja, Courtesy: The artist and KEWENIG, Berlin
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anja Reincke | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 4,50 | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 26.03.2023 | Rahmenprogramm zu: „Horizonte“, 21.10.2022 - 10.04.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Mitmachen | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Die Tai Chi-Form der „Fünf Element“, auch „Harmonie“ genannt, enthält wesentliche Elemente anderer, längerer Tai Chi-Formen. Sie stellt eine kurze Form des Tai Chi dar. Sie beginnt mit dem Wasser, aus dem der Keim für Pflanzen entsteht, der zu kräftigem Holz heranwächst (Baum). Durch das Feuer wird das verbrannte Holz zu Erde, aus der wiederum das Metall (Erze) entsteht, welches das Wasser nach oben drängt. So schließt sich der Kreis, und ein Element nährt das andere.
Wolfgang Haas (ausgebildet in Tai Chi und Qi Gong)
Im Innenhof des Museums außer bei Regen. Ohne Anmeldung. Um Spenden für ein Waisenhaus in Kenia wird gebeten.
Ein Programmpunkt von ökoRAUSCH, gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Foto © Ute Vogel
Für: Alle | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: MAKKfuture | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023
Alle Termine anzeigenFinissage | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Das Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) lädt zum Abschluss der experimentellen und kollektiven Werkstattausstellung LOVE? am Freitag, 31. März, zu einer Finissage ein. Die Besucher*innen erwartet ein vielseitiges Programm: Musik mit Aérea Negrot und DJ Gîn Bali, Sektempfang und Empanadas, ein Speed-Dating mit dem LOVE?-Team, Führungen mit anwesenden Künstler*innen, eine Stempelaktion von iJuLa, sowie eine Projektvorstellung der Kölner Jugendwerkstatt.
Die Finissage findet mit freundlicher Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank West statt.
Für: Erwachsene | Von: Rautenstrauch-Joest-Museum | Teilnahme: kostenlos | Rahmenprogramm zu: „ LOVE?“, 02.12.2022 - 10.04.2023
Film | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Selcen Ergun, TR/DE/CS 2022, 93′
Als die neue Krankenschwester Aslı in einer abgelegenen Kleinstadt eintrifft, sind die Straßen durch heftige Schneefälle versperrt. Während alle auf den Arzt warten, wird Aslı schnell in die Intrigen und Geheimnisse der Dörfler hineingezogen. Dann verschwindet in einer kalten Nacht ein Mann, und die Menschen fürchten, dass die Bären die Stadt erreicht haben….
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenEvent | Kölnisches Stadtmuseum
Konzert der irischdeutschen Singer-Songwriterin mit Theresa Meumertzheim (Klavier) und Fabian Kolar (Cello).
Einen Abend lang der eigenen Welt entkommen und sich beim Konzert in eine andere entführen lassen… Ena Fay weiß, wie’s geht. Bei ihren Konzerten geht es um Stimmung und um Verbundenheit. Schon nach den ersten paar Worten der deutsch-irischen Singer-Songwriterin horcht man auf.
„Ena in einem funkelnden Anzug im Stil der 50er Jahre […], erinnernd an Marlene Dietrichs Glanz, beherrscht die Bühne mit Eleganz und Anmut“, merkte der YMX-Musikblog über den Live-Auftritt der Sängerin an. Nachdem das große London für viele Jahre ihre Heimatstadt und ihr “Spielplatz” war, ist die Künstlerin im Sommer 2022 nach Köln gezogen, um auch dort ihren musikalischen Zauber zu teilen.
Ab 17 Uhr gibt es bereits Funk, Soul und Disco mit DJ Pelevisoion.
Das Kölnische Stadtmuseum erinnert mit der Pop-up-Bar „BAR/RIKADE“ an die Zeit der Barrikadenkämpfe in Köln 1848. Freut euch auf ein kostenloses Eventprogramm – von Konzerten, DJ-Partys über revolutionäre Liederabende bis hin zu Open-Stage-Aktionen. Mittendrin: die Bar-Ausstellung „1848 Revolution in Köln“.
Foto: © Veronika Casarova
Für: Alle | Von: Kölnisches Stadtmuseum Kulturika Eventmanufaktur | Treffpunkt: Kolumbahof 3 | Rahmenprogramm zu: „Pop-up-Bar BAR/RIKADE (mit der Ausstellung „REVOLUTION IN KÖLN 1848“)“, 17.03.2023 - 29.04.2023
Film | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Özcan Alper, Dokumentarfilm/Spielfilm TTR/F/D 2021, 72′, Sprachen: Türkisch OmU
Den ruhelos umherwandernde Saz-Spieler Ishak – einen Außenseiter – zieht es nach acht Jahren wieder in seinen Heimatort zurück, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Was geschah eigentlich mit dem jungen Ali, der es als neuer Forstbeamter mit dem Naturschutz ernst meinte und der dann spurlos verschwand? Das Drehbuch von Kultautor Murat Uyurkulak hat Regisseur und Co-Writer Özcan Alper hochatmosphärisch umgesetzt.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenKurs | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Sa 01.04. und So 02.04., 11:00-16:00 Uhr
In diesem zweitägigen Wochenend-Kurs geht es um die Entdeckung der Ölmalerei mit altmeisterlichen Techniken. Anhand von selbst inszenierten Stillleben werden allgemeine Aspekte wie Farbton, Helligkeit und Sättigung erprobt – dies im Hinblick auf die spezifischen Eigenschaften der Ölfarbe, welche nicht umsonst den Beinahmen "Königin der Farben" trägt. Zwischen jeweils zwei Arbeitsstunden haben Sie die Gelegenheit zu einer einstündigen Mittagpause.
Abbildung: Kyra Runkel, Stillleben mit Narzissen. Foto: Kyra Runkel.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Judica Schön | Reihe: Atelier | Technik: Ölmalerei | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 70,00 | ermäßigt: € 45,00 | Material: € 6,00 | Anmeldung bis: 24.03.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Kurs | Museum für Ostasiatische Kunst
Inspiriert von den ostasiatischen Meisterwerken der Porzellansammlung entwerfen Sie unter fachkundiger Anleitung in unserer Werkstatt selbst Dekore und Muster, mit denen Sie Geschirr individuell gestalten. Der Kurs ist für Teilnehmende mit und ohne Vorkenntnisse geeignet
Abbildung: Kumme, China, Jingdezhen, Qing-Dynastie , Yongzheng-Periode (1722-1735), Porzellan, Foto: RBA Köln,Marion Mennicken
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Corinna Fehrenbach | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 21,00 | ermäßigt: € 13,50 | Material: € 4,00 | Anmeldung bis: 27.03.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Alle Termine anzeigenKurs | Museum Ludwig
Die Künstlerin Ursula entführt dich in ihrer Ausstellung in eine verwunschene und rätselhafte Welt. Hier begegnest du verschlungenen Landschaften und bunten Fantasiewesen. Die Künstlerin hat sie mit vielen Einzelheiten, verrückten Mustern und wilden Farben gemalt. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung zeichnest, collagierst oder malst du deine eigene abenteuerliche Welt und überlegst, wer darin wohnt.
URSULA, Europa auf dem Stier, 1987, © Museum Ludwig, Köln, Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln
Für: Kinder 6 bis 10 | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Cristine Schell | Reihe: Kinderwerkstatt | Technik: Collage, Malerei | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 9,00 | Material: € 2,00 | Anmeldung bis: 30.03.2023 | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023
AnmeldungDieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Alle Termine anzeigenFührung | Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
Mit dem Kolonialismus ging nicht nur die territoriale Enteignung kolonisierter Gebiete, sondern auch das Aufzwingen von Wert- und Normvorstellungen einher, die meistens in Einklang mit christlichen Geboten standen. Im Rahmen von LOVE? hinterfragen wir kritisch vorherrschende (hetero/patriarchalische) Normen anhand von Objekten aus der Sammlung, wobei wir auch auf Leerstellen stoßen. Der Fokus dieser experimentellen Führung liegt auf geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie Geschlechterrollen in (post)kolonialen Kontexten – aus ethnologischer, historischer und zeitgenössischer Perspektive.
Die Führung beginnt in der Dauerausstellung und endet in der Werkstatt LOVE?
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „ LOVE?“, 02.12.2022 - 10.04.2023
Alle Termine anzeigenVortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Vortrag in der Ausstellung "Between the trees"
Prof. Dr. phil. Christian Bauer, Professor für Designgeschichte und Designtheorie (HBKsaar)
Lange genug haben sich Menschen im Gegensatz zur Natur selbst definiert. Dabei wird immer deutlicher, dass eine wirklich nachhaltige Gestaltung jenseits des Natur-Kultur-Gegensatzes angesiedelt sein müsste. Unser Umgang mit Bäumen steht für die Beziehungen zwischen Menschen sowie dem Rest der Natur. Begeben wir uns also gemeinsam auf die Suche nach den Maximen des konvivialen Gestaltens in der Ausstellung!
Teilnahme kostenfrei, nur Eintritt | Anmeldung bis 30.3. erforderlich: kontakt@oekorausch.de | begrenzte Teilnehmendenzahl | Treffpunkt: Museumskasse
Abbildung: Ausstellungsansicht „Between the Trees“ (Foto: © ökoRAUSCH, Jule Schacht)
Ein Programmpunkt von ökoRAUSCH, gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen
Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Reihe: MAKKfuture | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Between the Trees“, 03.02.2023 - 16.04.2023
Führung | NS-Dokumentationszentrum
Das EL-DE-Haus war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Als Gedenkstätte erinnert das ehemalige Hausgefängnis mit den über 1.800 selbstständigen Inschriften in den zehn Zellen an das Schicksal der Gefangenen. Die Dauerausstellung in den ehemaligen Büroräumen der Gestapo zeigt die Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Einblick in die Geschichte des Hauses und der Gedenkstätte. Darüber hinaus werden ausgewählte Aspekte der Stadtgeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus erläutert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl empfehlen wir eine vorherige Anmeldung. Sollte es darüber hinaus noch freie Plätze geben, erfahren Sie dies kurz vorher an der Information im Museum.
Abb.: EL-DE-Haus 23 - 25/Ecke Elisenstraße (NS-DOK, Jörn Neumann)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Oliver Meißner | Treffpunkt: Foyer EL-DE-Haus | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt | Anmeldung bis: 27.03.2023
Anmeldung (Nur Anfrage, Anmeldeschluss abgelaufen)Dieser Kurs ist ausgebucht. Wir können Sie jedoch auf eine Warteliste setzen.
Alle Termine anzeigenFührung | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Möbel umgeben uns heute ganz selbstverständlich. Ihre Entwicklung war immer auch ein Spiegel der Verfügbarkeit von Materialien, der technischen Möglichkeiten in der Herstellung, des Repräsentationswunsches und des Zeitgeschmacks. Dem scheinen zunehmend kaum noch Grenzen gesetzt zu sein und die moderne Gestaltung verwischt die Grenzen zwischen Funktionsgegenstand und Kunst.
Arne Jacobsen, Egg-Chair, 1957/58, MAKK, Köln, Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, Marion Mennicken
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis Museum für Angewandte Kunst | Mit: Susanne Schultz | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Schnütgen
Lust auf Kunst und Mittelalter? Dann auf in das Museum Schnütgen. Die Mitarbeiter*innen des Museumsdienstes geben Ihnen einen Überblick in die Sammlung: über alte Bekannte, Neuankömmlinge und persönlichen Lieblingsstücke. Erleben Sie die Kunst des Mittelalters immer wieder aus einer anderen Perspektive.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.
Abb.: Hl. Dionysius, Museum Schnütgen (Foto: RBA)
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenFührung | Museum Ludwig
Die Künstlerin und Lyrikerin Ursula Schultze-Bluhm (1921-1999), genannt Ursula, erschaffte als Autodidaktin ein vollkommen eigenständiges Werk. Surrealistische und poetische Elemente sind Hauptmotive ihrer Phantasiewelten. In ihren Werken verbinden sich Erinnerungen und bizarre Ideen häufig mit mythologischen Elementen. Dabei wirken ihre Figuren oft heiter, sinnlich und dämonisch zugleich und faszinieren durch dieses Zusammenspiel gegensätzlicher Energien. Ihre großformatigen Schrein-Objekte und Pelz-Öl-Assemblagen bekräftigen ihr außergewöhnliches Werk.
URSULA, Europa auf dem Stier, 1987, © Museum Ludwig, Köln, Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Treffpunkt: Kasse | Preis: € 2,00 | zzgl. Eintritt | Rahmenprogramm zu: „Ursula - das bin ich. Na und?“, 18.03.2023 - 23.07.2023
Alle Termine anzeigenFilm | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Regie: Çiğdem Sezgin, Türkisch OmU, TR 2022, 102′
Die 50jährige Suna (Nurcan Eren) sucht in einer Zweckehe mit dem älteren Veysel finanzielle Sicherheit und sozialen Schutz. Doch auf dem Land – allein mit ihrem traditionellen Ehemann in einem eintönigen gottverlassenen Dorf sieht sie keine Zukunft – und versucht eigene Wege zu gehen. Die ehemalige Schauspielerin Suna findet andere Außenseiter, etwa einen zurückgezogen lebenden Filmkritiker.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenEvent | Kölnisches Stadtmuseum
Marco Pankow und Micha Oh sowie Berny von Gestern spielen live Ausschnitte aus Ihren bisherigen Programmen, an- und abgereichert mit neuen Nummern aus dem Online-Live-Magazin-Format „subversiv“. Neben Songs aus der Punkrock OperA Manifest stehen aktuelle Musikparodien und alte Kracher auf der Setlist. Außerdem wird wohl der eine oder andere neue Song aus der aktuellen CD „Widerstandslieder“ gezeigt.
Ab 17 Uhr gibt es bereits Deutschpunk mit DJ Fakkomoto.
Das Kölnische Stadtmuseum erinnert mit der Pop-up-Bar „BAR/RIKADE“ an die Zeit der Barrikadenkämpfe in Köln 1848. Freut euch auf ein kostenloses Eventprogramm – von Konzerten, DJ-Partys über revolutionäre Liederabende bis hin zu Open-Stage-Aktionen. Mittendrin: die Bar-Ausstellung „1848 Revolution in Köln“.
Foto: © Pedro Citoler
Für: Alle | Von: Kölnisches Stadtmuseum Kulturika Eventmanufaktur | Treffpunkt: Kolumbahof 3 | Rahmenprogramm zu: „Pop-up-Bar BAR/RIKADE (mit der Ausstellung „REVOLUTION IN KÖLN 1848“)“, 17.03.2023 - 29.04.2023
Film | Filmforum NRW
Ob 2023 für die Türkei ein Schicksalsjahr wird, muss die vorgezogene Wahl im Mai zeigen. Die Kulturszene ist angeschlagen, aber nicht in die Knie gegangen… Auch wenn sich die Filmschaffenden der Türkei momentan nur selten direkt äußern, so bleiben ihre Filme weiterhin dran an zentralen Themen: vertuschte Verbrechen, verkrustete Machtstrukturen, Männer unter Druck, Frauen im Widerstand… Die Filmreihe „Tüpisch Türkisch“ gibt wieder einen Überblick über die nach wie vor quicklebendige türkische Filmszene, und präsentiert einige Gewinner der großen Festivals – bei denen nicht nur der Blick in die Vergangenheit, sondern auch auf ländliche Idyllen häufig Abgründe zutage fördert. In Emin Alpers Politthriller „Burning Days“ (acht Hauptpreise auf dem Antalya Filmfestival!) kommt ein neuer junger Staatsanwalt in der Kleinstadt Balkaya einem Grundwasserskandal auf die Schliche. Die charismatische Hauptfigur in Özcan Alpers „Black Night“ (XXX) ist der ruhelos umherwandernde Sazspieler (Langhalslaute) Ishak - ein Außenseiter, den es nach acht Jahren in seinen Heimatort zurückzieht, wo ein verschüttetes Geheimnis wartet. Die Filmemacherin Cigdem Sezgins folgt in ihrem Drama „Suna“ der gleichnamigen Protagonistin – mit Bravour verkörpert von Nurcan Eren – aufs Land, in einer Zweckehe sucht die 50jährige Sicherheit. Und die früh verstorbene Dokumentarfilmerin Didem Sahin erzählt in ihrem letzten Film „Bitter & Sweet“ den Lebensweg von Nermin, die 1963 mit ihren drei Töchtern zum Arbeiten nach Deutschland kam. Des weiterem im Programm: ein Fokus auf das Filmfestival „Documentarist“, mit aktuellen Beispielen des aktivistischen Dokumentarfilmes, und ein Blick auf queeres Leben und Filmschaffen, unter anderem mit Gizem Aksu. Erneut gibt es viele Regiegespräche mit geladenen Gästen.
Gast: Arya Zencefil (Ankaraper Zoom), Gizem Aksu (Istanbul), Selin Kara (Istanbul) u. a.
Innensichten queerer Protagonist*innen, intersektionale Blicke auf gesellschaftlich ausgeschlossene Gruppen.
Zeryam
R: Selin Kara (TR 2022 18‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die Transgender-Frau Zeryem lebt in einem Ghetto-Viertel in Alsancak, Izmir, und verdient ihren Lebensunterhalt als Sexarbeiterin. In ihrem Heimatdorf, wo ihre Familie lebt, zeigen sich andere Seiten ihrer weiblichen Persönlichkeit.
9/8fight41
R: Gizem Aksu (TR/D 2021 29‘, Sprachen: Türkisch OmU)
Die deutsche Boxlegende, Johann Rukeli Trollmann (1907-1944) wurde als Sinto im Konzentrationslager Wittenberge ermordet. Aksu verbindet tänzerisch Rukelis Kampf, ihre eigene Emigration nach Berlin, die Geschichte der Istanbuler Roma-Viertel und Fragen feministischer Körperpolitik.
Das vollständige Programm finden Sie unter http://tuepisch-tuerkisch.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Kino im Museum Ludwig | Preis: € 7,50 | ermäßigt: € 5,50
Alle Termine anzeigenMo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
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