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Vortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
Eines der faszinierendsten und schwierigsten Probleme der frühmittelalterlichen Archäologie Nordwesteuropas ist die Unmöglichkeit, nachzuvollziehen, wie Könige und Aristokraten untergebracht waren, bevor Karl der Große mit dem Bau des Palastes in Aachen begann. Schriftliche Aufzeichnungen zeigen, dass merowingische Könige und Aristokraten oft in Städten und Villen auf dem Land lebten, aber es scheint für Archäologen unmöglich zu sein, zu zeigen, wie diese Wohnsitze aussahen.
Da stellt sich natürlich die Frage, was das bedeutet. Warum sind Könige und Aristokraten in den archäologischen Siedlungsaufzeichnungen vor dem Ende des achten Jahrhunderts so unsichtbar? Waren sie in Nordgallien tatsächlich weniger deutlich präsent? Haben sie die erhaltenen römischen Gebäude genutzt? Wenn letzteres der Fall wäre, wie würden wir ihre Anwesenheit erkennen?
Der Vortrag betrachtet ländliche Siedlungen, die als Adelssitze interpretiert wurden, deren Interpretation aber fraglich ist, und eine Reihe von Städten, für die königliche Besuche bekannt sind.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Narmer Architecture Studio, Budapest, ArchaeoPlanRistow, Köln
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Frank Theuws | Treffpunkt: Landschaftsverband Rheinland, Horion-Haus, Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln, Raum Wupper | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Worum geht`s?
Im August 1423 fasste der Rat der Stadt Köln den Beschluss, die mit einer Unterbrechung bereits seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gewährte Aufenthaltsgenehmigung für Juden und Jüdinnen in Köln nicht mehr zu verlängern. Der jüdischen Gemeinde Kölns blieb nur ein Jahr Zeit, um ihre Habe vor Ort zu verkaufen und einen neuen Lebensmittelpunkt für sich und ihre Familien zu finden. Ihr Auszug sollte das Ende jüdischer dauerhafter Ansiedlung in Köln für die nächsten fast vier Jahrhunderte bedeuten.
Der Vortrag der Historikerin Carla Meyer-Schlenkrich fragt, welche Motive hinter der Entscheidung der Kölner Obrigkeiten standen, mit welchen Rechtfertigungen sie die Vertreibung ihrer Nachbar*innen zu bemänteln suchten, aber auch, was wir heute noch von den massiven Auswirkungen auf die betroffenen Jüdinnen und Juden erahnen können.
Wer ist unser Gast?
Carla Meyer Schlenkrich studierte 1996-2002 Germanistik, Journalistik, Literaturvermittlung und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Universität „La Sapienza“ in Rom. 2007 Promotion an der Universität Heidelberg über „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“; Auszeichnung der Arbeit mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2011 und durch die „Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e. V.“ 2008. 2018-2021
Wissenschaftliche Geschäftsführerin der Forschungsstelle Geschichte Kölns und Akademische Rätin am Historischen Institut Köln. 2019 Habilitation an der Universität Heidelberg mit der Arbeit „Wann beginnt die Papierzeit? Zur Wissensgeschichte eines hoch- und spätmittelalterlichen Beschreibstoffs“. Seit Dezember 2021 Professorin für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte an der WWU Münster. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Schriftlichkeit, Spätmittelalterliche Stadtgeschichte, Historiographiegeschichte, Wahrnehmungsgeschichte/kollektive Identitäten als Kategorie historischer Darstellungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln statt. Sie bildet den Auftakt zur Ringvorlesung „Die Vertreibung der Kölner jüdischen Gemeinde 1423/1424 im europäischen Kontext“ an den Universitäten Köln und Münster im Wintersemester 2023/2024.
Abbildung. Sidur minhag Ashkenaz ha-maaravi. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Cod. hebr. 37. Fol. 27r.
Für: Erwachsene | Von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig | Mit: Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich | Treffpunkt: Kasse | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Vortrag | Museum Ludwig
Das Programm wird in Kürze bekannt gegeben.
Für: Alle
Vortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Ob gemalt, getöpfert, in Metall gegossen oder als Dekor: Tiermotive und Tierdarstellungen finden sich bereits in den frühen Kulturen Ostasiens. Sie besaßen unterschiedliche Funktionen und Zuschreibungen: vom wirkmächtigen Schutztier, kosmologischen Symboltier, wertvollem Statussymbol bis hin zum Nutztier. Tierbilder spielen bei den Künstler*innen aus Ostasien aber auch bis in die Gegenwart eine Rolle, z.B. in der Malerei oder im Farbholzschnitt.
In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ganz unterschiedliche Tier-Darstellungen der Sammlung kennen, die aus einem Zeitraum von ca. zweitausend Jahren stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch.
((Hier geht's zum Online Vortrag: "Tiere in der Kunst Ostasiens"))
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Netiquette für die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen. Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Foto: Kopfstütze in Form eines Tigers, China, Jin-Dynastie, 12.-13. Jh., Foto: RBA Köln, Sabrina Walz
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Dr. Heribert Müller | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | NS-Dokumentationszentrum
Die „Polenaktion“ war eine brutale „Ausweisungsaktion“, eine Deportation vor den Deportationen, von der etwa 25.000 Menschen am letzten Oktoberwochenende 1938 betroffen waren. Sie waren Jüdinnen*Juden polnischer Staatsangehörigkeit, die oftmals bereits Jahrzehnte im Deutschen Reich lebten oder hier geboren waren. Sie wurden ohne Vorankündigung verhaftet und gewaltsam in einer vorbereiteten Aktion nach Polen ausgewiesen. Der Vortrag von Dr. Alina Bothe (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien in Berlin-Brandenburg) zeichnet die komplexe Vor- und Nachgeschichte nach, erzählt die Schicksale betroffener Menschen und ordnet die Geschichte der „Polenaktion“ in die Geschichte der Schoa und des deutschen Überfalls auf Polen im September 1939 ein.
Die Diskussion ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum 85. Jahrestag der „Polenaktion“, die in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Jawne organisiert wird. Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Jawne finden Sie unter https://www.jawne.de/category/aktuelles/
Abbildung: Julius und David Weindling, 1925 in Köln geboren, wurden beide am 28. Oktober 1938 nach Zbaszyn deportiert. (Fotograf: unbekannt / NS-DOK)
Für: Alle | Von: NS-Dokumentationszentrum | Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Vortrag | Museum Ludwig
Das Program wird in Kürze bekannt gegeben.
Für: Erwachsene | Reihe: KunstBewusst | Rahmenprogramm zu: „Sammlungspräsentation: Pablo Picasso Suite 156 mit Kubra Khademi“, 28.10.2023 - 04.02.2024
Vortrag | Römisch-Germanisches Museum
Eine Veranstaltung des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, www.miqua.lvr.de.
In Carnuntum (Niederösterreich) hat sich der Kenntnisstand über Struktur und Entwicklung der antiken Siedlungsagglomeration in den letzten beiden Jahrzehnten enorm
verbessert. Neben den laufenden Ausgrabungen ist dies vor allem auf systematische Prospektionsprojekte wie Luftbildarchäologie, geophysikalische Messungen und Feldbegehungen zurückzuführen. Mit dem Projekt „ArchPro Carnuntum“ wurde in den Jahren 2012–2015 ein neues Kapitel in der Erforschung der römischen Donaumetropole aufgeschlagen. Neben den technischen und methodischen Grundlagen liegt der Schwerpunkt des Vortrags auf der Darstellung urbanistischer Phänomene, die mit den neuen Daten rekonstruiert werden konnten. Dazu gehören z. B. siedlungsdynamische Prozesse, also Vorgänge, die das Wachstum oder den Verfall einer Siedlung umfassen. Auch neue Befunde wie die Kasernen der Statthaltergarde, die sich westlich des Legionslagers unmittelbar an das praetorium consularis anschlossen, werden thematisiert.
Eine Anmeldung ist erforderlich an miqua@lvr.de.
Bildnachweis: © Gugl (ÖAW). – Luftbildauswertung: Doneus – Gugl – Doneus. – Orthofoto: BEV/Land NÖ
Für: Alle | Von: Römisch-Germanisches Museum | Mit: Christian Gugl | Treffpunkt: Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln, Festsaal | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Museum Schnütgen
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Ulla Mende | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Die Ehrenamtler*innen des Arbeitskreises II des Kölnischen Stadtmuseums sind wieder zu Gast im Museum Schnütgen und teilen ihr großes Wissen über die Stadtgeschichte auch mit den Besucher*innen – und zwar im stilvollen Gartenzimmer, mit Blick auf St. Cäcilien.
In dieser Oase inmitten der Stadt berichten sie jeden vierten Donnerstag im Monat mit spannenden Vorträgen und Gesprächen über das Leben im mittelalterlichen Köln. Mit einem anschließenden gemeinsamen Besuch der Dauerausstellung schlägt die Veranstaltung die Brücke zu besonderen Exponaten des Museum Schnütgen (Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln).
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmende müssen lediglich den Eintritt in die Dauerausstellung des Museum Schnütgen bezahlen (6 Euro, ermäßigt 3,50 Euro).
Eine wunderbare Gelegenheit, durch die reiche Kölner Vergangenheit zu reisen und das Gartenzimmer im denkmalgeschützten 1950er-Jahre-Anbau des Museum Schnütgen zu genießen!
Für: Erwachsene | Von: Arbeitskreis des Kölnischen Stadtmuseums Museum Schnütgen | Mit: Ulla Mende | Treffpunkt: Kasse Museum Schnütgen | Teilnahme: kostenlos | zzgl. Eintritt
Alle Termine anzeigenVortrag | MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Referent: Dr. Harald Kimpel
Mit Fotografie gab sich Horst H. Baumann nicht zufrieden. Seit den 1970er-Jahren konzentrierte er sich zunehmend auf das neue Medium Laser, um es in seinen Möglichkeiten als lichtkünstlerisches Instrument zu erproben. Nach der erfolgreichen „Laserscape Kassel“ zur documenta 6 (1977) entwarf er faszinierende Konzepte für immaterielle Kunstprojekte, in denen sich irdische Belichtungsmaßnahmen im öffentlichen Stadtraum zu außerirdischen Kommunikationsstrukturen ausweiteten. Der Vortrag verfolgt diese lichten Spuren durch Zeiten und Räume: Kunst zwischen Technologie und Science Fiction.
Eintritt 3 €, Studierende und Overstolzen Eintritt frei
Horst H. Baumann „Laserscape Kassel“, 1977/2023. documenta archiv / Foto: © Thomas Bruns
Für: Erwachsene | Von: Museum für Angewandte Kunst | Mit: Dr. Harald Kimpel | Rahmenprogramm zu: „Apropos Visionär “, 26.08.2023 - 28.01.2024
Vortrag | NS-Dokumentationszentrum
An Weihnachten 1959 beschmierten zwei Rechtsradikale die erst kurz zuvor wiedergeweihte Kölner Synagoge in der Roonstraße mit Hakenkreuzen und antisemitischen Parolen. Schlagartig wurde der deutschen Öffentlichkeit so vor Augen geführt, dass Antisemitismus kein Relikt der NS-Vergangenheit war, sondern auch in der Bundesrepublik fortbestand. Der Anschlag löste eine große Welle öffentlicher Empörung aus und zog zugleich hunderte Nachahmungstaten nach sich, die im Winter 1959/1960 zu einer „antisemitischen Schmierwelle“ anwuchsen. Bei den gesellschaftlichen Wirkungen des Anschlags zeigt sich ein drastischer Widerspruch zwischen offizieller Verurteilung der Tat bei gleichzeitiger Relativierung und Bagatellisierung seines antisemitischen Hintergrunds. Aus welchem politischen Milieu kamen die Täter? Wie stand es um die Kontinuität rechtsradikaler Strukturen in Köln nach 1945 aus? Wie lässt sich die anschließende Debatte zeithistorisch einordnen?
Diesen Fragen geht der Historiker Philipp Grehn in seinem Vortrag nach. Daniel Vymyslicky von der Meldestelle für antisemitische Vorfälle im NS-Dokumentationszentrum zeigt die Aktualität des Antisemitismus auf. Dr. Michael Rado ordnet den Anschlag als Zeitzeuge und Mitglied des Vorstands der Synagogen-Gemeinde Köln ein.
Bitte melden Sie sich bis zum 24.11.2023 unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Telefonnummer sowie Ihres Geburtsdatums und Geburtsortes unter ibs@stadt-koeln.de an und bringen Sie zur Veranstaltung Ihren Personalausweis mit.
Eine Kooperationsveranstaltung des NS-DOK und der Synagogen-Gemeinde Köln.
Abbildung: © Hansherbert Wirtz / Kölnische Rundschau / greven-archiv-digital.de
Für: Erwachsene | Treffpunkt: Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstraße 50 | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Lediglich die Rathauslaube (1569 bis 1573) als Zugang zum Kölner Bürgerhaus ist im Original erhalten. Der Ratsturm (ab 1404) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nach historischem Vorbild wiederaufgebaut. Auch ist das Ensemble der Turmfiguren später ersetzt worden. In unmittelbarer Nachbarschaft erinnert die Judengasse an die Bedeutung des mittelalterlichen jüdischen Viertels, in dem das "Haus der Bürger" seit dem 12. Jahrhundert bezeugt ist.
Der Online-Vortrag wird nicht nur das Historische Rathaus und seine Umgebung, sondern auch die wechselvolle Geschichte der Kölner Juden erläutern und einen Ausblick auf die Umsetzung des jüdischen Museums geben.
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Bild: Historisches Rathaus um 1900.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Mareike Fänger | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 03.12.2023
AnmeldungVortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Chinesiches Neujahr, Tanabata, O-Bon und Chuseok: In Ostasien finden im Jahresverlauf zahlreiche religiös, philosophisch oder astronomisch begründete Feiertage statt, die bis heute für viele Menschen eine wichtige soziale, rituelle und identitätsstiftende Funktion erfüllen. Zudem spielen bei den farbigen Festen auch touristische und familiäre Aspekte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Erleben Sie bequem von zu Hause aus die bunte Welt der ostasiatischen Festtage!
In der ca. 60-minütigen Präsentation lernen Sie unterschiedliche Werke kennen, die aus China, Korea und Japan stammen. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen, Anmerkungen und einen Austausch.
((Hier geht es zum Online Vortrag:Partytime! Ostasiatische Fest- und Feiertage in der Kunst))
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Abbildung: Mizuno Toshikata (1866 -1908), Puppenfest, Serie "36 ausgewählte Schönheiten", Blatt 25, Japan,1893 © RBA Köln, Sabrina Walz
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Anna Sellmann | Treffpunkt: BigBlueButton
Vortrag | Museum Ludwig
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Weitere Informationen folgen.
Für: Alle | Reihe: KunstBewusst | Rahmenprogramm zu: „Füsun Onur“, 16.09.2023 - 28.01.2024
Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Das Gebiet um den späteren Rathenauplatz entstand ab 1881 als Teil der Kölner Neustadt. Als zentrale Grünfläche wurde der fast 30.000 m² große Königsplatz (heute Rathenauplatz) angelegt. Die an der Nordseite entlangführende Roonstraße sowie die angrenzenden Straßen wurden bis ins frühe 20. Jahrhundert nach und nach bebaut.
Der Online-Vortrag wird die Geschichte des Viertels erläutern wie auch seine Baudenkmäler, die heute eindrucksvolle Zeugnisse der Gründerzeit darstellen.
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Bild: Wohnhaus Beethovenstr. Nr. 12, Köln-Neustadt-Süd. Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal. Es ist Teil der Denkmalliste von Köln, Nr. 6047.
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Dr. Daniela Rösing | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 04.02.2024
AnmeldungVortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
Lernen Sie besondere, oftmals witzige oder skurille Persönlichkeiten der ostasistischen Kulturgeschichte kennen. Ob historisch oder legendär: Häufig lassen sie sich an besonderen Merkmalen und Darstellugsweisen erkennen.
Während der ca. 75-minütigen Online-Präsentation treffen Sie in Werken aus China und Japan auf bedeutsame Protagonisten der Kulturgeschichte und erfahren Interessantes über ihre Lebens- und Wirkungsgeschichten. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und Anmerkungen.
Hier geht es zum Vortrag:Who is who?
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Abbildung: Katsukawa Shunsho, Shōki, der Dämonenbekämpfer, Japan, Edo-Zeit, um 1770
Druck © RBA Köln, Sabrina Walz
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Carolyn Kipper | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BIgBlueButton | Teilnahme: kostenlos
Vortrag | Kölnisches Stadtmuseum
Als Ausgangspunkt für Unternehmungen und zugleich Zentrum einer Millionenstadt bildet der Neumarkt das Herz von Köln. Im Mittelalter genutzt als Viehmarkt und Turnierplatz, mit einem prominenten Brunnen und Tränke in der Mitte, später dann als Schützenhof, auf dem die Bürger der Stadt ihre Wehrhaftigkeit übten. Mehrere Konvente reihten sich um den Platz, unter anderem ein Dominikanerinnenkloster, von denen heute noch die prächtige Basilika St. Aposteln im Westen die Zeit überdauert hat. Dorthin konnten sich auch Straftäter flüchten, wenn sie dem Galgen oder Richtblock entgehen wollten, die im 17. bis 18. Jahrhundert an der Thieboldsgasse am Neumarkt standen.
Auf der Führung wird die packende Geschichte des Platzes von der Antike bis in die Neuzeit begangen, welche man anhand der heute noch vorhandenen Gebäude wie dem heutigen Sitz des Kölner Gesundheitsamtes (ehemals Bing-Haus) und dem ehemaligen Görreshaus (heute Kreissparkasse) sowie dem neu errichteten Richmodisturm in der Richmodisstraße ablesen kann.
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Foto: Neumarkt, RBA (rba_mf111565)
Für: Erwachsene | Von: Kölnisches Stadtmuseum | Mit: Eva Karen Bigalke | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos | Anmeldung bis: 07.04.2024
AnmeldungVortrag | Museum für Ostasiatische Kunst
China und seine Nachbarkulturen wurden über viele Jahrhunderte von den Idealen und Wertevorstellungen einer Gelehrtenelite geprägt. Doch wer waren die „Literaten“ überhaupt und welche Künste und Eigenschaften wurden von ihnen geschätzt? Wo findet sich die Literatenkultur in der Sammlung?
In der ca. 75-minütigen Präsentation lernen Sie ausgewählte Bildbeispiele aus den Bereichen der Malerei, Schriftkunst und der angewandten Kunst kennen. Sie erhalten einen Einblick in die Lebenswelt der Gelehrten Chinas. Zwischendurch und im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und einen Austausch.
Hier geht es zum Online-Vortrag "Die Welt der Literanten in China" (Link folgt)
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Abbildung: Einen Wasserfall betrachten, Wen Zhengming (1470-1559), China, Ming-Dynastie, 16. Jh., Foto: RBA Köln
Für: Erwachsene | Von: Museumsdienst Köln | Mit: Sabine Häßler | Reihe: Programm plus | Treffpunkt: Plattform BigBlueButton | Teilnahme: kostenlos
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Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Museum für Ostasiatische Kunst
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt
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Führungen und Workshops, Wissen und Kreativität: Programme des Museumsdienstes für alle Interessen.
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